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mittelalterliche Kleiderzier und Accessoires


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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

haltet ihr diese Metallplättchen für geeignet, um ein mittelalterliches Kleid (Spätmittelalter) zu verzieren?

600_gillet_001.jpg

(von http://www.shaila.de/index.html, Shop für Tribalschmuck)

 

Solche Arten von Prägearbeit halte ich mal auf Grundlage dieses Artikels http://www.khm.at/system2.html?/static/page630.html

generell für möglich – oder spricht etwas dagegen Teile die an Geld erinnern als Schmuckelement zu benutzen?

 

Das Kleid ist zwar eh nicht „A“ (weil maschinengenäht und der Stoff sieht auch nur so aus wie Leinen, eigentlich ist es Baumwolle) aber ich möchte zumindest grobe Fauxpas vermeiden :)

 

Ach ja, noch eine Frage:

Ich habe einen Metallgürtel mit Halbedelsteinen und kleinen Glöckchen.

In irgendeinem Forum gelesen, dass im Mittelalter nur Leute mit ansteckenden Krankheiten Schellen oder Glöckchen trugen, um ihre Umgebung zu warnen, Abstand zu halten. Hat jemand das schon mal gehört?

 

Viele Grüße, SilkeP.

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Geschrieben

Ach,

 

das ist ja interessant, Doro! :)

 

Dass die solche Schellen tragen, kennt man ja, aber ich wusste bislang nicht, welchen (ernsten) Hintergrund das hat!

 

(Vielleicht sollte man das mal den Kiddies auf der Straße sagen, die auch mit Glöckchen rumlaufen? Oder tragen sie die grad deswegen? :rolleyes: ;)

 

Liebe Grüße

Kerstin

Geschrieben

Danke Doro!

 

Und die erste Frage? Würdet ihr diese Metallplättchen verwenden, um ein mittelalterliches Kleid zu verzieren?

 

Gruß, SilkeP.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

es gibt ja aber auch so eine art pilgerabzeichen, die man sich an den gürtel genietet hat. ich denke das kann man mit kleidern ähnlich machen. obwohl ich glaube ich ehr kleine muscheln nehmen würde.

 

was möchtest du denn damit verzieren? und in welche zeit soll das passen? dann frag ich mal eine bekannte, die ist ein lexikon, was das angeht. denn es kam ja um 1200 auf, dass man ärmel mit kleinen knöpfen versehen hat, um diese eben auch zuzuknöpfen (und als zierde)

Geschrieben

hießen diese Glöckchen nicht Pestschellen? ich hab mal sowas in Bad Münster am Stein auf dem Ritterfest welche für jemanden gekauft

Geschrieben

Man könnte sie eventuell für ein Kostüm aus dem frühen Mittelalter benutzen, für einen alten Germanen. Die Muster auf den Münzen sieht schon etwas germanisch oder keltisch aus. Wie authentisch das allerdings wäre?

LG, Eure Caleteu

Geschrieben
es gibt ja aber auch so eine art pilgerabzeichen, die man sich an den gürtel genietet hat. ich denke das kann man mit kleidern ähnlich machen. obwohl ich glaube ich ehr kleine muscheln nehmen würde.

 

was möchtest du denn damit verzieren? und in welche zeit soll das passen? dann frag ich mal eine bekannte, die ist ein lexikon, was das angeht. denn es kam ja um 1200 auf, dass man ärmel mit kleinen knöpfen versehen hat, um diese eben auch zuzuknöpfen (und als zierde)

 

Das waren Muscheln, sofern man auf dem Jakobsweg war. ;)

Grüße

Darcy

Geschrieben

Noch kurz zu den Glöckchen: Die waren eine Zeit lang auch beim Adel beliebt. Irgendwo hab ich einen Bildbeleg dazu, muss nur noch schauen, wo (ist schon ne Weile her, dass ich das Bild gefunden hab)

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