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werden die neueren pfaff nähmas seltener benutzt?


Lakritzengel

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Z.B. näht sie einfach noch einen Stich mehr (weil die Einstellung Nadel unten eingegeben ist).

Die Pfaffhändlerin sagt das würden alle elektronischen machen da müsste man sich dran gewöhnen??!!

 

Nö, ich habe eine elektronische Bernina, die macht das nicht. Die hört auf, wenn ich vom Pedal gehe, nicht einen Stich mehr.

 

Sie näht allerdings den Stich noch fertig, das ist klar, also wenn die Nadel oben ist und ich vom Pedal gehe, dann geht die Nadel noch einmal nach unten. Sozusagen ein halber Stich...

 

(Wenn du das nicht willst, dann mußt du einfach die Nadelposition auf "oben" einstellen, dann endet die Nadel oben mit ihrem Stich.)

 

Ich patche übrigens nicht, auch Bekleidung kann man auf der Bernina prima nähen. ;)

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Einen schönen Sonntag wünsche ich!

Ich habe seit 9 Jahren die creative 7570, nie Probleme, außer einer einzigen Kleinigkeit, da war was verstellt und die Nadel ist bei breitem Zickzack unten aufgeschlagen. Beim Sticken ärgere ich mich ab und an mal, da habe ich schon öfter Fadenriss gehabt. Das schreibe ich aber eher meiner eigenen Unfähigkeit zu. Braucht man die vielen Zierstiche? Ich eigentlich nicht, aber die gibt es halt mit dazu. Die Overlockstiche benutze ich sehr oft, da ich viel Unterwäsche nähe. Eigentlich trage ich mich schon länger mit dem Gedanken, mir eine Ovi zuzulegen, habe aber Angst, dass ich mit der Bedienung nicht klarkomme. Eine Bekannte hat 'ne Ovi von Pfaff, aber Monate gebraucht, bis sie halbwegs mit Einfädeln und anständigen Nähten aufwarten konnte. Das schreckt mich ab. Eine Schneiderin, die ich kenne, hat ihre Pfaff, ich weiß aber nicht, welches Modell, schon seit den siebziger Jahren, hat alles darauf genäht und würde sich freiwillig von dieser Maschine nicht trennen.

Also das Thema Ovi ist noch nicht vom Tisch, denn obwohl meine 7570 akkurate Stiche macht, dauert es natürlich lange, bis eine Naht fertig ist.

LG Heike

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Habe seit 28 Jahren eine Privileg (kostete damals um die 400 DM und soll baugleich mit Pfaff gewesen sein) und diese hat mir sehr, sehr gute Dienste geleistet -allein drei Lederhosen aus Leder genäht.

 

Das sollte dann eine Janome gewesen sein. :rolleyes:

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Also, meine erste Nähmaschine war schon eine Pfaff, das war locker im letzten Jahrhundert... Die war toll, - für meine damaligen Ansprüche - aber die hatte keinen doppelten Stofftransport und kein gescheites Knopfloch und so. Vor ein paar Jahren hab ich mir eine neue Pfaff gekauft (Quilt expression) und ich bin restlos begeistert von ihr. Sie hat tolle Knopflöcher - in einem Schritt - ich kann alle Stiche in Höhe und Breite verstellen und sie hat tatsächlich sehr viele Zierstiche - aber die nutze ich auch. Klar, war sie teuer, aber das hat sich wirklich gelohnt! Ich nähe sehr gern mit ihr, weil ich weiß, dass sie mit jedem Stoff fertig wird. Jedenfalls hatte ich bisher noch keinen "Problemstoff".

Ich wollte aber von Anfang an wieder eine Pfaff, weil ich einfach begeistert bin, allein schon von der Optik. Hatte mal kurz eine Aldi-Maschine, aber die hab ich schnell wieder zurückgegeben.

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@Peter:mhh, die Privi sah fast genauso aus, wie die Pfaff einer Bekannten. War auch damals so die Meinung der Leute. Wenn ich das vorher gewusst hätte ......, obwohl mir meine Pfaff super gefallen. Aber ok, man lernt ja immer noch dazu. Gut, dann brauch ich mich nicht zu wundern, dass mir Ulla's neues Baby so gut gefällt. Hoffentlich darf ich bei meinen Händlern beide, Pfaff u. Janome ausprobieren und vergleichen.

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seit tagen probiere ich mich an der coverstyle und ich muss sagen, ich bin nur noch genervt, wenn ich an sie denke, das ist ein umständliches gefummel, die anleitung nur halb und für einsteiger absolut uneinsichtig und ohne erklärungen, warum das so ist. ich weiss nicht, ob ich die behalten werde. vielleicht bin ich einfach nur noch nicht reif für eine coverlock. ach ja und die nähte sind total locker, egal welche spannung ich benutze, komme damit gar nicht zurecht, kann die teile super weit auseinanderziehen trotz vernähen. mir ist die lust schon fast ganz vergangen.

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seit tagen probiere ich mich an der coverstyle und ich muss sagen, ich bin nur noch genervt, wenn ich an sie denke, das ist ein umständliches gefummel, die anleitung nur halb und für einsteiger absolut uneinsichtig und ohne erklärungen, warum das so ist. ich weiss nicht, ob ich die behalten werde. vielleicht bin ich einfach nur noch nicht reif für eine coverlock. ach ja und die nähte sind total locker, egal welche spannung ich benutze, komme damit gar nicht zurecht, kann die teile super weit auseinanderziehen trotz vernähen. mir ist die lust schon fast ganz vergangen.

 

also wenn du meine kundin wärst, würde ich dir einen crash-kurs im covern und overlocken verpassen

WO hast du die maschine gekauft ?

WER hat dir die einweisung gegeben ?

 

gruß josef

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Ich habe immer Pfaff Nähmaschinen gehabt, bin auch heute noch total zufrieden damit, und tu mir jetzt echt schwer damit, überhaupt drüber nachzudenken, ob ich vielleicht eine andere Overlock als Pfaff kaufen sollte.

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Hallo!

 

auch ich habe 2 Pfaff-Maschinschen und bin sehr zufrieden damit. Meine "alte" ist fast 20 Jahre alt und zeigt keine Mucken und nur einmal hatte sie einen kleinen Defekt (der Riemen zum Aufspulen der Untergarnrollen war defekt) - auch mit meiner Pfaff-Ovi bin ich sehr zufrieden und das Einfädeln bringt keine Probleme, da ich die neuen Fäden immer durchziehe.

 

Nun wünsche ich mir eine neue Maschine (eine, die auch sticken kann) und ich war (fast) sicher, daß es wieder eine Pfaff werden würde .... bis ich eine Bernina gesehen und ausprobiert habe. Kurzum - ich bin total begeistert von der Schweizerin und die vergleichbare Pfaff hat mich dann überhaupt nicht mehr überzeugt.

 

Bevor ich mich für die Bernina endgültig entscheide, werde ich mir noch Brother und Janome ansehen - aber ich befürchte, daß meine Traummaschine von der Firma Bernina kommt.

 

Angelika

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also wenn du meine kundin wärst, würde ich dir einen crash-kurs im covern und overlocken verpassen

WO hast du die maschine gekauft ?

WER hat dir die einweisung gegeben ?

 

gruß josef

 

ich hab keine einweisung bekommen, weil ich sie von meiner mutter mitgebracht bekommen habe. deshalb geh ich nur nach der anleitung und das ist echt schwer und leicht missverständlich! ich kriege einfach die fadenspannung bei dem 4-fadenüberwendlich nicht hin, der macht die naht so locker, dass ich die stoffteile fast 6 mm auseinanderziehen kann und man die fäden sieht. ich weiss da echt nicht mehr weiter

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Hallo Lakritzengel,

ich habe die Coverlock 4752 und die beiden Maschinen unterscheiden sich kaum,und ich habe den Fehler gemacht,dass ich die Fäden nach dem Farbwechsel nicht richtig zwischen die Führung gezogen habe.

Versuch mal die Fadenspannung wieder wie in der Anleitung zu machen.

Wenn alles wieder richtig eingestellt ist,den Faden vom Rollenhalter durch das Metallöhr ziehen und dann mit beiden Händen gespannt durch die Führung ziehen,man hört es wenn der Faden richtig drinnen ist.

Seit ich das weiß klappt es mit der Maschine super und mittlerweile brauche ich die Anleitung auch nicht mehr beim Fadenwechsel.

Ich habe die Coverlock seit ca. 1 Jahr.

Hoffe ich konnte ein bisschen helfen.

 

Liebe Grüße

Birgit

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Hallo,

 

also ich habe seit letztem Jahr die creative 2144 und bin total begeistert vor sechsWochen ist zwar der Unterfadenwächter kaputt gegangen aber wurde anstandslos wieder repariert (bin ja noch in Garantiezeit) Aber ansonsten leäuft sie einwandfrei ich möchte sie gegen nix eintauschen

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Hallo Lakritzengel,

ich habe die Coverlock 4752 und die beiden Maschinen unterscheiden sich kaum,und ich habe den Fehler gemacht,dass ich die Fäden nach dem Farbwechsel nicht richtig zwischen die Führung gezogen habe.

Versuch mal die Fadenspannung wieder wie in der Anleitung zu machen.

Wenn alles wieder richtig eingestellt ist,den Faden vom Rollenhalter durch das Metallöhr ziehen und dann mit beiden Händen gespannt durch die Führung ziehen,man hört es wenn der Faden richtig drinnen ist.

Seit ich das weiß klappt es mit der Maschine super und mittlerweile brauche ich die Anleitung auch nicht mehr beim Fadenwechsel.

Ich habe die Coverlock seit ca. 1 Jahr.

Hoffe ich konnte ein bisschen helfen.

 

Liebe Grüße

Birgit

 

JAJAJAJAJAJAJAAAAAAAAAAAAAA!

:) :) :)

ich glaub, das war es! ich hab den blauen mal so richtig runtergestrafft und hin und hergezogen! jetzt ist die naht schön fest!!!!

tausend danke für das "bisschen" hilfe!!! dann mach ich mich mal weiter an das t-shirt!!!!!

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kurz und knapp : Qualität hat ihren preis

 

das unterschreibe ich sofort.

Leider stimmt die Umkehrung nicht: Ein hoher Preis ist mitnichten eine Garantie für hohe Qualität!

Lea

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Ich glaube tatsächlich, dass der Unterfadenwächter eine Schwachstelle der neueren Pfaffs ist..ich habe die 2134 und die erst seit Dezember...der Ufadenwächter war schon zweimal hinüber und ich hatte schonmal eine Dame hier im forum getroffen, die mir das gleiche bestätigte..

 

aber sonst...tipptopp...

 

LG Heike

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hallo, zwischen Umzugskisten (eine Tochter zog um und überließ uns ihr Jugendzimmer, das kam also wieder zurück:D) möchte ich heute auch einmal etwas anderes denken.

Deshalb meine Frage:

was heißt bei Euch teuer?

Im Januar 2000 kaufte ich mir die Husqvarna Lily 545 für DM1.600.-

Dazu gabe es dann noch ein Quilters Kit II mit Obertransporteur, extra erweitertem Anschiebtischchen (also als Nähmaschinenteio und nicht als Möbeltisch).

Ich bin sehr zufrieden mit ihr.

War das jetzt teuer?

LG

 

1.600 DM oder 1.600 Euro?

Das würde mich jetzt aber doch interessieren!

LG Katmando

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hi,

wie ihr sicher schon bemerkt habt, bin ich nähmaschinen-mechaniker für

haushalt-, handwerker- und industriemaschinen

 

ich repariere alles was mir in die finger kommt

und kann beim ersten augenschein schon sagen, was das kosten wird

(naja, auf 5 bis 10 euro genau)

und ob sich das lohnt oder besser nicht

 

aufgrund meiner langjährigen erfahrung in der branche kann ich immer wieder feststellen, daß bei manchen marken oft am falschen ende gespart wird, nur um die maschine ein paar euro billiger verkaufen zu können

 

was mich immer wieder ärgert ist, daß von den anbietern maschinen hochgelobt werden, mit selbst-verständlich-keiten oder leeren versprechungen

(... näht jeans, und so weiter)

tatsache ist dann jedoch, daß die konstruktionen überhaupt nicht dafür geeignet sind und die angeblich soooo preiswerte maschine nach nur einer quernaht beim kürzen einer jeans schon den geist aufgibt

 

ich könnte mich jetzt noch seitenweise dazu äußern

 

kurz und knapp : Qualität hat ihren preis

 

gruß josef

 

Also, Hand aufs Herz, welche Marke wird denn empfohlen oder kann man grundsätzlich davon ausgehen, das Nähmaschinen der gehobenen Preisklasse einfach alle mitmachen. Mit gehobener Preisklasse mein ich jenseits von 800 Euro.

LG Katmando

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Einen schönen Sonntag wünsche ich!

Ich habe seit 9 Jahren die creative 7570, nie Probleme, außer einer einzigen Kleinigkeit, da war was verstellt und die Nadel ist bei breitem Zickzack unten aufgeschlagen. Beim Sticken ärgere ich mich ab und an mal, da habe ich schon öfter Fadenriss gehabt. Das schreibe ich aber eher meiner eigenen Unfähigkeit zu. Braucht man die vielen Zierstiche? Ich eigentlich nicht, aber die gibt es halt mit dazu. Die Overlockstiche benutze ich sehr oft, da ich viel Unterwäsche nähe. Eigentlich trage ich mich schon länger mit dem Gedanken, mir eine Ovi zuzulegen, habe aber Angst, dass ich mit der Bedienung nicht klarkomme. Eine Bekannte hat 'ne Ovi von Pfaff, aber Monate gebraucht, bis sie halbwegs mit Einfädeln und anständigen Nähten aufwarten konnte. Das schreckt mich ab. Eine Schneiderin, die ich kenne, hat ihre Pfaff, ich weiß aber nicht, welches Modell, schon seit den siebziger Jahren, hat alles darauf genäht und würde sich freiwillig von dieser Maschine nicht trennen.

Also das Thema Ovi ist noch nicht vom Tisch, denn obwohl meine 7570 akkurate Stiche macht, dauert es natürlich lange, bis eine Naht fertig ist.

LG Heike

 

Ich habe auch eine Ovi, allerdings von Bernina, was hier allerdings keine Rolle spielt. Denn das Einfädeln ist ganz einfach. Man schneidet die Fäden kurz über den Konen ab und knotet die neuen Fäden an die eingefädelten Restfäden. Und dann kann man die Fäden einfach sauber durchziehen, einfach am Ende (das Stück unterm Nähfuß, der dabei übrigens oben sein muß) vorsichtig ziehen und dann hat man sie schon eingefädelt. Allerdings ist es hier von Typ zu Typ etwas unterschiedlich. Ich ziehe die Oberfäden getrennt von den Unterfäden durch. So geht das immer alles relativ relaxt. Probiers doch mal.

LG Katmando

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Danke für den Rat. Meine Bekannte kommt inzwischen sehr gut mit ihrer Ovi klar, aber der Anfang war schwer. Sie war dann auch nochmal beim Händler, der hat alles neu eingestellt oder eingefädelt, seitdem geht es. Sie ist ja der Meinung, dass damit von Anfang an was faul war, der Händler das nur nicht zugeben wollte und sie "heimlich" repariert hat. Warum hat es sonst 2 Tage gedauert, bis sie die Maschine wieder abholen konnte. Seit dieser "Kur" funktionieert sie reibungslos.

Ich habe ja noch keine Ovi, muss erst noch ein bisschen sparen. Aber mit der 7570 habe ich auch allerhand Möglichkeiten, Jersey vernünftig zu nähen- dauert halt länger.

 

LG Heike

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Also, Hand aufs Herz, welche Marke wird denn empfohlen oder kann man grundsätzlich davon ausgehen, das Nähmaschinen der gehobenen Preisklasse einfach alle mitmachen. Mit gehobener Preisklasse mein ich jenseits von 800 Euro.

 

Ich würde erwarten, daß du in der Preisklasse keine totale Niete ziehst.

 

Was dennoch bleibt, ist das verschiedene Marken unterschiedliche "Philosophien" vertreten und deswegen jedes Modell seine Stärken und Schwächen hat. Aber das bleibt auch bei teureren Maschinen. Manche Dinge schließen sich einfach gegenseitig aus. (Ein einfaches und beliebiges Beispiel: Zierstiche bis 8mm Breite bedeutet, daß das Loch in der Stichplatte entsprechend breit sein muß. Und das bedeutet automatisch, daß dünnere, weichere Stoffe leichter hineingezogen werden können.) Willst du es "perfekt" für alles... mußt du dir einen Maschinenpark hinstellen. So wird es in der Industrie ja gemacht, das ist schon nicht zum Spaß, daß man dort verschiedene Maschinentypen kennt...

 

So aus meinen (reinen Hobby-Näh) Erfahrungen heraus bietet Brother gerne viele Zierstiche und anderer Features/"Spielereien" (Bewertung ist Geschmackssache, der einen findet z.B. einen automatischen Fadenabschneider wahnsinnig wichtig, der andere weiß nichts damit anzufangen), auch die Produktzyklen bis zur nächsten neuen Maschine scheinen mir eher kürzer; Berninas sind eher sparsamer mit Features, dafür in der Handhabung und Ergonomie recht überlegt und ausgefeilt (was aber, besonders wenn man einen andere Handhabung gewöhnt ist, trotzdem als umständlich empfinden kann und jeder Markenwechsel bringt Umstellung mit sich) und es kommen nicht oft neue Modelle; Pfaff hat das IDT, was manche als hilfreich empfinden, dafür schränkt der nicht-verstellbare Nähfußdruck die Verwendung bei Jerseys und allen möglichen "kreativen Basteleien" ein, die Händlerdichte ist nach wie vor hoch; Janome baut solide Maschinen in verschiedenen Preisklassen und sind für mein Gefühl die einzigen, die noch wirklich schlichte aber trotzdem gute mechanische bauen,... (Husquvarna fehlt mir komplett die Erfahrung und Singer habe ich keine Erfahrung mehr mit Maschinen der letzten... 15 oder 20 Jahre, meine alten habe ich als stabile, anspruchslose Arbeitstiere für den Allroundgebrauch zu schätzen gewußt.)

 

Tja... auf was du halt persönlich Wert legst... :o

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Ich würde erwarten, daß du in der Preisklasse keine totale Niete ziehst.

 

Was dennoch bleibt, ist das verschiedene Marken unterschiedliche "Philosophien" vertreten und deswegen jedes Modell seine Stärken und Schwächen hat. Aber das bleibt auch bei teureren Maschinen. Manche Dinge schließen sich einfach gegenseitig aus. (Ein einfaches und beliebiges Beispiel: Zierstiche bis 8mm Breite bedeutet, daß das Loch in der Stichplatte entsprechend breit sein muß. Und das bedeutet automatisch, daß dünnere, weichere Stoffe leichter hineingezogen werden können.) Willst du es "perfekt" für alles... mußt du dir einen Maschinenpark hinstellen. So wird es in der Industrie ja gemacht, das ist schon nicht zum Spaß, daß man dort verschiedene Maschinentypen kennt...

 

So aus meinen (reinen Hobby-Näh) Erfahrungen heraus bietet Brother gerne viele Zierstiche und anderer Features/"Spielereien" (Bewertung ist Geschmackssache, der einen findet z.B. einen automatischen Fadenabschneider wahnsinnig wichtig, der andere weiß nichts damit anzufangen), auch die Produktzyklen bis zur nächsten neuen Maschine scheinen mir eher kürzer; Berninas sind eher sparsamer mit Features, dafür in der Handhabung und Ergonomie recht überlegt und ausgefeilt (was aber, besonders wenn man einen andere Handhabung gewöhnt ist, trotzdem als umständlich empfinden kann und jeder Markenwechsel bringt Umstellung mit sich) und es kommen nicht oft neue Modelle; Pfaff hat das IDT, was manche als hilfreich empfinden, dafür schränkt der nicht-verstellbare Nähfußdruck die Verwendung bei Jerseys und allen möglichen "kreativen Basteleien" ein, die Händlerdichte ist nach wie vor hoch; Janome baut solide Maschinen in verschiedenen Preisklassen und sind für mein Gefühl die einzigen, die noch wirklich schlichte aber trotzdem gute mechanische bauen,... (Husquvarna fehlt mir komplett die Erfahrung und Singer habe ich keine Erfahrung mehr mit Maschinen der letzten... 15 oder 20 Jahre, meine alten habe ich als stabile, anspruchslose Arbeitstiere für den Allroundgebrauch zu schätzen gewußt.)

 

Tja... auf was du halt persönlich Wert legst... :o

 

sorry,

das von mir rot markierte kann ich so nicht stehen lassen, weil :

 

wenn die transporteure im eingriff sind, wird das füßchen gleichzeitig entlastet

beweis : die füßchen-sohle läßt sich etwas kippen

das bedeutet, es ist kein füßchen-druck da

wozu also einen zusätzlichen hebel zum verstellen, wo es garnicht nötig ist ?

 

als mechaniker kann ich jedoch die grund-einstellung sehr wohl ändern

 

gruß josef

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Ich habe auch eine Ovi, allerdings von Bernina, was hier allerdings keine Rolle spielt. Denn das Einfädeln ist ganz einfach. Man schneidet die Fäden kurz über den Konen ab und knotet die neuen Fäden an die eingefädelten Restfäden. Und dann kann man die Fäden einfach sauber durchziehen, einfach am Ende (das Stück unterm Nähfuß, der dabei übrigens oben sein muß) vorsichtig ziehen und dann hat man sie schon eingefädelt. Allerdings ist es hier von Typ zu Typ etwas unterschiedlich. Ich ziehe die Oberfäden getrennt von den Unterfäden durch. So geht das immer alles relativ relaxt. Probiers doch mal.

LG Katmando

 

 

Hallo,

das Durchziehen geht auch bei Pfaff - einfädeln macht also kein Problem, sofern die Fäden richtig in der Maschine sind.

Sollte mal ein Greiferfaden durchgerutscht sein, wird das schon etwas tüfftelicher - aber auch hier gilt: Übung macht den Meister.

 

Angelika

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Ich möchte auch was sagen, obwohl ich keine Pfaff habe. Ich lese immer wieder: meine Oma/Mutter hatte eine Pfaff und ich will deswegen auch eine.

 

Ich würde eine 20 Jahre alte Pfaff nicht mit einer Pfaff von heute vergleichen.

Wenn die Maschine meiner Oma immer noch näht, ist das schön. Dann kann ich mir aber keine Computernähmaschine mit allem Schnick-Schnack kaufen und erwarten, daß die auch 30 Jahre lang hält nur weil sie doch auch dieselbe Marke ist.

Das ist wie beim Auto. Je mehr Schnick-Schnack umso anfälliger ist es.

Außerdem steht auf den Nähmaschinen nicht mehr Made in Germany sondern Made in China,Taiwan usw. Heute geht es darum, etwas möglichst preiswert herzustellen, nicht daß es 30 Jahre hält.

 

Diana

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Ich möchte auch was sagen, obwohl ich keine Pfaff habe. Ich lese immer wieder: meine Oma/Mutter hatte eine Pfaff und ich will deswegen auch eine.

 

Ich würde eine 20 Jahre alte Pfaff nicht mit einer Pfaff von heute vergleichen.

Wenn die Maschine meiner Oma immer noch näht, ist das schön. Dann kann ich mir aber keine Computernähmaschine mit allem Schnick-Schnack kaufen und erwarten, daß die auch 30 Jahre lang hält nur weil sie doch auch dieselbe Marke ist.

Das ist wie beim Auto. Je mehr Schnick-Schnack umso anfälliger ist es.

Außerdem steht auf den Nähmaschinen nicht mehr Made in Germany sondern Made in China,Taiwan usw. Heute geht es darum, etwas möglichst preiswert herzustellen, nicht daß es 30 Jahre hält.

 

Diana

 

ja ,das ist richtig ,damit immer wieder neue >Maschinen dazu kommen können ,kommen immer mehr schnack schnaks dazu oder Combi Msachinen . war früher auch eingefleischter Pfaff Fan ,jetzt hab ich keine mehr und nähe ohne IDT jede Jeans ohne Aufregung. Ps Hab jetzt seit 2 Jahren ne Bernina und bin sehr zufrieden .mit den neuen maschinen von Pfaff stehn sie ja preislich der Bernina nix nach oder ?

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Ich möchte auch was sagen, obwohl ich keine Pfaff habe. Ich lese immer wieder: meine Oma/Mutter hatte eine Pfaff und ich will deswegen auch eine.

 

Ich würde eine 20 Jahre alte Pfaff nicht mit einer Pfaff von heute vergleichen.

Wenn die Maschine meiner Oma immer noch näht, ist das schön. Dann kann ich mir aber keine Computernähmaschine mit allem Schnick-Schnack kaufen und erwarten, daß die auch 30 Jahre lang hält nur weil sie doch auch dieselbe Marke ist.

Das ist wie beim Auto. Je mehr Schnick-Schnack umso anfälliger ist es.

Außerdem steht auf den Nähmaschinen nicht mehr Made in Germany sondern Made in China,Taiwan usw. Heute geht es darum, etwas möglichst preiswert herzustellen, nicht daß es 30 Jahre hält.

 

Diana

 

aber hallo,

deswegen kauft man/frau sich auch :

... unnerbüxen, die nach der ersten wäsche nicht mal als putzlappen taugen

... kinderspielzeug mit giftigen farben

... ausgebleichte jeans (bleichvorgang ist wegen umwelt-belastung bei uns verboten)

... eier aus käfighaltung

... und so weiter

 

als mechaniker seh ich doch was in den maschinen drin ist und wo die schwachstellen sind

 

gruß josef

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