ina-aloisia Geschrieben 27. Januar 2007 Teilen Geschrieben 27. Januar 2007 Hi Sabine, ich habe mir vor 1 Jahr eine Ovi gekauft und anfangs sehr damit gekämpft. Wie du schon gesagt hast, "wenn weg dann weg"! Wenn dann plötzlich der Faden reißt oder sich das Stöffchen doch verzieht. Mittlerweile wechsel ich dauernd mit Näma und Ovi hin und her - die Ovi macht einfach wunderschöne Profinähte, wir mußten uns nur erst aneinander gewöhnen. Liebe Grüße, Regina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Louise Geschrieben 27. Januar 2007 Teilen Geschrieben 27. Januar 2007 Ja, das mit dem Schneiden ist schon so eine Sache... Besonders wenn man als Lehrling im Schneiderhandwerk ist und beim Versäubern einer Bluse (Auftrag einer Seidenmalkünstlerin aus handbemalter Seide) nicht mitbekommt, dass sich eine Lage Stoff untergeschummelt hatte und man so ein fettes Loch in das Vorderteil schnippelt Gottlob hat meine Meisterin das ausgebügelt (wir haben eine geniale Tasche an die Stelle konstruiert) und Mecker habe ich nur wegen der Tränen auf der Seide bekommen Seitdem (und das ist nun schon sehr viele Jahre her) habe ich immer eine kontrolierende Hand unter dem Nähgut (nach dem Motto: Lieber in den Finger als in den Stoff *Scherz*) Louise Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zuckerpuppe Geschrieben 27. Januar 2007 Teilen Geschrieben 27. Januar 2007 Verehrte Damen und Herren, Sie hörten: Das Wort zum Sonntag :D ------------ schön, wieder öfter was von Dir zu lesen und gut, daß Du mich nicht lachen hörst Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 27. Januar 2007 Teilen Geschrieben 27. Januar 2007 ... Overlocker ... Aber als unbedingt oder als unverzichtbare, glückseeligmachende Türöffnerin neuer Dimensionen im Nähhimmel seh ich die Overlockmaschine nicht. Ich find das total doof, wenn Du sowas sagst. :lol: :lol: Das hast Du schön geschrieben. Meine Stimme hast Du. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ULK Geschrieben 27. Januar 2007 Teilen Geschrieben 27. Januar 2007 ich gehöre gerade erst auch zu denen, die eine Overlock ihr eigen nennen dürfen und bin glücklich. Klar gibt es Nähte die toll und haltbar versäubert werden können ohne Overlock. Mein ältestes Selbstgenähtes hat schon einige Jahre auf dem Buckel -und hat auch noch ein paar Jahre vor sich- aber ein Verzicht auf die Overlock: nööööö!! Liliane Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tanjuscha Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 Ich mag mein Löckchen auch sehr und würde sie nicht mehr hergeben! Jetzt endlich sehe ich, dass etwas vorwärts geht und Zeitersparnis ist echt nicht das Schlechteste! In diesem Sinne, liebe Grüße, Tanja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 die Ovi macht einfach wunderschöne Profinähte Profinähte? Ich bin ja kein Experte, aber ich glaube, ein echter Profi, wie z.B. ein guter Maßschneider der klassichen Tradition verwenden überhaupt keine Overlock. (Ich lasse mich aber gern eines bessern belehren.) Ich finde, eine Overlocknaht sieht nach 'schell und praktisch' aus, also sehr nach Konfektion und ähnlichem. So ein richtig sorgfältig und mit Liebe gefertigtes Teil verdient eine feinfühligere Methode der Versäuberung. Alles hat seine Zeit und seine Anwendung. Aber die nächste Jacke, die ich mit Halbfutter nähe bekommt wieder Kappnähte oder HongKong-Verarbeitung, damit man innen keine Overlocknähte zu sehen bekommt. Die mag ich nur dort, wo man sie nicht sieht. Das ist meine persönliche Meinung. Das kann jeder halten wie er mag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 Örgs, da hat sich schon ein Exerte zu Wort gemeldet. Sorry für's Doppeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ika Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 Hallo Sabine, ich finde es kommt darauf an, was man näht;) . In letzter Zeit nähe ich sehr viel Jersey, Nachthemden, T-Shirts, Unterwäsche. Da ist eine Ovi einfach Klasse. Bis vor gut einem Jahr sagte ich auch: Ovi, brauch ich nicht. Inzwischen kann ich mir das Nähen ohne nicht mehr vorstellen. Ich bin aber auch eine Vielnäherin (Januar-Bilanz bisher: 3 Jerseynachthemden, 2 Stoffnachthemden, 10 Unterhöschen). Ohne Ovi würde ich weniger nähen und sähe auch nicht so ordentlich aus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nadelprinzesschen Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 Hallo zusammen, bei mir durfte eine Overlock schon vor vielen Jahren Einzug halten. Soweit ich mich zurück erinnere gab es damals im Nähma Bereich gerade mal den Stretch 3fach zickzack und Gerade für die Verarbeitung von dehnbaren Stoffen bzw. für die "Haltbarkeit" der Schrittnaht. Für mich kommt es nach wie vor darauf an was ich nähe. Ein Faschingskostüm für einen einmaligen Einsatz oder auch ein Sommershirt nähe ich schon so weit es geht mit der Overlock. Die Nähte in den Hosen versäubere ich auch gerne mit ihr. Ist zwar aufwändiger aber ausgebügelte Nähte sitzen bzw. gefallen mir einfach besser. Bei einem Blazer brauche ich die Ovi gar nicht. Einen Rollsaum mit der Nähmaschine oder gar von Hand zu fertigen wäre für mich Strafarbeit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yasmin Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 ich muss auch nochmal das senfglas holen ich habe ganz am anfang geschrieben, die overlock ist schnell und sie hat differentialtransport. genau so meinte ich das auch, nicht mehr und nicht weniger ich mag es, wenn eine maschine schnell nähen kann, ich geb bei langen nähten auch bei der nähmaschine gern vollgas. ist wohl eine persönliche macke auf den differentialtransport möchte ich bei shirts und unterwäsche nicht verzichten, auch wenn es mit der nähmaschine "auch geht". klar geht es, aber gerade an meiner unterwäsche habe ich dehnbare (!) overlocknähte mit weichem bauschgarn schon sehr gerne. und: ich unterscheide schon sehr, was ich nähe. alltagssachen, kindersachen, da mache ich viel mit der overlock, weil es auch viele elastische stoffe sind, und da darf es auch gerne schnell gehen, weil ich dann mehr zeit habe für: sachen, die ich um des nähens willen nähe. die kür, der reine spaß am nähen, am entstehungsprozess. das wird auch gerne zelebriert und genossen und nichts muss schnell gehen und ich kann auch ganz ohne overlock, und ja, ich nähe bei solchen projekten auch mit der hand . im moment sind das meine korsetts, nummer 2 ist in arbeit, nummer 3 bereits in planung. also: nicht alle, die eine overlock benutzen, sind schnell-pfusch-näher :D Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 also: nicht alle, die eine overlock benutzen, sind schnell-pfusch-näher :D Ich glaube, das hat auch niemand geschrieben, aber Du gibst ja auch zu, dass Du die Overlock für Schnell-(Pfusch-)Arbeiten benutzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Louise Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 also: nicht alle, die eine overlock benutzen, sind schnell-pfusch-näher :D Eben! Eine overlockversäuberte Zugabe sieht einfach besser aus, als eine, die mit dem normalen Zickzackstich versäubert wurde. Das eine eingefasste Zugabe natürlich edler ist, steht außer Frage. Aber man muss ja wirklich nicht bei jedem Teil, das man näht, mit Kanonen auf Spatzen schießen Und warum sollte man Hobbyschneider/innen vorwerfen, dass sie sich auch die industrielle Konfektion als Vorbild nehmen und nicht nur das gute alte Handwerk? Louise (leidenschaftliche Handwerkerin- die aber auch die Overlock schätzt) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ULK Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 was bitte ist eine Honkong-Naht??? Wer klärt mich da auf? Liliane Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Louise Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 Man fasst die Zugaben (einzeln oder zusammengefasst) mit Schrägband ein. Sieht wunderschön aus Louise Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
safira Geschrieben 28. Januar 2007 Teilen Geschrieben 28. Januar 2007 Liebe Emimil! Die Frage "Overlock wozu ?" wurde zwar nicht zum erstenmal diskutiert, ist aber immer wieder interessant. Einige Beiträge sowieso . Meine Overlock liebe ich übrigens genauso wie meine Spülmaschine. Es geht zwar auch ohne, aber wenn.... Ach ja, meine Oma war Damenschneiderin und nähte noch bis ins hohe Alter. Aber sie hatte immerhin eine Spülmaschine! Sie fand es toll, daß man in kurzer Zeit so viel mit tollem Ergebnis schaffen kann. Eben ein Segen der Technik. Und ich bin überzeugt, daß sie über eine Overlock entzückt gewesen wäre! Aber eins macht mich nachdenklich. Sie hatte nie bei ihren wunderbaren Sachen die Honkong-Naht verwendet. Na sowas! Aber wahrscheinlich wollte Oma die Sachen nur schnell fertignähen;) ! LG Safira Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zuckerpuppe Geschrieben 29. Januar 2007 Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 ... Sie hatte nie bei ihren wunderbaren Sachen die Honkong-Naht verwendet. Na sowas! Aber wahrscheinlich wollte Oma die Sachen nur schnell fertignähen;) ! LG Safira möglicherweise waren aber bei dem einen oder anderen Stück die NZ Kanten eingeschlagen? Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Emimil Geschrieben 29. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 Ihr habt mich ganz wuschig gemacht. Ich nähe für meine Tocjter auch viel T-Shirts. Ich glaube nun muß doch eine her. Wie ist die Privileg 434D? Sabine:confused: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yasmin Geschrieben 29. Januar 2007 Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 Wie ist die Privileg 434D? du meinst sicher die 454d? nette robuste maschine, nicht allzu laut, ich mag sie guck mal hier, was die titelsuche auswirft: http://hobbyschneiderin24.net/portal/search.php?searchid=2630318 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ULK Geschrieben 29. Januar 2007 Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 Man fasst die Zugaben (einzeln oder zusammengefasst) mit Schrägband ein. Sieht wunderschön aus Louise Na toll. Danke für die Auskunft. Habe ich sogar schon gemacht und wußte nicht wie es heißt.Mußte immer umständlich erklären. Liliane Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Emimil Geschrieben 29. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 Ich habe jetzt noch mal eine Frage: Bei einer Overlock gibt es 4 Oberfadenspulen. Muss ich mir da 4 Garnrollen einer Farbe kaufen, oder kann ich die umspulen? Gibt es da extra Overlockgarn, oder kann man da ganz normalen Nähfaden hernehmen?? Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 29. Januar 2007 Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 Nein-Ja-Ja-Ja. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Darcy Geschrieben 29. Januar 2007 Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 Ich habe jetzt noch mal eine Frage: Bei einer Overlock gibt es 4 Oberfadenspulen. Muss ich mir da 4 Garnrollen einer Farbe kaufen, oder kann ich die umspulen? Gibt es da extra Overlockgarn, oder kann man da ganz normalen Nähfaden hernehmen?? Sabine In den Standardfarben ( wo du viel von nähst) lohnen sich Overlockkonen, ansonsten geht normales Nähgarn auch, allerdings dann lieber dicke Rollen nehmen, besonders die Greiferfäden verbrauchen ziemlich viel Garn. Ich nehme für die Nadeln meistens normales Nähgarn und für die Greifer die Overlockkonen.. also braucht man im Prinzip zwei Rollen. Man kann auch Farben mischen... das fällt auch nicht unbedingt auf. Grüße Darcy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast sunbeam Geschrieben 29. Januar 2007 Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 Wichtig ist m.E. dass man Polyestergarne nimmt. Die reißen nicht so leicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KayJay Geschrieben 29. Januar 2007 Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 D'accord mit Darcy's Beschreibung: Die Greifer (das sind die, die unten im Kasten herumwerkeln und die Schlingen um die Stoffkante machen), brauchen viel Garn. Da wäre es dumm, kleine Nähgarnrollen zu nehmen, weil die zu schnell verbraucht wären. Die Nadelfäden hingegen brauchen wenig Garn, weil die quasi nur den Geradstich nähen (der bei der Overlock aber die Greifer-Schlaufen hält). Ob man beide Nadelfäden braucht/will, hängt vom persönlichen Geschmack bzw. der Anwendung ab. Ich nähe meist nur mit drei Fäden. Den Nadelfaden nähe ich immer in einer zum Stoff passenden Farbe. Denn wenn man das Nähobjekt spannt (man nehme einen engen Rock und setze sich damit), kann dieser Faden zum Vorschein kommen. Ob die Schlaufen auf der Innenseite auch zum Stoff passen müssen, bleibt dem Geschmack überlassen. Ein einfacher Trick, wenn man Geld sparen möchte: 2 Overlockkonen kaufen und einen Faden auf eine Unterspule der Nähmaschine spulen. Unterspule als dritte Garnrolle auf die Overlock und fertig. P.S. Der Trick lohnt sich m.E. aber nur, wenn man nicht viel näht. Viele Grüße Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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