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Irreführende Fotos in Nähzeitschriften


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Geschrieben

Patrones entwickelt nur nach diesen Klamotten Schnitte...

 

Und das, denke ich, macht Burda genau so!!

 

Aber, noch haben wir das Heft ja nicht vorliegen, vielleicht gibt es im Heft ja dann wirklich eine entsprechende Beschreibung...................

 

Die Hoffnung stirbt bekannterweise zuletzt...........

 

Wobei mich das noch gar nicht so aufregt. Ich ärgere mich häufig über Fotos, bei denen der Saum schlampig gebügelt ist oder die Schulterpartie nicht sitzt, etc....

 

Grüße Mona

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Geschrieben

Naja, nicht ganz...

 

Viele Modelle entwirft und näht Burda schon selber, denke ich...

Nur manche Modelle, wie z. B. die Avantgarde Modelle, die werden nicht selbst entworfen, sondern nur ein Schnitt dazu erstellt.

Geschrieben

Hallo,

 

vor 1 oder 2 Jahren war bei den Plusmodellen mal ein orangefarbener Blaser aus Walk mit offenkantiger verarbeitung abgebildet. Der hat mir total gut gelfallen und als ich dann bei Hertie genau diesen Blaser von Bassete gesehen habe, habe ich nicht schlecht gestaunt. Den wird Burda auch nicht selber genäht haben und das Modell direkt von Basset genommen haben. So wird das bei diesem Jeansblaser wahrscheinlich auch sein.

 

Viele Grüße

 

Alexandra

Geschrieben

Mir ist schon klar, dass viele Modelle nicht selbst entworfen sind, da dies auf den Bildern offensichtlich ist. Aber warum werden nicht die Bilder von den "genähten" Stücken abgebildet? Weil es nicht so "toll" aussieht?

 

Wenn ich mir eine Zeitschrift kaufe in der Schnitte zum Nacharbeiten enthalten sind, ist es mir ziemlich wurscht, ob die Schnitte nun selbst entwickelt, von einem "Fremdmodel" abgenommen oder bei Vollmond aus einem Zylinder gezaubert worden sind. Ich erwarte aber, das die Abbildungen dem entsprechen, was hinterher rauskommt! Wenn ich mir anschaue möchte, was versch. Desingner in die Läden schicken, kaufe ich mir ein Modejournal. :rolleyes:

 

Viele Grüsse und einen schönen Tag,

 

Ulrike

Geschrieben

*gröhl*

 

bei Vollmond aus einem Zylinder gezaubert worden sind

 

:lachen: :lachen: :lachen:

 

Ich breche zusammen. Du bist 'ne Marke.

Geschrieben

Hallo!

 

Also woher die jetzt ihre Schnitte nehmen find ich auch nicht so wichtig, aber ich finde auch, es sollten die Fotos so sein, dass man sich daran orientieren kann.

Manchmal würde ich auch gerne eine bestimmte Stelle oder Naht des Kleidungsstücks sehen,um zu sehen, wie die das verarbeitet haben, aber oft sitzen die Models so, dass man sich den Rest denken muss...

 

Kann mich aber auch erinnern, dass zu der Zeit, als ich die Burda noch regelmäßig gelesen hab, auch mal Fotos dabei waren, wo der Saum z.B. schief war oder die Naht gezogen hat. Das hat mich dann eher gefreut, da dachte ich, das kannst Du besser machen. Da war ich dann aber auch sicher, dass das wirklich jemand genäht hat für die Zeitschrift.

Geschrieben
Ich komme mir einfach nur ein wenig "verhinterteilt" vor, wenn ich solche Fotos in einem Nähheft sehe. :mad:

 

Ulrike

 

 

Verhinterteilt :D :D :D :D Habe ich ja noch nie gehört :D :D :D :D Ich spiele das gerade so durch "Sie haben mich verhinterteilt.....wollen Sie mich verhinterteilen" LOOOOOL

Ich liege schon unter dem Schreibtisch.

 

LG

Nadelienchen

Geschrieben

Ich hänge mich mal an diesen Thread dran. Habe mir eben in der März-Burda den Rockschnitt 105 A näher angesehen. Der abgebildete Rock ist auch ganz offensichtlich nicht nach dem Schnittmuster genäht - wenn man sich den Streifenverlauf ansieht, so stimmt weder die Form des Schnittes noch der Fadenlauf. :mad: Grmpf. Irgendwie wenig vertrauenerweckend.

 

Busy Bee

Geschrieben

Ach macht euch doch nicht sooo viele Gedanken darüber! Wenn ihr die Sachen genauso wolltet wie auf den Bildern, dann kann man doch direkt die Sachen von der Stange kaufen gehen...

 

Wie lautet hier eine sehr geniale Signatur:

 

Das Schnittmuster ist nur eine freundliche Empfehlung des Herstellers!

Geschrieben
Wenn ihr die Sachen genauso wolltet wie auf den Bildern, dann kann man doch direkt die Sachen von der Stange kaufen gehen...

stimmt, aber wenn

Der abgebildete Rock ist auch ganz offensichtlich nicht nach dem Schnittmuster genäht - wenn man sich den Streifenverlauf ansieht, so stimmt weder die Form des Schnittes noch der Fadenlauf

dann frage ich mich wofür ich eine Nähzeitung kaufe...

Geschrieben

Das Problem bei solchen Jeanssachen ist nicht, die richtige Maschine dafür zu haben. Nähen kann man sowas auch auf einer Haushaltsnähmaschine.

 

Das Problem ist: um einen solchen Effekt zu erzielen, muss sog. "Raw Denim", d.h. nicht vorbehandelter jeansstoff verwendet werden. Dieser ist noch ganz dunkel und läuft bei der ersten Wäsche ein. Man vernäht den unvorgewaschen, und erst nach der Konfektion wird gewaschen. Dabei läuft einerseits das Kleidungsstück ein, was an den Nähten die "Knubbel" erzeugt, andererseits wird durch das Waschen, in Verbindung mit den bereits erwähnten Steinchen, Enzymen, oder wie es halt beliebt, eine bestimmte Waschung erzeugt.

 

 

Das alles zu Hause nachzumachen wäre eigentlich kein Problem, was das Einlaufen angeht müsste man halt experimentieren. Aaaaaaber:

Man bekommt diesen Raw denim leider nicht so problemlos (soweit ich weiss).

Geschrieben

Hallo, ihr Lieben,

Ihr schaut aber wirklich genau hin. Gibt es den wirklich Hobbyschneiderinnen (ich meine nicht in Elternzeit befindliche Schneidermeisterinnen), die die mit vier Punkten gekennzeichneten Modelle aus Burda nachnähen (können). Bitte outet Euch. Vorab schon einmal meine Hochachtung.

Ich ärgere mich schon deswegen manchmal, weil die Hälfte der Modelle sehr hohe (ich würde meinen "professionelle") Kenntnisse erfordert bei Burda. Bin deshalb mittlerweile auf andere Hefte (DIANA, leider in der Präsentation etwas trutschig und OTTOBRE WOMAN/toll) umgestiegen. Fimi und Knip hatte ich leider noch nicht in den Händen.

Vielleicht schließe ich aber auch zu schnell von meinen eher mittelmäßigen Fertigkeiten auf den Rest der Welt.

 

Grüße, Doreen

Geschrieben

spontan fallen mir hierzu ein:

Sew, Zuckerpuppe, Sushi, Lenalotte, Madhatter, Felisaplina, Löwenmaus ein. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen...

Geschrieben

Ich hab auf Anhieb auch keine Quelle für "raw denim" gefunden, bin aber auf einen sehr interessanten Link gestossen, wie Jeans industriell hergestellt werden. Sehr informativ, leider ist die Seite auf Englisch. Wen das nicht schreckt, hier ist der Link.

Geschrieben

Ok, Tini, alles klar --:D ,

Ich sehe schon, da heißt es eben üben, üben und noch mal üben.:)

Grüße, Doreen

Geschrieben
Hallo, ihr Lieben,

Ihr schaut aber wirklich genau hin. Gibt es den wirklich Hobbyschneiderinnen (ich meine nicht in Elternzeit befindliche Schneidermeisterinnen), die die mit vier Punkten gekennzeichneten Modelle aus Burda nachnähen (können). Bitte outet Euch. Vorab schon einmal meine Hochachtung.

Ich ärgere mich schon deswegen manchmal, weil die Hälfte der Modelle sehr hohe (ich würde meinen "professionelle") Kenntnisse erfordert bei Burda. Bin deshalb mittlerweile auf andere Hefte (DIANA, leider in der Präsentation etwas trutschig und OTTOBRE WOMAN/toll) umgestiegen. Fimi und Knip hatte ich leider noch nicht in den Händen.

Vielleicht schließe ich aber auch zu schnell von meinen eher mittelmäßigen Fertigkeiten auf den Rest der Welt.

 

Grüße, Doreen

 

Na ja, ich habe auch schon ein Teil mit vier Punkten genäht, und bin mit Sicherheit keine Schneidermeisterin. :cool: Ich habe gerade mal nachgeschaut und habe in einer Burda ein Poloshirt entdeckt, das mit drei Punkten gekennzeichnet ist. Solche Schnitt habe ich schon oft in Sabrina und Co. entdeckt. Auch ist in der Burda ein Blazer mit 3 Punkten drin, der sich nicht mit dem Blazer aus der Easy Fashion unterscheidet. Den Bazer finde ich jetzt auch bei Weitem aufwändiger als ein Poloshirt. Manchmal kann ich die Kategorie daher nicht so ganz nachvollziehen.

 

Normalerweise ist es schon so, dass die Teile auwändiger werden, je mehr Punkte sie haben, aber davon würde ich mich jetzt nicht unbedingt abschrecken lassen.

 

Bei Zeitungen, bei denen die Einstufung fehlt, macht man sich ja auch keine weiteren Gedanken. ;)

 

Viele Grüsse,

 

Ulrike

Geschrieben

Hallo Emaranda,

über dieses Polo-Shirt habe ich mich auch gewundert (da ist auch noch ein anderes Shirt mit Knopfleiste - auch drei Punkte -merkwürdig).

 

Bin leider momentan nähtechnisch völlig auf mich selbst gestellt. Wenn ich nicht weiß, wie etwas geht, oder schlimmer noch - in progress etwas droht zu mißlingen, komme ich nicht weiter.

Um mit billigem Stoff zu üben, fehlt mir die Zeit.

Kleine Zwickmühle im Moment. Deshalb bin ich immer froh in Zeitschriften über solche Schwierigkeitseinstufungen, auch wenn mal im Einzelfall was merkwürdig erscheint.

 

Grüße, Doreen

Geschrieben

Hallo Doreen (:

 

Die Punkteeinteilung bei Burda hat meiner Meinung nach sehr viel mit der Ausführlichkeit der Anleitung zu tun. Bei 4 Punkten (3 hab ich noch nicht genäht, da find ich nie was schönes :p ) steht in der Anleitung eben nicht, wann man versäubern muss oder wie Paspeltaschen funktionieren. Den Krams muss man entweder können oder sich aus anderen Anleitungen zusammensuchen.

 

Grundsätzlich beruhen die Schnitte doch alle auf demselben Prinzip: Immer ein Teil an das andere nähen. Wenn man nicht weiterdenkt, sondern alles Schritt-für-Schritt abarbeitet geht das alles ohne Probleme :o

 

Katharina, die an einem *-Teil fast verzweifelt ist

Geschrieben

Grundsätzlich beruhen die Schnitte doch alle auf demselben Prinzip: Immer ein Teil an das andere nähen. Wenn man nicht weiterdenkt, sondern alles Schritt-für-Schritt abarbeitet geht das alles ohne Probleme :o

 

... so isses! Aber mit Denken gehts meistens noch besser, und wenn man stecken bleibt, schlägt man halt in "weiterführender Literatur" nach, sprich "Nähen leicht gemacht" oder ähnliche Bücher, wo alles für Doofe erklärt ist. Sehr gut verständlich finde ich auch die Detailerklärungen in den Ottobre-Heften.

 

Ich bin auch doof, und habe schon zig Klamotten genäht, die gepasst haben!

 

Liebe Grüße

Susi

Geschrieben
Das Problem bei solchen Jeanssachen ist nicht, die richtige Maschine dafür zu haben. Nähen kann man sowas auch auf einer Haushaltsnähmaschine.

 

Das Problem ist: um einen solchen Effekt zu erzielen, muss sog. "Raw Denim", d.h. nicht vorbehandelter jeansstoff verwendet werden. Dieser ist noch ganz dunkel und läuft bei der ersten Wäsche ein. Man vernäht den unvorgewaschen, und erst nach der Konfektion wird gewaschen. Dabei läuft einerseits das Kleidungsstück ein, was an den Nähten die "Knubbel" erzeugt, andererseits wird durch das Waschen, in Verbindung mit den bereits erwähnten Steinchen, Enzymen, oder wie es halt beliebt, eine bestimmte Waschung erzeugt.

 

 

Das alles zu Hause nachzumachen wäre eigentlich kein Problem, was das Einlaufen angeht müsste man halt experimentieren. Aaaaaaber:

Man bekommt diesen Raw denim leider nicht so problemlos (soweit ich weiss).

 

Besser hätte ich es nicht schreiben können.

Es liegt auch nicht an einem hier erwähnten speziellen Garn für die Indunstriemaschinenen. Der Kaputt-Effekt beim Garn kommt von der Verwaschung.

 

Ehrlich gesagt, ist mir das eigentliche "Thema" schon vor Jahren aufgefallen.

Ich hatte schon einiges aus Nähzeitschriften bzw. Einzelschnitten genäht, bei denen ich nach dem Nähen (und während des Zuschneidens) festgestellt habe, daß das abgebildete Modell nicht mit dem Schnitt übereinstimmt.

Seit dem kaufe ich auch keine Schnittmuster mehr, wo das Modell nur gezeichnet ist...und die Schnitteile auf der Rückseite des Schnittes schaue ich mir ganz genau an.

Ich habe mal einen Männer Schnitt gekauft. Hose und Sakko. Als ich den Schnitt ausgeschnitten hatte und auf den Stoff legte, reichte mein Stoff absolut nicht aus - 60cm :eek: zu wenig.

Als ich die Schnitteile genauer unter die Lupe genommen hatte, wußte ich warum: Der Fadenlauf bei der Hose war quer:rolleyes: eingezeichnet.

Seit dem kaufe ich den Stoff nach meiner eigenen Berechnung ein und nicht danach, was auf dem Schnittmuster steht.

 

So weit ich weiß gab es früher mal eine eigene Burda-Näherei für die Modelle der Zeitschriften, meines Wissens nach in Wiesbaden. Ihr dürft mich aber gerne berichtigen.

Geschrieben

Zum Thema Übereinstimmung:

würde ich das abgebildete Modell in exakt der gleichen Form, aus dem gleichen Stoff, mit exakt der gleichen Einlage nacharbeiten, hätte ich exakt die Figur, Größe, Verteilung meiner Rundungen, Haarfarbe etc., würde ich exakt so und passend ausgeleuchtet fotografiert, DANN käme MEIN Modell der Vorgabe ziemlich nahe.

Und genau DAS will ich nicht.

Sew schreibt das immer wieder und vollkommen zutreffend: Der Schnitt ist eine unverbindliche Empfehlung ....

Was nützen mir die abgebildeten Stoffe, Farben, Muster, wenn sie überhaupt nicht zu mir passen, mir nicht gefallen? Ich will aber den Schnitt, so wie vorgegeben(mit der Anpassung an meine Figur natürlich) oder mit meinen eigenen Designänderungen. Guckt Euch die technischen Zeichnungen an. DAS sind die wichtigen Vorlagen.

Und zum Können: ob einen, drei einhalb oder fünf Punkte - tut einen Schritt nach dem anderen, vergleicht das abgebildete Foto mit den Paßmarken auf den Schnittteilen im Heft und Euren rauskopierten, lest in der Anleitung nach -im kompletten Heft, nicht ausschließlich diejenige zum aktuellen Modell - schaut auch zwischendurch mal in ein Nähbuch oder fragt hier nach. Und sehr wichtig: nicht schnell schnell rumhuddeln, sondern nehmt Euch die Zeit für Euer Wunschmodell. Ein 4-Sterne Modell hat man nicht an ein, zwei Abenden mal schnell so eben hingeklotzt.

Die Einteilung nach Punkten beinhaltet übrigens diffiziles vom Schnitt her oder von manchen Details, diffiziles der Nähtechniken oder auch manchmal einen schwieriger zu handhabenden Stoff oder alles gemeinsam.

Diese Punkteeinteilung gibt's übrigens schon ewig.

Nur Mut. Wenn Ihr Euch die Zeit nehmt, Geduld habt und eines nach dem anderen tut, wird das schon. Daß allerdings auch manchmal Fehlschläge dazugehören, daß man manchmal Teile auftrennen und nochmal von vorne anfangen muß, im schlimmsten Fall einen totalen Mißerfolg riskiert, das ist vollkommen normal. Man lernt aus den Fehlern mehr als aus den Erfolgen.

LG in die Runde

Kerstin

 

ich geh jetzt frühstücken. Hunger!

Geschrieben
Zum Thema Übereinstimmung:

würde ich das abgebildete Modell in exakt der gleichen Form, aus dem gleichen Stoff, mit exakt der gleichen Einlage nacharbeiten, hätte ich exakt die Figur, Größe, Verteilung meiner Rundungen, Haarfarbe etc., würde ich exakt so und passend ausgeleuchtet fotografiert, DANN käme MEIN Modell der Vorgabe ziemlich nahe.

Und genau DAS will ich nicht.

Sew schreibt das immer wieder und vollkommen zutreffend: Der Schnitt ist eine unverbindliche Empfehlung ....

 

Ja natürlich braucht sich niemand exakt an den Schnitt zu halten. Aber die Entscheidung, ob und wo ich abweiche, würde ich gern selbst treffen. Das Bild sollte meines Erachtens dabei helfen, den Schnitt zu beurteilen. Wenn das Modell auf dem Bild - wie so oft - miserabel sitzt und generell schlampig aussieht, dann schreckt das schon mal ab. Man fragt sich dann unwillkürlich, ob man als Laie die nötigen Anpassungen hinkriegt, wenn die Profis schon so kläglich versagen. Und wenn der Schnitt ein total anderer ist als abgebildet, entschuldige, aber dann brauche ich wirklich kein Schnittmusterheft, sondern kann mir die Ideen direkt aus einem gewöhnlichen Modemagazin holen.

 

Nicht jeder kann sich aufgrund einer Schemazeichnung das fertige Modell vorstellen. Dazu gehören Erfahrung und Begabung. Diejenigen, die beides haben, können sich ausschliesslich an der Zeichnung orientieren. Für die anderen wäre ein halbwegs akkurates Bild schon hilfreich.

 

Busy Bee

Geschrieben
Ja natürlich braucht sich niemand exakt an den Schnitt zu halten. Aber die Entscheidung, ob und wo ich abweiche, würde ich gern selbst treffen. Das Bild sollte meines Erachtens dabei helfen, den Schnitt zu beurteilen. Wenn das Modell auf dem Bild - wie so oft - miserabel sitzt und generell schlampig aussieht, dann schreckt das schon mal ab. Man fragt sich dann unwillkürlich, ob man als Laie die nötigen Anpassungen hinkriegt, wenn die Profis schon so kläglich versagen. Und wenn der Schnitt ein total anderer ist als abgebildet, entschuldige, aber dann brauche ich wirklich kein Schnittmusterheft, sondern kann mir die Ideen direkt aus einem gewöhnlichen Modemagazin holen.

 

Nicht jeder kann sich aufgrund einer Schemazeichnung das fertige Modell vorstellen. Dazu gehören Erfahrung und Begabung. Diejenigen, die beides haben, können sich ausschliesslich an der Zeichnung orientieren. Für die anderen wäre ein halbwegs akkurates Bild schon hilfreich.

 

Busy Bee

 

 

Genauso sehe ich das auch. Es muss möglich sein, das Modell genauso nachzuarbeiten wie es abgebildet ist, ob ich das dann tatsächlich tue, ist meine eigene Entscheidung.

Ein Modell abzubilden, das mit der Haushaltsnähmaschine so einfach nicht nachzunähen ist oder das sich vom Schnitt unterscheidet halte ich für falsch - und für einen guten Grund die Zeitung nicht zu kaufen weil mich sowas nämlich sauer macht.

Geschrieben
Das Bild sollte meines Erachtens dabei helfen, den Schnitt zu beurteilen.

Genau so sehe ich es auch. Ich muß den Schnitt eh für mich anpassen, aber es wäre schon schön, wenn ich am Modell beurteilen kann, wie lang der Rock ungefähr sein sollte, wie die Absteppung aussieht oder wie der Ausschnitt fällt.

Wenn das Modell aber lassziv auf einem Sessel sitzt, wenn möglich noch einen Schal um den Hals hat und man nichts erkennen kann, dann brauche ich eigentlich gar kein Foto.

Die technische Zeichnung ist wichtig und Beurteilungspunkt Nr. 1, aber ich brauche auch ein Foto, wo ich eventuelle Feinheiten, die das Modell ausmachen, erkennen kann.

 

Genauso blöd ist es, wenn dem Modell das Kleid locker um die Hüften fällt, ich aber dann beim Selbernähen feststellen muß, dass es doch eher ein körperbetontes Kleid ist.

Vermutlich hat sie hinten noch 75 Nadeln im Rücken gehabt, damit es überhaupt sitzt :rolleyes: , nur hilft mir das nicht, wenn es an mir sitzt wie Wurstpelle.

 

Lachhaft finde ich momentan diese "Blasenschwäche" Fotos. :rolleyes: Die Modells stehen da, als ob sie ein schweres Hüftleiden, einen starken Harndrang oder eine kneifende Unterhose tragen. Allein bei dem Anblick kriege ich schon einen Krampf... :razz:

Grüße,

Darcy

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