noz! Geschrieben 17. September 2005 Melden Geschrieben 17. September 2005 Also mir ist das inzwischen richtig unangenehm, über die Stecknadeln zu nähen. Weiß gar nicht genau, was der Auslöser ist: der Krach, den die Näma bei einem Volltreffer macht (da muss doch jetzt was hinüber sein ), oder das Gefühl, wenn eine Nämanadel bricht und mir gerade nicht ins Gesicht springt, weil sie am Faden hängt , oder die Kraft, die eine Stecknadel um 60° biegt und genauso etwas hätte zerstören können , oder die Anzahl de Volltreffer, die meine neue Näma so bietet Ich versuche es inzwischen zu vermeiden Das unterschreib ich so wie es da steht, denn das hätte von mir sein können (war es aber leider nicht ... um so mehr hab ich mich schlapp gelacht!).
dod Geschrieben 17. September 2005 Melden Geschrieben 17. September 2005 Hallo, wenn ihr also nicht über quergesteckte Nadeln näht (was ich fürs Heften mit der Maschine auch tue), dann bliebe zum Fixieren nur das Heften von Hand, sehe ich das richtig? evtl. noch längsgesteckte Nadeln, die man vorher rauszieht - wie genau ist das denn z.B. bei aufeinandertreffenden Passzeichen? Ich habe früher auch mit der Hand geheftet, bis man mir im Nähkurs versicherte, über quergesteckte Nadeln zu nähen sei kein Problem - und ich finde es eigentlich auch sehr praktisch.....muss ich nun ein schlechtes Gewissen meiner Maschine gegenüber kriegen Ich finde auch, dass bei der Anprobe die handgehefteten Nähte nicht so ganz der Hit sind was die Passform angeht, da geben die maschinengenähten Heftnähte schon einen etwas besseren Eindruck.....
chani4ndh Geschrieben 18. September 2005 Melden Geschrieben 18. September 2005 Ich habe mit meiner alten Privileg immer problemlos über Stecknadeln nähen können, mir ist auch fast nie die Nadel dabei abgebrochen oder so. Bei meiner neuen und viel besseren Husqvarna geht das nicht mehr, die trifft mit großer Zielsicherheit die quergesteckte Stecknadel (längs bleibt der Fuß sowieso am Köpfchen hängen und der Stoff verschiebt sich total). Da sie einen starken Motor hat, knallt es dann so richtig. @Dod: Heften muß ich deswegen trotzdem nicht, ich ziehe halt die Stecknadel kurz vorher raus und führe den Stoff mit der Hand.
stoffmadame Geschrieben 18. September 2005 Melden Geschrieben 18. September 2005 Hallo dod, ich mache es wie Daniela, stecke quer und ziehe die Nadeln kurz vor dem Füßchen raus. Ok, so ganz schnell nähen kann man dann nicht, aber der Weg ist das Ziel und die Maschine wird bei Geschwindigkeit sowieso bloß laut... Und ich nehme Glaskopfnadeln, die ich auch gut erwischen kann. Aber sag mal, probierst du mit Nadeln an?
Liesel Geschrieben 18. September 2005 Melden Geschrieben 18. September 2005 Hallo also meine Brother mag es nicht wenn ich über Nadeln nähe, sie hat die Angewohnheit egal wie langsam ich nähe .. sie trifft immer Dem stimme ich zu, also versuche ich es zu vermeiden, was nicht immer gelingt. Ärgerlich Nadel abgebrochen, neue einsetzen, Faden frisch einfädeln. Christina
zwillingsmutti Geschrieben 18. September 2005 Melden Geschrieben 18. September 2005 Hallo dod, stecke quer und ziehe die Nadeln kurz vor dem Füßchen raus. Und ich nehme Glaskopfnadeln, die ich auch gut erwischen kann. So mache ich es auch!!! Kurz vorm drübernähen ziehe ich sie raus und die passzeichen passen trotzdem!!
dod Geschrieben 18. September 2005 Melden Geschrieben 18. September 2005 hallo, Aber sag mal, probierst du mit Nadeln an? nein, wie kommst du darauf? wär mir, glaub ich, zu pieksig
nadelneuling Geschrieben 18. September 2005 Melden Geschrieben 18. September 2005 Hi, also ich hab mir da ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht: natürlich nähe ich über quer gesteckte Nadeln. Geheftet wird nur, wenn´s ein ganz rutschiger Stoff ist. Und auch dann nur unter lautem Protest... Bis jetzt sind in 6 Jahren ganze 2 Nähmaschinennadeln abgebrochen, dass kann ich verschmerzen (die waren wahrscheinlich depressiv und sind ihres Lebens überdrüssig geworden:D). Über längs gesteckte Nadeln nähe ich nie! , so was tut man nicht, da funktioniert der Transport nicht richtig. Na ja, bei mir jedenfalls.. Und Tinkerbell, bei der Ovi wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, die Nadeln drin zu lassen- da geht doch das Messer kaputt?!? Oder, wie hast Du das gemeint? Ich verwende grundsätzlich die dünnen Stecknadeln ohne Glaskopf. Grüßle, Silke
huhu123 Geschrieben 26. August 2017 Melden Geschrieben 26. August 2017 Da ich mir gerade diese Frage selber stellte, hole ich diesen Tread nochmals hoch. Nachdem ich alle Beiträge gelesen habe, komme ich zu dem Schluß: Ich nähe nicht über Stecknadeln. Habe es einige wenige Male versucht. Aber ich hatte dabei kein gutes Gefühl. Ziehe kurz vor dem Füßchen die Nadeln weiterhin heraus. Heften - das werde ich heute mal versuchen.
Minga Geschrieben 26. August 2017 Melden Geschrieben 26. August 2017 Kommt auf die Maschine an! Ich habe jahrelang mit meiner Pfaff über quergesteckte Stecknadeln genäht - langsam natürlich. Überlegung: wenn die Nadel trifft, dann rutscht sie entweder vorn oder hinten an der Stecknadel vorbei. Für den Fall, dass die mittig trifft, dann gibt es halt eine neue NäMa-Nadel. Dann hatte ich kurzzeitig eine Janome und die mochte das nicht, da hat sich die Stecknadel mit dem Transporteur beharkt. Meine Bernina Artista 180 ist wieder gutmütig, die meckert nicht. Im Ernst: normalerweise zieh ich die Nadeln vorher raus, aber manchmal wird z.B. ein eingekräuseltes Teil angenäht, da stecken viele Nadeln quer, um die Weite gleichmäßig zu verteilen. Bei meinen Stecknadeln stecken die Köpfchen links und immer auf der Oberseite, das find ich praktischer - mit rechts führen, links rausziehen. Bei der Overlock stecke ich die Nadeln immer links parallel zur Naht so, dass das Füßchen daran vorbeikommt. Dann muss ich auch nicht so panisch aufpassen, dass alle Nadeln kurz vorher gezogen werden. LG Inge
Gast dark_soul Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Überlegung: wenn die Nadel trifft, dann rutscht sie entweder vorn oder hinten an der Stecknadel vorbei Inge Dabei kann die Nadel auch schon kaputt gehen, auch wenn sie nicht direkt bricht. Nur mal so als Einwurf...
Gypsy-Sun Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Mir ist die Nadel bei solcher Aktion mal gebrochen & der Stumpf hat dann ein Loch in den Nickistoff gehauen ... ich hefte seitdem .
Minga Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Dabei kann die Nadel auch schon kaputt gehen, auch wenn sie nicht direkt bricht. Nur mal so als Einwurf... Klar! Deshalb ist nach einer solchen Aktion eine neue Maschinennadel nicht verkehrt. Nadeln sind ja Verbrauchsmaterial. LG Inge
lea Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Ich hatte mal ein erschreckendes Erlebnis mit einer superfeinen (0,4mm) Stecknadel von Clover - ich habe es geschafft, die direkt zu treffen und sie verbog sich zu einer Zacke und wurde durch das Loch in der Stichplatte gedrückt Zum Glück ist der Maschine nichts passiert... Ich nähe meist mit längs gesteckten Nadeln, die ich vor dem Steppfuss herausziehe (pure Gewohnheit) Grüsse, Lea
froggy Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 So eine verbogene Nadel hatte ich auch einmal, da sah ganz schön seltsam aus! Ist aber auch nichts passiert. Bei mir hängt das Nähverhalten von der Maschine ab, mit meiner alten Necci nähe ich problemlos über Stecknadeln, der Transporteur hält nicht so wahnsinnig gut und wenn man doch eine Nadel trifft, gleitet die Nähnadel daran vorbei. Mit meiner guten Singer kann ich das nicht so gut machen, der Transporteur krallt sich wahnsinnig fest in den Stoff und gibt keinen Millimeter nach. Da habe ich schon einige Nadeln geschrottet. Ich muss dann sehr langsam nähen, dann geht das auch. Ich habe mal versucht, alles zu heften, um dann schneller nähen zu können, habe dabei aber festgestellt, dass ich offenbar in die Gruppe der Langsamnäher gehöre und habe dann trotzdem nicht viel schneller genäht. Seither nähe ich wieder mehr über Stecknadeln
CosimaZ Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Verschieden, hängt davon ab, was ich gerade nähe, aber meist ziehe ich die Nadeln vorher raus. Bei einem der Wartungen hatte mein Monteur abgebrochene Nadelstücke aus meiner Maschine geholt. Das wollte ich nicht mehr. Allerdings nähe ich seither auch mit anderen Nadelfabrikaten, die sich i. d. R. eher verbiegen statt zu brechen. Wenn meine Nähmaschinennadel die Stecknadel dann doch mal heftig trifft verbiegen sie sich auch unschön.
lotos.bluete Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Mit meiner Hus habe ich ab und zu mal über Stecknadeln genäht. Seit ich die Juki habe, mache ich das nicht mehr. Die Maschine ist mir einfach zu teuer, als dass ich riskieren möchte, dass etwas passiert. Ich habe es ja nicht eilig und wenn ich viele Nadeln gesteckt habe, dann komme ich halt immer nur kleine Stückchen voran, so what? Heften mache ich irgendwie ungern ...
Pastapronta Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Nein, nie, nie, nie! Lg Pasta
Romina2 Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Nein, nie, nie, nie! Lg Pasta Ich dachte schon ich wäre die Einzigste.
Schnuckiputz Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 (bearbeitet) Über Stecknadeln nähe ich sehr selten,wenn nur ganz langsam und vorsichtig. Meistens nähe ich ohne Stecknadeln. Wenn ich mal mit Stecknadeln im Material nähe ziehe ich sie vor dem Fuss raus. Lieber hefte ich vorher,wenn es sein muss. In alten Nähmaschinen die mir hinterher laufen finde ich oft abgebrochene Nadeln und Nadelspitzen innen drin. Ich nehme an Nähnadeln haben Stecknadeln im Material getroffen. Zur Zeit habe ich eine alte Bernina 830 Record auf meinem Tisch. Innen waren auch abgebrochene Nähnadeln. Jemand anders hat schon mal an der 830 Record gefummelt. Die 830 kann jetzt wieder gut nähen,(die Stiche stimmen nicht so wie die Stichnummern oben auf der Maschine sind und 2 Stiche nähen nur geradeaus). YouTube - Margaret Islander ,nach 5:26 Minuten wird gezeigt wie man ohne Stecknadeln nähen kann. "Sewing Without Pins" Blog mit Bilder. Bearbeitet 27. August 2017 von Schnuckiputz
haniah Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Ehrlich gesagt bin ich erstaunt, dass soviele von Euch über die Nadeln nähen. Hier liest man relativ oft von verzogenen Nadelstangen, verhakten Nadelresten im Greifer (die ebenfalls den Besuch beim Nähmaschinentechniker nötig machen) oder sogar von herumfliegenden Nadelbruchstücken (im Auge wären die ein echter Volltreffer ) Seit ich sowas gelesen habe, ziehe ich meine Stecknadeln vor dem Füßchen raus. Hab' keine Lust auf ein Glasauge Viele Grüße, haniah
nowak Geschrieben 27. August 2017 Melden Geschrieben 27. August 2017 Ich lasse die Nadeln dann drin, wenn das Rausziehen der Nadel den Stoff verziehen würde. (Ja, diese Stoffe gibt es.) Und bei Ärmeln, weil ich komischerweise mit einer Million Nadeln einen Ärmel toll und glatt einnähen kann, mit Kräuselfaden und Heften aber nicht. Wenn man die Nadel rausziehen kann, ohne daß der Stoff sich rührt, dann ziehe ich sie natürlich raus. Wobei das dann die Stoffe sind, wo ich meist auch nicht viele Nadeln brauche.
Ellii Geschrieben 28. August 2017 Melden Geschrieben 28. August 2017 Ehrlich gesagt bin ich erstaunt, dass soviele von Euch über die Nadeln nähen. Hier liest man relativ oft von verzogenen Nadelstangen, verhakten Nadelresten im Greifer (die ebenfalls den Besuch beim Nähmaschinentechniker nötig machen) oder sogar von herumfliegenden Nadelbruchstücken (im Auge wären die ein echter Volltreffer ) Seit ich sowas gelesen habe, ziehe ich meine Stecknadeln vor dem Füßchen raus. Hab' keine Lust auf ein Glasauge Viele Grüße, haniah Kann ich so unterschreiben, ich nähe auch nie über Stecknadeln und hab auch nicht das Gefühl das ich das muss, es geht auch mit Rausziehen kurz vor dem Füsschen perfekt. Ich glaub nicht das es für den Transporteur, Füsschen oder Nadel gut ist, von Gesicht und Augen mal ganz abgesehen.
Gustavia Geschrieben 28. August 2017 Melden Geschrieben 28. August 2017 Ich bin auch eher von der vorsichtigen Sorte und nähe eigentlich nur ganz selten und dann meist unbeabsichtigt über die Stecknadeln. An kniffligen Stellen nähe ich ohnehin sehr langsam und da ist es kein Problem, die Nadeln vor dem Einstich zu entfernen. Es geschieht eher bei geraden Strecken und bei höherem Tempo, dass mal eine überrannt wird.
nowak Geschrieben 28. August 2017 Melden Geschrieben 28. August 2017 Wie macht ihr das denn bei gebogenen Nähten oder schräg zum Fadenlauf geschnittenen Stoffkanten in hauchfeinen Seidenchiffon, daß sich der Stoff beim Rausziehen der Nadel nicht verzieht?
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