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Hallo liebe Schwarmintelligenz der Selbernäher und Profis hier ,

ich habe bis her noch keine Beiträge erstellt sondern war stille Mitleserin. Nun hätte ich einen Beratungsbedarf, den ich trotz Bedienen der Suchfunktion nicht klären konnte.

Zu meinem Anliegen:

Ich arbeite als Lehrkraft in einer Textilwerkstatt mit Kindern und Jugendlichen im Alter von etwa 13-16. Wir haben in unserem Textilraum derzeit ca. 25 Jahre alte Pfaff Nähmaschinen der Tippmatic-Reihe, die an sich sehr robust sind, aber nun doch ziemlich ausgelutscht und in die Jahre gekommen.

Mittlerweile hat sich der Nähmaschinenmarkt ziemlich verändert und es dominiert der horizontale Greifer gegenüber dem Doppelumlaufgreifer den Markt. Das bedeutet die Schülerinnen und Schüler kennen auch diesen von zu Hause. bzw. werden eher an einem Modell mit diesem nähen. Zudem ist für die Heranwachsenden von heute das Einfädeln des „alten“ Pfaff Systems teils etwas herausfordernd und auch zu Anfang entmutigend. (Bitte keine Diskussionen über die Jugendlichen von heute, sie sind wie sie sind 🙂)Kurzum ich denke wir sollten bei den neuen Maschinen auf Horizontalgreifer umsteigen.

Komfortable Features wie ein Nadeleinfädler oder Nadel hoch und -tiefstellung gehören ja mittlerweile auch bei Einsteigermaschinen zu den Standards und würden uns das Arbeiten doch sehr erleichtern.

 

Die Maschinen sollten in der Bedienung nicht zu kompliziert sein und eine gewisse Robustheit und Fehlertoleranz aufweisen, es wird nicht immer sachgerecht und auch nicht zimperlich mit Ihnen umgegangen. Wir nähen in der Hauptsache Baumwollstoffe, eher mal etwas dickere als zu dünne und sehr selten Jersey oder flutschige Stoffe. Dafür regelmäßig Reißverschlüsse für Mäppchen und leichte Taschen und Beutel.

 

Die Frage ist generell auch, wie es nach dem Kauf weitergeht. In der Vergangenheit haben wir mit einem örtlichen Händler zusammengearbeitet, von dem wir die Pfaff-Maschinen gekauft haben und der dann alle 1 bis 2 Jahre kam und die Maschinen gewartet hat, was auch einen gewissen Kostenfaktor in Höhe einer neuen Maschine darstellte. Tatsächlich rechne ich damit, dass sich der gute Herr demnächst in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und diese Option somit ohnehin nicht mehr verfügbar sein wird.

Ich bin gelernte Damenschneiderin und gebe schon gefühlt mein ganzes Leben Nähkurse, daher kann ich einige kleinere Blessuren ziemlich gut selbst wieder in Ordnung bringen und bin auch immer dahinterher zu ölen und zu pflegen, was auch dringend nötig ist.

Die grundsätzliche Frage ist: lieber ein ziemlich günstiges Modell nehmen und bei Problemen schnell austauschen, das ist im Budget einigermaßen abzubilden, was natürlich keine sehr nachhaltige Lösung wäre.  Oder etwas mehr investieren und irgendwie warten lassen.

 

Benötigt werden insgesamt ca. 9 Maschinen und sie sollten nicht mehr als 500 Euro pro Stück kosten. 

Ich persönlich habe eher eine Abneigung gegen Brother, weil mir weder das Design noch die Plastikhaftigkeit zusagt (Hab ne Bernina 🙂 ), hatte bei meinen Recherchen aber den Eindruck, dass die Marke den Einsteigerbereich schon ziemlich dominiert. Besser anfreunden könnte ich mich mit einer Janome Maschine wie der DC230 oder 320, die wohl eine höhere Durchstichskraft hat.

Was würdet ihr empfehlen? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen 😊, natürlich auch über Angebote von Händlern per PM.

Ich bedanke mich jetzt schon bei denjenigen, die bis hierher gelesenhaben, es ist doch alles etwas längergeworden ...

Viele Grüße von einer Gesamtschullehrerin aus Darmstadt

Aquafrau

 

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Geschrieben

Nach Händlererfahrungen frag doch bitte einfach in dem Kleinanzeigenbereich bzw. bei der Händlerbesprechung (falls du nach einer Onlinerecherche vielleicht schon Namen möglicher Werkstätten gefunden hast und wissen willst, ob schon jemand Erfahrung mit den jeweiligen Händlern/Werkstätten hat). Statt hier Fragen zu stellen, die letztlich zu Beiträgen verführen, die dann gelöscht werden müssen. 

 

Mit Janome machst du m.E. nichts falsch und 500€ sind ein völlig sinnvolles Budget.

 

Eine Werkstatt vor Ort zu finden könnte das größere Problem sein. Oder man schickt die Maschinen tatsächlich alle zwei Jahre per Spedition in die Werkstatt. Verursacht natürlich auch Kosten.

 

Aber die Frage ist möglicherweise in einem anderen Unterforum besser aufgehoben.

Geschrieben

Hallo von lehrer zu lehrer :winke:,

ich betreue kinder von 8 bis 15 jahren und will dir mal unsere situation schildern. Vielleicht ist für dich da ja was dabei, was für eine entscheidungsfindung hilfreich sein könnte.

 

vor 44 Minuten schrieb käthe:

Mittlerweile hat sich der Nähmaschinenmarkt ziemlich verändert und es dominiert der horizontale Greifer gegenüber dem Doppelumlaufgreifer den Markt. Das bedeutet die Schülerinnen und Schüler kennen auch diesen von zu Hause. bzw. werden eher an einem Modell mit diesem nähen.

 

Täuschst du dich da nicht? Haben die direkten verwandten wirklich diese neuesten modelle? Meine erfahrung: die wenigsten eltern nähen selber und haben daher, wenn überhaupt, eher eine kleine maschine oder die geerbte maschine der oma.

 

vor 44 Minuten schrieb käthe:

Die Maschinen sollten in der Bedienung nicht zu kompliziert sein und eine gewisse Robustheit und Fehlertoleranz aufweisen, es wird nicht immer sachgerecht und auch nicht zimperlich mit Ihnen umgegangen. Wir nähen in der Hauptsache Baumwollstoffe, eher mal etwas dickere als zu dünne und sehr selten Jersey oder flutschige Stoffe. Dafür regelmäßig Reißverschlüsse für Mäppchen und leichte Taschen und Beutel.

 

Das übliche in einer schule eben 😄. Wir nähen mit dem gleichen spektrum. Wir haben in der schule die vorgängerin der juki HZL 80HP. Diese hat vor einigen jahren noch 550€ gekostet. Und sie deckt alle genannten ansprüche ab.

 

vor 44 Minuten schrieb käthe:

Die Frage ist generell auch, wie es nach dem Kauf weitergeht. In der Vergangenheit haben wir mit einem örtlichen Händler zusammengearbeitet, von dem wir die Pfaff-Maschinen gekauft haben und der dann alle 1 bis 2 Jahre kam und die Maschinen gewartet hat, was auch einen gewissen Kostenfaktor in Höhe einer neuen Maschine darstellte. Tatsächlich rechne ich damit, dass sich der gute Herr demnächst in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und diese Option somit ohnehin nicht mehr verfügbar sein wird.

 

Tja, da kann ich auch nicht weiterhelfen, denn unser Händler/Techniker hat gerade seine nachfolge in der ausbildung 😇

 

vor 44 Minuten schrieb käthe:

Die grundsätzliche Frage ist: lieber ein ziemlich günstiges Modell nehmen und bei Problemen schnell austauschen, das ist im Budget einigermaßen abzubilden, was natürlich keine sehr nachhaltige Lösung wäre.  Oder etwas mehr investieren und irgendwie warten lassen.

 

Meine ganz persönliche meinung dazu: das günstigere modell ist vielleicht reparabel, dafür aber nicht robust und dauerhaft nutzbar.

 

vor 44 Minuten schrieb käthe:

Besser anfreunden könnte ich mich mit einer Janome Maschine wie der DC230 oder 320, die wohl eine höhere Durchstichskraft hat.

 

Da kann ich nur zustimmen. Ich bin eher janome zugeneigt (hab je selbst eine 🤩)

 

Mit unseren jukis bin ich sehr zufrieden und die kinder können sich auch mal kleine patzer erlauben.

Mit janome nähe ich selbst und bin richtig zufrieden, kann aber die fehlertoleranz bei den ansprüchen einer schule nicht einschätzen.

 

Viel erfolg bei deiner suche

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb gabi die erste:
vor einer Stunde schrieb käthe:

Mittlerweile hat sich der Nähmaschinenmarkt ziemlich verändert und es dominiert der horizontale Greifer gegenüber dem Doppelumlaufgreifer den Markt. Das bedeutet die Schülerinnen und Schüler kennen auch diesen von zu Hause. bzw. werden eher an einem Modell mit diesem nähen.

Aufklappen  

 

Täuschst du dich da nicht? Haben die direkten verwandten wirklich diese neuesten modelle? Meine erfahrung: die wenigsten eltern nähen selber und haben daher, wenn überhaupt, eher eine kleine maschine oder die geerbte maschine der oma.

Den horizontalen Greifer gibt es schon lange: Singer hatte den schon in den 70er? 

Also eine neue Erfindung ist das nicht. :)

Vielleicht gibt es da heute mehr Marken mit. Aber einige Marken haben auch in ihren neuen Maschinen anderes verbaut - ich glaube Pfaff immer noch (wenn ich mich nicht täusche). 

 

Janome und um die 500€ würde ich auch empfehlen. :cool:

Da solltet Ihr gut mit zurecht kommen. 

 

Liebe Grüsse 

Silvia 

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Scherzkeks:

Den horizontalen Greifer gibt es schon lange: Singer hatte den schon in den 70er? 

 

Wobei man auch aufpassen muss, wenn ich mich recht erinnere, sagt die Ausrichtung der Spule nicht hundertprozent was über die Greifertechnik aus. Von daher ist das Kriterium dann wohl die von oben einlegbare Spule.

 

Die hatte in der Tat die Singer meiner Oma schon, die so aus den frühen 1970ern (oder noch den letzten Zuckungen der 1960ern) war. Und so habe ich das gelernt.

Und so sehr ich meine Berninas liebe... ich habe Jahrzehnte gebraucht, um die Spule halbwegs flüssig reinfuddeln zu können. Erfordert völlig unnatürliche Handverrenkungen.

Ich würde also sagen, das muss man an seiner ersten Nähmaschine so gelernt haben, um das sinnvoll zu finden. :o

Geschrieben

Ich teile deine Abneigung gegen brother, ich habe nie so viel geflucht wie an brother Maschinen.

Die Janome klingen gut. 

 

LG Rita

Geschrieben

Vielleicht mal auf der Janome (oder auch Juki?) Website nach den nächst gelegenen Händlern schauen und anfragen, ob und wie die sich den Verkauf und die Wartung mit diesen Anforderungen vorstellen können? Der nächsten Generation vorzuleben, dass Reparatur möglich ist, fände ich gerade für eine Schule schon eine sinnvolle Regelung.

Geschrieben

Die "kleinen" Janomes sind  trotz Plastik gut robust.

Und "ordentliches" Vollmetall... gibt's nicht mehr.

Und "made in EU"  bei Nähmas... bei seeehr hochpreisigen die Endmontage. (Ich hab da was von bernina im Kopf...)  Aber sonst? Zumindest im Bereich Haushaltsnähmas - und um die geht's hier - gibt's da nix.

(Und, ähm. Die Tiptronics waren auch schon Plastik. Auch nicht nur außen...)

 

(Und für die Kids dürfte ein gutes altes Eisenschwein so ziemlich das abtörneste Nähgerät sein, das man hinstellen kann. Da dürfte die Handnähnadel noch für mehr Begeisterung sorgen...)

 

(Rein für den Spaß mit Tüddel sind die brother gar nicht übel - es gibt da die meisten 8sinnlosen Deko-) Stiche für's Geld.

Janome liefert bei gleichem Preis die bessere Mechanik - aber eben auch nur  die Grundausstattung Stiche.

Geschrieben

allerherzlichsten Dank schon mal für eure Antorten.

Dann lag ich mit meiner Richtung ja schon ganz gut :-).

Viele Zierstiche werden eh nicht gebraucht. 


Hat jemand ne Meinung zur Pfaff Smarter 260c?
Die bekäme ich von meinem Händler vor Ort und dementsprechend auch mit Service...

L.G. Aquafrau

Geschrieben

Hat er nur Pfaff? 

Der Markenname wird inzwischen zusammen mit Singer und Husqvarna Viking vom der Firma VSM verwaltet. 

 

Wie lange kann er denn Ersatzteilversorgung garantieren? Oder hält es zumindest für wahrscheinlich? Ich hatte mit einer anderen Vertriebsfirma mal ein Gespräch,  da wsr das Motto "bis Ende der Gewährleistungszeit" hätten sie genug Ersatzteile auf Vorrat.

 

Aber zwei Jahre nach Verkauf des letzten Modells der Serie ist für eine Schule etwas kurz.

Auch würde ich fragen, ob er selber repariert oder die Maschinen nur einschickt. Im letzteren Fall wäre eine kaputte Maschine recht lange weg.

 

Und das ist nicht der Händler, der aus Altersgründen aufhören will?

Geschrieben

Hmm,

vor 3 Stunden schrieb käthe:

Hat jemand ne Meinung zur Pfaff Smarter 260c?

die selbe Lebensdauer wie bei den alten Tipmatics würde ich nicht erwarten, damals hat Pfaff noch sehr robuste Maschinen (selbst) gebaut. 

 

Ob eine 500,- Euro Janome oder Brother im Schulbetrieb 25 Jahre hält weiß ich aber auch nicht.

 

Gruß

Detlef

Geschrieben

Danke für den Hinweis!

Ja mein Händler hat auch Singer und Husquana Viking (diese Marken kommen für mich alle nicht in Frage)

Das mit der Ersatzteilversorgung wusste ich nicht. Klingt natürlich nach einem echten Problem.

Er repariert selbst, es wird also nicht eingeschickt.

Aber ja, ich glaube nicht das das noch lange (viele Jahre) geht, auch wenn er das so direkt nicht gesagt hat. Es ist eher eine logische Schlussfolgerung/Befürchtung meinerseits.

 

Alternativ hatte ich auch über eine Bernette nachgedacht.

Modell Sew and go 8 oder B37 (eher etwas drüber) wären im Budjet.

Gäbs dazu Dinge zu bedenken?

 

Geschrieben

Hallo Detlef,

ich denke nicht, dass die Maschinen 25 Jahre halten werden und sollen.

Das Technikkarusell dreht sich immer schneller und die Qualität nimmt ab. Gleichzeitig müssen die Maschinen junge Menschen "abholen" und motivieren hinsichtlich Komfort und einfacher Bedienbarkeit.

Ginge es nur um Langlebigkeit würde ich auf Gritzner gehen, alte bewährt konstruierte Modelle zu einem wirklich guten Preis. Unten unseren Tippmatik-Modellen sind übrigens auch solche mit dem schwarzen Plastikgreifer und die machen ständig Probleme, deshalb möchte ich sie ersetzten.

Das alles unter einen Hut zu bringen ist wohl nicht ganz so einfach 🙂

Danke auch für den Input !

Aquafrau

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb käthe:

Ja mein Händler hat auch Singer und Husquana Viking (diese Marken kommen für mich alle nicht in Frage)

 

Siehe oben, das ist inzwischen eine Firma und die unterschiedlichen Marken bedienen eher unterschiedliche Märkte, als daß sie für unterschiedliche Qualität stehen.

In Deutschland wird die Marke Singer eher als Supermarkt Modell platziert, in Paris ist das auch eine Fachhandel-Marke.

Von daher... wenn du die ausschließt, schließt du logischerweise Pfaff auch mit aus.

 

vor einer Stunde schrieb käthe:

Ginge es nur um Langlebigkeit würde ich auf Gritzner gehen, alte bewährt konstruierte Modelle zu einem wirklich guten Preis.

 

Ich weiß, wo die mal gebaut wurden, ich weiß aber nicht, wo sie heute gebaut werden. Sprich, die mussten vor einigen Jahren auch mal den Fertigungsbetrieb wechseln...

 

Und so sehr ich meine Berninas mag, ich finde die Bernettes eher etwas teuer für die Leistung.

 

In dem Preissegment ist m.E. Janome oder Elna aktuell die erste Wahl, wenn man was stabiles will. Janome ist selber auch Fertiger (Und fertig auch für Elna und auch noch für andere Marken.) Ich habe auch schon auf Janomes genäht, die schlugen sich gut, auch einfachere Modelle.

 

Ich perönlich mag die Bedienung der Elnas etwas lieber, aber wenn ich für eine Schule kaufen müsste (und für Menschen, die eh noch keine Erfahrung mit Maschinen haben), wäre mir das den Aufpreis nicht wert. Mein Bruder hat seine Elna Sew Fun (entspricht ungefähr der heutigen Explore 160) seit... hm... 15? Jahren. Er näht nicht viel, macht eher Änderungen, aber wenn er näht, auch mal Transporttaschen oder Abdeckhauben, die aus festeren Stoffen sind und die macht das alles immer noch klaglos. Und das war damals das billigste und einfachste Modell. Bei Corona meinte er mal, beim Maskennähen habe er sie kaputt gemacht. Aber das war mit Staubpinsel und Ölflasche zu beheben. :D

 

Sonst fertigt meines Wissens noch Brother selber und Bernina. (Zu teuer für den Zweck.) Und natürlich Juki, die kommen ja eh aus dem Sektor Industriemaschinen.

 

Da hätte ich mehr Hoffnung auf eine langfristigere Ersatzteilversorgung, weil man wenigstens noch weiß, was man gemacht hat und es eher Ansprechpartner gibt.

 

Händler vor Ort ist natürlich auch ein Argument. Frag ihn doch einfach, für wie lange er den Support ggf. noch zusagen kann. (Wenn man gemein ist: über wie viele Jahre er einen verbindlichen Servicevertrag mit der Schule abschließen würde... wenn er da rumdruckst, hat er wahrscheinlich tatsächlich vor, nicht mehr so lange im Geschäft zu sein.)

Geschrieben

Hallo, warum wird nicht mit W6 getestet, ob die Jugendlichen damit klar kommen oder nicht und wenn, man kann ja zum testen erst mal eine oder zwei kaufen und sehen, ob es funktioniert. Zur Not kann man ja auch zurück schicken oder tauschen.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb nowak:

Ich habe auch schon auf Janomes genäht, die schlugen sich gut, auch einfachere Modelle.

 

Ich persönlich mag die Bedienung der Elnas etwas lieber, aber wenn ich für eine Schule kaufen müsste (und für Menschen, die eh noch keine Erfahrung mit Maschinen haben), wäre mir das den Aufpreis nicht wert.

... es mag früher anders gewesen sein, aber heute sind die Elna- und die Janome-Modelle absolut identisch bis hin zum Zubehör-Lieferumfang (habe gerade sowohl die Janome 6700 und die Elna 720 pro hier stehen - und wer, abgesehen von der grauen Blende bei der 6700, einen Unterschied findet, dem geb ich einen aus 😉👍!

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb käthe:

Unten unseren Tippmatik-Modellen sind übrigens auch solche mit dem schwarzen Plastikgreifer und die machen ständig Probleme, deshalb möchte ich sie ersetzten.

Den Greifer könnte man notfalls austauschen gegen einen Vollmetallgreifer.

 

vor 18 Stunden schrieb nowak:

Siehe oben, das ist inzwischen eine Firma und die unterschiedlichen Marken bedienen eher unterschiedliche Märkte, als daß sie für unterschiedliche Qualität stehen.

In Deutschland wird die Marke Singer eher als Supermarkt Modell platziert, in Paris ist das auch eine Fachhandel-Marke.

Von daher... wenn du die ausschließt, schließt du logischerweise Pfaff auch mit aus.

 

Es gibt auch Maschinen, die wurden in Deutschland als Singer angeboten und in Frankreich oder England als Pfaff verkauft. Ob es aktuell noch der Fall ist, weiß ich aber nicht.

Hier hat Pfaff den besseren Namen, weshalb die teureren Maschinen als Pfaff angeboten wurden und die billigen Maschinen als Singer, in anderen Ländern kann das genau umgekehrt sein.

 

So die Singer Brilliance 6180 = Pfaff elements 1080 . Inzwischen findet man diese Pfaff auch die D, aber ursprünglich kannte ich sie nur aus GB.

Beides Maschinen, die auf keinen Fall in die Schule gehören.

 

Gruß

Detlef

 

 

Geschrieben

@PiNord und das gilt aktuell für alle erhältlich Elna und Janome Modelle oder nur für genau die von dir genannten Modelle?

Geschrieben

@PiNordAlso so spontan finde ich jetzt keine identischen Janome Modelle zu den Elna Explores. Was übersehe ich?

Geschrieben

... okay, ich hab jetzt auch noch mal geschaut:
Im Basisbereich ist das alles ziemlich unübersichtlich.

Die Janome-Sewist-Modelle sehen aber ziemlich ähnlich wie die Elna Explore aus - zumindest die Handhabung 😉 scheint sehr ähnlich ...

Geschrieben

Sie sind auch ähnlich.

Kommen ja aus dem gleichen Haus.

Aber im Bedienkonzept zumindest die, an denen ich gearbeitet habe, etwas unterschiedlich.

Wie ich schon sagte, eher im Geschmacksbereich.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich unterrichte ebenfalls - 11 bis 16 jährige SchülerInnen.

Maschinen sind hier: Bernina Electronic 1006 und 1008 (und noch zwei noch ältere Schätze als Reserve) Jg. 1990 bis 1993.

Du siehst ich kenne die Situation.

 

Ganz ehrlich würde ich bei mir momentan nicht tauschen 😂 … die alten Damen rattern geduldig vor sich hin und liefern ordentliche Stiche - in fast 100% der Fälle sitzt der Fehler vor der Maschine (auch wenn mir meine Kids da wohl widersprechen würden).

 

Allerdings sind viele Dinge schon aufwändig und mühsam und ich kann den Wunsch nach „einfacher“ verstehen (Nadeleinfädler, Spule einlegen, Nadelposition oben/ unten, …).
 

Gibt es eventuell auch noch andere Händler in der Umgebung?

 

Hier gibt es z.B. drei Händler, welche auch Schulmaschinen warten … ich würde dies in jedem Fall suchen und mir diese Arbeit nicht zusätzlich ans Bein binden.

Ich habe die letzten zwei Tage alle Maschinen mal sauber gemacht und geölt … waren schnell mal 2 Zeitstunden … das rechnet sich mit meinem Deputat kaum.

Außerdem wäre ich auch wegen der Sicherheit und der Versicherung vorsichtig - denke wenn doch mal was sein sollte könnte es problematisch sein, wenn ein „Laie“ Schulmaschinen repariert.

 

Maschinen würde ich dann mit dem gewählten Händler gemeinsam überlegen … Elna, Janome oder Juki wären hier für mich ebenfalls favorisiert.


Es wäre sehr schön, wenn du erzählst wie es weiter geht und wie dann Deine Erfahrungen sind.

Bearbeitet von StinaEinzelstück

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