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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb nowak:

 

Auf dem heimischen Komposthaufen oder im Schnellkomposter? (Bei uns darf in den städtischen Biomüll nicht alles rein, was im Heimkompost kompostierbar ist, weil manches im großen Schnellkomposter nicht schnell genug zerfällt.)


Der Prüfprozess basiert, damit es nachvollziehbar ist, auf Industie-Kompostierung wie sie bei der Biotonne gemacht wird. Es geht aber tatsächlich auch auf dem heimischen Komposthaufen. Unsere Komposthäufen laufen immer drei Jahre, danach sind nur noch Nähfaden und Etikett übrig. 

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Stefunie:

Und das mit je feiner desto roll würde ich so nicht unterschreiben.

Das kann sich natürlich nur auf gleiche bzw. vergleichbare Materialien und Verarbeitungen beziehen. Dass sich Viskose anders verhält als Baumwolle und Wirkware anders als Webware ist klar. 

Mit der Prämisse würde ich es als Richtwert sofort unterschreiben. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Scrunchy:

Ich lerne jeden Tag gerne dazu und nichts ist mir lieber, als das Wissen zu präzisieren - also wenn es negative Aspekte eines Prozesses gibt, dann bitte gerne her damit, je genauer desto besser. 
Leider kann ich diesem Artikel genau garnichts konkretes entnehmen, also was genau wird ausgelagert? 

Was ich bestätigen kann:

• Wird im geschlossenen Kreislauf mit N-Methylmorpholin-N-oxid (NMMO) als Lösungsmittel hergestellt, das zu über 99 % recycelt wird.

• Kein Einsatz giftiger Chemikalien wie Kohlenstoffdisulfid (CS2), das bei herkömmlicher Viskose verwendet wird.

• Der Prozess benötigt weniger Wasser als Baumwolle oder herkömmliche Viskose.


Also falls am geschlossenen Kreislauf irgendwas nicht stimmt, bitte gerne konkrete Infos, sowas ist für ESG-Beurteilungen höchst interessant. 

Wenn ich den Artikel richtig verstehe, bezieht er sich nicht auf den geschlossenen Kreislauf, sondern auf die Herstellung des Ausgangsmaterials, das in den geschlossenen Kreislauf gegeben wird. 

Interessieren würden mich dazu aber tatsächlich auch konkretere Angaben. Was genau geht in diesen geschlossenen Kreislauf und wo kommt es her bzw. wie wird es hergestellt?

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Scrunchy:

 

Dem kann ich nichts hinzufügen - und ich weiß auch nicht, warum man es verschwörerisch "diese schreckliche Tatsache wird uns allen verschwiegen" umsalbt, dass es eben aus Holz hergestellt wird - das ist auf allen Beschreibungen klar zu lesen und um ehrlich zu sein ist es das beste, was Holz passieren kann: So lange das Kleidungsstück getragen wird ist es ein CO2-Speicher und gibt dieses (ohne weitere Schäden wie z.B. Brennholz das Feinstaub produziert) bei der Verrottung wieder frei. 

 

Ich will das hier auch nicht zum Lyocell-Thread machen - aber eben informieren, dass die Entwicklung weitergeht und immer wieder Stoffe/Prozesse erfunden werden, die das vermeintlich unmögliche möglich machen und wir jeden Tag ein bisschen umdenken dürfen - im Positiven. 

Geschrieben

Nunja, so richtig äußert sich da keiner über die Details der Zellulosegewinnung. So, wie es da steht, stellt sich der Laie vor, dass das Holz geschreddert und ohne weitere Zusätze in Wasser eingeweicht wird, wodurch sich in wundersamer Weise die Zellulose löst. 

Ist das so?

Geschrieben

Ich habe vor paar Wochen eine Werksbesichtigung gemacht.  Sehr beeindruckend. 

Wie hier schon geschrieben wurde, werden Stoffe auf Bestellung der Industrie gefertigt.... und danach richtet sich auch die Qualität. Soll der Jersey sich nicht verziehen, ist es eine anderer aufwendigerer Arbeitsprozeß und somit auch teurer.

In Werksverkauf gibt es immer, was Überproduktion ist. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb Stefunie:

Zwischenfrage:

 

@Scrunchy Ist das die Stoffzertifizierung, von der Du mal meintest, die stünde für eine nachgewiesene Lieferkette etc. ?

 

Singlejersey Bio-Baumwolle GOTS 145g/m² Schwarz

Hab das gerade hier gefunden:

https://noon-stoffmarkt.de/products/bio-baumwolle-single-jersey-145g-m-schwarz?_pos=1&_sid=fd1a5ec62&_ss=r

 

 

 

Bio Baumwolle bei NOON hat mich nicht überzeugt. Mein Versuch war Singlejersey, sehr lapperig und hat gerollt wie verrückt...aber wie ich schon geschrieben habe, die Qualitäten ändern sich und mein Kauf ist Jahre her.

(Vielleicht bieten sie auch hier Stoffmuster an, um das los zu werden, das haben sie früher nicht gemacht...und ich glaube auch nicht bei allen Stoffen)

Wenn Du wirklich leichte Sommerware suchst, die leichten Interlock Stoffe sind meine erste Wahl...

20180227_101631.jpg.ee22597de7da8b94cc3c3f5d6441372e.jpg

Könnte das hier gewesen sein https://noon-stoffmarkt.de/collections/baumwolljersey/products/interlock-baumwolle-130g-m-hellblau

Ist Jahre her und wird im Sommer immer noch gerne getragen

 

Bearbeitet von jadyn
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gundel Gaukeley:

Nunja, so richtig äußert sich da keiner über die Details der Zellulosegewinnung. So, wie es da steht, stellt sich der Laie vor, dass das Holz geschreddert und ohne weitere Zusätze in Wasser eingeweicht wird, wodurch sich in wundersamer Weise die Zellulose löst. 

Ist das so?

 

Damit der Thread nicht noch mehr zerfasert (pun intended) empfehle ich:

- die Quellen im Wikipedia-Artikel anzuschauen

- die Suchmaschine des Vertrauens mit Suchen wie "Lyocell Herstellung" oder "Tencel Herstellung" zu füttern (Tencel ist nur der Markenname aber eben verbreiteter)

- als ich das mal gemacht habe, wurde mir sofort ein Galileo-Beitrag präsentiert in dem auch detailliert die Themen "Nachhaltigkeit" und "Müffeln" behandelt werden

- alles weitere bitte im Nachhaltigkeits-Thread, damit wir hier wieder zu "Einrollen" kommen können

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Stefunie:

Doch, aber ich habe noch nichts gestricktes halbrund durchgeschnitten.

 

Und das mit je feiner desto roll würde ich so nicht unterschreiben.

Die beiden Jerseys in meinem Bildbeitrag (2 obendrüber) sind ziemlich ähnlich fein.

Und während der Baumwolljersey mit Elasthan 2 Loopings macht, wölbt sich der Viskosejersey mit Elasthan eine halbe Drehung.

 

Glatt rechts gestrickten rollt, dazu muß man es nicht durchschneiden.

Deswegen strickt man die Abschlüsse in der Regel als Rippenmuster. Es sei denn, man möchte einen Rollrand (aus modischen Gründen immer mal gewünscht), dann fängt man einfach glatt rechts an.

 

Und je dünner desto roll bezieht sich selbstverständlich immer auf die jeweils gleiche Materialzusammensetzung.

 

Mir ist eingefallen, daß meine Trigema-Jerseys größtenteils Interlock sind, da wurden auch schon Sommershirts draus.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Scrunchy:


Der Prüfprozess basiert, damit es nachvollziehbar ist, auf Industie-Kompostierung wie sie bei der Biotonne gemacht wird. Es geht aber tatsächlich auch auf dem heimischen Komposthaufen. Unsere Komposthäufen laufen immer drei Jahre, danach sind nur noch Nähfaden und Etikett übrig. 

 

Danke, da ich die Biotonne nutze, ist das der relevante Teil. (Allerdings darf ich es da vermutlich in der Praxis nicht reinstecken, weil ich keinen Zettel dran machen kann, daß das ein kompostierbarer Stoff ist und die Müllwerker das ja nicht unterscheiden können.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Scrunchy:

Wird im geschlossenen Kreislauf mit N-Methylmorpholin-N-oxid (NMMO) als Lösungsmittel hergestellt

Sorry aber das kommt mir komisch vor? N-Methylmorpholin-N-oxid (NMO) ist ein Oxidationsmittel,  und wäre als Lösungsmittel zu reaktiv und doch sicher auch viel zu teuer? Oder ist das ein "Lösungsmittel-freier" Prozess wo sozusagen das Reagenz als Lösungsmittel fungiert? 

Geschrieben

Ansonsten, auch wenn es hier ja eigentlich darum geht das Thema Rollen gleich beim Einkauf zu vermeiden... wenn es nicht geklappt hat mit (viel!) Bügelstärke bekommt man es ganz gut gebändigt. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Scrunchy:

 

Damit der Thread nicht noch mehr zerfasert (pun intended) empfehle ich:

- die Quellen im Wikipedia-Artikel anzuschauen

- die Suchmaschine des Vertrauens mit Suchen wie "Lyocell Herstellung" oder "Tencel Herstellung" zu füttern (Tencel ist nur der Markenname aber eben verbreiteter)

- als ich das mal gemacht habe, wurde mir sofort ein Galileo-Beitrag präsentiert in dem auch detailliert die Themen "Nachhaltigkeit" und "Müffeln" behandelt werden

- alles weitere bitte im Nachhaltigkeits-Thread, damit wir hier wieder zu "Einrollen" kommen können

Na DAS ist doch mal eine kurze, prägnante und sehr hilfreiche Antwort, die keine Fragen mehr offen lässt…

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Gundel Gaukeley:

Na DAS ist doch mal eine kurze, prägnante und sehr hilfreiche Antwort, die keine Fragen mehr offen lässt…

Achtung! Ich verwende gelegentlich Stilmittel wie sachliche Darstellung, Wortspiele, Ironie oder sogar Sarkasmus. In extremen Fällen kann sogar eine Äußerung meiner eigenen, subjektiven Meinung enthalten sein. Mit der - direkten wie indirekten - Reaktion auf meine Beiträge erklären Sie sich mit der Duldung dieser Mittel und Inhalte einverstanden. 

 

Ansonsten spiele ich jetzt ein allerletztes Mal das Google-Interface https://www.youtube.com/watch?v=efO9RGbaYYs und bitte sehr darum, dass wir das Thema im passenden Thread weiterdiskutieren und hier wieder zu rollenden Stoffen zurückkehren

 

Geschrieben

Umleitung der Diskussion zu Lyocell in den Beitrag von @Scrunchy, wo er besser hinpasst und auch weiter diskutiert werden kann. 

 

@Scrunchy Ich bin mit Dir einer Meinung, dass das Thema dort weiterdiskutiert werden sollte, denn ich wüsste es wirklich gern und möchte andererseits hier gern weiter an der Sommergarderobe basteln.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Niggefrau:

Ansonsten, auch wenn es hier ja eigentlich darum geht das Thema Rollen gleich beim Einkauf zu vermeiden... 

 

 Zur Erinnerung :)

Geschrieben

 

Am 16.3.2025 um 12:49 schrieb SiRu:

(Bei 35 °C im Schatten nehm ich nur Webware, niemals Jersey gleich welcher Machart.

Gewebe ist bei gleicher Dicke einfach bautechnisch weniger isolierend... oder auch: luftiger.)

 

 

Bei Hitze greife ich, wie SiRu, auch lieber zu leichter (Viskose-)Webware. Dazu ein lockerer Schnitt, und schon ist das alles deutlich luftiger.

 

 

Am 16.3.2025 um 14:06 schrieb Stefunie:

 

Danke für die Info.

Ich hatte daran bisher nicht gedacht, aber tollen Stoff hab ich dazu sogar das. Nähst Du Tops aus Webware ?

Falls ja: mit Knopfleiste ?

 

Schau dir mal bei Pattydoo das Blusenshirt 'Thea' an. Nur als Beispiel, wie es aussehen könnte... auch vom Halsauschnitt her. Also quasi als Anschauungsmaterial. (Bei dem Schnitt kann man z.B. auch Webware und Jersey miteinander kombinieren, was ggf. auch mal interessant sein könnte.)

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb jadyn:

Wenn Du wirklich leichte Sommerware suchst, die leichten Interlock Stoffe sind meine erste Wahl...

 

Darauf wäre ich gar nicht gekommen, aber das probiere ich in jedem Fall aus: wenn ich bestelle, bestelle ich mir leichten Interlock mit, dankeschön :)

Aktuell habe ich zu meiner letzten Bestellung (die haben gerade 10 % Rabatt auf Sweat und French Terry) noch Stoffmuster für den GOTS-Baumwollstoff und den EvoVero-Viskose-Jersey bestellt.

Ich bin gespannt. Allerdings finde ich es schwierig, mir aufgrund eines 10 mal 10 cm Stücks den Stoff vorzustellen. Aber besser als nichts.

 

vor 6 Stunden schrieb nowak:

Mir ist eingefallen, daß meine Trigema-Jerseys größtenteils Interlock sind, da wurden auch schon Sommershirts draus.

 

Aktuell bietet Trigema (zumindest im Onlineshop) nur Single Jersey an. 

Nur 6 Farben und nur Stücke von 1,50 mal 1,50, was für mich nicht praktisch ist.

Das finde ich megaschade, denn ich habe viele Trigema-Shirts aus tollen Viskosestoffen und wenn die verkauft würden ...

 

 

vor 41 Minuten schrieb running_inch:

Bei Hitze greife ich, wie SiRu, auch lieber zu leichter (Viskose-)Webware.

 

Meine Damen, Sie beginnen mich zu überzeugen :)

Christina @KiribanaPatterns hat im Repertoire auch eine Hemdbluse, die man ärmellos machen kann.

Das Beispielshirt habe ich mir angesehen, Dankeschön. Das Thema Halsausschnitt muss ich in meinem Top-Näh-Thread aufgreifen. Mein erster Versuch ist nämlich ziemlich in die Hose gegangen.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb ciege:

Ich habe vor paar Wochen eine Werksbesichtigung gemacht.  Sehr beeindruckend. 

Wie hier schon geschrieben wurde, werden Stoffe auf Bestellung der Industrie gefertigt.... und danach richtet sich auch die Qualität. Soll der Jersey sich nicht verziehen, ist es eine anderer aufwendigerer Arbeitsprozeß und somit auch teurer.

In Werksverkauf gibt es immer, was Überproduktion ist. 

 

Danke für die Infos :)

(Ich wusste doch, dass ich vorhin nicht alle neuen Beiträge erwischt habe beim Antworten.)

Das mit der Überproduktion ist wichtig zu wissen.

Denn wenn es einen speziellen Stoff gibt, den man ins Auge fasst, kann warten dazu führen, dass er nicht mehr da ist.

 

Oder, Moment: du schreibst im Werksverkauf.

Das gilt auch für den Onlineshop, oder ?

Geschrieben

Vielleicht auch noch wichtig - Singeljersey rollt sich an der Schnittkante (also quer zu den Maschen) nach vorne - und parallel zum Maschenlauf rollt er sich nach hinten (wenn da nicht irgendein Klebezeug aufgetragen ist). Wichtig, wenn man daraus ein Shirt mit senkrechten Teilungsnähten machen möchte - da rollen sich dann die Nahtzugaben sehr unschön. Selbst wenn sie mit der Overlock einzeln versäubert sind (was ich bei Wiener Nähten normalerweie mache) - dann rollt sich die Nahzugabe ein. Läßt sich schon wieder glatt bügeln - aber das muss man dann halt nach jedem Waschen machen - und es ist echt mühselig....

 

Saine

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Stefunie:

 

 

Oder, Moment: du schreibst im Werksverkauf.

Das gilt auch für den Onlineshop, oder ?

Dazu kann ich nix sagen, weil ich online nicht bestelle

Geschrieben
Am 16.3.2025 um 06:14 schrieb jadyn:

Ich verarbeite seit Jahren Stoffe von Noon...

Da es kein Stoffproduzent für den Handel sondern für dir verarbeitende Industrie ist, gibt es dort immer wieder andere Stoffe mit wechselnden Zusammensetzungen. 

 

Wie @ciege schrieb, gibt es daraus folgend im Werksverkauf die Überproduktion und - meine Vermutung - auch die Chargen, die man dem Auftragskunden nicht geben könnte (B-Ware).

Und die von Dir erwähnten "Stoffe, die den Verkauf im Onlineshop nicht lohnen".

 

Weißt Du, ob das im Online-Verkauf genauso ist ? Dass dort die Überproduktion verkauft wird, die in ausreichend Metern vorhanden ist, so dass sich das Einstellen Online lohnt ?

Dass also nicht  oder fast nicht für den Verkauf im eigenen Online-Shop produziert wird ?

 

Ich finde, es sieht schon danach aus.

Es gibt ständig neue Stoffe und auch sehr viele Varianten und es sind auch ständig Stoffe ausverkauft oder nur noch in geringen Meterzahlen vorhanden.

 

Geschrieben

Vielleicht wäre es einfacher für dich, wenn dir einen Markenstoff aussuchst, der im Stoffhandel voraausichrlich länger zu haben ist?

 

Albstoffe produziert auch in Deutschland. Swafing macht Markenstoffe für den Stoffhandel (und die Industrie), aber nicht in Deutschland. Westfalenstoffe.

 

Wahrscheinlich gibt es noch mehr.

 

Ich habe nur keinen Überblick, wie lange es dort die gleichen Basic-Qualitäten gibt, aber das kannt du hier im Forum erfragen.

Geschrieben

@Großefüß Ich vernähe mit Begeisterung Westfalenstoffe. Die haben ganz tolle Webware in kunterbunten Farben mit tollen Motiven. 

Auch die Interlock-Jerseys (der Stoff mit den Büffeln und Geiern in meinem letzten Schlafshirt beispielsweise) von denen finde ich super.

Leider hat Westfalenstoffe weder Single-Jerseys (mit Ausnahme von ganz einzelnen Jaquard-Jerseys) noch überhaupt irgend etwas in Viskose.

 

Und für meine Sommertops suche ich dünne Viskose-Jersey-Stoffe. Und die gibt es bei Noon in ganz vielen tollen Uni-Farben. 

Da es jedoch dort auch Leinen-Jersey, Bambus-Jersey, Modalanteile und Baumwolljersey (Single und Interlock und Jaquard) und andere gibt, habe ich die Frage nach dem Einrollen und Abzeichnen in Abhängigkeit vom Material gestellt.

Ich wollte nicht erst nach dem Kauf feststellen, dass ich lieber mal nicht den Baumwolljersey gekauft hätte oder so.

 

Bei Albstoffe habe ich bisher eher bunte und natürlich insgesamt deutlich teurere Stoffe gesehen. Aber da die keinen Online-Shop haben und der Werksverkauf 3 Autostunden weg ist, habe ich das auch nicht weiter verfolgt. Ich finde die kostengünstige Möglichkeit direkt beim Hersteller Noon einzukaufen echt prima.

 

Und dass es den schönen lavendelfarbenen Pique-Stoff, von dem ich eine Stoffprobe hier liegen habe seit ein paar Wochen, in einem halben Jahr vielleicht nicht mehr gibt, damit komme ich klar.

Ich finde es im Gegenteil eher spannend zu gucken, was es gerade so gibt. Aktuell warte ich auf meine Stoffproben zum EcoVero-Viskose-Stoff. Falls mir die Stoffe zusagen, werde ich sie mir dann einfach auch gleich bestellen. Wobei ich - da die Firma primär für die Industrie arbeitet - erwarte, dass es künftig dort sowieso mehr GOTS und EcoVero Stoffe geben wird, vielleicht auch wieder (der ist jetzt gerade nicht da) Stoffe mit oder aus Lycel.

 

P. S. Inzwischen denke ich darüber nach, auch meine Webware zu Sommershirts zu verarbeiten, weil das ja hier auch empfohlen wurde.

Geschrieben

Ich habe auch schon direkt mit dem Werksverkaufladen telefoniert....einfach und unkompliziert. Sie machen auch Märkte draußen, da ist dann auch Alterfil und Sonderangebote kann man über facebook erfahren...

Ich weiß nicht, ob andere Hersteller ihre Kollektionen ewig haben...Als ich Kunde bei Westfalenstoffe war, gab es noch keine Jerseys, nur Webware . Trigema Putzlappen waren ja auch immer anders...aber für mich ist das kein Problem...wenn mir ein Stoff bei Noon zusagt, kaufe ich auch schon mal 2 -5m...Basics

Der größte Posten war mal 10kg (B-Ware, ca 25m ) Interlock für 10 €  aber nur im Werksverkauf...

 

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