justhellno Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar Hi Ihr lieben. Ich hoffe ich bin hier richtig. Ich habe mit meiner Pfaff 1209 leider ein kleines Problem. Der Rückwärtsnähhebel lässt sich über Position B "hinausdrücken" und macht dann ein klopf geräusch und näht nicht rückwärts. Hab die Maschine länger nicht gebraucht und das ist mir zuvor nie aufgefallen. Ist da was abgebrochen? Darf ich die Maschine noch verwenden oder mach ich mehr kaputt so? Freundliche Grüsse
josef Geschrieben 23. Januar Melden Geschrieben 23. Januar zeig uns bitte ein Foto DEINES Rückwärtshebels
justhellno Geschrieben 23. Januar Autor Melden Geschrieben 23. Januar Hallo Josef. Danke das du dir kurz Zeit nimmst. Ich glaube du bist hier im Forum ja so eine richtige lebende Legende. Das Problem ist mittlerweile verschwunden? Da ich nicht an spontane selbstreperatur glaube, dennoch die Frage; woran kann das gelegen haben?
Lehrling Geschrieben 24. Januar Melden Geschrieben 24. Januar möglicherweise hast du sie in einem kalten Raum aufbewahrt und sie mußte sich jetzt erst akklimatisieren, bevor sie wieder richtig loslegen kann. Nähmaschinen finden Kälte doof und auch schnelle Wechsel zwischen warm und kalt ( meine Erfahrung)
jettaweg Geschrieben 24. Januar Melden Geschrieben 24. Januar (bearbeitet) Verharzung, Verklebung des Schiebeexzenters auf der Welle und seinem Führungszapfen dieser sitzt unten drin -ganz links- auf der Welle, die auch den Greifer antreibt; Bodenplatte weg = 4 grosse, 1 kleine Schraube, Freiarmabdeckung weg = 1 kleine Schraube... dort unten -links- (Maschine rechts anheben, damits leichter reinläuft) in den Schiebeexzenter hinein von rechts in diesen gut NähMa-Öl reingeben und dabei vor-zurückschalten, bis er leicht läuft; auch auf die Nocke selbst noch ein paar Tropfen drauf -evtl. Schmodder auf dieser vorsichtig entfernen(nicht kratzen!) dort unten -rechts- dann auch grad noch das grosse Nylonzahnrad auf Risse oder angerissene Stellen prüfen...🤠 Bearbeitet 24. Januar von jettaweg
justhellno Geschrieben 24. Januar Autor Melden Geschrieben 24. Januar vor 4 Stunden schrieb jettaweg: Verharzung, Verklebung des Schiebeexzenters auf der Welle und seinem Führungszapfen dieser sitzt unten drin -ganz links- auf der Welle, die auch den Greifer antreibt; Bodenplatte weg = 4 grosse, 1 kleine Schraube, Freiarmabdeckung weg = 1 kleine Schraube... dort unten -links- (Maschine rechts anheben, damits leichter reinläuft) in den Schiebeexzenter hinein von rechts in diesen gut NähMa-Öl reingeben und dabei vor-zurückschalten, bis er leicht läuft; auch auf die Nocke selbst noch ein paar Tropfen drauf -evtl. Schmodder auf dieser vorsichtig entfernen(nicht kratzen!) dort unten -rechts- dann auch grad noch das grosse Nylonzahnrad auf Risse oder angerissene Stellen prüfen...🤠 Die kleine Schraube will leider nicht raus. Werd das ganze aber Morgen nochmals kurz versuchen. Danke! 😊
jettaweg Geschrieben 24. Januar Melden Geschrieben 24. Januar vorab mein Rat: ohne gutes, genau passendes Werkzeug = Finger weg😎
josef Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 22 Stunden schrieb jettaweg: Verharzung, Verklebung des Schiebeexzenters auf der Welle und seinem Führungszapfen dieser sitzt unten drin -ganz links- auf der Welle, die auch den Greifer antreibt; Bodenplatte weg = 4 grosse, 1 kleine Schraube, Freiarmabdeckung weg = 1 kleine Schraube... dort unten -links- (Maschine rechts anheben, damits leichter reinläuft) in den Schiebeexzenter hinein von rechts in diesen gut NähMa-Öl reingeben und dabei vor-zurückschalten, bis er leicht läuft; auch auf die Nocke selbst noch ein paar Tropfen drauf -evtl. Schmodder auf dieser vorsichtig entfernen(nicht kratzen!) dort unten -rechts- dann auch grad noch das grosse Nylonzahnrad auf Risse oder angerissene Stellen prüfen...🤠 liebe:r jettaweg diese Maschinen sind in Tunnelbauweise da gibt es keine Freiarmabdeckung ich vermute vielmehr : eine Schraube innen hinter dem Hebel ist locker
jettaweg Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar da gibt es keine Freiarmabdeckung ??? bei einer Pfaff 1222 ??? aber sicher doch; = nach Entfernen der Grundplatte(4+1 Schraube/n) wird eine Senkkopf-Schlitzschraube sichtbar, die diese Abdeckung unten am Freiarm hält...(die 2. Halteschraube dieser Platte wird durch die Grundplatte geführt und dann verschraubt), unter dieser sitzt u. a. die (evtl. verharzte) Exzenter-Schiebenocke zum Anheben/Absenken des Feeddog...😉
Lehrling Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar Am 23.1.2025 um 07:37 schrieb justhellno: Ich habe mit meiner Pfaff 1209 leider ein kleines Problem.
jettaweg Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar eine 1209 ist doch -von den fehlenden 5 Zierstichtasten (oben auf der rechten Seite) und der Elektronik(für die Motor-Leistungsansteuerung und das Spulen) abgesehen- feinmechanisch absolut baugleich... das identische bezieht sich sowohl auf die Nadelstangenansteuerung inklusive Überstich(re-li bzw. Zickzack-Ausschlag) als auch auf den Transporteur inklusive seines vor-zurück Umschaltunghebels mit der Absenkung... wo liegt dann das Problem ?
jettaweg Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 7 Stunden schrieb jettaweg: da gibt es keine Freiarmabdeckung ??? bei einer Pfaff 1222 ??? aber sicher doch; = nach Entfernen der Grundplatte(4+1 Schraube/n) wird eine Senkkopf-Schlitzschraube sichtbar, die diese Abdeckung unten am Freiarm hält...(die 2. Halteschraube dieser Platte wird durch die Grundplatte geführt und dann verschraubt), unter dieser sitzt u. a. die (evtl. verharzte) Exzenter-Schiebenocke zum Anheben/Absenken des Feeddog...😉 gilt also insoweit auch für eine 1209-1212-1214
josef Geschrieben 26. Januar Melden Geschrieben 26. Januar Am 25.1.2025 um 14:00 schrieb josef: liebe:r jettaweg diese Maschinen sind in Tunnelbauweise da gibt es keine Freiarmabdeckung ich vermute vielmehr : eine Schraube innen hinter dem Hebel ist locker
Ärmel Geschrieben 26. Januar Melden Geschrieben 26. Januar jettaweg hat recht, sie hat einen Deckel und man kann die Schraube ertasten. Siehe Foto kopfüber aufgenommen. Grüße Heinrich
jettaweg Geschrieben 26. Januar Melden Geschrieben 26. Januar ja, Josef, schon klar, du denkst, dass der Rückwärtshebel Spiel hat oder klemmt ? Spiel ist imho öfter mal der Fall, klemmen dort oben hatte ich noch nie, dagegen eine verharzte und dadurch klemmende Schiebenocke schon ab und zu... auch hatte ich schon mal in der Umschaltglocke einen falsch herum angeschraubten Umschaltwinkel... anfangs ging das trotzdem einige Zeit; erst nachdem durch Umschalten bei viel Drehzahl sich dieses Teil nach und nach nach aussen um wenige mm aufgebogen hatte, fings an zu klemmen bzw. beim Umschalten auf rückwärts zu sperren -so wie hier ?-
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