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Geschrieben
Am 1.1.2025 um 20:50 schrieb NadelEule:

Wir machen das ganz intern auf der Station.

Wir hatten einen Fundus, aber der ist aufgebraucht.

Es soll auch nicht überhand nehmen, dann müßten wir sicher mit der Leitung sprechen.

Wir wollen "unter dem Radar" bleiben und still und leise ein wenig Abhilfe schaffen 😉

 

Ich bin auch überwältigt von der Hilfsbereitschaft hier, danke danke Euch allen.🥰

Es sind mittlerweile viele Angebote gekommen und ich denke, daß ich vorerst die Notberemse ziehe, sonst wird es wohl tatsächlich zuviel. (das ich das mal sagen muß...)

Viele haben schon passende Angebote gemacht, die ich gerne angenommen habe.

 

ich denke, daß ich mit sortieren und Namensschilder einnähen gut zu tun haben werde.

 

Bitte habt Geduld, NadelEule schreibt doch schon - am 1.1.2025 - , dass sie kaum nachkommt mit der Anbringung der Namensschilder an der schon gespendeten Bekleidung. Irgendwann braucht sie doch auch etwas Zeit für sich :hug:, ihre Arbeit wird anstrengend genug sein, vermute ich.

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Geschrieben

Abgesehen davon, zeigt das Forum nur an, wenn der Computer des Users aktiv ist. Bei mir sind im Browser auch immer viele Tabs offen, die sich automatisch einloggen. Heißt aber nicht, daß ich die Seite tatsächlich gesehen habe.

Geschrieben

Ich suche den Post jetzt nicht extra raus, aber hatte sie nicht schon geschrieben, dass sie zur Zeit erstmal ausreichend eingedeckt ist mit Kleiderspenden und bis auf weiteres nichts neues braucht?

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Lusiziana:

oder steckt bis über beide Ohren in Arbeit.

 

Richtig, leider haben sich viele Kollegen krank gemeldet und wir restlichen machen zur Zeit 12 Stunden Dienste. Da konnte ich nur mal kurz in den Kaffeepausen übers Handy hier reingucken...

 

Wir können auf jeden Fall noch gebrauchen

 

Herren Oberbekleidung für große und/oder voluminöse Herren, sowie für Rollifahrer ab Gr. L

 

Unterhemden für beide Geschlechter, T-Shirts,Strümpfe

 

Strick- oder Sweatjacken für alle.

 

Die ersten Pakete sind bereits alle gepatcht und verteilt. Es ist soo schön, wenn man morgens einfach an den Kleiderschrank der Bewohni geht und es sind Unterhemden drin! 😃

 

Die Damen-Caprihosen passen der Rollifahrerin perfekt, sie hat sich so gefreut... :)

 

Bis jetzt hat alles, was ich für die Bewohni bekommen habe einen Abnehmer gefunden, nichts wurde liegen gelassen und die Kollegen haben fleißig geholfen für jeden passend zuzuteilen. Auch was Farb- und Stilmäßig zu den Herrschaften passt.

Alle Kollegen (die noch im Dienst sind) haben sich mächtig über Eure Initiative gefreut und lassen Euch ein gaanz herzliches Dankeschön übermitteln.

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb NadelEule:

Richtig, leider haben sich viele Kollegen krank gemeldet und wir restlichen machen zur Zeit 12 Stunden Dienste. Da konnte ich nur mal kurz in den Kaffeepausen übers Handy hier reingucken...

Oh nein. Das geht bestimmt stark an die Substanz. Ich schicke dir ganz viele Kraftkekse rüber! 🍪🍪🍪

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute schrieb Quietscheente:

Ich schicke dir ganz viele Kraftkekse rüber! 🍪🍪🍪

 

Danke, können wir gut gebrauchen... :)

Bearbeitet von NadelEule
Geschrieben

So eine Zwischenstandsmeldung ist ja schon mal gut (Kartons wieder raussuch😉). War ja auch, weil Du erstmal "gebremst" hattest bezüglich des "Nachschubs".

🙂

Geschrieben

Moin,

 

heute kam ein Päckchen aus Dresden, es geht morgen auf die Kinderstation 😃

 

Ein Packet aus Weilheim ist gesichtet, auf vier Damen verteilt und benamst.

Die Schals und Tücher sind tolle Accessoires.

Unsere Damen werden seehr modisch

😊

Geschrieben

gestern habe ich weiter verteilt, Kartons aus Thurnau? und Xanten haben mich erreicht.

 

Tolle Herrenhemden, die auf drei Herren samt Hosen verteilt wurden, alles passt.

Pullis und Shirts für andere, ein Herr hat vor Freude leise geweint. Er hatte zufällig vor ein paar Tagen Geburtstag, was wir zum Anlaß genommen haben die Sachen zu schenken.

 

Mittlerweile sind alle die es brauchten recht gut versorgt, einzig Unterhemden und Socken sind noch Mangelware.

 

 

Die Kollegen und ich danken Euch ganz, ganz lieb für Euren Einsatz...😊

 

 

Geschrieben
Am 2.1.2025 um 20:42 schrieb NadelEule:

In den 80ern konnte man noch zweimal im Jahr für die Sozialempfänger ein Kleidergeld beantragen. Da war es nicht so schlimm, man konnte Wäsche davon kaufen.

Das Kleidergeld gibt es nicht mehr, dafür ist der Satz angehoben worden. Aber das in den Satz integrierte Kleidergeld geht für den Eigenanteil an den Heimkosten drauf.

Es ist eine verrückte Welt...

Das dürfte ja eine Gesetz auf Bundesebene sein! Die ganzen Bundestags-Wahlwerbestände gehen jetzt los, also: Ganz konsequent die Parteienvertreter an ihren Wahlständen auf diesen Mißstand ansprechen, egal welche Partei!
Dazu wäre es hilfreich, wenn man ganz konkret das Gesetz benennen könnte, also SGB XYZ, § sowieso. Ich habe beim schnellen Suchen nichts Konkretes gefunden, kennt sich hier wer mehr mit der Materie aus?
Beim Suchen gefunden habe ich allerdings, daß wohl immer noch Kleidergeld unter bestimmten Bedingungen beantragt werden kann, kennt sich DAMIT hier wer aus?
Wäre ja traurig, daß den Bedürftigen einfach nur aus Nichtwissen nötige Ansprüche nicht erfüllt würden.

🙂

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb NadelEule:

Mittlerweile sind alle die es brauchten recht gut versorgt, einzig Unterhemden und Socken sind noch Mangelware.

 

Genau sowas, und wohl insbesondere Antirutschsocken für die Dementen, wie ich aus Nadeleules Beiträgen rauslese, wird wohl gebraucht leider kaum vorkommen.

🙂

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Lusiziana:

Antirutschsocken für die Dementen

 Wäre das nicht etwas für die fleißigen  Sockenstrickerinnen. 👍

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Sozialhilfe wurde ab 2005 abgelöst durch das Arbeitslosengeld II. Das ist geregelt im 2. Buch des Sozialgesetzbuches.

 

Vor einigen Jahren wurde noch die Grundsicherung eingeführt, da weiß  ich nichts.

 

Alle deutschen Gesetze findet man unter

https://www.gesetze-im-internet.de/

Das ist die offiziele Website von der Bundesregierung.

Bearbeitet von Großefüß
Link korrigiert
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Das Bekleidungsgeld kann jeder Bewohner eines Pflegeheims beantragen, der nach dem SGB XII sozialhilfebedürftig ist.

- In dem Artikel werden andere Bundesländer genannt

- In unserer Einrichtung SGB XI und V

- Der überwiegende Teil ist Selbstzahler(Pflegekasse+ Rente und 125€ v. Gemeinde +Angehörige)

- Es müssen die Betreuer+ Anghörige einverstanden sein

- Die Einrichtung (Hauptverwaltung) muß bei solchen Aktionen informiert werden und muß das genehmigen!!!

 

Das ist leider alles nicht so ganz einfach.

Wenn die Angehörigen oder die Betreuer das nicht wollen, ist es schon vorbei...

Im aktuellen Bürgergeld/Seniorenbeihilfe in diesem Bundesland ist bereits eine Kleiderpauschale enthalten. Ob es dann noch ein separates Kleidergeld gibt, halte ich für äußerst fraglich und es mir aus dem Studium auch nicht bekannt.

Bearbeitet von NadelEule
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Karbonmäuschen:

 Wäre das nicht etwas für die fleißigen  Sockenstrickerinnen. 👍

 

 

Wie strickt man AntiRutschsocken? Ich persönlich kann sowieso nicht stricken, aber ist beim selbermachen nicht einzig nur die Möglichkeit, solche Latexmilch auf die Sohlen aufzutragen?
Und dann: die Wäsche in den Heimwäschereien wird sicherlich recht ruppig behandelt, wie lange hält das?

Geschrieben (bearbeitet)

Werde demnächst mal Augen offenhalten bei Unterhemden-Angeboten auf dem Grabbeltisch.

Spezielle Hausschuhe hatte ich noch für meine Mutter auf Wunsch des Heimes im Fachhandel bestellt, kaum getragen,....werde mal einen Karton im Keller aufstellen stellen und sammeln,...Sommerbekleidung ist auch noch da,....Und handgestrickte Socken (auch als Bettsocken) werde ich auch noch sammeln und schicken!

 

Vielen Dank für dein Engagement, NadelEule!

Bearbeitet von Tusnelda
Geschrieben (bearbeitet)

LANGFRISTIGE Änderungen und Verbesserungen gehen nur über die gesetzliche Schiene, daher kam mein Vorschlag, das an die Abgeordneten ranzutragen (jetzt zum Wahlkampf treten sie ja wieder mal in Erscheinung).
Die hoch anzurechnende private Hilfsaktion kann ja Gesetzesfehler nicht heilen, sondern "nur" die Not für den Augenblick abmildern.

Nachtrag:
" In unserer Einrichtung SGB XI und V" - sowas meinte ich; die Damen und Herren Abgeordnete haben alle Mitarbeiter und Referenten, die sich für solche Anliegen dann in die Spur begeben müssen und dazu recherchieren, aber dazu - muß der Abgeordnete ja erst von diesem Mißstand erfahren!

 

Bearbeitet von Lusiziana
Geschrieben

Socken Anti Rutsch

 

Man kann normale Gummis auf der Unterseite einstricken. hab ich mal in irgendeinem Handarbeitsforum gelesen.

Ich habe mal Kindersocken auf der Unterseite mit Plusterfarbe beschriftet und dann mit dem Fön hochgeploppt.

Dann gibt es noch Anti-Rutsch Zubehör von Regia.

Ledersohlen eigen sich hier nicht, da die Socken dann nicht mehr maschinenwaschbar sind.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Lusiziana:

sowas meinte ich; die Damen und Herren Abgeordnete haben alle Mitarbeiter und Referenten, die sich für solche Anliegen dann in die Spur begeben müssen und dazu recherchieren...Mißstand...

 

das ist ein guter Ansatz, aber so nicht durchführbar. Das ist hier ein Dorf, jeder kennt jeden, das Gerede wird schnell rum sein,

Und dann heißt es hier:

"In der Einrichtung haben die Leute nicht mal was zum anziehen, ist das nicht schrecklich? Ich habe schon immer gewußt, daß es dort im Argen liegt..." oder so ähnlich wird es dann tönen.

 

Das wäre gaanz schlechte Publicity für die Einrichtung, ob nun wahr oder nicht. Das gibt Mecker von der Hauptverwaltung.

So eine Initiative würde geahndet werden.

Ja, könnte man anonym machen, wäre aber schnell klar, wo der Fragesteller arbeitet.

 

Leise treten und einfach "schwupps, da ist was im Schrank, toll" ist da die einfachere Lösung.😉

 

Ich kenne genug Kollegen in anderen Heimen (ich war lange bundesweit in der Zeitarbeit) die machen es genauso und bringen Spenden klammheimlich in die Heime.

Es funktioniert immer noch am besten.

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb NadelEule:

 

Ich kenne genug Kollegen in anderen Heimen (ich war lange bundesweit in der Zeitarbeit) die machen es genauso und bringen Spenden klammheimlich in die Heime.

Es funktioniert immer noch am besten.

Genau und nicht anders, Hilfe durch Selbsthilfe.

Wer viel fragt, geht viel fehl? Oder " gehe nie zu deinem Fürst, wenn de nich gerufen wirscht".

 @Lusiziana

Die Politiker kannste dahingehend vergessen, das ist teilweise Ländersache.

Oder die machen wieder ein Gesetz was noch mehr einschränkt.

Also nicht an's große Glöckchen hängen. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb NadelEule:

Leise treten und einfach "schwupps, da ist was im Schrank, toll" ist da die einfachere Lösung.😉

So kann sich natürlich nichts ändern. Es wird zwar immer auf „die Politiker“ geschimpft, aber auch die sind nicht allwissend. Sie können sich nur für etwas einsetzen, wenn sie wissen, wie die Sachlage ist. Wenn ihnen alles als toll und super präsentiert wird, kann natürlich kein Bewusstsein für Mängel entstehen.

 

Abgesehen davon ist auch dei Frage, ob „die Politiker“ da die richtige Adresse sind. Diejenigen, die gerade in den Fußgängerzonen Hände schütteln und Rosen verteilen, um auf diese Weise demnächst einen gut bezahlten Job in Berlin zu ergattern, sind es nicht unbedingt. Auch wenn das Parlament die Legislative ist, die Initiative oder zumindest der Impuls (und die Texte) für Änderungen kommt häufig aus den Ministerien, die wiederum die Aufsicht über die Behörden vor Ort haben, und daher viel näher am Alltag dran sind. Auch die müssen aber erfahren, wenn es Probleme gibt. Ministerien bestehen im Wesentlichen aus einem Verwaltungsapparat, dem es im Idealfall egal ist, wer unter ihm Minister ist. Der Verwaltungsapparat ist dafür da, die politischen Ideen in sachlich und rechtlich belastbare Bahnen zu lenken und die politische Hausspitze entsprechend zu beraten. Das ist weniger ein Saisongeschäft als bei Abgeordneten. 

Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit einer Petition an das zuständige Parlament. Auch die wird in der Regel dem fachlich zuständigen Ministerium zur Stellungnahme zugeleitet, so dass auf dem Wege letztendlich sogar beide, Exekutive und Legislative, eingebunden sind. 

 

Natürlich bewirkt das keine plötzliche, sofortige Lösung. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. Und, wie gesagt: Probleme, über die nicht gesprochen wird, können auch nicht gelöst werden. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gundel Gaukeley:

So kann sich natürlich nichts ändern. Es wird zwar immer auf „die Politiker“ geschimpft, aber auch die sind nicht allwissend. Sie können sich nur für etwas einsetzen, wenn sie wissen, wie die Sachlage ist. Wenn ihnen alles als toll und super präsentiert wird, kann natürlich kein Bewusstsein für Mängel entstehen.

 

Wobei m.E. für die Beschwerde nicht das Heim zuständig ist, sondern die Bewohner bzw. eben deren gesetzliche Vertreter

 

Kleidung fällt ja in den persönlichen Bereich, es gehört nicht zu den Aufgaben des Heims, Kleidung zu beschaffen. Die Laufen ja nicht alle mit einheitlicher "Anstaltskleidung" rum,

 

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb nowak:

Wobei m.E. für die Beschwerde nicht das Heim zuständig ist, sondern die Bewohner bzw. eben deren gesetzliche Vertreter

 

das sehe ich auch so, da aber das wiederum einzelne sind die diese Problematik unterschiedlich ansehen, werden sich meist untereinander nur einzeln kennen. Daher findet von dieser Seite keine Initiative statt und somit entfällt;

 

vor 2 Stunden schrieb Gundel Gaukeley:

Auch die müssen aber erfahren, wenn es Probleme gibt. Ministerien bestehen im Wesentlichen aus einem Verwaltungsapparat, dem es im Idealfall egal ist, wer unter ihm Minister ist. Der Verwaltungsapparat ist dafür da, die politischen Ideen in sachlich und rechtlich belastbare Bahnen zu lenken und die politische Hausspitze entsprechend zu beraten.

das führt dazu das andere Beteiligte dann leise treten müssen um die Situation zu meistern und/ oder verbessern.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Sisuse:

das führt dazu das andere Beteiligte dann leise treten müssen um die Situation zu meistern und/ oder verbessern.

Das verstehe ich nicht. Was meinst du damit, insbesondere bezogen auf den von dir zitierten Auszug aus meinem Beitrag. Der gibt nämlich eigentlich keinen Anlass dazu.

 

vor 56 Minuten schrieb nowak:

Wobei m.E. für die Beschwerde nicht das Heim zuständig ist, sondern die Bewohner bzw. eben deren gesetzliche Vertreter

Grundsätzlich ist natürlich jeder vorrangig selbst gehalten, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern. Aber gerade bei strukturellen Mängeln und eher schwachen Betroffenen von diesen Mängeln sehe ich keinen Grund, warum nicht jeder, der das Problem erkennt, es auch ansprechen sollte. 

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