nowak Geschrieben 20. Oktober 2024 Melden Geschrieben 20. Oktober 2024 vor 4 Stunden schrieb bianchifan: Kein manövrieren in 10er und 100er Schritten in der Stickdatei, 1500 Stiche in Einzelschritte retour zu gehen ist Murks.. Ganz besonders gilt das, wenn man keinen Unterfadenwächter hat. vor 4 Stunden schrieb bianchifan: Trotz vorhandenem elektronischem Fadenabschneider werden Sprungstiche nicht geschnitten, geschnitten wird nur am Ende einer Farbe. Das Schneideverhalten hingegen ist in der Stickdatei hinterlegt. Nicht in der Maschine. Die Maschine tut nur, was die Datei ihr an der Stelle befiehlt. Wenn nur kleine Bereiche in einer Farbe gestickt werde, lässt man in der Regel nicht schneiden, weil man sonst entweder Vernähstiche bräuchte, die bei kleinen Bereichen aber einen unschönen Effekt auf das Muster haben oder sich die kleinen Bereiche leicht auftrennen würden. (Beim automatischen Schneiden werden immer Oberfaden und Unterfaden geschnitten. Wenn ich manuell schneide, würde ich an solchen Stellen den Sprungstich nur im Oberfaden wegschneiden, der Unterfaden bleibt, was in vielen Fällen genügt, die Stickerei im Ganzen zu stabilisieren. - Oder den Oberfaden hälftig durchschneiden und mit Hilfe des Unterfadens auf Links ziehen.)
achchahai Geschrieben 20. Oktober 2024 Melden Geschrieben 20. Oktober 2024 Am 19.10.2024 um 16:51 schrieb rotschopf5: Kein Unterfadenwächter beim Sticken wäre für mich ein k.o.-Kriterium. Denn der Unterfaden geht immer dann zu Ende, wenn Du ausgerechnet gerade nicht hinschaust 😅. Daher unbedingt darauf achten, wie komfortabel die Bedienung ist, um an die Stelle zu kommen, an der Du wieder ansetzen musst. Damit hat Rotschopf im Grunde schon die Minimum-Anforderungen aufgelistet, auf die Du beim Kauf einer Stickmaschine UNBEDINGT achten solltest! Stell Dir vor, Deine Frau stickt eine Datei mit hoher Stichzahl (dafür braucht’s nicht mal nen großen Rahmen!) und bemerkt erst per Zufall oder wenn der Vorgang fertig ist, dass der Unterfaden leer ist… Meistens bleibt man nicht dabei sitzen, es sei denn die Datei hat viele Farbwechsel. Da sollte man sich auf die Maschine verlassen können.
Scrunchy Geschrieben 20. Oktober 2024 Melden Geschrieben 20. Oktober 2024 Zugegeben, mit fünf mehr oder weniger Spezialmaschinen bin ich nicht gerade neutral - dennoch (oder gerade deswegen) möchte ich doch nie meine verschiedenen Maschinen in einer Kombimaschine vereint. Also wenn ich die Wahl zwischen „eine Kombimaschine“ oder „zwei Spezialmaschinen“ habe, ich würde ohne zu zögern zwei Maschinen nehmen. Zum Testnähen wurde schon alles gesagt.
EmiliaP Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 (bearbeitet) Du hattest geschrieben, Ihr würdet eine Kombi-Maschine aus Platzgründen bevorzugen. Da man die bei normal großen Maschinen oft lösen kann, werfe ich doch noch mal die Möglichkeit in den Raum, eine gebrauchte Näh- und eine neue reine Stickmaschine in Erwägung zu ziehen. Fürs reine Nähen genügen nur wenige Stiche und Funktionen, die auch gut gewartete gebrauchte Maschinen problemlos hinbekommen. Selbst viele mechanische. Bearbeitet 21. Oktober 2024 von EmiliaP
mecki.m Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 vor 15 Stunden schrieb achchahai: Damit hat Rotschopf im Grunde schon die Minimum-Anforderungen aufgelistet, auf die Du beim Kauf einer Stickmaschine UNBEDINGT achten solltest! Stell Dir vor, Deine Frau stickt eine Datei mit hoher Stichzahl (dafür braucht’s nicht mal nen großen Rahmen!) und bemerkt erst per Zufall oder wenn der Vorgang fertig ist, dass der Unterfaden leer ist… Meistens bleibt man nicht dabei sitzen, es sei denn die Datei hat viele Farbwechsel. Da sollte man sich auf die Maschine verlassen können. Das Argument verstehe ich jetzt nicht. Wenn die Spule alle ist, dann hält die Maschine an, dann gehe ich einige Schritte (Stiche) zurück und lasse die Maschine mit einer vollen Spule weitersticken. Meistens beachte ich das Blinken nicht, welches mir das baldige Ende des Spulenfadens ankündigt. Und wenn, dann ist es doch egal, ob ich gleich die die Maschine anhalte zum Spule wechseln oder erst wenn die Maschine von selbst anhält.
achchahai Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 vor 37 Minuten schrieb mecki.m: Das Argument verstehe ich jetzt nicht. Wenn die Spule alle ist, dann hält die Maschine an, dann gehe ich einige Schritte (Stiche) zurück und lasse die Maschine mit einer vollen Spule weitersticken. Meistens beachte ich das Blinken nicht, welches mir das baldige Ende des Spulenfadens ankündigt. Und wenn, dann ist es doch egal, ob ich gleich die die Maschine anhalte zum Spule wechseln oder erst wenn die Maschine von selbst anhält. Das klingt aber sehr danach, dass Deine Maschine einen Wächter hat? Wenn der nicht da ist, hält meines Wissens nach die Maschine eben nicht an. Zumindest beim Nähen ist das so. Und das „Zurücksticken“ kann ja verschiedene Gründe haben. Ich benutze die Funktion häufig, und das hat nichts mit dem Unterfaden zu tun.
nowak Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 vor 37 Minuten schrieb mecki.m: Wenn die Spule alle ist, dann hält die Maschine an, Je nach Maschine (ohne Fadenwächter) können das sehr viele Stiche sein, bis die Maschine anhält. (Habe ich jedenfalls schon gesehen, Maschinen, die munter ohne Faden weiterstickten.) Ich warte auch, bis leer, aber wenn der Fadenwächter blinkt, bleibe ich daneben, das kann sonst auch sehr hässliche Fadennestern und Kuddelmuddel geben.
mecki.m Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb achchahai: Das klingt aber sehr danach, dass Deine Maschine einen Wächter hat? Wenn der nicht da ist, hält meines Wissens nach die Maschine eben nicht an. Hat sie. Danke für die Aufklärung. Wenn das so ist, ist so ein Wächter schon sehr wichtig. @nowakWenn der Wächter blinkt bleibe ich auch dabei sitzen. Beim letzten Mal hatte ich großes Glück, Stickdatei fertig und auf der Spule siehe Bild Bearbeitet 21. Oktober 2024 von mecki.m
Schorschinio Geschrieben 21. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 Hallo Zusammen, Danke für Euer Feedback. Ich bin Gedanklich jetzt echt in der Zwickmühle das man entweder eine Kombimaschine nutzt wie in der Preisklasse F580 welche die ganzen Features wie Fadenwächter, Obertransport etc. mitbringt, Oder evtl. zwei Maschinen (evtl. auch gerne Gebrauchte, wie Anfangs schon erwähnt wäre das auch möglich) eine fürs Nähen, eine fürs Sticken. Was wären da die "Must-haves" fürs Nähen wären wohl automatische Fadenspannung, einstellbare Fußhöhe, wenn möglich auch ein Obertransport etc.? Für die Stickmaschine, möglichst große Fläche, Fadensensor unten und oben, etc.? Was wären für Euch die "Must-haves" und was wären ggf. Preiswerte Maschinen (neu oder gebraucht) die das mitbringen? Danke für Eure Hilfe - das Thema ist echt sehr interessant!
Großefüß Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 vor 1 Minute schrieb Schorschinio: automatische Fadenspannung, einstellbare Fußhöhe, wenn möglich auch ein Obertransport Automatische Fadenspannung kann auch lästig sein, wenn man anders möchte und immer die Automatik abändern muss. Hab ich, würde ich gern drauf verzichten. Einstellbare Fußhöhe? Wofür braucht man die? Nein. Meinst du einstellbaren Nähfußdruck? Ja, der ist sehr nützlich. Obertransport? Habe ich seit 25 Jahren zum Anschrauben und nur sehr selten gebraucht. Ich habe damals auch auf die Durchstichskraft geachtet. Und wichtig wäre noch, dass es Zusatzfüße , Spulen usw. gibt, auch auf eine gewisse Zikunft gesehen.
SiRu Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 Für's nähen ist weder ein Obertransport, noch eine variable Fußhöhe (Hubhöhe des Füßchens?) nötig. Auch anpassbarer Füßchenandruck ist nichts, das zwingend nötig ist. Das sind Dinge, die das näherische Leben in Grenzbereichen manchmal leichter machen - aber nähen sollte mit der maschine bei allem, was nicht "grenzwertiges Material" heißt (grenzwertig dick, grenzwertig elastisch, grenzwertig steif...) ohne alles gut machbar sein. Fadenspannung ist... ähm, das allermeiste sollte sich eh mit ein und derselben Oberfadenspannung nähen lassen. Da reicht das altmodische Drehknöpfchen. Und das bleibt so stehen, wie's mal eingestellt wurde: auf Mitte. (Ich hab diese Feature - Obertransport, regulierbarer Füßchendruck, Hubhöhe in 2 Stufen für besonders dicke Sachen... Und brauch sie praktisch nie. Dabei näh ich mir meine gesamte Bekleidung - vom BH bis zum Wintermantel. Beim BH-nähen - da ist grenzwertig elastisch das Schlüsselwort - nutz ich ab und zu die Verstellbarkeit des Füßchendrucks. Das war's. Macht das nähen an der Stelle einfacher, ginge auch anders.)
EmiliaP Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 24 Minuten schrieb Schorschinio: Was wären da die "Must-haves" fürs Nähen wären wohl automatische Fadenspannung, einstellbare Fußhöhe, wenn möglich auch ein Obertransport etc.? Für die Stickmaschine, möglichst große Fläche, Fadensensor unten und oben, etc.? Da spielen individuelle Vorlieben hinein, entsprechend werden die Antworten ausfallen. 😁 Das ist meine: Wichtig ist mir auf keinen Fall irgendeinen Automatismus für irgendwas zu haben integrierter Obertransport schönes Stichbild Durchstichskraft Platz unterm Füßchen sowie rechts der Nadel leichtes Auswechseln der Füßchen (snap on) Unwichtig sind für meine Bedürfnisse und Projekte verstellbarer Nähfußdruck, automatisches Fadenabschneiden, tausende von Stichen (die ich nicht nutze) usw. Bearbeitet 21. Oktober 2024 von EmiliaP
Grüner Faden Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 Ich wollte - verstellbaren Nähfussdruck (für dehnbare Stoffe eine echte Hilfe finde ich) - Maschine bleibt in der Nadel-unten Position stehen ( sonst verrutscht leicht was und ständig Handrad weiter drehen nervt) - Unterfädenwächter (fürs Sticken und auch Nähen) nicht mehr missen.
Großefüß Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 vor 5 Minuten schrieb Grüner Faden: Maschine bleibt in der Nadel-unten Position stehen Stimmt, das war mir bei der letzten Maschine wichtig, wahlweise unten oder oben, weil die davor immer nur oben stehen blieb. vor 42 Minuten schrieb Großefüß: einstellbaren Nähfußdruck Ich hatte zuerst eine Maschine ohne, Jersey ging mit der nicht - ok heute kenne ich da Tricks, aber die brauchen auch zusätzliche Zeit beim Nähen. vor 32 Minuten schrieb EmiliaP: Da spielen individuelle Vorlieben hinein, entsprechend werden die Antworten ausfallen. So ist es.
Erika OBK Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 (bearbeitet) Hallo, was Näh-und Stickkombis angeht habe ich 2x eine von Brother besessen, war aber nach 3 Jahren nicht mehr mit den Grenzen der beiden zufrieden. Heute nähe und sticke ich auch einer Husqvarna Diamond de Luxe (gebraucht gekauft) und damit ich ich nähen kann wenn sie stickt habe ich mir vor kurzen noch eine Pfaff Quilt expression gekauft (auch gebraucht). Diese beiden Maschinen waren die beste Entscheidung seither. Was diese beiden Maschinen bieten, muss man bei Brother suchen bzw. teuer bezahlen. Das Zubehör zu beiden kann such auch sehen lassen, bei beiden Marken gibt es die Option bis zu 35x35cm zu sticken. Neue teure Stickmaschinen sticken noch größere Formate. Vergleiche ich die Arbeiten von der Brother mit den beiden anderen fällt mir auf, dass mir die Nähte der beiden anderen Maschinen wesentlich besser gefallen. Würde auf jeden Fall die zu beschenkenden einbeziehen weil so eine Maschine zu den Anforderungen und Wünschen des Besitzers passen sollte. Wünsche Dir viel Erfolg und gutes Gelingen. Liebe Grüße Erika Bearbeitet 21. Oktober 2024 von Erika OBK Textergänzung
nowak Geschrieben 21. Oktober 2024 Melden Geschrieben 21. Oktober 2024 vor einer Stunde schrieb Schorschinio: "Must-haves" fürs Nähen wären wohl automatische Fadenspannung, einstellbare Fußhöhe, wenn möglich auch ein Obertransport etc.? Aus meiner (individuellen... ) Sicht: Genau nichts davon. Meine aktuelle Maschine (andere Preisklasse) hat ein paar Automatiken, die auch meistens ihren Job gut machen, aber ich bin froh, dass ich alle davon manuell korrigieren kann. Inwieweit das nötig ist, hängt auch sehr davon ab, was man näht. Die Maschine kann ja immer nur mehr oder weniger gute "Vermutungen" anstellen, was ich gerade will und danach die Automatik einstellen. Ist die Vorhersage der Maschine murks, ist es das Nähergebnis auch. Die Oberfadenspannung richtet sich z.B. vor allem nach dem Nähfaden. Wenn man da nicht ständig eine andere Stärke benutzt, stellt man den in der Regel einmal an und bei den meisten Anwendungen ändert sich auch nichts. (Der Standard-Allesnäher in D hat die Stärke 100 und die meisten Maschinen sind darauf ab Kauf eingestellt. Ich nutze als Standardgarn ein etwas dünneres 120er. Darauf kann ich die Maschine problemlos einmal einstellen und das war es dann. Wobei ich meine Maschine und auch die davor in der Werkstatt so habe einstellen lassen, dass die Fadenspannung bei 120 in der "neutral" Position steht. Ginge aber auch ohne.) Bei der Fußhöhe ist eingentlich nur der maximale Fußhub wichtig, weil der bestimmt, wie dick das Nähgut sein darf, das man maximal drunter schieben kann. Ist aber in erster Linie wichtig, wenn man dicke Stoffe (Steppstoff, Wintermäntel, Taschen und Rucksäcke) näht. Ob man den Fußhub dann mit einem extraknopf noch ein bisschen nach oben freigeben kann oder ob die Maschine gleich in die höchstmögliche Position geht, ist für die Funktion egal. Wenn es um die Einstellbarkeit des Nähfußdrucks geht, die halte ich selber für wichtig. Wobei es auch wieder drauf ankommt, was die Grundeinstellung ist. Ist die Grundeinstellung sehr fest (Markenabhängig, könnte eine Werkstatt ändern), bekommt man bei elastischen Stoffen und Jersey schnell Probleme und muss entweder mit Hilfsmitteln rumtricksen oder verwendet eine Overlock und Cover dafür. (Wenn man einmal im Jahr ein T-Shirt näht, ist rumtricksen eher akzeptabel, als wenn man jedes Jahr fünf Trikots aus extrem elastischen Lycra und jeden Monat ein Kleid aus Viscose-Elastic-Jersey oder weichem Strickstoff näht.) Ist der Nähfußdruck eher locker, hat man weniger Probleme, muss den Stoff aber genauer führen. (Wenn man das so gewöhnt ist, fällt einem das meist erst auf, wenn man an einer Maschine sitzt, die anders transportiert, man macht das dann automatisch.) Meine eigenen Maschinen hatten alle einen verstellbaren Nähfußdruck, ich muss ihn nur selten verstellen, aber häufig macht auch eine kleine Verstellung das Nähen etwas einfacher. Obertransport hat erst meine aktuelle Maschine. Ich habe ihn vorher nie vermisst, nutze ihn inzwischen gerne, aber das wäre kein Kaufkriterium. Die angebauten Obertransportfüße schon gar nicht. Und wie der funktioniert ist sehr Markenabhängig. Den an meiner Bernina jetzt finde ich hilfreich, vor gut 25 Jahren hatte ich mal eine Pfaff mit Obertransport geliehen, der war nur im Weg und für mich eine Katastrophe. Aber auch hier: andere schwören genau auf das System... Kaufkriterium: nein. Der schon genannten Nadelstopp unten steht auf meiner Liste auch deutlich weiter oben. Allerdings nur bei elektronischen Maschinen. Bei mechanischen Maschinen sollte die Nadel da stoppen, wo ich vom Gas gehe. Da bin ich selber der Nadelstopp unten. Wichtiger wäre mir ein gutes Fußpedal, mit dem ich die Geschwindigkeit exakt regeln kann. (Ich hatte mal gedacht, das sei selbstverständlich, aber es gibt Maschinen, da hat das Fußpedal mehr so eine "start-stop" Funktion und die Geschwindigkeit muß man dann an der Maschine regeln. Wo es dann normalerweise eine Geschwindigkeitsregeler gibt.) Worauf ich noch schauen würde, wären Gradstichfuß und Gradstichplatte, wenn man mit sehr dünnen und weichen Materialien arbeitet ist das extrem hilfreich. Wenn es nicht dabei ist, dann sollte es zumindest nachzukaufen sein. Aber wie alle anderen schon sagten: Kommt drauf an. (Und wir haben zu dem Thema garantiert schon einige Threads mit verschiedenen Meinungen.)
Capricorna Geschrieben 22. Oktober 2024 Melden Geschrieben 22. Oktober 2024 Es kommt halt immer darauf an, was man näht, also welche Stoffarten und welche Art Kleidung/Accessoires/Deko. Das “dumme” ist: Man merkt erst durch das aktive Tun im Laufe der Zeit, was man braucht und will. Das kann einem vorher keiner sagen. Selbst, wenn man unbedingt mit Sticken anfangen möchte, merkt man vielleicht nach einiger Zeit, dass einem das Nähen von edler Oberbekleidung mehr liegt, oder Patchwork, oder Ledertaschen, oder Kinderkleidung aus Jersey oder oder… Sich anzuhören, was für andere Menschen wichtig ist, hilft daher nur bedingt. Welche Strategie man wählt, um mit diesem Problem umzugehen, hängt dann hauptsächlich von den finanziellen Mitteln ab. Zum Beispiel zuerst billig kaufen oder leihen und ausprobieren, und nach einiger Zeit dann was solides. Oder sofort das aller teuerste mit allem Schnick und Schnack (was einen auch überfordern könnte). Oder eine solide mittelpreisige Maschine, die die nächsten 20 Jahre halten muss, weil man genau weiß, dass auf absehbare Zeit kein Geld mehr da ist für so eine Anschaffung. Das ist alles sehr individuell vom Einkommen und auch vom Typ abhängig.
bianchifan Geschrieben 22. Oktober 2024 Melden Geschrieben 22. Oktober 2024 Am 21.10.2024 um 17:40 schrieb Schorschinio: Ich bin Gedanklich jetzt echt in der Zwickmühle das man entweder eine Kombimaschine nutzt wie in der Preisklasse F580 welche die ganzen Features wie Fadenwächter, Obertransport etc. mitbringt, Oder evtl. zwei Maschinen (evtl. auch gerne Gebrauchte, wie Anfangs schon erwähnt wäre das auch möglich) eine fürs Nähen, eine fürs Sticken. Diese Zwickmühle kannst nur Du für Dich alleine entwirren;) Wenn Du die Brother F580 in Dein KAlkül mit einbeziehst.. Zwar kenne ich sie nicht, bezweife aber, dass sie mechanisch irgend welche Vorteile ggü einer NV1500 o.ä. mitbringt. Und von proprietären Internetgeschichten halte ich absolut gar nichts. Für ein paar Euro mehr gibt es die Veritas Isabelle bzw. die Necchi Creator. Dort sind all Deine Wünsche erfüllt wie IDT, verstellbare Fußhöhe a la Husky Spitzenklasse, relativ großer Stickbereich 160x260, Unterfadenwächter, Geradstichplatte für gute Stickqualität ... Dazu ein nicht zu kleiner Touchscreen alternativ zu Smartphone/Tablet. Diverse Software für PC und Tablet, welche u.a. z.B. drucksensitive Eingabestifte unterstützt, leider nicht für Linux Am 21.10.2024 um 17:40 schrieb Schorschinio: "Must-haves" Wie oben mehrfach ausgeführt ... Zum Nähen habe ich mir zusätzlich eine rein mechanische Singer Heavy Duty zugelegt (ZengHsing), gibt es baugleich oder leicht abgewandelt unter diversen Labels. Vorteil: Im Falle des Falles kann man das Handrad benutzen..meine Computermaschinen mögen das nicht Am 21.10.2024 um 17:40 schrieb Schorschinio: eine fürs Sticken Da fällt mir auf Anhieb nur die Bernina B500 ein, unübertroffene Stickquali dank Vertikalsystem und für Bernina außergewöhnlich preiswert.
SiRu Geschrieben 23. Oktober 2024 Melden Geschrieben 23. Oktober 2024 Wenn das Handrad nötig ist, um an der Stelle die Maschine überhaupt dazu zu bringen, die Nadel durch den Stoff zu drücken: Ist das Paket unter'm Füßchen zuviel für die Mechanik. Computermaschinen blockieren dann - bei mechanischen ruiniert sich eins halt die Mechanik. Zumindest bei wiederholtem derartigem Vorgehen. (Und das das Heavy Duty bei Singer 'nen Marketing-Gag ist, sollte so langsam auch bei Dir, @bianchifan, angekommen sein. )
nowak Geschrieben 23. Oktober 2024 Melden Geschrieben 23. Oktober 2024 Handrad geht vorsichtig für ein, zwei Stiche auch mit der Computermaschine. (Zumindest mit meiner) Aber ist auch an der mechanischen Maschine keine Dauerlösung.
sikibo Geschrieben 23. Oktober 2024 Melden Geschrieben 23. Oktober 2024 vor einer Stunde schrieb nowak: Handrad geht vorsichtig für ein, zwei Stiche auch mit der Computermaschine. (Zumindest mit meiner) Aber ist auch an der mechanischen Maschine keine Dauerlösung. Spricht irgendwas dagegen, das Handrad zu nutzen? An Stellen, wo ich z.B. Gefahr laufe, Metall zu treffen (Label, Reißverschlüsse, …) mache ich auch schon mal mehr Stiche mit dem Handrad. Meine Maschine hat sich bis jetzt nicht darüber beschwert.
Extraterrestre Geschrieben 23. Oktober 2024 Melden Geschrieben 23. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 20 Minuten schrieb sikibo: Spricht irgendwas dagegen, das Handrad zu nutzen? An Stellen, wo ich z.B. Gefahr laufe, Metall zu treffen (Label, Reißverschlüsse, …) mache ich auch schon mal mehr Stiche mit dem Handrad. Meine Maschine hat sich bis jetzt nicht darüber beschwert. Ich habe @nowak so verstanden, daß man, wenn die Maschine signalisiert (durch Blockade, Motorbrummen oder so), daß die Stofflage zu dick ist für die Maschine und die gewählte Nadel, nicht mehr als ein oder zwei Stiche mit dem Handrad nähen sollte, weil auch mit dem Handrad die Mechanik überlastet wird. Vorsichtiges Nähen mit dem Handrad wg. Reißverschlüssen oder weil es an kniffligen Stellen besonders langsam genäht werden muß, ist bei für die Maschine angemessener Stoffdicke kein Problem. Das mache ich auch so. Wenn die Maschine blockiert, ist es immer ein Warnsignal. Bearbeitet 23. Oktober 2024 von Extraterrestre
sikibo Geschrieben 23. Oktober 2024 Melden Geschrieben 23. Oktober 2024 vor 11 Minuten schrieb Extraterrestre: Ich habe @nowak so verstanden, daß man, wenn die Maschine signalisiert (durch Blockade, Motorbrummen oder so), daß die Stofflage zu dick ist für die Maschine und die gewählte Nadel, nicht mehr als ein oder zwei Stiche mit dem Handrad nähen sollte, weil auch mit dem Handrad die Mechanik überlastet wird. Das ist natürlich richtig.
bianchifan Geschrieben 26. Oktober 2024 Melden Geschrieben 26. Oktober 2024 Am 20.10.2024 um 19:00 schrieb nowak: Das Schneideverhalten hingegen ist in der Stickdatei hinterlegt. Nicht in der Maschine. Die Maschine tut nur, was die Datei ihr an der Stelle befiehlt So sollte es wohl sein, ist aber nicht bei den Happy Maschinen. TRIM und STOP Befehle werden ignoriert. Lt. Hotline aus technischen Gründen. Blabla... Am 23.10.2024 um 15:21 schrieb Extraterrestre: nicht mehr als ein oder zwei Stiche mit dem Handrad nähen sollte, weil auch mit dem Handrad die Mechanik überlastet wird. Ich habe schon komplette Reißverschlüsse per Handrad eingenäht, teilweise mit Fußpedalunterstützung. In Nordamerika habe einige Lederfritzen AUfsätze bzw. alternative Handräder entwickelt um in engen Kurven richtig Druck ausüben zu können. Die letzte Inkarnation aus Italien stammt von Ende September diesen Jahres und passt selbstverständlich aucch auf die baugleiche Necchi Handrad für Singer HD nach Vorbild einer uralten Singer
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