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2023 DIY-Adventskalender 6. Dezember Nikolaus


unusual1984

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Liebe Forenmitglieder und Mitleser,

 

heute ist der 6. Dezember, Nikolaustag, aber wisst ihr eigentlich, wer Nikolaus war? 

 

Über das Leben des historischen Nikolaus gibt es nur wenige belegte Tatsachen. Aber es gibt übereinstimmende Überlieferungen, nach denen er im dritten Jahrhundert in Patara geboren und von seinem Onkel, dem Bischof von Myra zum Priester geweiht wurde. Myra in Lykien, mittlerweile Demre, ist ein kleiner Ort etwa 100 km südwestlich von Antalya in der heutigen Türkei. Abt Nikolaus wurde während der Christenverfolgung gefangen genommen und gefoltert. Und übereinstimmend berichten Ambrosius von Mailand und Basilius von Caesarea, dass er sein ererbtes Vermögen unter den Notleidenden verteilt hat.

 

Die Werte des Nikolaus sind eigentlich die, mit denen wir alle aufgewachsen sind, oder? Manchmal schafft man es mehr und manchmal weniger umzusetzen. Nikolaus hat sein Leben danach gerichtet.

 

Während seines gesamten Lebens trat Nikolaus mit zeitlosen Werten positiv in Erscheinung. In zahllosen Legenden werden diese wieder aufgegriffen. Barmherzigkeit, Güte, Nächstenliebe, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Tatkraft und so viel mehr zeichnen unser Bild vom Nikolaus aus. Ebenso die Achtsamkeit. Achtsamkeit gegenüber den Menschen in Not. So konnte er immer schnell erkennen, wann seine Hilfe von Nöten war. 

 

Hier eine solcher Legenden:

 

Einmal hatte es in Myra lange Zeit nicht geregnet und schließlich war sogar die Ernte vertrocknet. So kam eine große Hungersnot über die Stadt.

 

Der Bischof von Myra sah das Leid der Menschen, die schweren Hunger litten, und versuchte so gut es ging zu helfen. Schließlich wurde ihm zugetragen, dass im Hafen ein Schiff vor Anker lag, das große Mengen Getreide für den Kaiser in Konstantinopel transportierte. Sofort eilte der Bischof zu den Seeleuten und bat sie, zumindest einen Teil des Korns für das hungernde Volk auszuladen. Doch die Seeleute weigerten sich, denn das Korn war ganz genau abgewogen. Es durfte kein Gramm fehlen, wenn sie schließlich in Konstantinopel anlegten. Da versprach ihnen Nikolaus, dass ganz sicher nichts von dem Getreide fehlen würde und sie daher keinen Schaden zu befürchten hätten. Das überzeugte die Seeleute schließlich. Sie öffneten die Weizensäcke, übergaben einen Teil des Korns an die Bevölkerung Myras und setzten ihre Reise fort.

 

Als die Schiffe wenige Tage später in Konstantinopel ankamen, stellten die Seemänner erstaunt fest, dass die Ladung tatsächlich bis auf das letzte Gramm genau stimmte. Obwohl sie einen großen Teil in Myra zurückgelassen hatten, konnten sie den Kaiser zufriedenstellen. Das Korn in Myra reichte für ganze zwei Jahre und ermöglichte der Bevölkerung darüber hinaus sogar noch die Aussaat. So rettete Bischof Nikolaus die Menschen in Myra vor dem Hungertod.

 

Quelle:Vivat.at

 

Ich möchte euch mit diesem Türchen einfach an die Ursprünge erinnern, welche wir alle mitgegeben bekommen haben.

 

Und dann habe ich hier noch eine Seite mit ein paar Bastelanleitungen für einen Nikolaus auch noch für euch gefunden:

 

Talu.de

 

Liebe Grüße

Eure unu

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Liebe Unu, danke für das  informative Nikolaus-Türchen heute!

 

Diese Legende habe ich nicht gekannt, nur die Geschichte in Grundzügen - von der Schule damals, lang, lang ist´s her.....

 

 

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Liebe Unu,

gut, dass du die Legende von Hl.Bischof Nikolaus hier geschrieben hast. 

Der richtige Nikolaus trägt eine Mitra und einen Bischofsstab. 

Sieht man bei den Schokonikoläusen kaum noch!

Alle feiern ihn und die meisten wissen nicht so richtig warum bzw was es mit den Heiligen so auf sich hat.

 Vielen Dank und allen einen schönen Nikolaustag. 

 

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Dankeschön, 

Im evangelischen Kindergarten meiner Kinder (ab 1978) kam auch der Nikolaus  mit Mitra und Bischofsstab, das sah sehr schön aus.

Ich war dabei um Fotos zu machen, die Erzieherinnen baten mich darum.

 

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Als ich heute morgen einkaufen war und vor z.T. halbleeren Regalen stand fiel mir die Nikolausgeschichte gleich ein. Hier sind es zum Glück nur zögerliche Anlieferungen oder mal Staus im Lieferverkehr, aber keine drohende Hungersnot.

Ich bin sehr dankbar, daß es uns so gut geht.

Bearbeitet von Lehrling
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