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1. Patchworkdecke, Top fertig und nun?


Burgvampir

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Ich habe zu meiner Hochzeit die Gäste auf Stoffquadrate schreiben lassen. Jetzt ist die Vorderseite (Top) fertig. Die Decke hat die Maße von ca. 180x 120. Jetzt komme ich nicht weiter. (auf dem Foto sind noch nicht alle Reihen zusammen genäht). Ich möchte gerne noch einen ca. 5cm breiten Rand vom rotgepunkteten Stoff machen. Auf der Rückseite möchte ich ihn auch gerne als Rand nehmen. Als Schrägstreifen wird vermutlich schwierig, da die NZG nur 0,5 cm beträgt. Baumwollvlies kommt noch dazwischen. Wie nähe ich alles zusammen? Verstürzen soll wohl bei der Größe schwierig sein. Wenn es trotzdem geht, wo mache ich die Öffnung und wann kommt das Vlies rein? Die andere Methode wäre wohl mit dem Schrägstreifen. Geht das bei 5 cm Breite auf beiden Seiten und wenig NZG?  Wie mache ich das anschließend mit dem Quilten? Habe eine normale Nähmaschine ohne Quiltzubehör.

 

Ich hoffe das ist irgendwie verständlich geschrieben.

Über Ideen wäre ich dankbar. 

IMG_20230621_211824.jpg

Bearbeitet von Burgvampir
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Wir haben einen riesen Bereich Patchwork und Quilting. Dort gibt es schon viel zu lesen und dort wäre die Frage auch besser aufgehoben.

 

In diesem Thema steht schon viel Interessantes.

 

 

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Ich habe zu meiner Hochzeit die Gäste auf Stoffquadrate schreiben lassen. Jetzt ist die Vorderseite (Top) fertig. Die Decke hat die Maße von ca. 180x 120. Jetzt komme ich nicht weiter. (auf dem Foto sind noch nicht alle Reihen zusammen genäht). Ich möchte gerne noch einen ca. 5cm breiten Rand vom rotgepunkteten Stoff machen. Auf der Rückseite möchte ich ihn auch gerne als Rand nehmen und im Inneren den weißen Punktestoff. Als Schrägstreifen wird vermutlich schwierig, da die NZG nur 0,5 cm beträgt. Baumwollvlies kommt noch dazwischen. Wie nähe ich alles zusammen? Verstürzen soll wohl bei der Größe schwierig sein. Wenn es trotzdem geht, wo mache ich die Öffnung und wann kommt das Vlies rein? Die andere Methode wäre wohl mit dem Schrägstreifen. Geht das bei 5 cm Breite auf beiden Seiten und wenig NZG?  Wie mache ich das anschließend mit dem Quilten? Habe eine normale Nähmaschine ohne Quiltzubehör.

 

Ich hoffe das ist irgendwie verständlich geschrieben.

Über Ideen wäre ich dankbar. 

IMG_20230621_211824.jpg

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Hi, ich würde dir empfehlen um das jetzige Top einen ca  7cm breiten unifarbenen Rand  zu nähen aus einem der Stoffe welchen du schon  im Top verarbeitet hast, dann nicht zu dickese Vlies und den Rückseiten Stoff aufheften und  das ganze quilten. Wenn du das gemacht hast, kommt  erst das Binding in Form eines ca 7 -8 cm breiten roten  Stoffstreifens , welchen du dopplet gebügelt hast auf der Rückseite am Rang mit Stoffkante nach  vorne aufnähen und nach  dann vorne umlegen und fest nähen. Da du dir schon soviel Arbeit  mit dem Top gemacht hast, würde ich vom verstürzen abraten, den das wird einfach nicht optimal d.h du bekommst keinen schönen Rand. Hat bei mir nicht so funktioniert wie ich das wollte und habe es wieder aufgetrennt. Viel Erfolg Hedi

Bearbeitet von Engelmann Hedi
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Anzumerken ist noch: Zum quilten musst Du den transporteur an der Maschine ausschalten/absenken können. Wenn Du das nicht kannst, gehen eigentlich nur gerade Nähte. 

Wenn Du freihändig rumsteppen willst, würde ein offener Quiltfuss nützlich sein. Mit den normalen Nähfüssen sieht man zu wenig.

 

Der Rest ist Üben.
 

Das würde ich nicht direkt auf dem schönen Top tun, sondern erst mal kleinere test-stücke auch mit dem Vlies und Rückseite versehen und dann separat das quilten üben. 
 

 

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Ich habe schon mehrere Quilts dieser Art genäht und habe nur in der Naht gequiltet. Evtl. könnte man noch mit der Hand oder der Stickmaschine in einige unifarbene Blöcke Herzen quilten.

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verstürzen geht überhaupt nicht, weil du dann beim Waschen eine riesige hohle Blase hast

Du mußt also die 3 Lagen vorher verbinden.

Den Quilt so vergrößern und womit du willst.

Alle 3 Lagen verbinden, heften.

Quilten.

Dann den Quilt mit Band einfassen.

Mit der Nähmaschine annähen, die andere Seite von Hand annähen,

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Ich habe bisher nur einen kleinen Babyquilt genäht, aber von der Erfahrung dort kann ich zumindest beschreiben, wie es funktioniert hat.

 

Du musst dir ein Vlies suchen, das zwischen Top und Rückseite kommt und deinen Erwartungen entspricht. Es gibt ganz unterschiedliche, dazu am besten im Fachgeschäft beraten lassen. Fand ich sehr hilfreich. Das Vlies muss ein paar cm größer sein als das Top.

Die Rückseite muss ebenfalls etwas größer als das Top sein.

 

Ich hab dann mit Sprühzeitkleber die drei Lagen verbunden. Wollte ich eigentlich nicht, aber der Quiltladen hatte mir so zugeraten, dass ich es letztendlich gemacht habe. Hat das Quilten wahrscheinlich deutlich vereinfacht.

 

Dann hab ich die drei Schichten zusammen gequiltet und anschließend mit einem Streifen Baumwollstoff das ganze eingefasst.

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Wenn du noch garkeine Quilterfahrung hast, könntest du auch die Methode "Knoten statt Quilten" ausprobieren. Auf youtube gibt es verschiedene Videos dazu, wenn du nach"How to hand tie a quilt" suchst. Besonders für deinen Quilt fände ich diese Methode schön, weil damit nicht das Geschriebene "zerstört" wird.

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vor 5 Stunden schrieb mawentelina:

Ich habe schon mehrere Quilts dieser Art genäht und habe nur in der Naht gequiltet. Evtl. könnte man noch mit der Hand oder der Stickmaschine in einige unifarbene Blöcke Herzen quilten.

Das hätte ich jetzt auch gesagt. Alles andere würde von den Texten ablenken, bzw. die Texte könnten u.U. nicht mehr gelesen werden.

Für die Frage welches Vlies, stell ich mal die Frage: Was willst du denn damit anfangen, wenn der Quilt fertig ist? An die Wand hängen? Dann am liebsten ein leichtes Polyester Vlies.

Ich würd auch einen breiteren, unifarbenen Rand erstmal rundum annähen. Wie die anderen geschrieben haben kommt zwischen die Rückseite und die Vorderseite das Vlies. Rückseite UND Vorderseite gerne 5cm breiter als das Vlies. 
Also wenn du jetzt ca. 120x160cm noch einen Rand von 5cm haben möchtest, diesen Rand dann 10cm breit machen. Durchs Quilten zieht sich das alles noch ein bisschen zusammen. Als Rand kannst du ein Binding aus lauter Resten von deinen Stoffen machen. Das hab ich so bei meinem ersten und einzigen Quilt gemacht :D 

Erst Quadrate schneiden, dann zusammennähen, dann in der Mitte falten und gut bügeln und aufwickeln:

image.png.0fa886c9578060b26f7404f00401df5d.pngimage.png.760f5837db213116b210d0017dd80538.png

dann das Binding annähen, umklappen und fertig annähen:
image.png.428b95e1c939ca09d90bd06204a686ce.pngimage.thumb.png.09bbe9df5b5fac70a633308eecfce995.png

 

Vllt hilft es dir ja :)

 

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Dies ist ja ein besonderer Quilt.

 

Die klassische Methode mit Binding  wurde hier schon empfohlen. Davor Quilting mit geraden Linien am besten mit Obertransport. 

Wobei dies bei dieser Größe schon eine Herausforderung ist....

 

Es gibt auch die Möglichkeit den Quilt mit der Longarm quilten zu lassen.

Da bespricht man vorab, was man für ein Muster,  vlies usw. möchte..... und gibt das Quilten in professionelle Hände. Falls das von Interesse ist,  google mal nach Quiltservice

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Ich gehe immer folgendermaßen vor:

Den Rückseitenstoff, ein paar cm größer als das Top, mit der Außenseite nach unten möglichst gerade und faltenfrei auf den Fußboden legen. Den Rand an mehreren Stellen mit Malerkrepp fixieren, damit nichts verrutscht.

Das Vlies (ich persönlich nehme gerne Cottonvlies, das verrutscht nicht so leicht wie Polyestervlies, ist aber etwas dünner) auf den Rückseitenstoff legen, darauf das Top.

Die drei Schichten verbinde ich etwa im Abstand von 30 cm mit Quilt-Sicherheitsnadeln (die sind etwas gebogen, damit man gut durch die drei Schichten kommt.

Nun löse ich die Kreppstreifen am Rand und kann dann am Tisch mit großen Heftstichen die Lagen verbinden.

Anschließend mit der Maschine Füßchenbreit neben der Naht absteppen, dazu den Quilt  bis zur Nahtlinie eng rollen, damit er unter die Maschine passt. Ich finde, etwas neben der Naht zu quilten, evtl sogar auf beiden Seiten, sieht ordentlicher aus als direkt in der Naht.

Erst wenn ich alles abgesteppt habe, schneide ich die Ränder gerade und fasse mit einem doppelten Stoffstreifen ein.

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Ich find das mit dem knoten übrigens für eine Gebrauchsquilt nicht sooo den Bringer.

Bei einem Bettüberwurf habe ich das gemacht und bin dauernd am nachknoten.

Aber wir wissen eh nicht ob das ein Wandbehang, ein Gebrauchsquilt, um Zudecken oder was wird.

Aber schön, daß wir mal wieder zusammenfassen, wie ein Quiltsandwich entsteht und wie man quiltet.

Es hilft ja vielleicht irgendwem, irgendwann.:rolleyes:

Bearbeitet von Nera
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immerhin war sie vor einer halben Stunde hier und muss vielleicht auch erstmal die Informationen im Kopf verarbeiten

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vor 2 Minuten schrieb knittingwoman:

immerhin war sie vor einer halben Stunde hier

Gestern auch schon, da gabs schon 10 Antworten.

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Danke für die vielen Ideen. Werde den Rand aus dem rotgepunktetem Stoff machen und dann als Sandwich Rückseite, Baumwollvlies (der ist nicht so dick) und das Top mit geradem Stich im Nahtschatten quilten. Dann noch das Binding. Soweit die Theorie. Mal sehen wie die Praxis wird. Was ich mit der Decke mache weiß ich nicht so genau. Werde sie selten benutzen. Ist ja eher ein Erinnerungsstück an unsere Hochzeit. Für an die Wand fehlt der Platz.  

 

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Vlies ist allerdings schwierig als Rückseite, vor allem, wenn man nicht viel Erfahrung mit Absteppen hat. Es dehnt und verzieht sich leicht!

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Baumwollvlies als Zwischenlage (der ist nicht dehnbar) - nicht Fleece als Rückseite (das wäre dehnbar und damit schwierig zu verarbeiten)

 

Sabine

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vor 16 Minuten schrieb stofffetzerl:

Vlies ist allerdings schwierig als Rückseite, vor allem, wenn man nicht viel Erfahrung mit Absteppen hat. Es dehnt und verzieht sich leicht!

Ich habe das Baumwollvlies zwischen Top und Rückseite. Die Rückseite wird der Stoff in weiß mit schwarzen Punkten der auch schon vorne dabei ist.

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vor einer Stunde schrieb Burgvampir:

Danke für die vielen Ideen. Werde den Rand aus dem rotgepunktetem Stoff machen und dann als Sandwich Rückseite, Baumwollvlies (der ist nicht so dick) und das Top mit geradem Stich im Nahtschatten quilten. Dann noch das Binding. Soweit die Theorie. Mal sehen wie die Praxis wird. Was ich mit der Decke mache weiß ich nicht so genau. Werde sie selten benutzen. Ist ja eher ein Erinnerungsstück an unsere Hochzeit. Für an die Wand fehlt der Platz.  

 

Soweit m.e. Ein guter Plan. 
Falls es für Deine Maschine einen Obertransport gibt solltest Du ihm eine Chance geben. 
Ist kein muss, erleichtert das gerade Nähen von mehreren Lagen aber sehr. 
Je nach Stoff verschieben sich die Lagen gegeneinander. Trotz vorherigem Heften. 

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vor 10 Stunden schrieb Bineffm:

Baumwollvlies als Zwischenlage (der ist nicht dehnbar) - nicht Fleece als Rückseite (das wäre dehnbar und damit schwierig zu verarbeiten)

 

Sabine

Oh, sorry, das hab ich verkehrt verstanden🙃

 

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