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Vorstellung und Fragen zum grossen Q


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Geschrieben (bearbeitet)

Tach zusammen, 

 

vielen Dank für die Bestätigung, dass mein eingeschlagener nicht auf den Holzweg führt. 
 

Und nochmals vielen Dank für die Ideen mit dem Rahmen. Die bei der Maschine beiliegenden Rahmen sind aber nicht geeignet, Sandwiches aufzunehmen.  Da ich die Benutzung eines Rahmens aber mal ausprobieren will, klappere ich im der nächsten Zeit meine alten Tanten/Omas ab. Da gibts bestimmt noch Stickrahmen im Fundus. 

Die technische Lösung mit den Rollen weckt zwar meine Neugierde als Modellbauer, wäre aber wirklich Overkill für meine kleinen Wandbilder. Decken oder ähnliche grosse Sachen stehen bisher nicht auf dem Programm. 
 

Gruss

Ralf

Bearbeitet von Agapant
Geschrieben

Du kannst in der Google Suche :"Free-Motion Guide Grip" eingeben. Es ist auch eine gute Hilfe. Vorausgesetzt der Quilt ist gut geheftet. Es ist nicht mein Ding , aber evtl was für dich.

Geschrieben

Hi, schadet sicher nicht in der Vewandtschaft zu suchen , aber wenn ich an meine ehemalige Stickrahmensmmlung denke, da hätte auch ein dünnes Sandwich nicht reingepasst.

Geschrieben

Die Janome MC 11000 hatte spezielle Rahmen für Quilts, mit Magneten.  Diese Rahmen gibt es evtl irgendwo noch zu kaufen. Was anderes fehlt mir nicht ein. 

Geschrieben (bearbeitet)

Tach, 

 

Ich habe immer mal wieder ein Problem mit der Rückseite beim Nahtanfang. 
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unten = soll 

oben = ist

normalerweise stört mich das geknubbel nicht, aber manchmal , zb auf der Rückseite vom Quilt, schon. 
 

Ausprobiert habe ich schon: 

 

- garnstärke (auf dem bild ein 40er zur Verdeutlichung des Problems) 

- mit und ohne heraufholen des unterfadens 

- fadenspannung

- lange offene fadenstücke und kurze

- unterschiedliche Garne (gütermann und billigheimer)

- unterschiedliche Stoffarten und Materialien wie hier Papier oder auch Leder.

 

Habt ihr noch Ideen dazu? 
Wenn die Maschine das Problem darstellen sollte, wäre das ja immer ein Problem und nicht nur ab und zu.

 

Eingespannt sieht es bei mir so aus. Beide Fäden unter dem Fuss nach hinten  weg gezogen

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Bearbeitet von Agapant
Geschrieben (bearbeitet)

Halte mal die Fadenenden für die ersten 2 bis 3 Stiche fest.

Meine Bernina 530 mit CB-Greifer macht das auch immer, wenn ich nicht daran denke. Ich bin den Doppelumlaufgreifer meiner alten Pfaff gewohnt - da ist das nicht nötig bzw. ich lege nur die Fingerkuppe leicht auf. Die Bernina reisst mir dann regelrecht den Faden unter dem Finger weg.

Bearbeitet von lea
Geschrieben

Supi. Danke schön. Erste Versuche bestätigen Deinen Verdacht. 👍Wieder eine Hürde weniger 😁

Geschrieben

Hast Du den Unterfaden nur nach oben durch die Stichplatte geholt, oder auch durch den Stoff?

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb rotschopf5:

Hast Du den Unterfaden nur nach oben durch die Stichplatte geholt, oder auch durch den Stoff?

Nur durch die Stichplatte. 
Sollte man das auch durch den Stoff? 
Das stelle ich mir spannend vor…

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Agapant:

Sollte man das auch durch den Stoff? 

Ja, auch durch den Stoff. Bei FMQ zwei, drei Stiche auf der Stelle und dann kann man beide Fadenenden abschneiden.

Geschrieben

Ok

werde ich ausprobieren. 
Jetzt brauche ich nur noch die Langfassung für FMQ🙄

Geschrieben

Genau  wie essa schreibt. Besser aber nicht auf der Stelle vernähen, sonder 3 - 4 x hin-  und hernehmen mit Ministichen.

Geschrieben

Tach, 

 

bei einem Test-Tisch-Verhüterli-Quilt hat das hochnehmen des Unterfadens gut geklappt und das Ergebnis waren keine Fadennester mehr 👍

 

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Rückseite


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Nun sitze ich hier schon recht lange an der Blindnaht um das Binding auf der Rückseite zu fixieren. 

 

Das ist die erste Naht, die ich mich traue zu zeigen. 
Das fertige Viertel sieht m.e. schick aus, ist aber mit 3-4mm Stichlänge echt mühsam. 
Daher die Frage, welche Stichlänge man für so eine Naht braucht? 
Wie gesagt, es wird zwar benutzt aber bestimmt so heftig wie ein Deckenrand.

 

Oder wird zb 10mm Stichlänge einfach nur knüsselig aussehen? Weil der Stoff dann zuviel Platz hat um sich zu bewegen? 
 

 

Geschrieben

1 cm ist für so'n Binding zu riesig.

Hast Du schon mal irgendetwas von Hand blind gesäumt?  Bei 'nem Rocksaum ginge 'nen cm noch...

 

Ähm... wie lang ist Deine Nadel? Ich mag  ja gerne kurze - Clover Quilting No 10 oder 12, die sind dazu auch noch nett dünn. (Die 12er sind kürzer.) Nadellänge 25,8  bzw. 22,7 mm... Da machen sich kurze Stiche  gut mit, find ich.

 

(Normal-lange Nähnadeln und auch Applikationsnadeln sind mir zu lang.)

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb SiRu:

1 cm ist für so'n Binding zu riesig.

OK. Hätte ja sein können :)

vor 43 Minuten schrieb SiRu:

Hast Du schon mal irgendetwas von Hand blind gesäumt

Nein. Bis vor einem Jahr hatte ich noch keinerlei Kontakt zu irgendwelchen Nähaktivitäten.

Deshalb ja auch die hier manchmal naiven Fragen. Im privaten Umfeld könnte ich auch nur meine SchwieMu fragen, und das will ich nicht 😂

 

vor 48 Minuten schrieb SiRu:

wie lang ist Deine Nadel?

40 mm. Und relativ dick, damit ich den Faden auch ohne Lupe durch Öhr bekomme. Die Nadel passt gefühlt schon zu meinen Fingern (habe mich bei den 100 cm nur einmal gestochen :) ), aber ich empfinde das Suchen nach dem passenden Stichpunkt recht mühsam. Von gleichmäßig bin ich auch noch weit entfernt.

Und der Stoff bewegt sich ständig. Und überhaupt 😂

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Agapant:

Bis vor einem Jahr hatte ich noch keinerlei Kontakt zu irgendwelchen Nähaktivitäten.

Nur Mut >Schulterklopf<! 

Wenn du in diesem Tempo weitermachst - und Ende des Jahres nochmal in diesem Thread nachliest - wirst du kaum glauben können, was du in der Zeit alles dazugelernt hast. Einfach dranbleiben :super:

Geschrieben

Relativ dich heißt meist : lässt sich schwerer durch den Stoff stechen.

 

Kennst du diese Methode zum Einfädeln: Die Nadel waagerecht halten, den Faden über die Nadel knicken,  so dass von kurzen Ende einige cm herunterhängt und das lange auch. Jetzt die Nadel zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand nehmen, so dass der Faden mit festgehalten ist. Dann mit der rechten Hand die Nadel zur Seite herausziehen. Es bleibt zwischen den Fingern eine kleine Schlaufe , die nur wenig herausguckt. Gegen diese Schlaufe jetzt mit der rechten Hand das Nadelöhr drücken und dann die Schlaufe hochziehen. Linkshänder machen es natürlich andersrum.

 

Ich kann mit dieser Methode mittlerweile Fäden in sehr kleinen Nadelöhre einfädeln. Die andere Methode, dass man versucht, direkt das Ende hindurch zu schieben, finde ich schwieriger. Ich erinnere mich aber noch daran, dass ich anfangs auch am liebsten möglichst große Nadeln genommen habe. Leider ist das zum Nähen nicht der Vorteil.

Geschrieben

Bei  @Lehrling unterschreibt.

 

Lupenleuchte.

Und Nadeleinfädler. (Ich lieb den Einfädel-Apparat von Clover. Nein, ich werd nicht von denen bezahlt...)

Und dann nochmal mit feinerer Nadel.

 

Den richtigen Ein- bzw. Ausstichpunkt findest Du für Dich von ganz allein. Ist  - mal wieder - einfach Übung, die da automatisch irgendwann zum richtigen Abstand und der richtigen Stichlänge verhilft.  Also zu den für Dich entspannt zu arbeitenden und funktionalen Abständen und Längen.

(Ich mag & mach etwas längere Handquiltstiche, tendiere bei anderen Sachen aber zu sehr hoher Stichdichte und damit sehr kurzen Längen. Krampfhaftes  verkürzen wollen der Quiltstiche oder ebensolches Stichlängen/Abstände vergrößern bei anderen Näharbeiten ist sehr anstrengend, und wird im Ergebnis nie gleichmäßig.

Also bleib ich jetzt bei dem, was sich für mich automatisch ergibt. Passt schon.)

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Großefüß:

Kennst du diese Methode zum Einfädeln

Nein. Hab sie aber prompt ausprobiert und gebe lieber erstmal 

vor 12 Stunden schrieb SiRu:

Einfädel-Apparat von Clover

eine Chance ☺️

 

vor 12 Stunden schrieb SiRu:

einfach Übung

Zum glück habe ich noch genug Übungsteile im Kopf 😁

Bin gespannt ob es mit dünneren Nadeln wirklich einfacher wird.. 

 

In einer Nachtschicht habe ich das Tischverhüterli fertig gemacht. 
 

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(Nahtroller, Leder-Utensilo und Nadelwürfel sind auf meinem Mist gewachsen.) 

 

Der 80 Jahre alte Kirschholz-Tisch soll ja weiterhin so edel bleiben. 
 

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Danke nochmal für die Tips und ein fröhliches Restwochenende

Geschrieben

Tach,

der nadeleinfädler hat seine Probezeit bestanden. Die damit dünner werdenden Nadeln machen das Leben auch leichter. Danke nochmal für die Tips.

 

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Bei dieser kleinen Fingerübung tauchte beim Blindstich die Frage auf, ob einfädrig oder zweifädrig zu Nähen ist. 
 

Einfädrig: (Faden durchs öhr und den Knoten nur an einem Fadenende) 

Weniger hängenbleiben. Dafür aber öfter mal den Faden neu einfädeln.
 

Zweifädrig (Faden durchs Nadelöhr und den knoten durch beide enden. ) :

 

Man muss das Ende des Fadens nicht festhalten. 
Man hat aber wesentlich mehr huddel weil die fadenschlaufe am hemdknopf oder allem anderen möglichen hängen bleibt.

 

 

Ist das eher persönlicher Geschmack oder gibt es bestimmende Gründe (ausser der offensichtlich höheren Stabilität der zwei Fäden) für die eine oder die andere Methode? 

Geschrieben

Beide Varianten einfädig und zweifädig sind bekannt und nutzbar.

 

Ich arbeite normalerweise einfädig, Fadenlänge so ungefähr was ich mit einmal ziehen und Arm strecken so von der Garnrolle bekomme.

Ich habe den Faden dann am Anfang fast Hälfte Hälfte liegen und lasse das lose Ende stückweise nach, wie sich das Ende an der Knotenseite durch nähen aufbraucht.

Die lange doppelte Strecke vermindert die Fluchtgefahr aus dem Nadelöhr und die Knickstelle wandert den Faden entlang.

 

:kratzen: Ich hoffe das war irgendwie verständlich :)

Geschrieben

Wegen doppelfädig nähen allgemein:


Ich habe das auch lange Zeit so gemacht, wie von Dir beschrieben, die Nadel quasi in den Faden eingeknotet. Das Problem war dann nur, dass die Nadel nicht genau in der Mitte der beiden Fadenhälften blieb, sondern hin und her rutschte. Dadurch konnte man den Faden nicht in einem Zug anziehen sondern musste immer wieder nachzupfen. Ich habe dann gar nicht mehr zweifädig genäht, weil das so umständlich war.

 

Irgendwann habe ich einen Tipp gelesen wie es besser geht: die Schlaufe des doppelt gelegten Fadenes kommt zum Stoff hin, die beiden Enden kommen durch das Nadelöhr. Am Anfang braucht man keinen Knoten, sondern sticht einfach mit der Nadel durch die Schlaufe und den Stoff. So hat man den Anfang fest und beide Fäden sind gleich lang und lassen sich gut nähen.

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