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Uffz! Das dreht sich, aber schwer: Pfaff 1215


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Geschrieben

Hallo zusammen,

Die schon erwähnt, die zweite Pfaff 1215 dreht sich mit der Hand um einiges schwerer als die andere Pfaff 1215. Angeblich ist auch diese gewartet, aber das fühlt sich selbst ohne Spule und ohne Oberfaden mit Handrad gar nicht gut an. Es geht wirklich sehr schwer.

 

Getestet wurde bereits: 

Spulen ist bei beiden Maschinen leise. Am Motor liegt es dann wohl nicht, oder?

Es existiert ein lauteres Brummen vom Anlasser, (bei Benutzung des identischen Fußpedals) das es so bei der anderen Maschine nicht gibt. Es hört gefühlt auch bei Zunahme der

Geschwindigkeit nicht auf.

 

Meine Gedanken dazu: 

Nur verharzt? So viele Ölstellen hat diese Maschine ja nicht mehr.

Schlecht greifende Zahnräder / wenig gefettet?

 

Wo könnten Fäden/Staub eingeklemmt sein?

Spule: Sichtbar ist erst einmal nichts. Etwas Staub befindet sich neben dem Spulengehäuse unter der Feder. Aber das alleine kann es ja nicht sein, oder? (Ist nun entfernt)

Oberfaden: Die Platten sind leicht beweglich

Von oben reingeschaut, sehe sich minimal Staub, sonst nichts auffälliges.

Transporteur und sein Antrieb verklemmt? Die Stichplatte sollte ich wahrscheinlich als erstes öffnen und kontrollieren, dann von unten mal öffnen und die Zahnräder, Ölstellen begutachten, oder?

 

Noch andere Ideen? Was nun? Wie vorgehen? Was ist am Wahrscheinlichsten?

 

Vielen Dank im Voraus für euren Input.

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Geschrieben

 sd15.gif 

 

die ersten verdächtigen sind

FADENEINWICKLUNGEN hinter dem Greifer 

siehe Bild 

 

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DSC00502.JPG

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb josef:

 sd15.gif 

 

die ersten verdächtigen sind

FADENEINWICKLUNGEN hinter dem Greifer 

siehe Bild 

 

image.thumb.jpeg.1835581325f91bfaa54eaf056cb6e67e.jpeg

 

DSC00502.JPG

Oh je da liegen echt weit hinten welche. Und wie geh ich da am besten schrittweise vor? Da hast du sicherlich auch eine brauchbare Anleitung zu 🙂 Stichplatte geht ja scheinbar recht einfach. zähle da nur 2 Schrauben oder sind es 4? 

Geschrieben

Platte ist weg. Abgesaugt auch. nur die zwei dicken Schrauben bekomm ich nicht weg. zu fest angezogen oder falsches Werkzeug.

IMG_0849.jpg

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb NähMa Wieder:

Platte ist weg. Abgesaugt auch. nur die zwei dicken Schrauben bekomm ich nicht weg. zu fest angezogen oder falsches Werkzeug.

IMG_0849.jpg

ohne das richtige Werkzeug wird das nix! Sah aus als dreht sich was. Aber das was nachgab war nur Metall. Kann das nur mit vergrößertem Foto erkennen. Ich lass das lieber!

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb NähMa Wieder:

Oh je da liegen echt weit hinten welche. Und wie geh ich da am besten schrittweise vor? Da hast du sicherlich auch eine brauchbare Anleitung zu 🙂 Stichplatte geht ja scheinbar recht einfach. zähle da nur 2 Schrauben oder sind es 4? 

Unten hab ich die Schrauben problemlos öffnen können. So sah es aus. Staub ist entfernt, auch der helle Knödel 😉  Dreht sich immer noch streng. Keine Veränderung.

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Geschrieben (bearbeitet)

Bei meiner alten Maschine (keine Pfaff sondern Amysa) ist Fett zwischen den Metall- und Plastik-Zahnrädern. Aber das weiß Josef bestimmt genauer.

Bearbeitet von Susisue
Geschrieben

so mein Mann hat sich heute Abend eigentlich nur für das Fußpedal der Adler 453A Zeit genommen, da ich aber dort wie hier an der Öffnung von Schrauben scheiterte, hat er sich allen Schrauben gewidmet und so kam eine zur anderen.

 

Eine Anleitung wie man diesen Greifer sinnvoll ausbaut, hab ich nicht gefunden. Anhand der paar Fotos versuchten wir diese Teile, die wir erkennen konnten auszubauen.  Aber das funktionierte nicht. Relativ einfach war die "Türe" auszubauen. Erst nachdem der Transporteur abgeschraubt war, ging  die untere Platte endlich raus. Das drunterliegende Teil war nicht zu knacken. Die dicke sichtbare rückwärtige Schraube (Foto 1) lies sich nicht öffnen.

 

Also weiter gesucht. Und ich sagte noch mach das lieber nicht,... es folgte die waagerecht verlaufende Antriebsstange ( sie wurde  um ein Stück aus der Maschine geschoben, mehr ging nicht da sie am anderen Ende an der Antriebskette hing. Also Stopp. Dann wurde rückseitig die Schraube noch einmal versucht. Diesmal linksherum mit Gegenhalt. Als die offen war, bewegte sich auch noch das kleine Zahnrad... ich weiß gar nicht was sich noch alles verstellte. Mittlerweile konnten wir auch den ersten dicken Faden erkennen. Zumindest war das Geschraube nicht umsonst!

Dann wurde die Spulenkapsel mit all den Minischrauben und Minifedern zerlegt sodass irgendwann der Greifer endlich draußen war. Ein Berg an dicken Garnen auch (Foto2). 

 

Das Handrad lies sich aber immer noch nicht leicht drehen (minimale Verbesserung). Dann wurde alles was sich an Gelenken bewegte mit 1 Tropfen Öl versorgt. 

 

Ich sitze nun vor einer zerlegten und verstellten Maschine  (Ein Albtraum!), die aber immerhin ohne Nadel leicht und sehr leise schnurrend läuft 😄

 

Mein Mann hat für heute die Werkzeuge beiseite gelegt. Nun braucht es eine vernünftige Schritt für Schritt Anleitung mit FOTOS um die Justierung wieder hinzubekommen. Im Netz hab ich auch nichts 100%ig passendes gefunden.  Industriemaschine: JUSTIERANLEITUNG - PFAFF Industrial 1181 hatte zumindest was von Stichlänge Null und so weiter aufzuweisen, aber ob das für die Maschine auch zu trifft, ist fraglich 🙂 . An der Justieranleitung der Pfaff 260 kann man sich wohl nicht orientieren, da die 2 mm für diese Maschine  irgendwie nicht umsetzbar ist siehe Foto3 = höchste Einstellung mit Handrad, das war schon immer so (ggfs vorher schon falsch?) 

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IMG_0900.jpg

Geschrieben

So nun weitere Fotos

Foto 1  Zwischenstand (hier ist die Achse schon wieder reingeschoben)

 

weitere Fotos zeigen den derzeitigen Zustand nach dem Zusammenbau. 

 

Und die letzten beiden Fotos sind Teile, die wir nicht mehr eingebaut haben, da wir noch justieren müssen...

 

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb josef:

omG

 

Bei Fäden hinter dem Greifer bei der 11** - 12** - Serie

 

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006.JPG

003-m.JPG

1222gr77c.jpg

1222-greiferstellung-b.jpg

Hi Josef, was bedeutet der rote Punkt im 1. Foto?

 

Die Fäden sind bereits entfernt. die links zu drehende Schraube auch erledigt. 

Alles zusammen gebaut... Ob richtig ist die Frage, die mich beschäftigt 🙂 

 

So lief das Beispiel ab (Vordere Spulenkapsel hab ich oben festgehalten, da dies ja das Hackerl der Fixierungsplatte macht.)

Nadel wäre nicht durchgegangen. 

 

Ich interpretiere nun in deine Aussage hinein:

1. linksdrehende Schraube auf der Rückseite lösen

2. die Spule um 180 Grad drehen

3. dann wieder hinten wieder zuschrauben. 

4. Test erneut machen.

Falls diesmal richtig die Platte mit Hackerl richtig einbauen und Transporter ebenfalls. Dann nochmals mit der Hand testen.

 

 

IMG_0938.jpg

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb josef:

omG

 

Bei Fäden hinter dem Greifer bei der 11** - 12** - Serie

 

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006.JPG

003-m.JPG

1222gr77c.jpg

1222-greiferstellung-b.jpg

 

Hier nochmal unsere Fotos zu den Exzenterständen deiner Fotoserie.

Foto eins sieht so wie bei deinem Foto aus. In einer Linie (Oberkante der Schrauben)

 

Ich frag mich ob die Schraube (die etwas schräg sitzend aus dem großen Metallteil rausschaut ( Ende der Antriebsstange) in Foto 2 und 3 so Ok ist. 

Hoffe, dass das so korrekt  ist. 

 

Dann würde ich zusammenbauen. 

IMG_0932-1.jpg

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IMG_0934-1.jpg

IMG_0935-1.jpg

IMG_0936-1.jpg

Geschrieben

Mein Mann hat das nicht mitansehen können und meinte ich hab das falsch verstanden. Er würde das so machen...

 

Er hat die beiden Schrauben (stehen im 90 Grad Winkel zueinander) am Ende der Antriebsstange aufgemacht und den Greifer um 180 Grad gedreht. Dann so eingestellt, dass die Nadel im mittigen Geradestich reinkommt. Beim größten Zickzackstich ganz links reinkommt. Ob das nun für alle Stiche und Zierstiche passt frag ich mich schon wieder 🙂 

Transporter und Fixierungsplatte sind nun auch eingebaut. 

 

Dann für Foto 2 noch einmal etwas zum Abgleichen.

Hier ist die Stichstellung 0 mittig eingestellt und die Nadelstange genau auf den Punkt angehalten wo die Nadel sich wieder nach oben bewegen möchte. Sieht nach Zentrum aus. 

In Foto 3 mit Spulenkapsel

Foto 4 der Stand der drei 'Gelenke' auf einer Linie bei identischer Sticheinstellung: 0 mittig

 

Hoffe das passt jetzt alles 🙂 

 

Nun geht es aber wieder etwas schwerer zu drehen. (leichter als zu Beginn der Aktion)

Auch im Vergleich auch zur anderen 1215 etwas schwerer. Noch ne Idee? 

IMG_0942.jpg

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IMG_0948.jpg

IMG_0944.jpg

Geschrieben

Hab noch zwei Fotos gefunden die ggfs Fehleinstellungen zeigen

 

Im 2. Foto sieht man keine Schraube. Ist das so korrekt wenn die Nadel vom tiefsten Punkt gleich wieder hoch geht?

 

IMG_0945.jpg

IMG_0941.jpg

Geschrieben

 sd15.gif 

 

Bitte :

schraubt an den Maschinen blos daran herum, was ihr gesagt bekommt 

nun habt ihr Schwergang, der offensichtlich auf den fehlenden Fadenspalt zurückzuführen ist 

 

 

 

image.jpeg.38960e630fd3eedc7c4c281078e7b59e.jpegimage.jpeg.c5824b345176331788153e3031f34ad8.jpeg

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb josef:

 sd15.gif 

 

Bitte :

schraubt an den Maschinen blos daran herum, was ihr gesagt bekommt 

nun habt ihr Schwergang, der offensichtlich auf den fehlenden Fadenspalt zurückzuführen ist 

 

 

 

image.jpeg.38960e630fd3eedc7c4c281078e7b59e.jpegimage.jpeg.c5824b345176331788153e3031f34ad8.jpeg

Danke, Josef. Hatte mir schon gedacht dass es entweder der Druck des Transporters oder der Spalt ist. hab auch heute morgen mal ausgemessen. äh mal ein Gefühl versucht zu bekommen ob das 2mm sind. es sind mehr als 2 mm aber 7 mm nie im Leben.  Hat du einen Tipp wie man das exakt ausmessen kann. Einfach etwas mit 7mm auf Anschlag in den Spaltstecken?

hatte as mit einem Pfaffwerkzeug gemacht. Weiß nicht ob man das erkennen kann

IMG_0950.jpg

Geschrieben

0,7 mm !

 

Der Schaft einer 70er Nadel ist 0,7 mm dick, oder eine normale Büroklammer. Eine Kontokarte hat auch ungefähr 0,7 mm Stärke.

 

Für die Lokalisierung des Schwergangs kommt es dabei aber nicht auf ein Zehntel Millimeter an, Hauptsache zwischen Spulenkapselhalter (also innerer Teil des Greifers) und Spulenkapselhalteranhaltestück (der "Finger") ist Spiel. Später zum Nähen sollte es dann natürlich schon in etwas stimmen.

 

Gruß

Detlef

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb det:

0,7 mm !

 

Der Schaft einer 70er Nadel ist 0,7 mm dick, oder eine normale Büroklammer. Eine Kontokarte hat auch ungefähr 0,7 mm Stärke.

 

Für die Lokalisierung des Schwergangs kommt es dabei aber nicht auf ein Zehntel Millimeter an, Hauptsache zwischen Spulenkapselhalter (also innerer Teil des Greifers) und Spulenkapselhalteranhaltestück (der "Finger") ist Spiel. Später zum Nähen sollte es dann natürlich schon in etwas stimmen.

 

Gruß

Detlef

Oh danke, Detlef! Ich war schon am Verzweifeln wie so ein dicker Spalt da jemals rein passt ohne dass alles auseinander fällt 😄  Und ich hab auf den Fotos den Eindruck die Nadel ist nicht mittig zur Achse der Spule, oder? Sonst noch was aufgefallen?

Bearbeitet von NähMa Wieder
Geschrieben

 sd15.gif 

 

wenn ich das richtig sehe, hab ich dir schon vorher gezeigt, wo der Fadenspalt ist 

 

dein Bild zeigt mir leider wieder, daß du meine Beiträge nicht richtig liest 

und außerdem neue Stolperfallen generierst 

 

 

 

--010.jpg

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Danke Josef! Habe hier gerade einen 1209 vom Post geliefert bekommen. Konnte den nicht stehen lassen wenn ich den im kleinmarkt sah. Verkaufer sagte: dreht nicht, aber motor ist gut 🙂. Man konnte es fast nicht sehen aber hier auch Draht dahinter. 

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Hank:

Man konnte es fast nicht sehen aber hier auch Draht dahinter. 

"Garn" oder "Faden", nicht Draht - das ist etwas anderes :D

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb lea:

"Garn" oder "Faden", nicht Draht - das ist etwas anderes :D

Nicht in Holland ! 😉

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb det:

Nicht in Holland ! 😉

weiss ich (inzwischen) ;), ist aber total missverständlich für die meisten von uns.

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