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Pfaff 1215 IDT: Leidiges Thema Ober- und Unterfadenspannung


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb jettaweg:

vermutlich erzeugt die Spulenkapsel keine oder so gut wie keine Spannung mehr, weil = der Unterfaden wird voll hochgezogen...

Spulenkapsel raus und Fadenspannung prüfen = volle Spule -richtigherrum !- einsetzen, einfädeln und Spulenkapsel

am ca. 5-7 cm langen Fade halten, dann eine ganz kurze leichte Bewegung nach unten und abrupt stoppen = dabei sollten ca.

herauslaufen und dann die Spulenkapsel wieder stoppen... wenn keinerlei Faden austritt = Spannung zu hoch, wenn der Faden bzw. die Spulenkapsel weiterläuft = Spannung zu niedrig... die korrektur wird an der kleinen (meist aussen gerändelten) Stellschraube vorgenommen = auf dem Ziffernblatt der Uhr nur wenig, also um 1-3 Std. nach li oder re, je nachdem...

sollte keine Spannung erfolgen, muss zuerst die Stellschraube und dann die Spannfederschraube raus = das ist die Schraube neben der Stellschraube, dann geht die Feder raus; Feder auf Rost usw. prüfen, ebenso die Spulenkapselseite ...und gut auf die beiden Spezial-Minischräubchen aufpassen ... und später nicht verwechseln

Unterfadenspule kann Unterfaden verändern. Von lässt Spule runterfallen bis, lässt sich durch leichtes Anlaufen etwas  absacken und stoppt dann. bis hin zu echt streng!  

 

Spule ist richtig eingesetzt. Dreht sich im Uhrzeigersinn. Das macht sie schon seit 2 Tagen Testlauf 😉 Sie ist mitttlerweile durch 3 Garnlollen durch 🙂 So langsam gehen mir die Garne aus. 😉 Hab aber auch bewusst mal anders rum eingelegt, was nichts am Erscheinungsbild geändert hatte wenn ich mich recht erinnere)

 

Hab 1 bis 3  mal ne Viertel Umdrehung durch die 2 tage Tests durch und feinere zur Feinjustierung nach dem lockeren Absinken Richtung festere Einstellung ( Stellschraube nach rechts) dazu durchgetestet. Unten noch einmal mit reichlich Fotos dokumentiert wi diese einzelnen Umstellungen verlaufen auch mit der angepassten Oberfadenspannung von 3 bis 0 (Hab aber auch schon lockere Unterfadenspannungen mit Oberfadenspannung bis 6 als Test gemacht. Ebenes nicht erfolgreiche Ergebnisse). Sieht so aus wie vor 2 Tagen auch. 

 

Nun ein Foto des Unterspulenkapsel. Ich hab immer das rechte größere Rad gestellt. An das kleiner hab ich mich noch nicht getraut 🙂 (ist ja nicht üblich da rumzustellen) Danke für die Info wofür diese kleinen Stellschraube links ist. Und was dort so sonderliches verkehrt laufen könnte. (Ich möchte da wirklich nur im äußersten Notfall rumspielen 🙂 Also ggfs nochmal die dokumentierten Textfotos ansehen. Und wenn immer noch der Verdacht zur kleinen Stellschraube bestehen sollte, bitte noch mal melden. )

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb jettaweg:

und was ist mit dem Faden-spalt bzw. -abstand zwischen Anhaltestück und Greifergehäuse, sind das auch sicher 0,7mm ?

Da bin ich jetzt vollkommen überfragt was du überhaupt meinst 🙂 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb lea:

Ich finde schon, dass es mit OF 0 deutlich besser ist (der rote Faden macht mehr "Weg"). Du könntest jetzt bei OF 0 die UF wieder minimal fester stellen.

Ich hoffe, Du hast oben und unten denselben Faden drin?

Aber natürlich ist es sowieso keine Dauerlösung, immer mit OF 0 zu nähen.

 

Prizipiell wird bei Deinen Nähproben die Naht auch nicht schmaler, sondern der zu straffe Oberfaden zieht den Stoff zusammen.

Übrigend immer auf doppeltem Stoff testen!

Dass es bei den ersten Stichen besser ist, kann daran liegen, dass da noch "ungespannter" Faden unterhalb der Spannungsfedern ist.

 

Da müssen jetzt aber die Maschinenspezialisten ran, ich klinke mich aus.

 

vor 33 Minuten schrieb lea:

Ich finde schon, dass es mit OF 0 deutlich besser ist (der rote Faden macht mehr "Weg"). Du könntest jetzt bei OF 0 die UF wieder minimal fester stellen.

Ich hoffe, Du hast oben und unten denselben Faden drin?

Aber natürlich ist es sowieso keine Dauerlösung, immer mit OF 0 zu nähen.

 

Prizipiell wird bei Deinen Nähproben die Naht auch nicht schmaler, sondern der zu straffe Oberfaden zieht den Stoff zusammen.

Übrigend immer auf doppeltem Stoff testen!

Dass es bei den ersten Stichen besser ist, kann daran liegen, dass da noch "ungespannter" Faden unterhalb der Spannungsfedern ist.

 

Da müssen jetzt aber die Maschinenspezialisten ran, ich klinke mich aus.image.thumb.jpeg.a3f53cd2151507a8709918a45ca23f6e.jpeg

Ja ist be Null am besten, aber leider halt schon sehr extrem. Das ist ja nicht Normal. 

Hab nun unten den UF wieder reduziert. war diesmal minus ein Achtel.  Dann mit Oberfaden 1 und Oberfaden 2. Siehe Foto, Wird nicht besser! Oberfaden bei Null das Beste von allen, finde ich. 

 

Ja hab zu Beginn immer mit doppelten Stoff die Tests gemacht.Also gestern 6 Stunden lang 🙂 Irgendwann ist Materialminimalismus nötig. und so ging s heute mit nur einer Lage los.

 

Dass es bei den ersten Stichen wegen noch lockerem Faden besser aussieht , der Gedanke kam mir auch schon 🙂 Wenn das der Grund ist, müsste ich ja nicht weiter suchen. Wäre eigentlich prima, auch wenn es sehr unbefriedigend ist, wenn man so in einem Nähstück startet. Aber ich bilde mir ein, wenn ich ohne Unterfaden Änderung erneut aufsetze,  waren es immer diese veränderten Verläufe. Dazu mach ich noch mal einen Test. 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb NähMa Wieder:

Hab nun unten den UF wieder reduziert. war diesmal minus ein Achtel.  Dann mit Oberfaden 1 und Oberfaden 2. Siehe Foto, Wird nicht besser!

Natürlich nicht, warum auch :cool:

Allenfalls könntest Du den UF einen Tick fester drehen.

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb NähMa Wieder:

 

Ja ist be Null am besten, aber leider halt schon sehr extrem. Das ist ja nicht Normal. 

Hab nun unten den UF wieder reduziert. war diesmal minus ein Achtel.  Dann mit Oberfaden 1 und Oberfaden 2. Siehe Foto, Wird nicht besser! Oberfaden bei Null das Beste von allen, finde ich. 

 

Ja hab zu Beginn immer mit doppelten Stoff die Tests gemacht.Also gestern 6 Stunden lang 🙂 Irgendwann ist Materialminimalismus nötig. und so ging s heute mit nur einer Lage los.

 

Dass es bei den ersten Stichen wegen noch lockerem Faden besser aussieht , der Gedanke kam mir auch schon 🙂 Wenn das der Grund ist, müsste ich ja nicht weiter suchen. Wäre eigentlich prima, auch wenn es sehr unbefriedigend ist, wenn man so in einem Nähstück startet. Aber ich bilde mir ein, wenn ich ohne Unterfaden Änderung erneut aufsetze,  waren es immer diese veränderten Verläufe. Dazu mach ich noch mal einen Test. 

So hier nun der Test mit dem neu aufsetzen aber ohne weiteren Änderungen.  Die ersten Stiche sind wieder minimal größer, sehen aber mit dieser Einstellung Unterfaden wieder auf R Stellung und Oberfaden auf Null immer noch am besten aus. 

 

Hab dann das Ganze auf die Doppelte Lage gemacht. Auch hier nochmal ne Verbesserung. Die ersten Stiche weiterhin minimal größer. Ich lasse es nun dabei, besser wird es wohl nimmer. 🙂 Muss ich mich wohl mit der Nullstellung im Oberfaden anfreunden 😞 Vielen Dank dass du hier nochmal ein Auge draufgeworfen hast. Mein Kopf war schon ganz Matsch!

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Geschrieben

Ich habe ganz simpel mal das Internet nach Pfaff 1215 befragt und sofort Ersatzspule und Ersatzspulenkapsel für deine Maschine gefunden. Schau mal hier!

Man sieht im slow motion video auch, dass sich die Spule garnicht richtig mit dreht. Evtl. ist sie falsch oder kaputt.

Geschrieben

Hallo,

Nähproben auf einer Stofflage kann man sich sparen, bitte immer zwei- oder dreilagig nähen.

Notfalls halt auf Küchenpapier, wenn sonst nichts anderes mehr im Haus ist, aber auch das zwei bis dreilagig legen.

 

Die Spulen und Spulenkapseln sind die selben wie bei der Pfaff 96, 230, 260 usw.

 

Die kleinere Schraube hält die Feder an der Spulenkapsel und muss festgedreht werden (mit Gefühl aber). Mit der größeren, meist gerändelten, Schraube wird die Unterfadenspannung eingestellt.

 

Wenn du nur bei Oberfadenspannung 0 ein gutes Nahtbild bekommst, dann ist entweder die Grundeinstellung der OFS falsch oder beim Einfädelweg stimmt etwas noch nicht.

Der Fadenweg der 1215 unterscheidet sich ja deutlich von den anderen Pfaffs, die du kennst.

 

Also nochmal penibel kontrollieren und mit der Anleitung vergleichen.

 

Gruß

Detlef

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb det:

Hallo,

Nähproben auf einer Stofflage kann man sich sparen, bitte immer zwei- oder dreilagig nähen.

Notfalls halt auf Küchenpapier, wenn sonst nichts anderes mehr im Haus ist, aber auch das zwei bis dreilagig legen.

 

Die Spulen und Spulenkapseln sind die selben wie bei der Pfaff 96, 230, 260 usw.

 

Die kleinere Schraube hält die Feder an der Spulenkapsel und muss festgedreht werden (mit Gefühl aber). Mit der größeren, meist gerändelten, Schraube wird die Unterfadenspannung eingestellt.

 

Wenn du nur bei Oberfadenspannung 0 ein gutes Nahtbild bekommst, dann ist entweder die Grundeinstellung der OFS falsch oder beim Einfädelweg stimmt etwas noch nicht.

Der Fadenweg der 1215 unterscheidet sich ja deutlich von den anderen Pfaffs, die du kennst.

 

Also nochmal penibel kontrollieren und mit der Anleitung vergleichen.

 

Gruß

Detlef

Hi Detlef.

ja Unterfaden 0 ist echt unschön. Das Nahtbild hat sich durch 2 lagen auch gebessert. aber eben nur wenn man die Null als Oberfaden wählt. Aus meiner Erfahrung war 3-4 normal bei Paff. von daher hab ich mit Null nicht viel experimentiert. 

 

Und ja Eingefädelt wird anders. Hab ich laut Handbuch gemacht. Sogar den Deckel entfernt um zu sehen dass da nix verkehrt läuft. Kann ich aber gerne noch ein paar Fotos anhängen. Vielleicht gehört der Oberfaden ja auch eine Platte höher. Dachte mir aber so kommt man ohne den Deckel abzuheben nicht wirklich ran. Bin daher bei der unteren Platte geblieben. 

 

Eingefädelt wird von Links im Zickzack. Foto hänge ich auch dazu nochmal an. Vielleicht ist doch was falsch? 

 

Wenn ich nun an der Unterfadenspule das linke, kleinere Rädchen fester drehe ( mit Gefühl minimal ein Achtel oder weniger 😉 ) was passiert dann? wird der Unterfaden fester und klemmt sich aber nicht? oder klemmt er sich früher? 

 

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Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb det:

Hallo,

Nähproben auf einer Stofflage kann man sich sparen, bitte immer zwei- oder dreilagig nähen.

Notfalls halt auf Küchenpapier, wenn sonst nichts anderes mehr im Haus ist, aber auch das zwei bis dreilagig legen.

 

Die Spulen und Spulenkapseln sind die selben wie bei der Pfaff 96, 230, 260 usw.

 

Die kleinere Schraube hält die Feder an der Spulenkapsel und muss festgedreht werden (mit Gefühl aber). Mit der größeren, meist gerändelten, Schraube wird die Unterfadenspannung eingestellt.

 

Wenn du nur bei Oberfadenspannung 0 ein gutes Nahtbild bekommst, dann ist entweder die Grundeinstellung der OFS falsch oder beim Einfädelweg stimmt etwas noch nicht.

Der Fadenweg der 1215 unterscheidet sich ja deutlich von den anderen Pfaffs, die du kennst.

 

Also nochmal penibel kontrollieren und mit der Anleitung vergleichen.

 

Gruß

Detlef

Und noch mal 2 der Oberfadenspannungfotos. Hatte in einem Foto ( auf Fotos sieht man ja mehr als mit Brille 😄 ) gedacht einen Riss im Gummiring gesehen zu haben. In der jetzigen Version aber nichts mehr davon zu sehen. Hab extra noch einmal Detailfotos gemacht. Aber vielleicht sieht der Profi ja was. 

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Geschrieben

IMG_0666.jpg

 

Du hast den Faden hier bei der linken Öse durch den kleinen Draht unten dran gezogen , das kommt mir irgendwie komisch vor. Wieso macht man dann die große Öse dahin? Vielleicht probierst du mal,  den Faden nicht um den kleinen Draht sondern nur oben drüber durch die Öse zu ziehen, ob es dann richtig läuft.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb NähMa Wieder:

Vielleicht gehört der Oberfaden ja auch eine Platte höher.

Das würde ich jetzt denken.

Der Oberfaden soll zwischen zwei Scheiben laufen und nicht unter allen auf dem Gehäuse.

IMG_0661.jpg

 

Beim Heben des Nähfusses müßten die beiden großen Platten unter der Feder recht locker sein.

Dann den Faden zsichen die beiden Platten ziehen beim Einfädeln.

Viel Erfolg :winke:

Das Häckchen unten ist denke ich korrekt.

IMG_0666.jpg

Geschrieben

diese "kleine Öse" ist die wichtige Fadenanzugfeder... die sitzt bei diesen Pfaffs neben der Umlenkung und nicht innen in dieser Umlenkung, wie bei den meisten andrenen NähMas.. die funktion ist jedoch dieselbe...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Großefüß:

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Du hast den Faden hier bei der linken Öse durch den kleinen Draht unten dran gezogen , das kommt mir irgendwie komisch vor. Wieso macht man dann die große Öse dahin? Vielleicht probierst du mal,  den Faden nicht um den kleinen Draht sondern nur oben drüber durch die Öse zu ziehen, ob es dann richtig läuft.

Wär ein Versuch wert. Dachte das ist wie bei den Pfaff 230ern die haben auch so Bügel, die sind aber an der Spule. Dito die 9er Serien von Pfaff nur da sieht man den Bügel nicht. Da muss man schon genau von oben rein sehen um sie hochzuheben. Vergisst man das, passt die Spannung nicht.

 

Wozu sollte der Bügel sonst dienen? 

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb jettaweg:

diese "kleine Öse" ist die wichtige Fadenanzugfeder... die sitzt bei diesen Pfaffs neben der Umlenkung und nicht innen in dieser Umlenkung, wie bei den meisten andrenen NähMas.. die funktion ist jedoch dieselbe...

Ich peil es nicht. Von welcher Feder sprichst du?  Von dem Bügel der in der senkrechten Öse hängt? Ist das verkehrt?

 

Oder ist es oben am Oberfaden verkehrt. Dachte zwischen den Platten wäre für die Zwillingsnadel. Wenn der Deckel zu ist landet der Oberfaden unter den Platten. Wüsste nicht wie man den faden mit geschlossenem Deckel zwischen die Platten bekommt. Aber das kann ich nochmal versuchen, wenn ich das jetzt aufgrund der Kommentare richtig verstanden habe, muss der Oberfaden zwischen die Platten. 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb akinom017:

Das würde ich jetzt denken.

Der Oberfaden soll zwischen zwei Scheiben laufen und nicht unter allen auf dem Gehäuse.

IMG_0661.jpg

 

Beim Heben des Nähfusses müßten die beiden großen Platten unter der Feder recht locker sein.

Dann den Faden zsichen die beiden Platten ziehen beim Einfädeln.

Viel Erfolg :winke:

Das Häckchen unten ist denke ich korrekt.

IMG_0666.jpg

Ja die unteren beiden Platten sind locker. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb NähMa Wieder:

Ja die unteren beiden Platten sind locker. 

zwischen denen muß der Oberfaden laufen, dort wird bei Füßchenabsenkung die Spannung reguliert.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb akinom017:

Das würde ich jetzt denken.

Der Oberfaden soll zwischen zwei Scheiben laufen und nicht unter allen auf dem Gehäuse.

IMG_0661.jpg

 

Beim Heben des Nähfusses müßten die beiden großen Platten unter der Feder recht locker sein.

Dann den Faden zsichen die beiden Platten ziehen beim Einfädeln.

Viel Erfolg :winke:

Das Häckchen unten ist denke ich korrekt.

IMG_0666.jpg

So nun hab ich diese Platte tatsächlich auch außen mit geschlossenem Deckel gesehen. Der steht doch tatsächlich über, sodass man den faden locker auch drauflegen kann. Gemacht und er landet mittig. (Logisch 😄 ) Gesehen hab ich jetzt wohl nur weil die Maschine seitlich zu mir stand. Beim Fadeneinlegen stehe ich immer und so ist sie mir wegen dem Regler für Oberspannung drunter nicht aufgefallen. 

 

2. Foto zeigt die Naht nun mit korrekt eingelegtem Oberfaden zwischen den beiden Platten und mit beiden Oberfadeneinstellungen 0 und 3. Null ist das was bislang das beste Ergebnis brachte und so ist es nun auch noch. Das Problem der großen Anfangsstiche hat es nicht mehr so, bilde ich mir ein. Die Gekreuzten Stiche sind noch verbesserungswürdig und zeigen wieder dass die Unterfadenspannung immer noch zu locker wäre. Den Txt mach ich nun auch noch mal, denke aber das sich da nicht viel gibt. 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Lehrling:

zwischen denen muß der Oberfaden laufen, dort wird bei Füßchenabsenkung die Spannung reguliert.

Ist nun so eingestellt, aber löst das Problem wie erwähnt noch nicht ganz. der Anfangsstich wirkt nun aber gleichmäßiger. Werd nun am Unterfaden noch einmal stärker drehen. denn mit Oberfaden auf minus 2 geht leider nicht 😄  

 

Also umgesetzt sieht das bei ner Achtelumdrehung im Unterfaden dann so aus. Wirkt sich um einen Oberfadenspannung aus. Würde bedeuten um auf 3 zu kommen bräuchte es noch mal eine Viertelumdrehung im Unterfaden. ... Das teste ich nun morgen ... für heute reicht es mir. Hab schon 'nen Garnknäuel mit Knoten im Kopf 😉

IMG_0685.jpg

Bearbeitet von NähMa Wieder
Geschrieben

wenn du den Oberfaden eingefädelt hast bis unten zur Nadel, kannst du ihn dann störungsfrei nach hinten ziehen? wie weit? Unterschied zwischen  hochgestelltem und abgesenktem Füßchen? gibt es eine Stopstelle unterwegs zwischen Garnrolle und Nadel? :kratzen:

Geschrieben

Nachdem ich das Video oben angeschaut habe, denke ich, bei Deiner Maschine liegt noch mehr im Argen als nur die Fadenspannung :cool:

Ein Fall für @josef...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Susisue:

Ich habe ganz simpel mal das Internet nach Pfaff 1215 befragt und sofort Ersatzspule und Ersatzspulenkapsel für deine Maschine gefunden. Schau mal hier!

Man sieht im slow motion video auch, dass sich die Spule garnicht richtig mit dreht. Evtl. ist sie falsch oder kaputt.

Danke für den Link.  Ich hab in der Werkstatt bei den anderen Nähmaschinen noch einige Spulenkapseln und Spulen in Pfaff-Maschinen, die laufen und die ich auch noch in der 1215 testen könnte. Sollte sich das Problem beheben, mach es Sinn sich neue zuzulegen. Kann auch die beiden aus der anderen bremsenden 1215 ausprobieren. 😄 Dann hab ich noch ne Pfaff 230 Automatik hier stehen, die auch sauber läuft. Nur da kann ich den Unterfadenbetrieb nicht filmen 😄 Ist ne Einbaumaschine.

 

Ich hab eher das Gefühl sie wird gebremst wenn die Geschwindigkeit zu nimmt. Das Geräusch hört sich auch genau in dem Moment schlagend an.  Irgendwie hat die ne Unwucht oder sitzt nicht fest genug. Wie ne schleudernde Waschmaschinentrommel Da diese Modelle 12XX angeblich nur gepresst und nicht gestiftet befestigt sind, ist das deren Bruchstelle. Kann man aber angeblich aufwendig reparieren. Ich hoffe nicht dass es sich um ein sogenanntes "Wanderlager" handelt. Danke vielmals, dass du dir das Video angesehen hast.

 

Zumindest findest du auch, dass da was im Video nicht stimmt  😄

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb lea:

Nachdem ich das Video oben angeschaut habe, denke ich, bei Deiner Maschine liegt noch mehr im Argen als nur die Fadenspannung :cool:

Ein Fall für @josef...

Ja das denke ich auch. Sag nur "Wanderlager"! Und hoffe, dass es was anderes einfacheres ist. 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Lehrling:

wenn du den Oberfaden eingefädelt hast bis unten zur Nadel, kannst du ihn dann störungsfrei nach hinten ziehen? wie weit? Unterschied zwischen  hochgestelltem und abgesenktem Füßchen? gibt es eine Stopstelle unterwegs zwischen Garnrolle und Nadel? :kratzen:

Mit gehobenem Füßchen: störungsfrei und einfach. Also null Kraftaufwand

mit gesenktem ( inklusive und exklusive IDT): Keine Bewegung. Klemmt fest. Außer ich will mir die Nadel verbiegen :-D 

Geschrieben

Und meine letzte Tat für heute war die ZWEITE Pfaff 1215 Synchromatic IDT im Unterfadenbetrieb zu filmen (wieder SLOMO). Im Vergleich läuft die deutlich runder. Sie geht aber grundsätzlich mega schwer, trotz Ölung.  (Beide sind ruhig und surrend wenn man NUR den Motorantrieb laufen lässt.) Oberfaden steht hier auf 3 und macht ein sauberes Stichbild. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb NähMa Wieder:

Hi Josef, danke dass du so schnell online bist. Ach ja die Stichplatte! 🙂 Ich dachte die sähen OK aus. Selbst mit Brille ist das ja nicht wirklich genau zu sehen. Also Detailfotos gemacht und wirklich neu ist es nicht.

Foto mit orangenem Faden ist Maschine 1 ( hat später wieder den roten Faden) 🙂 

Das ohne Faden die Maschine Nr. 2 (hat später den orangenen Faden)IMG_0601.thumb.jpg.d897f5f0db94705ade4d35a4bca75b94.jpgIMG_0600.thumb.jpg.5349181011bfdbe422a7be90d5d7a99a.jpg

 

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