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Geschrieben (bearbeitet)

Meine Frage hat ausnahmsweise nichts mit Nähen zu tun und auch nicht mit der Forumssoftware. Sondern: ich brauche einen neuen Laptop und kann mich noch nicht entscheiden.  Da ja jede und jeder hier den einen oder anderen Computer benützt und einige von euch auch viel und beruflich, hoffe ich auf den einen oder anderen Hinweis :)

 

Bei meinem 8 Jahre alten HP EliteBook 8570p (mit Intel core i7 pProzessor und 8 GB RAM) dürfte die Grafikkarte am Geistaufgeben sein (beim Klicken plötzlich schwarz und aus und ziemlich viel Text im Logfile), ich schaue mich daher nach einem neuen Gerät um, das in einer ähnlichen Leistungsklasse angesiedelt sein soll, dh genügend Rechenleistung und RAM, für Multitasking, damit ich VMs betreiben kann, eingescannte Bücher OCRen kann usw.

 

Ein LAN-Port wäre praktisch, damit ich nicht immer einen USB-Port mit dem LAN-Adapter besetzt habe.

Mindestens 3 USB-A Buchsen wären nett, USB-C benötige ich aktuell nicht, da keine Geräte zum Anschließen vorhanden, ist aber für die Zukunft sicher sinnvoll.

14 bis 15 Zoll Monitor.

 

Das Gewicht ist nicht so wichtig, da ich das Gerät zu 99% am Schreibtisch daheim betreibe. (Für unterwegs habe ich ein kleineres Notebook und ein Tablet.) Viel breiter als 35 cm sollte er nicht sein. Kein Touchscreen, kein Convertible, sondern ein "klassischer" Laptop.

 

Damit ich nicht alle Modelle von allen Herstellern in aller Welt vergleichen muss (und weil ich die Möglichkeit habe, über die Uni zu bestellen), ist die Auswahl auf diese Geräte eingeschränkt https://ubook.at/shop/laptops/ aber die ist schon kompliziert genug.

 

Das mitgelieferte OS ist mir insofern egal, als ich den Laptop mit Debian betreiben werden. (Nur die Apple-Geräte fallen damit automatisch raus.)

1500 darf er gerne kosten, über 2000 nur, wenn es dafür ein sehr gutes Argument gibt.

 

Gibt es Erfahrungen, Empfehlungen, Warnungen, Ezzes?

 

 

Bearbeitet von ju_wien
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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Wenn Nachhaltigkeit ein Thema ist, wäre der in Deutschland recht neu erhältliche von Framework einen Blick wert. Wurde von ct' jedendfalls als sinnvoll getestet. Und kommt auf Wunsch auch völlig ohne OS.

 

Kam für meine letzte Kaufentscheidung leider ein paar Wochen zu spät.

 

Sonst lande ich seit Jahren immer bei Samsung, weil ich mit den Tastaturen der meisten Hersteller nicht klar komme. (Und ein Toshiba Businessnotebook dazwischen war in der Hinsicht eine völlig Fehlinvestition, weil die Tastatur bei meiner Nutzung nicht mal ein Jahr durchhielt. (Jeweils... nach der dritten habe ich den Laptop aufgegeben.)

Aber mein Kriterium ist klein und leicht, weil transportabel.

 

Wenn ich einen Rechner für den Schreibtisch suchen würde, würde ich mir eher einen Minirechner anschaffen, da kann man doch leichter Komponenten austauschen.

Geschrieben

Ich schwöre seit Jahren auf Lenovo. Über das Campusprogramm kann man da viel Geld sparen (mit Arbeitsvertrag oder Studiennachweisim Lenovo-Laden, falls die Uni nicht am Programm teilnimmt...).

Unkaputtbar. Und als doch ein Bauteil den Geist aufgab, wurde das innerhalb von zwei Tagen bei mir Zuhause ausgetauscht.

 

LG Junipau

Geschrieben (bearbeitet)

Eine ähnliche Leistungklasse wie deinen alten Rechner würde ich nicht nehmen. Die Programme brauchen immer mehr Rechenleistung und wenn du damit "zukunftsfähig" sein willst, sollte er meiner Meinung nach mehr RAM und Rechenleistung haben als dein Aktueller, vor allem, wenn dir Multitasking wichtig ist. Zukunftsfähigkeit ist eh immer relativ dabei, irgendwann wird die Hardware durch die gestiegenen Programmanforderungen überholt. Bei deinen Anforderungen kannst du aber meiner Meinung nach auf eine dedizierte Grafikkarte verzichten, das verbraucht nur mehr Strom und kostet extra, die du aber vermutlich nie brauchen wirst. Ob es heutzutage noch Geräte mit Ethernet-Port gibt, wage ich fast zu bezweifeln, aber ich habe mich damit nicht beschäftigt; evtl. hilft da auch eine Docking-Station oder ein USB-Hub. Für eine konkrete Modellempfehlung gibt es sicher geeignetere Anlaufstellen bzw. es bleibt dir vermutlich nicht viel anderes übrig, als selbst die Spezifikationen durchzugehen.

 

Und zu dem, was nowak angesprochen hat: Gehe nach Möglichkeit vorher mal in den Elektronikmarkt deiner Wahl und teste das Tastaturlayout verschiedener Hersteller. Eventuell ergibt sich da schon eine Präferenz und die Auswahl wird weiter eingegrenzt.

Bearbeitet von Dactylorhiza
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Dactylorhiza:

teste das Tastaturlayout verschiedener Hersteller.

 

Was man definitiv wissen sollte ist, ob man mit einer einzeiligen Enter-Taste klar kommt.

 

Den USB-A würde ich übrigens auch vergessen. Das ist Technologie von vorgestern. Ja, ich habe auch noch jede Menge solcher Kabel, aber für meine aktuelleren zwei Rechner lautet die Lösung dann eher Hub als viele USB-A Anschlüsse.

 

Grafikkarte ist in der Tat nicht mehr nötig, wenn man nicht mindestens Videoschnitt und anderen medienlastige Sachen macht. Vermutlich hat dein aktuelles Notebook eh auch eine Onboardgrafik, die völlig ausreicht. Kann man die Grafikkarte vielleicht deaktivieren oder ausbauen?

 

Anderer Ansatz: Welche Notebooks hast du derzeit und bist du zufrieden? Dann spricht nichts dagegen, sich auf die bewährten Hersteller zu konzentrieren.

Geschrieben

Danke, da waren schon viele interessante Tipps dabei. Framework kannte ich noch nicht, sieht aber definitiv interessant aus. Allerdings nicht für jetzt gleich, denn sie liefern erstens noch nicht nach Österreich (da fände sich vielleicht eine Lösung) und haben aber zweitens derzeit nur einen 13 Zoll Laptop im Programm.

 

Der HP mit dem 8 GB RAM war vor 8 Jahren in der "gehobenen" Liga, günstige Laptops hatten damals 2 oder höchstens 4 GB. Ich dachte zunächst, dass ich mir einen mit 16 GB nehmen werde, tendiere aber inzwischen mehr Richtung 32.

Eine high end Grafikkarte für Videoschnitt oder Games brauche ich sicher nicht. Wobei: die ersten Abstürze hatte ich bei Zoom-Sitzungen. Da dachte ich noch, dass mein Rechner irgendwie mit Zoom nicht zurecht kommt. Dann ist es aber immer öfter auch beim "normalen" Surfen mit Firefox passiert. Und er hat auch sonst schon einige Alterserscheinungen (hängende Tasten, sehr hörbarer Lüfter), Graka ausbauen ist also eher keine Lösung.

 

Tastatur ist auch wichtig. Als ich den HP bekam (der hat sehr flache, völlig ebene Tasten), war die Haptik sehr ungewohnt. Außerdem sind 2 Tasten anders angeordnet als beim Lenovo den ich davor hatte und mit dem ich anfangs abwechselnd gearbeitet habe (strg und alt? - jedenfalls welche, wo ich anfangs oft daneben gegriffen habe.

 

Aktuell habe ich alles von HP: den Arbeitslaptop, einen etwas günstigeren 13 Zoll Laptop für Reisen und so und eine Z220 Workstation. (Da ich alle im selben Jahr - 2013 - angeschafft habe, kommen sie alle langsam in die Jahre.)

Vorher hatte ich 2 Lenovo Laptops und davor einige billigere Geräte und einen gebraucht gekauften Fujitsu-Siemens, mit dem ich auch sehr zufrieden war. (Das war die Phase, wo alle Unternehmen von Win XP auf Vista umgestiegen sind und fast neue Hardware auf dem Müll oder eben im Gebrauchthandel landeten.)

 

An sich würde ich ja gerne zu einem der u:book Infostände gehen, eben weil die letzte Entscheidung auch eine der "Sympathie" für ein Modell ist, aber die finden covidbedingt nicht statt. Und bei Mediamarkt gibt es nur die Laptops, die sie in großer Stückzahl verkaufen. Aber da einer noch allzu weit weg ist, könnte ich da tatsächlich hingehen.

 

Ethernet-Ports gibt es jedenfalls bei einigen Modellen von HP, Lenovo, Fujitsu, Dell. Lenovo setzt aber häufig auf Adapter, vor allem bei den kleineren Modellen. Fujitsu hat übrigens sogar noch welche mit eingebautem CD/DVD-Laufwerk!

 

Da ich lieber mit Maus als mit Touchpad arbeite, ist eine USB-Buchse immer schon damit besetzt. An den weiteren hängen täglich oder fast täglich mal die Laufuhr, das Garmin etrex, das Tablet, der eBook-Reader, diverse USB-Sticks, externe Festplatten usw. gelegentlich auch ein Scanner oder ein CD-Laufwerk oder ein Drucker. Ja, klar geht das auch mit Hub, aber was eingebaut ist, kann ich nicht vergessen, wenn ich den Laptop doch einmal mit an die Uni oder auf Reisen nehme und es erspart mir Kabelsalat. (Mein 13 Zoll Reisenotebook hat nur 2 USB-Buchsen und das ist immer eine Wurstelei, was ich in welcher Reihenfolge anstecken muss, um Daten von a nach b zu bekommen und womöglich gleichzeitig noch mit dem Mobilmodem ins Internet zu kommen. Datensicherung und Reparaturarbeiten sind da auch "lustig" und nur mit einem USB-Hub mit eigener Stromversorgung zu bewältigen.)

 

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