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Overlock für Einsteiger: Vorschläge gesucht


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen

 

Eine Overlockmaschine als Ergänzung zur mechanischen Nähmaschine (Bernina 1008) ist beschlossen.

 

Pfaff, Brother oder BabyLock sind Marken, die offenbar gute und einfache Einsteigermodelle haben.

Und in der Nähe hat es mehr als einen Reparaturservice für diese Marken.

Sollte was sein, müsste ich nicht mit ihr bis ans Ende der Welt reisen, was praktisch wäre.

Bin aber offen für sämtliche Marken.

 

Wichtig für mich:

- Möglichst einfache Handhabung und wenig Chichi. 

Eine Maschine, die man anguckt und bereits eine Ahnung hat, wie sie zu bedienen ist.

 

Was mit ihr geplant ist:

 

Jersey- und Trikotstoffe nähen.

Würde gern mit feineren Stoffe (Chiffon, Tüll etc.) anfangen zu arbeiten und mit einer Overlockmaschine soll das viel leichter und einfacher gehen. 

Versäubern gängiger Stoffe von Chiffon bis Cord.

 

Es kommt sowohl eine neue als auch eine gebrauchte Maschine in Frage.

Deshalb sind Vorschläge für ältere Modelle ebenfalls willkommen.

 

Freue mich auf eure Vorschläge und herzlichen Dank.

Bearbeitet von Marie-Arlette
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Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin auch noch theoretisch unterwegs. Zuerst sollte es eine Gritzner 788 werden (die wurde Preis/Leistungs-mäßig sooo über den grünen Klee gelobt). Aber dann war mir doch der Händler zu weit weg, insbesondere für solch eine "weiche" Maschine.

 

Dadurch wurde der Fokus auf die Brother 4234D gelenkt, weil da so ein tolles Einfädelvideo im Netz war und eine Händlerin in der Nähe. Aber ich wollte mir die Maschine erstmal anhören und da kam sie nie in die Pötte...

 

(Meine Erfahrung bis dahin erstreckte sich halt auf eine Janome 134D, die wirklich doof einzufädeln war. Aber sie war schwer und relativ laufruhig. Dadurch hatte ich einen gewissen Schiss vor Plastikkisten - sie erinnerten mich an alte Nadeldrucker.)

 

Bei einem der vergeblichen Besuche bei besagter Händlerin hatte ich eine uralte Singer 14U13 entdeckt, die sie mir eigentlich nicht verkaufen wollte und mir ein langes Rückgaberecht einräumte. Mir war dann bald klar, warum: Ihre Werkstatt hatte das Ding nicht wirklich hingekriegt und ich habe lange daran lernen müssen... Aber sie schnurrte halt wie ein Uhrwerk.

 

Dann flog mir so ein typisches neues Singer-Elaborat zu, an dem die Besitzerin (eine versierte Hobby-Näherin) auf ganz typische Weise verzweifelt war (hunderte Versuche mit der Fadenspannung mit immer nur vermeintlichen Erfolgen...). Die kriegte ich zwar wieder hin (glaube ich jedenfalls), aber sie war einfach wahnsinnig laut und unsympathisch vom Geräusch, was mich bisher von weiteren Tests abhielt.

 

So steht jetzt eine BERNINA L460 oben auf der Wunschliste, weil sie m. E. die Anfängerinnen-Anforderungen meiner Frau zu einem für sie allerdings kaum noch akzeptablen Preis am ehesten erfüllen wird (ohne sie vorhersehbar final zu frustrieren) und meine technisch-logischen dazu, jedenfalls fast...

 

Alles andere erscheint mir auf seine jeweilige Weise entweder zu billig oder noch maßloser zu teuer und "Pustefix" ist m. E. ohnehin extrem überbewertet und bringt ggf. wieder (spezielle) andere Probleme mit sich.

 

Die Fadentore der Babylocks sind zwar noch ein Schritt weiter zum unproblematischen Einsatz (ohne Einstellerei und Nahtproben), aber dafür geht offenbar auch ein wenig Flexibilität verloren, weil es keine Fadenspannung gibt. Da könnte Bernina mit diesem MTC (?) auf geradezu primitive Weise einen Mittelweg gefunden haben. Ansonsten werden wohl die Aussagen entscheiden, sie sei schwer, leise und ermögliche seeehr langsames Nähen...

 

P.S.: Gebraucht-Angeboten stehe ich bei Overlocks sehr skeptisch gegenüber. Die müssen schon alt und schwer und preiswert sein oder einen extrem guten Ruf im Netz haben... Bei besagter Plastik-Singer würde ich mich trotz wahrscheinlich einwandfreier Funktion schon über 100€ ärgern.

 

 

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben

Hallo,

wie hoch ist denn dein Budget?

 

Die Handhabung steht und fällt mit dem Einfädeln, was bei vielen neueren Maschinen einfacher ist als bei alten.

Ich habe hier mal die Pfaff 776 (gilt auch für andere alte Overlocks) mit der Gritzner 788 verglichen. Die Gritzner hat eine Einfädelhilfe für den Untergreifer, der schon Zeit und Nerven spart. Nähen tun beide gut.

Die Gritzner Einfädelhilfe ist natürlich nicht mit Lufteinfädlung vergleichbar, aber damit kommen wir in eine Preisklasse,  die sich nicht jeder leisten kann/will.

 

Plastikkisten bezieht sich nur auf das Gehäuse, im Inneren werkelt bei allen Overlocks eine Mechanik, die fast komplett aus Metall besteht.

 

Die Preisklasse unter 230,- Euro bekommt öfters eher schlechte Kritiken, während die ca. 230 bis 300 Euro teuren Geräte (W6, Gritzner, Brother) recht gut wegkommen, sie tun in den meisten Fällen, was sie sollen.

Bei den etwas teureren Geräten wird es dann evtl. etwas leiser, die Nähgeschwindigkeit lässt sich teilweise besser regulieren, insgesamt halt wertiger.

Bei gut 800,- Euro fangen dann die Maschinen mit Lufteinfädlung an, da kommt man dann in die  Overlock-Oberschicht.

Auch bei der Regulierung der Fadenspannung gibt es dann oft mehr Komfort als bei den preiswerten Geräten, bei denen man eher schon mal von Hand die Fadenspannung nachregulieren muss, wenn Stoffart oder -dicke wechseln.

 

Die gängigen Stiche und den Differentialtransport haben m.W.n. alle Maschinen, egal ob für 150,- beim Discounter oder für vierstellig im Fachhandel gekauft.

 

Gruß

Detlef

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 12.9.2020 um 23:05 schrieb Marie-Arlette:

Würde gern mit feineren Stoffe (Chiffon, Tüll etc.) anfangen zu arbeiten

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Nun das sind meines Erachtens die Stoffe die etwas komplizierter sind (für mich). Mir gefällt  die Französische Naht  bei diesen Stoffen besser, ist allerdings Geschmackssache.

Ich habe mit Baumwolle auf der Ovi  begonnen.

Mein Eigen ist eine Gritzner,sie tut was sie soll und ist sehr robust, verstellen muß ich fast nie,egal welcher Stoff.

Bearbeitet von Karbonmäuschen
Geschrieben

Hallo

 

Pustefix, meinst damit die luftige Einfädelhilfen?

Nein, so was will ich nicht. Brauchen wohl schon, schrammte knapp an einer Lesebrille vorbei. 

 

Die Overlock soll das können, was ich gern machen möchte mit möglichst wenig Variablen am Gerät, die kaputt gehen könnte.

Der Geräuschpegel, naja ohrenbetäubend nicht gleich. Doch für irgendwas gibt es zur Not Ohrstöpsel.

 

Die Maschine soll beim Nähen mehr ein verlässliches, genügsames Arbeitspferd, weniger ein divenhaftes Zirkuspferd.

Auch möchte ich Garn einspannen, was mir passt und nicht was die Marke auf dem Markt hat.

Falls es sowas gibt.

 

Bin diejenige die den Föhn kauft mit welchem Hallenschwimmbäder zufrieden sind.

Bei Nähmaschinen sind es Handarbeitslehrerinnen und Hobbynäherinnen. BabyLock oder Brother.

 

Brother Overlock M1034D scheint mir passend, den Beschreibungen nach.

 

Ein Freihandsystem wäre nett. 

 

Rollsaum kriege ich mit der Nähmaschine hin. Müsste da eine Stufe im Nähen erreichen, wo perfekte Rollsäume notwendig sind.

Bin dort noch nicht angelangt.

 

Die Bernina L460 ist preislich über der Schmerzgrenze um in die Welt der Overlockmaschinen einzutreten.

Zudem, es fehlt mir noch an Erfahrung und entsprechender Passion.

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
  Am 12.9.2020 um 23:05 schrieb Marie-Arlette:

Würde gern mit feineren Stoffe (Chiffon, Tüll etc.) anfangen zu arbeiten und mit einer Overlockmaschine soll das viel leichter und einfacher gehen. 

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Was genau willst Du denn damit bei diesen Stoffen machen - Rollsäume, Nähte, Versäuberungen?

Probier unbedingt vor dem Kauf irgendwo aus, ob Dir das Ergebnis überhaupt gefällt.

  Am 13.9.2020 um 08:24 schrieb Karbonmäuschen:

Mir gefällt  die Französische Naht  bei diesen Stoffen besser, ist allerdings Geschmackssache.

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Mir auch ;)

  Am 13.9.2020 um 08:26 schrieb Marie-Arlette:

Bin diejenige die den Föhn kauft mit welchem Hallenschwimmbäder zufrieden sind.

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dann wäre es aber eher Babylock als Brother :cool:

Grüsse, Lea

Geschrieben

Also bei den Anforderungen schlage ich in die gleiche Kerbe wie @Karbonmäuschen Gritzner 788. Habe ich, mag ich und läuft ohne große Einstellungen.

 

Ich habe mir nur eine andere (zusätzlich) gekauft, weil ich Probleme mit dem Nadeleinfädeln habe - das Öhr ist einfach zu klein geworden in den letzten Jahren :D Bei denen mit Nadeleinfädler ist man aber auch gleich in einer anderen Preisklasse. 

Geschrieben

Hallo Karbonmäuschen

 

Danke für den Tip.

Die Französische Naht gefällt mir.

 

Meine mechanische Maschine ist für Baumwollstoffe top. Doch ihr bereitet der Transport mancher Stoffe Probleme, bzw. der Stoff nimmt den Transport übel.

Doch schon beim Kauf wurde angedeutet, sollte der Wunsch nach rutschigeren Stoffen und feineren Gewebe aufkommen, dass eine Overlock die perfekte Ergänzung für den Maschinenpark sei.

Und nun bin ich auf den Geschmack gekommen und möchte andere Stoffe als Baumwolle und Jersey versuchen.

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 13.9.2020 um 08:26 schrieb Marie-Arlette:

Bin diejenige die den Föhn kauft mit welchem Hallenschwimmbäder zufrieden sind.

 

 

Ein Freihandsystem wäre nett. 

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Du meinst Freiarm.

 

Naja, im Hallenschwimmbädern laufen die Föhne mehrere Stunden jeden Tag, während dein Föhn zu Hause vielleicht eine oder zwei Stunden pro Woche läuft.

Wenn du viel Zeit mit Nähen verbringen kannst, dann kaufe eher die höherwertige Maschine.

 

  

  Am 13.9.2020 um 08:26 schrieb Marie-Arlette:

Der Geräuschpegel, naja ohrenbetäubend nicht gleich. Doch für irgendwas gibt es zur Not Ohrstöpsel.

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Eine Dämmmatte unterlegen hilft auch.

Bearbeitet von det
Geschrieben
  Am 13.9.2020 um 08:34 schrieb Marie-Arlette:

Doch schon beim Kauf wurde angedeutet, sollte der Wunsch nach rutschigeren Stoffen und feineren Gewebe aufkommen, dass eine Overlock die perfekte Ergänzung für den Maschinenpark sei.

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Also das halte ich ja nun für Quatsch. Eine Overlock ist sicher eine gute Ergänzung für einen Maschinenpark, aber eine für diese Anforderungen zu kaufen, halte ich für überflüssig. Das sollte die Bernina können. Ggfs. muss da mal jemand an die Einstellungen ran.

Geschrieben

Wenn die L460 über der Schmerzgrenze liegt (was sie bei mir durchaus auch tut, aber manches geht nur mit Schmerzen), dann aber doch Babylock erst recht, oder?

 

Und was die Plastikisten angeht, habe ich bisher den Eindruck, dass auch die beweglichen Teile der Mechanik bei geringerem Preis weniger stabil sind. Bei dem Singer-Eisenschwein kann man die Greifer auch in den Entfernungen einstellen, bei dem Plastikteil nicht. Die musste ich wieder zurecht biegen.

 

Klar kann man die auch neu kaufen, aber das ändert nichts daran, dass sie bei Havarien oder deren Beseitigung leichter verbiegen und dann üblicherweise frustrierende Versuche mit dem Einfädeln und den Fadenspannungen losgehen. Auch nähen sie dann mit bestimmten, engen Einstellungen manche Stoffe noch und andere nie mehr oder nur bei niedrigem Tempo und relativ gerade oder in maximal soundsoviel Lagen...

 

Da wird die Maschine zum Zeitvertreib und das Nähen zur Aufregung - man verhunzt ja evtl. das Material oder schon erledigte Arbeit.

Geschrieben
  Am 13.9.2020 um 08:47 schrieb Technikus:

Wenn die L460 über der Schmerzgrenze liegt (was sie bei mir durchaus auch tut, aber manches geht nur mit Schmerzen), dann aber doch Babylock erst recht, oder?

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Klar, vielleicht habe ich auch den Vergleich mit dem Hallenbad-Föhn nicht verstanden.

 

  Am 13.9.2020 um 08:37 schrieb cadieno:

Also das halte ich ja nun für Quatsch. Eine Overlock ist sicher eine gute Ergänzung für einen Maschinenpark, aber eine für diese Anforderungen zu kaufen, halte ich für überflüssig. Das sollte die Bernina können. Ggfs. muss da mal jemand an die Einstellungen ran.

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Das sehe ich genauso. Deshalb die Frage, was@Marie-Arlette an Chiffon u.ä. überhaupt mit der Overlock machen will.

Grüsse, Lea

Geschrieben

Die Brother 4234d ist eine gute Maschine. Das war meine erste Ovi.

 

Jetzt habe ich die Bernina L460 und gebe sie nicht mehr her. In diesem Fall - als reine Ovi - ziehe ich sie auch eindeutig Babylock vor, da sie schnurrt und näht wie eine Nähmaschine, unempfindlich ist, sehr anpassungsfähig (ich muss selten verstellen). Außerdem Kniehebel, das weiß man sehr zu schätzen, wenn man sich einmal dran gewöhnt hat. Babylock ist sehr laut und je nach Modell rattert die auch direkt durch. Die Bernina macht das stichgenau.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 13.9.2020 um 09:00 schrieb Marieken:

... Babylock ist sehr laut und je nach Modell rattert die auch direkt durch. Die Bernina macht das stichgenau.

Aufklappen  

 

...das ist quatsch, ich kann mit meiner Enlighten sehr wohl Stich für Stich nähen ....

 

...und was feine, rutschige Stoffe angeht: das hat auch meine billige Janome ohne Probleme gemacht

(in meiner frühen quick&dirty-Phase hab ich Futterstoffe mit der Ovi genäht, auch weil die einfache NäMa dabei rumzickte  :o ...)

Bearbeitet von Devil's Dance
Geschrieben

Hallo Anne

 

Damals standen rutschige oder sehr fein gewobene Stoffe nicht auf dem Plan. Da hätte eine elektrische Maschine mehr Vorteile in der Nutzung geboten.

Einen overlockähnlichen Stich gibt es nicht. Man arbeitet mit dem Zickzack. Es klappt.

Man mag endlos knitterfreie Nähte mit einer mechanischen Maschine mit feinen Stoffen hinkriegen. Meine Oma konnte das ohne Probleme. Ich nicht.

 

In der Kaufberatung hiess es für Jerseystoffe sei später eine Overlock eine Erleichterung und gute Ergänzung. Das gelte auch für feinere Stoffe.

Das erschien mir logisch.

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
  Am 13.9.2020 um 09:04 schrieb Devil's Dance:

...das ist quatsch, ich kann mit meiner Enlighten sehr wohl Stich für Stich nähen ....

Aufklappen  

Funktioniert mit der Imagine auch.

 

@Marie-Arlette Bleibt immer noch die Frage, was du  bei den feinen Stoffen wie Chiffon nähen willst, denn es ist gut möglich, daß eine Overlock dich da nicht wirklich weiterbringt. Für Jersey ist eine Overlock natürlich ganz nett, aber unter Umständen ist dein Geld effizienter und zielführender eingesetzt, wenn du die Nähmaschinensituation verbesserst. Was die Overlocks angeht, da gibt es eine Reihe von Maschinen im unteren Preissegment, mit denen viele Leute völlig zufrieden sind.

Geschrieben

@Devil's Dance je nach Modell hatte ich geschrieben :classic_smile:. Ist kein Quatsch, sondern selbst im Geschäft erprobt. Allerdings weiß ich nicht mehr, welche es war.

 

Und eine Ovi ist in vielerlei Hinsicht eine sehr gut Ergänzung. Muss nicht sein denn es geht auch anders, aber ich mag sie nicht mehr missen.

Geschrieben

Ich hatte die Brother 4234D und fand sie an sich gut. Mein Problem war, dass ich sie nicht wirklich langsam steuern konnte. Ich war das Fußpedal von der Bernina Nähma gewohnt und das ist deutlich besser zu steuern.

Seit Freitag habe ich die Bernina L460( gebraucht gekauft, vom Händler geprüft und 12 Monate Garantie). Mit ihr komme ich super zurecht, da gehen sogar Einzelstiche und der Kniehebel ist genial( wollte ich nie haben).

Allerdings wirst du für diese ca 650,-€ gebraucht bezahlen. Die Brother liegt gebraucht bei 350,-€.

 

LG Andrea

 

Geschrieben

In erster Linie Kleider möchte ich Kleider nähen und da ich dehnbare Stoffe sehr mag, bietet die Overlock weitere Möglichkeiten.

Auch Volants, Vorhänge und Blusen liessen sich mit einer Overlock einfach verarbeiten.

 

Da ich keine Erfahrung habe, muss ich zuerst einen Vergleich haben, was für Vorteile eine Overlock bietet.

Ein mittelpreisklassiges Modell scheint dafür nicht schlecht.

 

Sollte ich mehr nähen, dann kann ja in Zukunft das überdacht werden.

 

Geschrieben

 

  Am 13.9.2020 um 09:05 schrieb Marie-Arlette:

Da hätte eine elektrische Maschine mehr Vorteile in der Nutzung geboten.

Einen overlockähnlichen Stich gibt es nicht. Man arbeitet mit dem Zickzack. Es klappt.

Man mag endlos knitterfreie Nähte mit einer mechanischen Maschine mit feinen Stoffen hinkriegen.

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Du verwirrst mich :kratzen:  Du meinst mit elektrisch wohl elektronisch? Und du meinst mit mechanisch wohl keine Tretmaschine?

Und Stich Nr.12 der Bernina 1008 würde ich durchaus als einen overlockähnlichen Stich bezeichnen ;)

Mit der 1008 muss man sich nicht wirklich auf Gerad- oder Zick-Zackstich beschränken ;)

 

Was nun alles nicht heißt, dass ich den Wunsch nach einer Overlock nicht verstehen würde  :classic_smile:

Ich habe eine alte Bernina Bernette 334DS, ein robustes Arbeitstierchen, und würde sie nicht eintauschen wollen :classic_cool:

Geschrieben
  Am 13.9.2020 um 09:16 schrieb Marie-Arlette:

Ein mittelpreisklassiges Modell scheint dafür nicht schlecht.

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Ich persönlich sehe das, natürlich im Gegensatz zu einigen anderen, anders. Als ich meine Overlock gekauft habe habe ich geschwankt zwischen günstigen Modellen, mit denen viele gute Erfahrungen haben, wie die W6 oder die Gritzner und einem Babylockmodell mit mehr Komfort. Dazwischen sehe ich persönlich nicht so richtig die Vorteile. Die günstigen tun offensichtlich das, was sie sollen. Aber natürlich gibt es an den Maschinen im mittleren Preissegment vielleicht mal irgendwas, was jemand toll findet und wenn's glücklich macht, dann soll es halt so eine sein.

Geschrieben

Hallo 

 

Bernina beschreibt die 1008 als rein mechanisch. Läuft schon mit Strom. :classic_smile:

 

Omas Singer mit Handrad und Fusspedal würde trotzdem bei Stromausfall weiterlaufen. Sofern eine Kerze brennt.

 

Ein Arbeitstierchen. Klingt gut.

 

 

 

Geschrieben
  Am 13.9.2020 um 09:16 schrieb andrea59:

Ich hatte die Brother 4234D und fand sie an sich gut. Mein Problem war, dass ich sie nicht wirklich langsam steuern konnte. Ich war das Fußpedal von der Bernina Nähma gewohnt und das ist deutlich besser zu steuern.

Aufklappen  

 

Hallo Andrea,

 

diese Frage stell ich mir auch.

Da das ältere Modell der Nähmaschine meiner Mutter sich besser steuern lässt als die jüngere, fällt eine Umstellung vielleicht leichter.

 

Geschrieben

Mal eine Frage, die am eigentlichen Thema vorbeigeht. Ich habe es vorher überlesen, du nähst mit einer Bernina 1008? Und deren Transport ist nicht in Ordnung? Hast du die mal durchgucken lassen?!? Das würde ich mir dann mal überlegen, egal ob du eine Overlock kaufst.

Geschrieben
  Am 13.9.2020 um 09:16 schrieb Marie-Arlette:

In erster Linie Kleider möchte ich Kleider nähen und da ich dehnbare Stoffe sehr mag, bietet die Overlock weitere Möglichkeiten.

Auch Volants, Vorhänge und Blusen liessen sich mit einer Overlock einfach verarbeiten.

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Ich habe den Eindruck, Du weisst noch nicht so genau, wofür Du die Overlock willst/brauchst?

So eine Maschine ist ohne Frage prima zum gleichzeitigen Zusammennähen und Versäubern von Maschenware aller Art.

Man kann damit auch gut die Nahtzugaben von Webstoffen versäubern, aber zum Zusammennähen eignet sie sich da weniger, auch nicht bei feinen Stoffen.

Bei einem Volant meinst Du den Rollsaum für den Rand?

Grüsse, Lea

 

 

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