grandmaines Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 Guten Morgen, ich wollte mit Paperpiecing beginnen und stelle mir die materialien gerade zusammen. In der Anleitung steht, man solle Papier in 120g Stärke verwenden. Mein Druckerpapier ist 80g. Nun habe ich grade beim nächstgelegenen Schreibwarengeschäft, das ich mit dem Fahrrad erreichen kann angerufen, und dort sagte man mir, daß sie kein 120g Papier haben, aber 160g da hätten. geht 160g Papier auch? Bevor ich jetzt 3 Kilometer mit dem Fahrrad da hin fahre um auszuprobieren, ob ich in dieses Papier eine Nadel stecken kann, frage ich hier, ob das gehen kann. Viele Grüße Ines
nowak Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 Also ich nähe gerade Hexis um Papier und habe normales Druckerpapier genommen. Meines ist auch 80g oder 90g. Bei mir kommt aber kein Schritt vor, wo eine Nadel durch das Papier sticht?
Lehrling Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 @grandmaines für 160g Stärke könntest du doch auch zwei Schablonen übereinander legen? Die Fahrradtour würde ich mir sparen..... liebe Grüße Lehrling
Scherzkeks Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 (bearbeitet) Ich habe schon ein wenig Paperpiecing gemacht (an der Nähmaschine), und ganz normales Druckerpapier genommen - das ging ganz gut. Die Empfehlung dazu kam aus irgendeinem Buch oder Anleitung (weiss ich nicht mehr). Ansonsten ist mir in Empfehlungen eher begegnet dünneres Papier zu nehmen, dickeres nie. Liebe Grüsse Silvia Bearbeitet 1. August 2020 von Scherzkeks
Beaflex Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 Ich verwende für Paperpiecing arbeiten immer Butterbrotpapier, das ist durchsichtig und läßt sich gut entfernen. Druckerpapier wäre für meine Arbeiten zu fest gewesen z.B.:
Fruehling Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 Vorsicht, worum geht es denn hier? Für Paper piecing mit der Maschine (wie auf dem Beispile von BEaflex)sollte es eher dünner sein als normales Druckerpapier, aber Druckerpapier geht auch. 120 gr. ist doch dicker, das geht dann für das "Englisch paper piecing", z.B. die erwähnten Hexies, wo der Stoff um die Schablonen geheftet wird. Für sowas hebe ich mir gerne Kalenderblätter auf und zershcnippel die, aber auch da geht normales DRuckerpapier. Gruß von Karin
grandmaines Geschrieben 1. August 2020 Autor Melden Geschrieben 1. August 2020 vor 19 Minuten schrieb nowak: Bei mir kommt aber kein Schritt vor, wo eine Nadel durch das Papier sticht? eine Steck Nadel sollte das Papier und den Stoff halten, damit ich nähen kann. Ich habe keinen Kleber für sowas vorrätig
grandmaines Geschrieben 1. August 2020 Autor Melden Geschrieben 1. August 2020 vor 1 Minute schrieb Fruehling: Vorsicht, worum geht es denn hier? Für Paper piecing mit der Maschine mit der Hand wollte ich nähen, nicht Maschine
Machi Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 (bearbeitet) Hallo, Ich habe da für extra 60gr Papier geht prima. Ist nicht dick und die Naht ist nicht so locker. Wird auch nicht so strapaziert wenn das Papier entfernt wird. Bearbeitet 1. August 2020 von Machi
grandmaines Geschrieben 1. August 2020 Autor Melden Geschrieben 1. August 2020 vor 1 Stunde schrieb Lehrling: für 160g Stärke könntest du doch auch zwei Schablonen übereinander legen? Die Fahrradtour würde ich mir sparen.... stimmt, doppeltes Papier ergibt genau die Stärke. Mal schauen, ob ich nicht doch dieses Papier kaufe. Für einen Anfänger wie mich, ist es wahrscheinlich einfacher, den Stoff um ein etwas dickeres Papier zu legen als über ein zu dünnes, bis man etwas Erfahrung hat, wie es aussehen soll. Und da ich ja mit der Hand nähen möchte, wäre das in Ordnung denke ich. vor 1 Stunde schrieb Scherzkeks: ch habe schon ein wenig Paperpiecing gemacht (an der Nähmaschine), und ganz normales Druckerpapier genommen - das ging ganz gut ich hätte noch sagen sollen, daß ich mit der Hand nähe, dann wäre das wohl etwas klarer gewesen. Aber jetzt weiß ich sogar, daß es einen Unterschied zwischen Maschinen piecing und Hand Piecing gibt. vor 1 Stunde schrieb Beaflex: Ich verwende für Paperpiecing arbeiten immer Butterbrotpapier, sehr schöne Teile - davon bin ich noch Meilenweit entfernt. Ich wollte jetzt mal die ersten Teile mit sechsecken machen. vor einer Stunde schrieb Fruehling: Für sowas hebe ich mir gerne Kalenderblätter auf und zershcnippel die danke, das ist auch eine gute Idee die ich mir merke vor einer Stunde schrieb Machi: Ich habe da für extra 60gr Papier geht prima gute Idee, wenn ich mal mit der Maschine Paper piecing machen will. Da ich heute nicht mehr Papier kaufen kann, werde ich was anderes nehmen, um endlich mal anfangen zu können. Ich habe Trennblätter für Ordner gefunden, die 160g Papier haben. Da werde ich mal anfangen die zu zerschneiden. Dann werde ich sehen, was wichtig ist beim Umlegen der Nahtzugabe und werde es statt mit einer Stecknadel mit einer Stoffklammer am Platz halten, bis ich die Nahtzugabe drumrum geheftet habe. Das Wochenende ist auf jeden Fall damit gerettet und ich danke euch für eure Denkanstöße zur Lösung. Viele Grüße Ines
Allysonn Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 (bearbeitet) Hier gibts wohl eine kleine Begriffsverwirrung... Es gibt zwei grundverschiedene Arten von "Paper Piecing". Das eine ist Foundation Paper Piecing. Dabei sind die einzelnen Muster auf Papier vorgezeichnet und werden dann, ähnlich dem "Malen nach Zahlen" mit Stoff belegt und festgenäht. Dabei kommt sowas raus wie @Beaflex gezeigt hat. Die andere Art ist das Englisch Paper Piecing. Dort wird jede Form, die später ins Muster soll, einzeln um ein Päppchen gespannt, gefaltet, gezogen, wie auch immer und dann mit der Hand an das nächste genäht.Ein sehr typisches Beispiel dafür sind die Blümelies aus Sechs-Eck-Stücken (Hexagons). Für das Foundation sollte man das Papier so dünn wie möglich wählen, damit die Nadel beim durchhäggern nicht so schnell stumpf wird (im Ende ist Papier trotz allem Holzfaser!) Für die Englische Version (im deutschen Raum "Lieseln" genannt) wäre ein etwas stabileres Papier besser, damit man die Stoff-NZ gut drumrumfalten kann, ohne dass das Papier sich mitbiegt und knickt. Mir klingt es so, als ob @grandmaines sich im Lieseln (EPP) versuchen möchte. Da sind die Trennblätter (und Kalenderblätter, alte Postkarten etc) sehr gut geeignet! ZEIGEN! Bearbeitet 1. August 2020 von Allysonn
Machi Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 Ja, ich denke Allysonn hat recht. Mein Beitrsg bezieht sich auf Nähen auf Papier...
grandmaines Geschrieben 1. August 2020 Autor Melden Geschrieben 1. August 2020 vor 10 Minuten schrieb Allysonn: Mir klingt es so, als ob @grandmaines sich im Lieseln (EPP) versuchen möchte. Da sind die Trennblätter (und Kalenderblätter, alte Postkarten etc) sehr gut geeignet! ZEIGEN! ahhhh, ja....lieseln heißt das. Ja genau das soll es werden. Das sind dann die Anfänger, die sämtliche Begriffe durcheinander bringen Zeigen .....ich schaue jetzt erst mal nach Stoff. Ich habe da so gerollte Stoffstreifen vor seeeeehhr langer Zeit gekauft. Ich denke, ich male mir ein Sechseck auf Karopapier, denke an die Nahtzugabe, und passe es diesen Streifen an, daß ich sie als sechseck (die Stoffstreifen) zuschneiden und verarbeiten kann. Das wird dann eine Weile dauern. Auf jeden Fall hüpft mein Herz schon allein bei dem Gedanken, diese tollen Stoffstreifen zusammenzunähen. Lieseln merke ich mir und nenne es ab jetzt genau so, damit sofort klar ist, was gemeint ist.
Scherzkeks Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 (bearbeitet) vor 22 Minuten schrieb Allysonn: Es gibt zwei grundverschiedene Arten von "Paper Piecing". Wieder was gelernt. Das es zwei verschiedene Arten gibt wusste ich, aber nicht wie diese genau heissen. Liebe Grüsse Silvia Bearbeitet 1. August 2020 von Scherzkeks
Hinterländerin Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 vor 37 Minuten schrieb grandmaines: ahhhh, ja....lieseln heißt das. Ja genau das soll es werden. Das sind dann die Anfänger, die sämtliche Begriffe durcheinander bringen Zeigen .....ich schaue jetzt erst mal nach Stoff. Ich habe da so gerollte Stoffstreifen vor seeeeehhr langer Zeit gekauft. Ich denke, ich male mir ein Sechseck auf Karopapier, denke an die Nahtzugabe, und passe es diesen Streifen an, daß ich sie als sechseck (die Stoffstreifen) zuschneiden und verarbeiten kann. Das wird dann eine Weile dauern. Auf jeden Fall hüpft mein Herz schon allein bei dem Gedanken, diese tollen Stoffstreifen zusammenzunähen. Lieseln merke ich mir und nenne es ab jetzt genau so, damit sofort klar ist, was gemeint ist. Ich verwende auch bunten Bastelkarton, nicht dieses Bastelpapier. Teebeutelverpackungen oder andere Umverpackungen von Süssigkeiten etc., Trennblätter, alte OrdnerRegisterblätter. Die Vielfalt ist gross. Ich loche die auch noch mit einem Loch, so kann ich die leichter mit einer Stricknadel etc. raushebeln.
schnittmonsterkiki Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 Ich nehme zum Lieseln normales Druckerpapier. Da lässt sich noch gut eine Nadel durchstechen. Außerdem hefte ich die vor, bevor ich sie zusammen nähe. Mache ich mir da vielleicht zu viel Arbeit?
Hinterländerin Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 vor 6 Minuten schrieb schnittmonsterkiki: Ich nehme zum Lieseln normales Druckerpapier. Da lässt sich noch gut eine Nadel durchstechen. Außerdem hefte ich die vor, bevor ich sie zusammen nähe. Mache ich mir da vielleicht zu viel Arbeit? Ich hefte die auch, aber nur auf der Rückseite, da bleibt das dann auch dran. Nach dem Zusammennähen, kann ich das Papier entfernen und wiederverwenden. Du heftest ja durch das Papier, oder sehe ich das falsch?
schnittmonsterkiki Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 Ja, ich habe bisher durch das Papier geheftet und den Faden nach dem nähen herausgezogen. Kann die Schablonen dann so 2-3 mal nutzen.
AndreaS. Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 vor 3 Stunden schrieb Fruehling: Vorsicht, worum geht es denn hier? Für Paper piecing mit der Maschine (wie auf dem Beispile von BEaflex)sollte es eher dünner sein als normales Druckerpapier, aber Druckerpapier geht auch. 120 gr. ist doch dicker, das geht dann für das "Englisch paper piecing", z.B. die erwähnten Hexies, wo der Stoff um die Schablonen geheftet wird. Für sowas hebe ich mir gerne Kalenderblätter auf und zershcnippel die, aber auch da geht normales DRuckerpapier. Gruß von Karin Karin, die Idee ist genial! Jetzt weiß ich warum ich Kalender aufgehoben habe
Hinterländerin Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 vor 20 Minuten schrieb schnittmonsterkiki: Ja, ich habe bisher durch das Papier geheftet und den Faden nach dem nähen herausgezogen. Kann die Schablonen dann so 2-3 mal nutzen. Siehst du, den Schritt mit der Fadenzieherei spare ich mir.
ciege Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 Ich nehme fürs lieseln gern bissl dickeres Druckerpapier..... dann kann ich es nämlich mehr als 1 x verwenden.
Kerstin67 Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 Obwohl schon fast alles zu diesem Thema gesagt ist, möchte ich noch meine Variante einbringen. Ich benutze Druckergeeigneten Zeichenkarton und kopiere mir die Vorlagen. Somit brauche ich nicht so viel vorzeichnen. Wenn ich Hexagons nähe benutze ich auch Kalenderblätter und stanze die direkt mit dem Hexagon-Cutter aus. Viel Spaß beim Lieseln.
schnittmonsterkiki Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 Das Hexagonpapier schneide ich mit dem Plotter, den Stoff mit Rollschneider nach Schablone.
nowak Geschrieben 1. August 2020 Melden Geschrieben 1. August 2020 vor 7 Stunden schrieb grandmaines: eine Steck Nadel sollte das Papier und den Stoff halten, damit ich nähen kann. Ich habe keinen Kleber für sowas vorrätig Ich nehme einen Stoffclips. Mit dem klipse ich eine händisch positionierte und umgefaltete Stoffkante am Papier fest, dann kann ich in Ruhe die gegenüberliegenden Kanten falten und heften und wenn die geheftet sind, halten sie das Papier, so daß ich den Clip entfernen und weiter Stoff falten und heften kann. Bei Hexagons geht das Prima. (Habe aber eher kleine Hexagons, da genügt es, jeweils die Ecken zu fixieren.)
grandmaines Geschrieben 1. August 2020 Autor Melden Geschrieben 1. August 2020 vor 2 Stunden schrieb Kerstin67: stanze die direkt mit dem Hexagon-Cutter aus was ist das denn? Heißt das, daß ich weder Drucken noch ausschneiden muß? sehr interessant..
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