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LED Licht imaginé wave


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Geschrieben (bearbeitet)

Juchu, bei meiner evolve glimmt nichts mehr, fragt mich nicht woran es liegt, die LED-Birne

nochmal neu eingesteckt und  den Stecker  neu eingestöppselt. Hab ihn jetzt markiert.

Der Anlasser mit dem Stromkabel ist neu, weil der alte von Anfang an losgerattert ist.

LG Kiwiblüte

20200730_111624[1].jpg

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Bearbeitet von Kiwiblüte
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Geschrieben

Dann ist es mir mit der helleren Birne wahrscheinlich stärker aufgefallen. Grüße

 

Astitchintimesavesnine

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wenn sich jemand die Mühe machen möchte...:classic_sad::D

an einer Eclipse und einer Imagine -beide schon etwas älter- habe ich vor ca. 2 Jahren mit LED-Paneelen,

die beidseitig der Nadelstange angeordnet wurden, eine praktisch schattenfreie und imho unschlagbar komfortable Ausleuchtung eingebaut;

zur Spannungsversorgung wird ein gekapseltes12 Volt Gleichspannungsnetzteil benötigt, wie es auch in Hohldecken für Einbau-LED Strahler verwendet wird;

(20 Watt Ausgangsleistung reichen völlig aus);

dieses passt zwar knapp, aber recht genau hinten unter den Motor in die offene Aussparung des Alublocks;

das LED Paneel rechts habe ich senkrecht und ganz unten an die Innenseite des ehemaligen Blech-Wärmeschutzes geklebt (die alte 230Volt Fassung wurde weggebaut),

dadurch hat es eine absolut gute Kühlung (wird kaum handwarm);

das linke  -etwas kleinere- Paneel wurde in die rechteckige Aussparung links, knapp hinter der Nadelstange eingepasst

und zuvor auf ein -ebenfalls angepasstes- Stück dickes Acrylglas fest verklebt, dann wird dieser Block in die Aussparung geklebt

-dadurch ist eine ausreichend gute Wärmeabfuhr gewährleistet- ;

da hierfür die Maschine sowieso weitgehend zerlegt wurde, habe ich den 2-poligen Mikroschalter auch noch durch einen 4-poligen ersetzt;

diese Umbauten habe ich natürlich nur rein privat ausgeführt(für meine Ex), deshalb kann ich so etwas niemandem sonst anbieten...

die Sicherheitsprüfung nach VDE mit Abnahmeprotokoll wäre viel zu aufwendig und zu teuer...

da jedoch die 230 Volt Spannungsversorgung nur bis zum gekapselten 12 Volt Gleich-/Kleinspannungsnetzteil geführt wird,

ist die Installation imho unkritisch, wenn sich vor diesem noch ein Sicherungshalter mit einer 230 Volt/ und ca. 80mA Feinsicherung befindet...

sollte sich nun jemand dies -auf eigenes Risiko und nur mit einer Elektronik- bzw. Elektrikerausbildung-  einbauen wollen,

kann ich davon übers Wochenende Fotos machen :classic_cool:

 

Bearbeitet von jettaweg
Schreibfehler
Geschrieben (bearbeitet)

@KiwiblüteSo ist meine Welt (elektrisch) in Ordnung: Wenn der Schalter durch die Polung des Netzsteckers in der Leitung mit der Phase (engl. "live" oder "hot") liegt, darf da eigentlich nix glimmen, wenn er ausgeschaltet ist. Aber wir haben ja hier nicht nur deutsche "ForensikerInnen":

 

Nun gibt es ja offenbar Länder, bei denen keiner der Netzpole geerdet ist (IT-System). Da hilft Umpolen des Steckers höchstens zufällig. Und dann sind da noch die Länder mit verpolungssicheren Steckern, z. B. die Schweiz oder England. Da lässt sich der passende Stecker nicht umdrehen. Wenn da was glimmt, ist m. E. entweder die Steckdose verpolt angeschlossen oder der Stecker am Kabel (so es kein doch drehbarer X-beiniger Eurostecker - ggf. in einem Adapter - ist).

 

In den USA kann ich mir das Glimmen auch noch vorstellen an den vielen verschiedenen 240V-Steckdosen für Klimaanlagen etc. oder wenn man einen verpolungssicheren Stecker mit "ground" (rund) eben nicht umdrehen kann. Aber eigentlich sollte man da doch eine Maschine für 120 Volt haben...

 

@jettawegDas wäre natürlich die RR-Ausführung - mit CCFL gab es ja mal eine U-förmige Anordnung am Maschinenkopf von Bernina. Aber CCFL sind jetzt nicht so wirklich das Gelbe vom Ei. Wenn sie aber für damalige Scanner oder Kopierer konzipiert waren, haben sie immerhin einen besseren Farbwiedergabeindex als die nachrüstbaren LED. Bei solch aufwändigen Umbauten würde ich heute bei LEDs auch darauf achten wollen (RI >90).

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben

darf da eigentlich nix glimmen, wenn er ausgeschaltet ist... ?

eben doch, weil für das Glimmen schon die durch -über eine kurze Strecke dicht parallel liegenden-

flexible Leitungen erzeugte Induktivität bzw. Kapazität durchaus ausreichend ist...

die Gegenprobe = Umpolen= Stecker drehen bringt es an den Tag, ob Leitungen intern lang genug parallel liegen;

bei den Baby Lock war es jedenfalls so, da hats immer geglimmt...:ja:

Geschrieben

@jettaweg Okay, dann hatte ich bisher nur Zeugs, bei dem der Netzanschluss zügig zum Schalter ging - deshalb liegen die ja oft nicht so bedienungsfreundlich. Aber da schlummert noch eine alte Singer, die den Lichtschalter oben im Arm hat und den Motor nur über den Anlasser schaltet. Verschärfte Bedingungen also. Damit werde ich bei Gelegenheit mal experimentieren.

 

Zwei Fragen hätte ich aber noch: M. E. sollte dann das Glimmen stärker oder schwächer werden, wenn man blanke Metallteile der abgeschalteten Maschine berührt - je nach Polung des Netzsteckers. Wenn nicht, würde ich immer noch einen Störschutzkondensator vor dem Schalter als Ursache annehmen. Das wäre für mich immer ein Grund, den Netzstecker zu ziehen oder eine schaltbare Steckdosenleiste zu verwenden, nicht nur bei Nähmaschinen.

 

Die zweite Frage: Ändert sich etwas, wenn man den Anlasser (wieder: bei abgeschalteter Maschine) tritt und ist der elektronisch oder ein Widerstandstyp?

 

Ist für mich so eine Art "Logelei", nichts wichtiges - wenn mal jemand bei Gelegenheit Lust hat, darauf zu achten.

Geschrieben

die einfachste Methode ist natürlich das Netzsteckerziehen,

die komfortabelste und sicherste ist es dagegen , den einpoligen Wippschalter gegen einen 2-poligen zu ersetzen;

dann ist die Maschine eingangsseitig allpolig vom Netz getrennt, egal, wie der 230 Volt Stecker gesteckt wird...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
  Am 31.7.2020 um 13:26 schrieb jettaweg:

die einfachste Methode ist natürlich das Netzsteckerziehen,

die komfortabelste und sicherste ist es dagegen , den einpoligen Wippschalter gegen einen 2-poligen zu ersetzen;

dann ist die Maschine eingangsseitig allpolig vom Netz getrennt, egal, wie der 230 Volt Stecker gesteckt wird...

Aufklappen  

es gibt auch noch eine 3. Möglichkeit, das Glimmen zu unterbinden = einen 20 Kohm Widerstand parallel zur Lichtleitung einschleifen;

entweder direkt nach dem Schalter oder an der Fassung;

dieser "verheizt" dann das Glimmen,

...stets verbraucht dieser 20 K jedoch gut 2,5 Watt,

die dann für diese Billiglösung geopfert werden müssten (in 1 Jahr wären das fast 22 KW, das sind -je nach Tarif- schon über € 6 - € 10 !)

in dieser Umbauzeit wäre aber auch ein zweipoliger Schalter fast schon wieder eingebaut, also vergiss es...

...und das ist dann eine absolut saubere Lösung

= umsonst gibts leider nirgendwo etwas... :classic_cool:

Geschrieben

@jettaweg Da würde ich eher mit einem Entstörkondensator als parallele Senke experimentieren. Dann bleibt das in jedem Fall (zusätzliche) Blindleistung.

 

Deine Rechnung setzt voraus, dass das Licht der Maschine 24/7/365 voll eingeschaltet ist, wozu dann noch die "Glimmkompensation"? :kratzen: Aber 2,5 Watt würde ich schon aus thermischen Gründen nirgendwo zusätzlich  in der Maschine an einem kleinen Widerstand haben wollen, zumal auch der doppelt isoliert sein müsste.

 

Insofern richtig: Schalter oder lassen, wie es ist... Was stört so sehr an dem Glimmen?

Geschrieben
  Am 9.8.2020 um 09:15 schrieb Technikus:

Was stört so sehr an dem Glimmen?

Aufklappen  

Bei meiner Imagine wars halt schon so hell, dass ich öfters mal mit der ausgeschalteten Maschine nähen wollte.

Geschrieben
  Am 24.7.2020 um 07:32 schrieb Technikus:

Bei den "üblichen Verdächtigen" gibt es tatsächlich (trotz der notwendigen Kürze der "Filamente") auch LEDs wie die originalen Nähma- oder Kühlschrank-Birnen, die vermutlich besser/mehr nach unten strahlen. Aber auch da kein Hinweis auf DC-Tauglichkeit.

 

"DC" ist schon ein unerwartetes Problem.

Aufklappen  

Auf dieser Seite steht:

"Ein weiteres Bauteil ALLER LED Filament Lampen ist ein kleines, meist nicht sichtbares, im Sockel eingebautes Netzgerät. Dieses wandelt die Wechselspannung des Strom-Netzes in Gleichspannung um, die für den Betrieb von LED Leuchtmitteln nötig ist."

Wenn man mal davon ausgeht, dass in meiner Pfaff ein Gleichrichter ist, würde sich eine Filament-LED mit solch einem "Netzgerät" damit vertragen?

Grüsse, Lea

Geschrieben (bearbeitet)

Davon würde ich nicht ausgehen, Lea. Kann, aber muss nicht.

 

Bei denen, die ich jetzt gerade etwas mühsam wiedergefunden habe, ist das ausdrücklich verneint (PN).

 

Technisch ist zu viel Wechselspannung unaufwendiger verlustarm zu "vernichten", als Gleichspannung. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob Filament-LEDs überhaupt ein aufwendiges Vorschaltgerät brauchen oder ob da ein Gleichrichter mit Kondensator reicht. Die Stäbchen bestehen ja aus vielen LEDs und vertragen schon eine höhere Spannung. Noch ist mir keine gestorben und so konnte ich noch nicht nachschauen.

 

Manche erzeugen einen Stroboskopeffekt, andere weniger - das kann aber auch verschiedene Ursachen haben, lässt wenig sichere Schlüsse zu.

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben (bearbeitet)

Für die technisch Interessierten hier noch was zum Thema Gleichrichter in Nähmaschinen und LED:

https://****.de/viewtopic.php?t=3794&start=10

Haben eigentlich nur manche Maschinen solche Gleichrichter oder wieso scheint dieses Problem nur selten aufzutreten?

Grüsse, Lea

 

Bearbeitet von lea
Geschrieben (bearbeitet)

@lea

 

Ich nehme an, dass in den betroffenen Maschinen tatsächlich eine Elektronik für 230V Gleichspannung steckt, warum auch immer. Die Halbleitertechnik ist ständig in Entwicklung. Da könnte ein Thyristor anstelle eines Triacs benutzt worden sein, weil die mal billiger waren oder weil Triacs ein unsymmetrisches Schaltverhalten zeig(t)en und von daher eine Regelung durch das Motorverhalten schwieriger war (ob ohne oder mit extra Tachogenerator). Oder es wurden die ersten Halbleiter eingesetzt, die auch aktiv abschaltbar waren und nicht wie Thyristoren und Triacs auf den Nulldurchgang der Wechselspannung angewiesen. Oder..., oder..., oder...

 

Bei Waschmaschinensteuerungen konnte man oft zwischen Gleich- und Wechselstrommotoren "umschalten", aber die waren auch universell für hunderte von Modellen gedacht, die darin gespeichert waren. Was da jeweils den Ausschlag für Gleichstrom gab? Vielleicht waren die so betriebenen Motore anlaufstärker, besser für niedrige Drehzahlen geeignet, besser steuer- und regelbar, aber teurer? Wahrscheinlich sparte dann bei Nähmaschinen der Betrieb der Lampe ebenfalls mit Gleichstrom irgendwo weitere Schaltmittel und es war ja wurscht. Vielleicht sollte auch der Stroboskopeffekt vermindert werden - ist die Maschine besonders schnell?

 

Heute gibt es für jeden Anwendungsfall spezielle billige Integrierte Schaltungen oder es wird eh ein frei programmierbarer Microcontroller eingesetzt - die kosten halt weniger als Spezial-ICs, solange nicht spezielle Ausgänge benötigt werden. Wenn heute ein Maschinendesign Macken hat, macht man das elektronisch weg - so ähnlich, wie die Elchempfindlichkeit unausgewogener Fahrzeugkonstruktionen oder die Instabilitäten bei Kampfflugzeugen und Raketen. Ist billiger... Die technischen Kompromisse liegen dadurch woanders.

 

Lustige Geschichte bei Kühl-Gefrierschränken mit gemeinsamem Aggregat: Da wurde mal bei manchen die Lampe zur Erhöhung der Innenraumtemperatur benutzt, damit die Kühlung ansprang, um die Gefriertemperatur niedrig genug und die Kühltemperatur hoch genug zu halten - das waren, glaube ich, erste NoFrost-Designs. Mit einer LED-Lampe handelt man sich da Probleme ein... Heute könnte man -zig Temperaturfühler im Gerät verteilen und mit Hilfe von Ventilatoren "Hotspots" vermeiden. Kostenfaktor wären (neben der Entwicklung) nur die Ventilatoren und die Luftführungen, aber nicht mehr die "Thermostate". Damals versuchte man daran 10€ (oder waren es noch 20 DM?) zu sparen...

 

Auch teurere, komplexere Geräte waren/sind oft "exotisch" ausgestattet und daher sind besonders exotische Probleme sozusagen ihnen - eben einer kleineren Stückzahl - vorbehalten.

Bearbeitet von Technikus

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