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Möchte mir eine Coverlock kaufen. Möglichst günstig oder eine gebrauchte bessere Maschine. Habt Ihr Tipps?


Nicole G

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Hallo,

ich besitze eine 20 Jahre alte Pfaff tiptronic und eine 5 Jahre alte Overlock von bernina. Jetzt bilde ich mir eine Coverlock ein weil ich gerne Sweatshirt und T-Shirts nähen möchte und gehört habe das die Säume mit einer Nähmaschine genäht nicht schön aussehen. Ich war in einem Nähmaschinengeschäft und mir wurde zuerst die Janome 2000 CPX gezeigt. Für knappe 700 Euro. Da ich nicht soviel Geld ausgeben möchte wurde mir die 1000 CP für 350,00 Euro gezeigt. Ist diese Maschine zu empfehlen?

Da meine Maschine schon so alt ist, bin ich alternativ auch am überlegen meine alte Nähmaschine in Zahlung zu geben und mir statt der Coverlock eine neue gute Nähmaschine  zu kaufen und dann die Säume mit einer Zwillingsnadel zu nähen. Gibt es eine Nähmaschine die so ein Multitalent ist?

 

Danke schon einmal für die Antworten :-)

 

Bearbeitet von Nicole G
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  • Nicole G

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Top-Benutzer in diesem Thema

Also 1.) können die meisten Nähmaschinen mit einer Zwillingsnadel arbeiten. Vielleicht also auch deine? Nämas sind allerdings ein sehr weites Feld...da kann man ohne weitere Anforderungen deinerseits keinen Rat geben. Und es gibt Nähmaschinen, die haben auch eine sogenannte Covernaht, könnte man also alternativ nutzen.

 

Und 2.) sind gute Covermaschinen eher selten. Ich recherchiere da schon einige Zeit lang und für mich (!) ist folgender Konsens entstanden: entweder die Juki 1500 bzw. ihren Nachfolger die 1800 als „relativ“ preisgünstiges Modell oder eine Babylock. Bei allen anderen gibt es m. M. nach zu oft Probleme.

 

Aber das ist nur meine persönliche Meinung und da ich nicht vom Fach bin und somit über keinen Überblick verfüge, ist es vielleicht auch nicht die ganze Wahrheit.

 

Mein Tipp: lies dich mehr ein und kläre für dich, ob du lieber eine Cover oder eine neue Näma möchtest.

 

Viel Erfolg!

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Mir wurde beim Nähmaschinenfachhändler gesagt das nur eine Coverlock ordentliche Stiche auf Jersey nähen kann. Wegen der langen Fläche die beim Säumen genäht werden muss. Da verzieht sich sonst der Stoff. Da ich bisher noch nie dehnbare Stoffe genäht habe , kann ich das nicht beurteilen. 

Meine Pfaff hat keinen Coverstich, nur so zickzackähnliche Nähte für dehnbare Stoffe. Das mag ich überhaupt nicht leiden :classic_sad:

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Da ist aber jemand geschäftstüchtig. :ups:

 

Doch, auch normale Nähmaschine - auch 20 Jahre alte Pfaff Tiptronics! - können mit Jersey ordentlich umgehen. Und man kriegt auch ordentliche Säume damit hin.

Guck mal in's Handbuch - und den Zubehörkasten. Die hat 'nen 2. Garnrollenstift, und 'ne Möglichkeit den anzubringen.

Der und die Zwillingsnadel sind grundsätzlich alles, was Du für Säume mit der Zwillingsnadel oder Biesen in Webstoff brauchst.

 

Und ein paar mis;)brauchbare Stiche hat die bestimmt auch - so aus der Ziersticheabteilung, jenseits des reinen geradeaus und Zigzags...

 

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Hallo,

Also zu den Covers kann ich nichts sagen, da ich keine habe. Aber es klingt so, als hättest du T-Shirt-Nähen noch gar nicht ausprobiert mit deinen Maschinen? Das würde ich ja erst mal testen bevor ich so viel Geld raushaue!

Ich nähe - ohne hohen Qualitätsanspruch- fast alle meine T-Shirts selbst, mit Overlock und Wabenstich oä von der Nähmaschine zum Säumen. Da ist wichtiger, wie der Füßchendruck der Maschine eingestellt ist, als was für Stiche sie kann, um das Verziehen vom Stoff zu vermeiden.

Oder ist für dich der Cover-Stich optisch unumgänglich?

Viele Grüße

 

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Ich habe jahrelang meine T-Shirt Säume auch auf einer Nähmaschine mit der Zwillingsnadel genäht....sie sehen von vorne  perfekt aus und halten immer noch. Wie Kitkath schreibt, sollte der Nähfußdruck beim Jersey nähen verringert werden können.

Ich mußte allerdings immer die Unterfadenspannung an der Spulenkapsel verändern....und dieses Geschraube war mir dann über...Hier wäre die Alternative noch, eine zweite Spulenkapsel....aber probier es doch erst mal aus....

Meiner Meinung nach kannst Du ruhig die alte Janome kaufen....ich glaube wer mit der alten nicht klar kommt, der packt auch die neue nicht....denn auf eine Cover muß man sich einlassen...ausprobieren...üben...Bei Babylock kannst Du teure Kurse machen...über die Janome findest Du hier ganz viele Diskussionen. Ich habe eine Odyssee mit der Bernina Kombi hinter mir....daher habe ich mich an die Janome 1000 gesetzt und keine Probleme gehabt. 

Wenn Deine Nähmaschine macht, was sie soll....warum brauchst Du dann eine Neue? Hat die nicht sogar den integrierten Obertransport? 

Du wirst so viele Meinungen finden....ich würde erst mal mit dem Jersey anfangen....Flatlocksäume  gehen  mit der Overlock und wären eine Alternative (da kenne ich mich aber nicht aus)

 

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ich habe eine Cover. Erst hatte ich die Janome und ich bin fast wahnsinnig geworden. Irgendwie hat nichts geklappt. Ich habe sie dann verkauft und wollte erst mal keine andere mehr. Meine Bernina hat auch so alles gemacht, was ich wollte.

 

Dann ist mir mehr durch Zufall die Babylock Cover zugelaufen, gebraucht und für eine Babylock ziemlich günstig und seitdem liebe ich das Covern, nicht nur an den Säumen, sondern auch zwischendrin als Ziernähte. Ich möchte nicht mehr ohne.

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Nicole,

 

ich habe auch noch eine TipTronic.

 

Für Jersey gibt es in meinen Augen nichts besseres als IDT, das Deine Pfaff ja haben dürfte.

 

Ich habe mal viel Aufwand getrieben, um eine Maschine zu bekommen, die besser Jersey näht als meine alte TipTronic. Und das war echt schwer.

(Mein Pfaff creative 1.5 tut es)  Du brauchst eine Zwillingsnadel, für Jersey (je breiter der Abstand, desto größer die Gefahr der Wulstbildung, daher der Tipp evtl. eine zweite Spulenkapsel zu holen, aber zudem Thema findest Du hier viel)

 

Für Jersey säumen die Maschine wechseln macht in meinen Augen keinen Sinn.  Für ein einstufiges Knopfloch oder mehr Zierstiche ja.

 

LG

 

Cora

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vor 15 Stunden schrieb Marieken:

Und 2.) sind gute Covermaschinen eher selten. Ich recherchiere da schon einige Zeit lang und für mich (!) ist folgender Konsens entstanden: entweder die Juki 1500 bzw. ihren Nachfolger die 1800 als „relativ“ preisgünstiges Modell oder eine Babylock. Bei allen anderen gibt es m. M. nach zu oft Probleme.

 

Dem stimme ich zu 100 % zu ...

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Hallo,

ich habe seit ein paar Jahren eine Elna 434 Cover. nach ein paar Anlaufschwierigkeiten komme ich mit Jersey-Stoffen prima damit zurecht. Bei dickeren Sweat-Stoffen gab es immer wieder Probleme, dass sie bei mehreren lagen Stoff, also wenn es über Nähte geht, nicht vernünftig fasst und dann früher oder später dort die Säume aufgehen. Ich benutze die Maschine deshalb nur noch für Jersey; für Sweat und Fleece habe ich einen Zierstich meiner Nähmaschine zweckentfremdet.

Die Cover ist letztlich die Maschine, die bei mir  am allerwenigsten läuft, und dafür ist sie ganz schön teuer. Andrerseits bekomme ich mit meiner NäMa wirklich keine schöne Zwillingsnaht hin.

Ich habe die Cover allerdings erst gekauft, nachdem ich mehrere Jerseyteile mit NäMa und Ovi genäht hatte und wusste, dass da noch mehr kommen wird. Die Nähte mit der Zwillingsnadel habe ich damals mit auswaschbarem Vlies unterlegt, damit sie sich weniger verziehen. Das hat gut funktioniert, war mir dann jedoch auf die Dauer zu lästig..- Nur auf Verdacht würde ich mir so ein Gerät nicht kaufen...

 

LG

gundi

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Hallo,
ich habe schon diverse Covermaschinen gehabt - Janome Modelle und ziehe für mich das Fazit, dass mit Covermaschinen einfach besonders sorgfältig umgegangen werden muss - sonst nähen sie nicht richtig.
Inzwischen habe ich die Babylock BLCS und bin zufrieden. Allerdings hatte ich gerade dieser Tage ein sehr seltsames Erlebnis:
Die Babylock nähte immer einwandfrei, manchmal musste ich nach dem Umstellen vom breiten auf den schmalen Coverstich nochmals einfädeln oder die Nadel nochmal einsetzen . Aber so prinzipiell war alles unkomplizierter als bei meinen vorigen Covermaschinen.
Allerdings musste ich fast von Anfang an mit einer Greiferfadenspannung fast auf 0 nähen, obwohl im Handbuch 2,5 - o.ä. empfohlen wird. Aber sie nähte und daher habe ich es hingenommen.
Ein Anruf im Fachgeschäft mit der Frage, ob ich sie deshalb mal bringen könne wurde mit der Gegenfrage: "warum, wenn sie doch näht "beantwortet. :roller:
Vor ca. 2 Wochen beim Säumen eines Shirts hing der Unterfaden ziemlich locker (aber sogar das Ergebnis war tragbar).
Ich war ratlos , fädelte neu ein, überprüfte die Nadeln....und stellte die Greiferfadenspannung höher. Jetzt steht sie auf 2,5 - so wie es im Handbuch empfohlen ist. :classic_blush:
Ich kenne dieses Phänomen ja aus meiner Arbeit (IT) und lege es mal unter : "ich muss nicht alles verstehen " ab.
Ich habe die BLCS seit 2011 und immer mit der gen 0 gehenden Fadenspannung genäht - zig mal umgefädelt. ....

Aber zurück zum Thema: eine Freundin von mir säumt alle ihre Shirts mit der Zwillingsnadel auf der Nähmaschine.
Das ist absolut tragbar.
Versuche es doch erstmal mit der Nähmaschine und schaue, ob Du damit nicht zufrieden bist.
 

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Ich denke das größte Problem bei Covermaschinen ist die Serienstreuung kombiniert mit dem Problemen des Benutzers der davor sitzt... Beides zusammen sorgt eigentlich bei jeder Cover dafür das sich im Netz massenhaft positive als auch negative Berichte zu jeder einzelnen Maschine finden.

 

Dagegen gibt es kein wirklich wirksames Mittel außer: Ausprobieren. Viele Stoffproben mitnehmen und probenähen. Auch mal längere Nähte, mehrere Stofflagen und Nahtkreuzungen. Wenn man das selbst nicht schafft einfach mal den Verkäufer zeigen lassen das es nicht an der Maschine liegt *g*

 

Cover ist halt auch viel komplizierter als eine "einfache" Nähmaschine. Man hat mehrere Fäden gleichzeitig deren Fadenspannung man einstellen muss/kann. Da diese Fäden ja alle "miteinander verzwirbelt" werden beeinflusst sich das auch noch gegenseitig. Dazu dann die Unterfadenspannung die sich bei den meisten Maschinen nicht wirklich "zielsicher" einstellen lässt. Da gibt es ja meist nur eine Schraube die häufig auch noch mit Lack fixiert ist und keinerlei Skala an der man sich orientieren könnte. Dazu kommt dann das man mit so einem "Spezialisten" halt auch nicht ständig arbeitet - entsprechend hoch ist die Chance das man als Benutzer etwas "falsch" macht einfach weil die Übung fehlt.

 

Ciao, Udo

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Udo - wo hast Du denn bei einer Cover eine Unterfadenspannung, die mit einer Schraube verstellt wird???

 

An die Threaderstellerin - hast Du überhaupt schon mal probiert, mit Deiner Nähmaschine und Deiner Overlock Shirts zu nähen? Wenn nein - dann wäre das für mich mal der allererste Ansatz - und wenn Du dan nicht zufrieden bist - dann würde ich schauen, welche Alternativen es gibt. Außer natürlich, Du WILLST unbedingt eine Cover haben - dann mußt Du natürlich nicht vorher probieren, ob es nicht auch ohne geht...

 

Sabine (die seit 30 Jahren ohne Cover näht)

Bearbeitet von Bineffm
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vor 15 Minuten schrieb ubit:

Dazu dann die Unterfadenspannung die sich bei den meisten Maschinen nicht wirklich "zielsicher" einstellen lässt. Da gibt es ja meist nur eine Schraube die häufig auch noch mit Lack fixiert ist und keinerlei Skala an der man sich orientieren könnte. Dazu kommt dann das man mit so einem "Spezialisten" halt auch nicht ständig arbeitet - entsprechend hoch ist die Chance das man als Benutzer etwas "falsch" macht einfach weil die Übung fehlt.

 

Kann es sein, daß Du hier etwas verwechselst? Eine Schraube mit Lack fixiert?....Ich habe bei der Juki/Janome Einstellungsmöglichkeiten...L M und H...bei der Janome meiner Erinnerungnach, ein Drehrad mit Skala....

 

Ich arbeite ständig mit meinen Spezialisten....ich nähe fast 80 % Jersey....außerdem ist der Kettstich für robuste Nähte, wie z.B. Jeans perfekt. das werde ich auf jeden Fall noch ausbauen...

Bearbeitet von jadyn
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  • 2 Wochen später...

Danke an alle für die Antworten und sorry das ich mich jetzt erst melde. Ich habe tatsächlich bisher noch keine Sweatshirts und T-Shirts genäht. Immer nur Kleidung aus nicht dehnbaren Stoffen oder auch Gardinen. Ich dachte wirklich das nur eine Coverlock schöne Nähte auf dehnbaren Stoffen schafft. Und deshalb habe ich mich nie getraut Sweat- oder T-Shirts zu nähen.

Ich werde mir jetzt keine Coverlock kaufen, sondern erst einmal Jerseyreste.  Und mit den Resten werde ich mit meiner Pfaff üben. Und wenn meine bessere Hälfte meint, die Nähte sehen nicht wirklich gut aus werde ich mit ihm zusammen im Herbst zur Infa nach Hannover fahren. Mal schauen...... Vielen Dank noch einmal :)

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Coverlock = ist eine Kombimaschine aus Overlock und Cover.

Bist Du sicher das Du das möchtest?

Oder doch lieber 2 getrennte Maschinen, wenn es denn dann doch irgendwann eine Covernaht sein soll? :)

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vor 2 Stunden schrieb Quälgeist:

Coverlock = ist eine Kombimaschine aus Overlock und Cover.

Bist Du sicher das Du das möchtest?

Oder doch lieber 2 getrennte Maschinen, wenn es denn dann doch irgendwann eine Covernaht sein soll? :)

Das war das erste was ich dachte.

Mein zweiter Gedanke: mit der Zwillingsnadel bin ich auch nie warm geworden. Ich habe Jersey oft mit einem dehnbaren zierstich, dem dreifachgeradstich (gerne auch mit 2 parallelen Nähten, das sieht auch gecovert aus) oder mit dem Flatlock-Stich der overlock gemacht.

Gerade letzteres ist eigentlich echt keine blöde Idee. Wenn man die Greiferseite von Covernähten mag, kann man das damit als Saum erzielen. 

 

Trotzdem habe ich inzwischen ne Cover. Säume mache ich damit schon auch - geht schneller. Aber der kettstich war für mich der größere Kaufgrund.

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@Nicole G Ich hatte lange eine Coverlock(Kombimaschine) von Babylock was mich immer störte war das blöde umsetzen der Nadeln und wieder neu einfädeln, hat man eine Naht vergessen, wieder umsetzen.:banghead: Vor zehn Jahren habe ich mir zum runden Geburtstag Geld für eine Cover schenken lassen, eine Janome PRO 1000CP durfte bei mir einziehen, die liebe ich heiß und innig. Inzwischen habe ich sogar meine Kombimaschine von Babylock verkauft und habe mir die Babylock enlighten natürlich wieder von meinem Geburtstagsgeschenken (runder Geburtstag)gekauft. Männer kaufen neuere Autos obwohl das alte noch gut läuft und Frauen neuere Nähmaschinen.:klatsch1: Aber es kommt immer auch halt auf den Geldbeutel an! 

Mein Fazit: ausprobieren, ausprobieren.... und vielleicht dann noch etwas sparen und das Gewünschte dann kaufen. 

Wünsche dir auf der Messe ein gutes Händchen.

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Am 6.5.2019 um 07:16 schrieb jadyn:

Ich habe jahrelang meine T-Shirt Säume auch auf einer Nähmaschine mit der Zwillingsnadel genäht....sie sehen von vorne  perfekt aus und halten immer noch. Wie Kitkath schreibt, sollte der Nähfußdruck beim Jersey nähen verringert werden können.

 

Genau das können/konnten ja viele Pfaffs nicht, weswegen einem jeder Pfaff-Verkäufer erzählt, dass man Jersey nur richtig mit einer Overlock nähen kann... ;)

 

Ich habe ja selbst eine Pfaff (1522 Freestyle), die keinen verstellbaren Nähfußdruck hat, dafür IDT. Nähte in Jersey nähe ich mit dem Dreifach-Gerad-Stich. Für Säume nehme ich den Wabenstich. - Mit der Zwillingsnadel war ich nie wirklich zufrieden. Gegen die Wulst hatte ich mir sogar eine zweite Spulenkapsel gekauft, bei der ich die Unterfadenspannung reduziert habe, aber so richtig das Gelbe vom Ei war das für mich nicht.

 

Eine Ovi (Bernina) und eine Cover (babylock) habe ich inzwischen auch noch. Wobei ich aus Faulheit dann trotzdem oft nur die NähMa verwende... Ich bräuchte mehr freie Fläche rund um den Nähplatz, damit ich die Maschinen nicht immer hin und her wuchten müsste... :rolleyes:

 

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vor einer Stunde schrieb Capricorna:

 Nähte in Jersey nähe ich mit dem Dreifach-Gerad-Stich.

 

 

OT: Das Thema hatten wir irgendwann schon mal.

Warum? Dafür ist er gar nicht gedacht.

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Ich habe die Janome Cover Pro 2000CPX und ich bin sehr zufrieden mit ihr, ich möchte sie nicht mehr missen. Es bedarf schon einiger Probeläufe und Testphasen-Stunden um im Allgemeinen mit einer Cover zurecht zu kommen. So ist auch bei mir der Greiferfaden fast bei "0" eingestellt, manchmal etwas höher, das kommt aber ganz auf das Material an und auf den Faden.

 

Für meine Mama kürze ich viele Kauf-Shirts und da sieht es natürlich super aus, wenn das wie im Original aussieht.

 

Mit aufgehenden Nähte hatte ich noch keine Probleme, da ich die Fäden immer auf der linken Seite vernähe.

Zwillingsnadeln und Nähte damit mag ich nicht, aber das scheint eine persönliche Einstellung zu sein. Ebenso ist mir noch kein Zierstich an der Nähmaschine begegnet, der meine Anforderungen (Säumen, Deko-Naht) entspricht.

Das neu Einfädeln macht mir keine Probleme, das habe ich ein paarmal geübt und wenn ich mich an die richtige Reihenfolge halte, geht das auch schnell.

 

Meine persönliche Tendenz ist immer zu zwei bzw. drei getrennten Maschinen - Nähmaschine : Overlock : Coverlock - aber ich habe auch genug Platz am Nähtisch.

 

 

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