Zum Inhalt springen

Partner

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@moosline freut mich, dass du Ink/Stitch auf einem Apple System zum Laufen gebracht hast. Unter Windows und Linux ist es definitiv einfacher - zumindest was die Installation von Inkscape betrifft. Wir wollen an der ganzen Installationsroutine noch arbeiten, aber unsere nächste Priorität liegt auf der Benutzer-Oberfläche. Vielleicht schaffen wir es so, Ink/Stitch etwas bedienfreundlicher zu machen und die Einstiegshürden zu senken.

 

@Gallifrey wie hast du denn versucht die Stickdatei einzufügen?

Du kannst vorhandene Stickdateien direkt mit Ink/Stitch öffnen. Sie werden dann im "manuellen Stichmodus" geladen - jeder Knoten stellt dann eine Einstichstelle dar.

Anschließend solltest du recht einfach deine Schrift hinzufügen können und in die entsprechende Größe setzen. Eine Größenänderung an der fertigen Stickdatei geht natürlich nur begrenzt, sonst wäre eine Anpassung der Stichabstände nötig. Welches Dateiformat für Stickdateien benutzt du?

 

Das Lettering Tool von Ink/Stitch befindet sich noch in den Anfängen und bietet momentan nur eine (kleine) Schriftart an. Zukünftige Versionen sollen mehr Schriften anbieten. Momentan findet sich ein Update in Vorbereitung, bei dem es dann möglich ist, über das Tool die Schrift direkt zu skalieren (im Rahmen der jeweiligen Schriftart). Natürlich kann man die Schrift auch ohne das Lettering Tool skalieren. Nur kann es dann eventuell sein, dass sie ab einer bestimmten Größe nicht mehr gut aussieht, da die aktuelle Schrift nur für kleine Größen konzipiert wurde. Man kann natürlich auch eigene Buchstaben erstellen, das ist dann schon wieder etwas mehr Arbeit.

 

Wenn du die Datei wie beschrieben geöffnet hast, würde mich brennend interessieren, wie und wo die sinnlosen Stiche aufgetaucht sind.

 

Sollten noch weitere Probleme, Fragen oder Anregungen aufkommen, immer raus damit.

Ich stehe hier gerne dafür zur Verfügung, das kann uns nur helfen das Programm weiter zu verbessern ;)

Werbung:
  • Antworten 86
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Kaalleen

    21

  • bianchifan

    14

  • Agapant

    10

  • Hummelbrummel

    9

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Geschrieben

@Kaalleen

Das mit den zwei Dateien hab ich hin bekommen, die mich irritierenden Stiche waren offenbar Sprungstiche, die einfach bisschen ungewohnt dargestellt waren.

Hab jetzt Schriftzug und gekaufte Datei zusammengebaut. Am Rechner siehts ganz gut aus.

Jetzt hab ich allerdings ein neues Problem: wenn ich in inkscape das ganze dann als Stickdatei (.exp nehm ich) speichere, dann kann ich es hinterher mit inkscape nicht mehr öffnen.

Folgende Fehlermeldung wird ausgeworfen:

Inkscape has received additional data from the script executed.  The script did not return an error, but this may indicate the results will not be as expected.

 

Traceback (most recent call last):
  File "inkstitch.py", line 44, in <module>
    print >> sys.stderr, traceback.format_exc()
  File "lib\extensions\input.py", line 36, in affect
  File "src\lxml\etree.pyx", line 811, in lxml.etree._Element.set
  File "src\lxml\apihelpers.pxi", line 569, in lxml.etree._setAttributeValue
  File "src\lxml\apihelpers.pxi", line 1493, in lxml.etree._utf8
ValueError: All strings must be XML compatible: Unicode or ASCII, no NULL bytes or control characters

 

Vielleicht hast du da ne Idee? Hab ich beim speichern (bin über "speichern als" und hab mir dann mein Format rausgesucht) was falsch gemacht?

Ich trage derweil mal den USB-Stickel an die Stickmaschine und probier mein Wunderwerk der Maustechnik mal aus... :-)

Geschrieben

Ah, sehr schön. Genau nach solchen Fehlermeldungen suchen wir!

Ein "Traceback" ist immer ein Fehler in Ink/Stitch und sollte eigentlich nie sichtbar werden - auch wenn durch den Nutzer Fehler gemacht wurden.

Deshalb freuen wir uns immer, wenn wir so etwas zurückgemeldet bekommen. Damit wir die Fehler beseitigen oder zumindest dem Nutzer mit einer verständlichen Fehlermeldung alles richtig erklären können.

 

Du hast aber nichts falsch gemacht. Ich vermute mal, dass der Dateiname Sonderzeichen enthält?

Kannst du die Stickdatei öffnen, wenn du sie umbenennst?

 

Noch ein kleiner Tipp:

Für eine spätere Bearbeitung macht es auch immer Sinn, die Dateien zusätzlich im SVG-Format zu speichern. Dann kann man auch später noch skalieren und andere Änderungen vornehmen, die man an einer Stickdatei vielleicht nicht mehr machen kann.

Der Hauptentwickler von Ink/Stitch empfiehlt auch immer anstatt von "Speichern als" die Funktion "Kopie speichern..." zum Abspeichern von Stickdateien zu nutzen. Dann vergisst man nicht so leicht, die fertige SVG-Datei abzuspeichern.

Geschrieben (bearbeitet)

@Kaalleen

Der Dateiname war "große_superschwester.exp" - das "ß" könnte es natürlich sein... - probier ich nachher aus...

 

edit: japp, das "ß" hat das Problem verursacht.

 

Ich hab inzwischen auch mal ausgestickt.

Oben die mit ink/stitch gemachte Schrift (war irgend nen windows-fond, der keinen Ärger mit Überschneidungen gemacht hat - keine Stickschrift) und unten die gleiche Schriftart als Schriftzug mit der Demoversion von Hatch erstellt.

Beides ohne großen Firlefanz einfach mal auf Baumwolle mit einer Bernina 750QE probegestickt.

Das, was aus ink/stitch rausgefallen ist, ist von der Fadenspannung her ungewohnt, die musste ich gute 50% reduzieren, damit der Unterfaden nicht hoch kam.

WhatsApp Image 2019-06-22 at 17.24.49(1).jpeg

WhatsApp Image 2019-06-22 at 17.24.49.jpeg

Nicht ganz fair, ink/stitch mit Hatch zu vergleichen. Aber letzten Endes ist es das, was ich mir versprechen würde, wenn ink/stitch mal "ausgewachsen" ist: Man nimmt irgendwelche Vektoren und kriegt was weitgehend sauberes zurück. Auch wenns z.B. Überschneidungen hat - das produziert ja momentan eigentlich nur Fehlermeldungen. :-/ 

 

Um noch mal auf die Sprungstiche von eben zurück zu kommen: da hat ink/stitch doch tatsächlich bisschen merkwürdige Wege eingeschlagen und sehr lange Fäden kreuz und quer über die Grafik (gekauft, Kunterbuntdesign) gezogen. 

signal-attachment-2019-06-22-185530.jpeg

Teilweise sieht man sie hier, gab noch zwei ganz lange von unten nach oben, die aber meine Maschine nach unten gezogen und daraus Fadennester gestrickt hat.

Lief dann so, dass sie den Faden abgeschnitten hat, an der gleichen Stelle wieder einen Anfang gemacht hat und dann an eine ganz andere Stelle zum sticken gesprungen ist. Der Effekt kam davon, dass das Bild in Inkscape geöffnet, mit der Schrift kombiniert, gespeichert und wieder geschlossen wurde.

An sich ist es nur milde lästig, die kürzeren Spannfäden abzuschneiden. Aber die beiden sehr langen, die die Maschine dann runtergezogen und unten verknuddelt hat, sind blöd, das kann schnell mal Ärger machen und ggf. den Stoff kaputt machen.

 

 

Bearbeitet von Gallifrey
Geschrieben
  Quote

japp, das "ß" hat das Problem verursacht.

Aufklappen  

 

Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich habe das jetzt entsprechend angepasst und in der nächsten Version von Ink/Stitch sollte es dann auch möglich sein, eine Datei mit Umlauten etc. zu öffnen.

 

Die Schrift würde natürlich viel besser aussehen, wenn du sie in einen Satinstich umwandelst und keinen Füllstich benutzt. Füllstich ist für kleine Schriften eher ungeeignet. Das ist aber schon etwas mehr Arbeit, die mann dann hineinstecken müsste. Wie gesagt, das Lettering Tool steckt noch in den Kinderschuhen und bietet zur Zeit nur eine einzige Schriftart an. Für alle anderen Schriften, muss man dann noch manuell Hand anlegen.

 

Auf die Fadenspannung hat das Programm eigentlich keinen direkten Einfluss. Die Stichlänge, -dichte und -winkel können aber natürlich schon mit reinspielen. Die Einstellungen kannst du über den Parameterdialog ändern. (Das betrifft in diesem Fall aber nur die Schrift und nicht den gekauften Teil, der ja im manuellen Modus geladen wurde.)

 

Wie unterscheidet sich denn die gekaufte Originaldatei von der durch Ink/Stitch abgespeicherten? Eigentlich sollte beides identisch sein. Deshalb würde mich jetzt genau interessieren, wo etwas schief gelaufen ist. Was passiert wenn du die Originaldatei verwendest an Stelle der Sprungstiche? Hat sich die Stickreihenfolge geändert (eigentlich unwahrscheinlich)? Wurden Fadenschneidebefehle evtl. nicht ausgeführt? Oder wurde vielleicht der erste Stich bei einem Abschnittwechsel anders gesetzt, so dass dadurch lange Abstände entstanden sind, die da vorher nicht waren? ... Fragen über Fragen ;)

Geschrieben

Hallo Kalleen

 

sehr schön dass du hier zu uns gekommen bist. Es ist direkt Kontakt zum Kernteam von Inkstitch zu haben, auch auf Deutsch :). 

 

Ich guck aber auch von Zeit zu Zeit im Github rein

Geschrieben
  Am 23.6.2019 um 10:35 schrieb Kaalleen:

Die Schrift würde natürlich viel besser aussehen, wenn...

Aufklappen  

klar :-)
für mich ist das bei "echten" Projekten ne kosten-nutzen-Rechnung. Wirklich oft nutze ich das Stickmodul nicht.

 

Wenn ich allerdings helfen kann, dass mir open source (irgendwann) ne einfache und gute Lösung bietet - gern. :-)

 

  Am 23.6.2019 um 10:35 schrieb Kaalleen:

Wie unterscheidet sich denn die gekaufte Originaldatei von der durch Ink/Stitch abgespeicherten?

Aufklappen  

 

Wenn sie in ink/stitch geöffnet/gespeichert wird, werden direkt diverse lange Sprungstiche sichtbar, die eigentlich (tm) nicht nötig/da sind, wenn man die Datei an der Maschine direkt oder mit Hatch öffnet.

Die in ink/stich gespeicherte Datei wird von der Maschine auch mit einem ganz anderen Weg ausgestickt, teilweise scheinen Schnittmarker zu fehlen. Ink/stitch scheint irgendwie die Wege zu beeinflussen und sich nicht gerade für die Ideallösung zu entscheiden...?

 

Beispiel: Schwarz wird unten am Stiefel fertig gestickt. Jetzt soll ein Positionswechsel (meinetwegen) zu den Haaren kommen. Statt also nach dem Abschneiden zu den Haaren zu springen und da weiter zu machen, wird unten am Stiefel neu angesetzt, dann kommt ein Sprungstich mit langem Faden quer übers Motiv und dann gehts weiter. (Da der Anfang nicht richtig gesichert wurde, kanns dann passieren, dass meine Maschine den langen Faden auf die Rückseite stopft.) Einen von den kürzeren Fäden dieser Art sieht man im Bild quer unter der rechten Backe)

Die ganzen blauen Sprungfäden wurden auch von der Maschine geschnitten, als die Datei ohne ink/stitch-Beteiligung ausgestickt wurde. Zwischen Herz und linker Backe hätte sie imho auch schneiden können/müssen...

 

Oder Farbwechsel. Statt dann direkt mit der neuen Farbe weiter zu machen, wird auch erst an der alten Stelle nochmal angesetzt und dann erst gesprungen. (sieht man auf dem Bild von der linken Hand zur rechten Backe in pink).

 

Braucht ihr Leute, die euch gelegentlich mal was zum testen aussticken?

 

Geschrieben

@Hummelbrummel Gearbeitet kann man nicht sagen, ich habe ein bisschen damit rumgespielt und teilweise Fehlermeldungen erhalten, die mich am Ende der Suche auf Github landen liessen. Ich denke aber, dass die Fehlermeldungen bei mir durch mangelnde Anwenderkenntnisse und nicht wirklich durch Fehler im Programm zu begründen sind. 

werde mich bei Gelegenheit weiter damit beschäftigen. Eine, langfristig für alle nutzbare, OpenSource Sticksoftware ist ein Traum, von dem ich hoffe, dass er in Erfüllung geht. 

 

Danke an @Kaalleen und das Entwicklerteam für die Arbeit an dem Programm. 

Geschrieben

@Gallifrey Danke für die Beschreibung. Das ist echt hilfreich und in der Tat sind die langen Sprungstiche etwas störend.

 

Ich habe mir die Datei jetzt einfach auch mal zugelegt (ich weiß auch schon, wer sich darüber freut :D) und habe das ausprobiert. Einmal im Original und einmal mit dem Umweg über Ink/Stitch.

 

Die Schnittmarker (Nennt man das so? Das klingt ja viel besser als unsere bisherigen Übersetzungen) konnte ich nicht testen, weil meine Maschine das nicht hergibt. Die Stickreihenfolge habe ich akribisch beobachtet und konnte keine Unterschiede feststellen. Aber wo es auf jeden Fall einen Unterschied gibt, sind diese sinnlosen Sprungstiche am Anfang von jedem Stich-Block (also nach jedem Farbenwechsel).

 

Ich habe weiter getestet und Folgendes festgestellt. Erstellt man in Ink/Stitch zwei Elemente, meinetwegen zwei Quadrate (das geht am schnellsten) mit unterschiedlichen Farben, dann wird beim Speichern kein Sprungstich als erster Stich des zweiten Elements eingefügt. Öffnet man die so erstellte Stickdatei aber erneut, gibt es diese Sprungstiche. Das Problem liegt also wirklich im Import.

 

Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich im wahren Leben fern von Rechnern arbeite (eher so im sozialen Bereich) und vom Programmieren keine Ahnung habe :D. Ich mache immer nur die leichten Dinge am Quellcode und halt eben das Ganze drumherum. Die Hauptarbeit lastet eigentlich auf einer einzigen Person. Deshalb würde ich die Erkenntnisse gerne in eine GitHub-Diskussion einbringen (wenn du nichts dagegen hast). Das mit den nicht importierten Schnittmarkern würde ich dann ebenfalls erwähnen.
 

  Quote

 

Braucht ihr Leute, die euch gelegentlich mal was zum testen aussticken?


 

Aufklappen  

 

Oh, über so ein Angebot freuen wir uns besonders. Wir können immer jede Hilfe gebrauchen. Meistens gib es vor einem Versionswechsel neue Funktionen zu testen, etc. Ich sage gerne hier Bescheid, wenn es wieder etwas zu testen gibt :)

 

Wenn du magst, kannst du uns auch immer gerne mit Infos und Fehlermeldungen versorgen - oder mit Wünschen, was Ink/Stitch können sollte. Wir haben leider nur wenig erfahrene Digitalisierer. Die Meisten von uns, sind selber direkt mit Ink/Stitch in die Welt des Stickens eingestiegen und kennen andere Programme nur vom Hörensagen. Deshalb sind auch Vergleiche mit anderen Sticksoftware-Paketen wirklich hilfreich.

 

@moosline Freut mich wirklich, dass du den Weg zu GitHub gefunden hast. GitHub ist auf jeden Fall die Anlaufstelle Nr. 1. Wenn es dir nichts ausmacht, schicke uns ruhig jede Traceback-Fehlermeldung der du begegnest. Immer wenn du einen "Traceback" siehst, interessiert uns das brennend und es liegt ganz bestimmt nicht an dir ;)

Geschrieben
  Am 26.6.2019 um 16:24 schrieb Kaalleen:

Die Schnittmarker (Nennt man das so? Das klingt ja viel besser als unsere bisherigen Übersetzungen)

Aufklappen  

keine Ahnung ob das das richtige Wort dafür ist - scheint aber verstanden zu werden... :-)

Ich denke (!) dass in der Datei vom Herstellenden festgelegt wurde, wann ein Faden geschnitten werden soll. Und diese Info scheint ebenfalls von Ink/stitch bisschen verschluckt zu werden. Macht das Sinn, kann das sein?

  Am 26.6.2019 um 16:24 schrieb Kaalleen:

Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich im wahren Leben fern von Rechnern arbeite (eher so im sozialen Bereich) und vom Programmieren keine Ahnung habe :D. Ich mache immer nur die leichten Dinge am Quellcode und halt eben das Ganze drumherum. Die Hauptarbeit lastet eigentlich auf einer einzigen Person. Deshalb würde ich die Erkenntnisse gerne in eine GitHub-Diskussion einbringen (wenn du nichts dagegen hast). Das mit den nicht importierten Schnittmarkern würde ich dann ebenfalls erwähnen

Aufklappen  

Ich hab von dem ganzen Zeug auch keine Ahnung ;-) nicht mal vom Sticken selbst. Das Stickmodul ist nur hier, weil es mir beim Nähmaschinenkauf praktisch hinterhergeworfen wurde. Jetzt benutze ich es halt gelegentlich... 

Open Source ist jedenfalls klasse - und wenn ich bisschen was dazu beitragen kann, dann mach ich das gern. Kannst auch meine Bilder in diesem Zusammenhang jetzt und zukünftig gern verwenden.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 30.6.2019 um 07:24 schrieb Gallifrey:

Macht das Sinn, kann das sein?

Aufklappen  

Ja, das macht Sinn. Du hast recht mit deiner Vermutung. Die Schnittmarker verschwinden beim Import. Ink/Stitch arbeitet ja mit sichtbaren Symbolen (Befehlen), um Objekte zu kennzeichnen, nach denen der Faden geschnitten werden soll. Diese Symbole werden beim Import nicht mit eingefügt und somit gehen auch die Befehle flöten. (Da war ich wohl etwas zu optimistisch mit der Behauptung, dass die Dateien sich nicht verändern sollten :D).

 

Ich habe jetzt schon mal (mit einem Zaunpfahlwink vom Hauptentwickler) einen ersten Versuch gestartet, zumindest diese langen Stiche nach einem Farbwechsel loszuwerden. Das sind in der oben genannten Beispieldatei mit vier Farben immerhin drei lange Sprungstiche weniger. Aber an den anderen arbeiten wir auch noch, mal sehen. Das sollte ja irgendwie möglich sein?!?

 

Der oben genannte Versuch kann hier heruntergeladen und getestet werden.

Aber wie gesagt, da werden nur die Sprungstiche nach einem Farbwechsel entfernt. Die Schnittmarker (ich mag das Wort irgendwie ;) ) gehen nach wie vor verloren.

 

Update:

Jetzt sollte es eigentlich(?) komplett funktionieren. Pfade werden ohne zusätzliche Sprungstiche in Ink/Stitch importiert. Das gilt natürlich noch nicht für die derzeitige offizielle Version, sondern nur für die oben verlinkte Entwicklungsversion. Danke auf jeden Fall für den Hinweis - jetzt sind sind wir wieder einen Schritt weiter :)

Bearbeitet von Kaalleen
Update
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Eine neue Ink/Stitch Version ist da!

Wer Lust hat zu testen... jetzt ist eine super Zeit dafür!

 

Mit der neuen Version wird zusätzlich noch die macOS Version Sierra unterstützt. Über Rückmeldungen freuen wir uns sehr. Allerdings klappt die Druckvorschau auf Apple Systemen nicht unbedingt. Auch hierzu wären Rückmeldungen hilfreich.

 

Es gibt ein neues Werkzeug. Das heißt Troubleshoot. Wer das testen will, findet es unter Erweiterungen > Ink/Stitch > Troubleshoot Objects

 

Wir hören immer wieder, dass Fehlermeldungen nicht verständlich sind - oder die Fehlerursache schwer aufzuspüren ist. "Troubleshoot Objects" soll dabei helfen, diese Fehler zu finden und soll gleichzeitig Erklärungen liefern, wie sie zu lösen sind. Das Ganze ist allerdings noch nicht übersetzt und alles auf Englisch.

 

Eine weitere Neuerung ist die Erweiterung des Lettering Tools. Das darf auch gerne auf Herz und Nieren getestet werden ;)

 

@Gallifrey Die Schnittmarker sind leider wieder durch ein neueres Update in pyembroidery rausgeflogen. Im PES-Format klappt es, aber EXP leider nicht mehr. Wir werden daran arbeiten.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

@Kaalleen hab mal auf Crowdin noch die restlichen Strings auf D übersetzt. Hoffe das passt so. 

  • 2 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Es hat sich bei Inkstitch einiges getan: 

vor wenigen Tagen haben sie ne neue Version released:

https://inkstitch.org/de/2022-07-08-v2.2.0

 

@Kaalleen Da seid ihr wirklich weit gekommen. Ich war leider die letzten zwei Jahre eher anders absorbiert. Aber es freut mich um so mehr, dass Inkstitch floriert :)

————-

Ink/Stitch v2.2.0

 1 minute read

+++ Schriften +++Permalink

  • Neue Schriften
    • Abécédaire AGS
    • Amitaclo small
    • Aventurina
    • Dinomouse
    • Espresso tiny
    • Glacial Tiny 60 AGS
    • Grand Hotel Marif
    • Grand Hotel small
    • MONICHA
    • NickAinley
    • Pacificlo
    • Sortefax XL Initials
    • Sortefax Medium Initials
  • Überarbeitung bereits existierender Schriftarten
  • https://inkstitch.org/de/fonts/font-library/

+++ Neue Sticharten +++Permalink

+++ Neue Funktionen +++Permalink

  • Automatisch geführter Geradstich
  • Farbpalette erstellen
  • Farbpalette zu text
  • Cutwork Segementierung
  • Kurzstiche für Satinsäulen
    • in Bereichen mit hoher Dichte wird bei Satinsäulen jeder zweite Stiche eingezogen
  • Skalieren und anzeigen|ausblenden von Befehl-Symbolen
  • Stichplan-Vorschau aufheben
    • Stichplan jederzeit während der Arbeit am Design anzeigen und verbergen
  • Dichte-Indikator
    • rote, gelbe und grüne Punkte anzeigen zur schnellen Identifizierung von Bereichen mit hoher Stichdichte
  • Minimale Sitchlänge (Ink/Stitch Einstellungen)

+++ Neue Formate +++Permalink

  • Stickdatei-Formate (lesen)
    • .hus: Husqvarna Stickformat
    • .zhs: Zeng Hsing Stickformat
  • Farbformate (lesen & schreiben)
    • .col : Farbformat
    • .edr : Farbformat
    • .inf : Farbformat
  • Stichformate (lesen & schreiben)
    • .pmv : Brother Stichformat
  • Bild (schreiben)
    • .png : Portable Network Graphic
  • G-Code
    • die Dateiendung wurde von .txt auf .gcode geändert

+++ Farbpaletten +++Permalink

  • Update der Gunold Farbpalette
  • Neu: Brothread 80 Farben Farbpalette

+++ Fehlerbehebungen und aktualisierungen +++Permalink

  • Geradstich verarbeitet Ecken besser
    • mit der Geradstich Toleranz Option in den Parametern kann das Verhalten in Kurven gesteuert werden
  • das Ende von Selbstüberschneidungs-Fehlermeldungen: Füllstich kann jetzt auch sich selbst überschneidende Elemente nutzen
  • Option zum wiederholen von Mittellinien-Unterlagen bei Satinsäulen
  • der Windows-Installer überschreibt jetzt automatisch vorherige Ink/Stitch-Installationen
  • viele weitere Fehlerbehebungen …

 

Bearbeitet von Stoffsuchti
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo liebe Ink/Stitcher und Foris,

 

ich lese hier schon lange mit (bzw. landet man oft hier im Forum, wenn man bestimmte Fragen zum Nähen und Sticken hat), nun hab ich aber mal ein ganz konkretes Problem, zu dem ich keine Antwort finde und dachte mir: Dann meldeste dich halt mal an und fragst :classic_smile::

Vor ein paar Jahren hab ich schon ein wenig mit der Janome Software (MBX?) experimentiert, mir die verschiedensten light-/free Versionen angetan (Embrilliance, Bernina Toolbox) und mir sogar das MySewnet Platinum im Abo angeschafft. Alle Softwares sind irgendwie enttäuschend/nicht so meins bzw. liegt es bestimmt auch an mir, wie weit ich mich da jeweils reinfuchsen möchte.

 

Aber: Ich liiieeebe Ink/Stitch! Da ich sowieso schon hobbymäßig mit Inkscape arbeite und von der Oberfläche, Bedienerfreundlichkeit und Möglichkeiten sowas von überzeugt bin, hab ich natürlich Luftsprünge gemacht, dass man damit auch Stickdateien erstellen kann. Auch, wenn es hier vielleicht die wenigsten Programmierer*innen erreicht, aber es ist wirklich beeindruckend!

 

So, nun zu meinem Problem (so eine lange Einleitung..):

Wenn ich einen Geradstich "programmiere", sowohl als Laufstich als auch als Bean, sieht es als svg ganz super aus: Gerade Linien (keine Rundungen, nur scharfe Ecken), speichere ich es aber in einem Stickformat ab (geprüft mit pes und dst) haben die Linien an vielen Stellen leichte Dellen und auch die Stiche sind zueinander nicht "in Linie", wie als hätte man es mit zittriger Hand und Filzstift nachgezogen. Auf dem Bild kann man es vielleicht sehen, zwei übereinander liegende Linien sind dann auch nicht mehr wirklich übereinander (rot/grün). Der Stichabstand sind 2,5mm und womöglich macht es im Ergebnis keinen Unterschied(?) - Guckt ja niemand mit dem Mikroskop drauf. Ich würd' halt nur gerne eine "perfekte" Datei erstellen für perfekte Ergebnisse und Stichverläufe.

Kann ich da noch optimieren? Mache ich einen Fehler? Ist das normal?

 

Ich freue mich wahnsinnig über Rückmeldung/Input!

 

Viele Grüße

Petette

311006534_LinienInkscape.thumb.png.1566fb3d94ba983960933673937d8c13.png

 

Geschrieben

Ich mache meine Sachen mit einem anderen Programm, aber schon sehr lange. Gerade Linien bekommt man, wenn man einen Magnetismus einstellt - falls vorhanden - dann sind sie aber schnurgerade. Man kann sich aber auch nach einem Gitter richten, das ist sicher auch bei Inkstitch vorhanden. 

Dass die Linien nicht haargenau  aufeinander liegen, liegt daran, dass die Punkte, (ich habe neulich was von "Knoten" gelesen), die die Muster bilden, nicht haargenau aufeinander liegen. Ich handhabe das so: Zoom oder Lupe ganz groß stellen und dann auf die vorhandenen Punkte der 1. Linie neue Punkte auf die 2. Linie setzen und die dann ganz genau mittig auf die Punkte der 1. Linie setzen. Ist ja bei Redwork wichtig, weil man da manche Linien 2fach sticken muss. 

Hier bei meinem Bild sitzt bei der roten Linie der oberste Punkt nicht direkt mittig - da liegt dann auch die  (orange) Linie bis zum nächsten Punkt etwas daneben. Die nächsten beiden Punkte liegen mittig aufeinander - da wird die (gelbe) Linie schnurgerade. Und man sieht auch nicht, dass 2 Linien aufeinander liegen. 

Bei der grünen Linie links daneben, müssten bei beiden Abschnitten einfach neue Punkte gesetzt werden, um sie dann aufeinander zu platzieren. 

Und dass gilt nicht nur bei Geraden, so macht man das auch bei Rundungen. 

 

Grüßle Liane

Punkte.jpg

Geschrieben
  Am 31.10.2022 um 23:17 schrieb Petette:

Wenn ich einen Geradstich "programmiere", sowohl als Laufstich als auch als Bean, sieht es als svg ganz super aus: Gerade Linien (keine Rundungen, nur scharfe Ecken), speichere ich es aber in einem Stickformat ab (geprüft mit pes und dst) haben die Linien an vielen Stellen leichte Dellen und auch die Stiche sind zueinander nicht "in Linie", wie als hätte man es mit zittriger Hand und Filzstift nachgezogen.

Aufklappen  

Das Fazit stelle ich mal an den Anfang: Das MUSS genau so sein!

 

Gerade LInien gibt es nur in der Mathematik, in der Realität ist alles krumm und schief ;)

Davon abgesehen können moderne Haushaltsnähmaschinen noch nicht einmal annähernd gerade nähen... der horizontale Umlaufgreifer lässt grüßen ;)

 

Die "Zitterlinien" sind technisch bedingt, einmal aufgrund der verwendeten Näherungsverfahren innerhalb der Software, zum anderen zur Sicherstellung eines verwendungsfähigen Ergebnisses.

 

Im Frühjahr diesen Jahres habe ich bei der Bereinigung bzw. Aufarbeitung einer freien Stickdatei u.a. auch ausuferndes Gezittere begradigt und war da etwas zu optimistisch.: An einer Stelle mit einem engen und dichten Satin war bei einem Probestick anschließend ein Loch im Stoff....

 

Es soll allerdings Fans von solcherart produzierten Löchern geben..FSL;)

Vor ca. einem Jahr gab es mal Wünsche auf Github, das

auch in InkStitch zu ermöglichen..

 

  Am 1.11.2022 um 08:01 schrieb Liane:

Gerade Linien bekommt man, wenn man einen Magnetismus einstellt - falls vorhanden - dann sind sie aber schnurgerade. Man kann sich aber auch nach einem Gitter richten, das ist sicher auch bei Inkstitch vorhanden. 

Aufklappen  

In "InkSTitch" geht so etwas nicht, das ist nur eine Erweiterung zur Voransicht bzw. Ausgabe der Stickdatei. Aber selbstverständlich geht das in INkscape, um die Vektoren in die richtige Richtung zu biegen.

Geschrieben

Das ist aber schade - ich nutze sehr oft den Magnetismus und auch das Gitter erleichtert viel. 

 

Löcher im Stoff und FSL  - das sind aber 2 ganz besonders unterschiedliche Schuhe ;).

Löcher im Stoff produziert man auf die Art und Weise, wie Du sie beschrieben hast - viele Stiche auf den selben Punkt.  Wenn das kein Loch macht, kann es aber wunderbar die Nadel knallen lassen.

Oder man macht das gewollt mit bestimmten Stichen und einer "Wing"nadel.

FSL - Free Standing Lace macht man völlig ohne Stoff und produziert die "Löcher" anhand von "Gittern" - genäht/gestickt durch einen bestimmten Geradstich. 

Was mich jetzt interessieren würde: hast Du schon mal ein Muster digitalisiert --- und wie sieht das aus? :classic_huh:

 

Grüßle

Liane

Geschrieben
  Am 4.11.2022 um 16:21 schrieb Liane:

Das ist aber schade - ich nutze sehr oft den Magnetismus und auch das Gitter erleichtert viel. 

Aufklappen  

Warum?

Der MAgnetismus entspricht dem Einrasten bei Inkscape, welches im Verhalten individuell konfigurierbar ist, Gitter ist selbstverstzändlich ebenfalls vorhanden. Viel nützlicher sind individuelle Hilfslinien welche frei positioniert und beui Bedarf ein- und ausgeblendet werden können.

  Am 4.11.2022 um 16:21 schrieb Liane:

Was mich jetzt interessieren würde: hast Du schon mal ein Muster digitalisiert --- und wie sieht das aus?

Aufklappen  

Weit über 100, 90% haben es aber nur bis zur Simulation geschafft.

Vorletzte Woche habe ich meine Aktivität wieder aufgenommen, z.Zt beschäftige ich mich mit den neuen "geführten Füllstichen, inbesondere dem Ripplestitch. MIt der Führung hapert es bei bei noch komplett - ist zu 80% lupenreines try&error.

Von daher habe ich die letzten Abende bestehende Kreationen nachempfunden bzw. eine kopiert und abgeändert.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 4.11.2022 um 15:42 schrieb bianchifan:

zur Sicherstellung eines verwendungsfähigen Ergebnisses.

 

Im Frühjahr diesen Jahres habe ich bei der Bereinigung bzw. Aufarbeitung einer freien Stickdatei u.a. auch ausuferndes Gezittere begradigt und war da etwas zu optimistisch.: An einer Stelle mit einem engen und dichten Satin war bei einem Probestick anschließend ein Loch im Stoff....

 

Es soll allerdings Fans von solcherart produzierten Löchern geben..FSL;)

 

 

 

Aufklappen  

Zur Sicherstellung eines verwendungsfähigen Ergebnisses muß man bei zu starken Krümmungen beim Satinstich kürzere Stiche einfügen, die außen einen schönen Bogen bilden und innen eben nicht bis zur Mitte reichen...Wenn ich mich nicht irre, macht meine Software das automatisch, wenn nicht bearbeite ich die Stiche...das lernt man schon beim Handsticken....

Bearbeitet von jadyn
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
  Am 31.10.2022 um 23:17 schrieb Petette:

Ich würd' halt nur gerne eine "perfekte" Datei erstellen für perfekte Ergebnisse und Stichverläufe.

Kann ich da noch optimieren? Mache ich einen Fehler? Ist das normal?

Aufklappen  

 

Ja, das ist normal. Eine Stickmaschine kann niemals so genau arbeiten wie es eine svg-Datei anzeigen kann. Selbst wenn du exakt die gleichen Linien im Ergebnis in der Datei hast, hat dir die Maschine beim Sticken den Stoff schon wieder verzogen, bevor du da das zweite Mal drüber gehst. Deshalb werden die Einstichstellen in der Stickdatei auch nur bis zu einer bestimmten Genauigkeit angelegt. Beim Sticken gilt im Allgemeinen, dass nur das gestickte Ergebnis zählt. Die Datei muss entsprechend dem Zugausgleich angepasst werden, etc.. D.h. wenn du Verschiebungen beim Sticken sehen kannst, dann lege die Linie am Bildschirm entsprechend anders - auch wenn es falsch aussieht (die Umrandung z.B. sich mit der Füllung stark überlappt)... und das heißt - die perfekte Stickdatei ist die, die im Ergebnis perfekt ist (- aber nicht am Bildschirm).

 

  Am 6.11.2022 um 06:04 schrieb jadyn:

Zur Sicherstellung eines verwendungsfähigen Ergebnisses muß man bei zu starken Krümmungen beim Satinstich kürzere Stiche einfügen

Aufklappen  

 

Kurzstiche bei stärkeren Kurven kann Ink/Stitch seit der letzten Version auch. Trotzdem lohnt es sich in solchen Fällen vielleicht noch mal überlegen, ob eine Aufteilung der Ecke nicht auch sinnvoll sein könnte. Hier ein Link dazu: https://inkstitch.org/tutorials/satin-edges/

Geschrieben

Entschuldigt meine späte Rückmeldung und vielen lieben Dank für euren Input!

Am Wochenende werde ich die Datei an meiner neuen Maschine (sie kommt am Freitag, *freu*) testen, bei meiner aktuellen Maschine ist der Rahmen zu klein. Und wenn das Ergebnis super ist, dann soll mich die Maschinendatei nicht stören. 🙂

 

Ansonsten hatte ich mir noch überlegt, dass es womöglich an der "running stitch tolerance" liegen kann, weil ich ja eine feste Stichlänge eingestellt habe und das ja wahrscheinlich nicht immer genau bis zur nächsten Ecke mit dem "Pflicht-Einstich-Punkt-Knoten" passt. Da könnte ich dann noch ein bisschen herumprobieren.

Geschrieben
  Am 6.11.2022 um 06:04 schrieb jadyn:

Zur Sicherstellung eines verwendungsfähigen Ergebnisses muß man bei zu starken Krümmungen beim Satinstich kürzere Stiche einfügen,

Aufklappen  

Ich habe mich wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt, mit eng bezog ich mich nicht auf den Kurvenradius sndern auf die Stichweite - so 1mm - 1,3mm, so pi mal Daumen in circa.., dazu dann noch eine Stichweite von 0,2mm - 0,25mm..., auf abgenutzem Alpenfleece kam das dann nicht mehr so gut ;)

 

  Am 16.11.2022 um 21:44 schrieb Petette:

Am Wochenende werde ich die Datei an meiner neuen Maschine (sie kommt am Freitag, *freu*) testen, bei meiner aktuellen Maschine ist der Rahmen zu klein

Aufklappen  

Darf man fragen welche bzw. welche Rahmengröße?

Meine neue Maschine (W6 N5000 exklusive)  ist letztes WE gekommen, durfte kurzzeitig steifes Gurtband doppellagig nähen (Dreifachstich mit unterirdeschem Garn) und dann habe ich sie erst einmal demontiert..

Ob ich aber auch die EU7 nachziehe ist fraglich bzw. unwahrscheinlich.

  Am 16.11.2022 um 21:44 schrieb Petette:

dass es womöglich an der "running stitch tolerance" liegen kann, weil ich ja eine feste Stichlänge eingestellt habe und das ja wahrscheinlich nicht immer genau bis zur nächsten Ecke mit dem "Pflicht-Einstich-Punkt-Knoten" passt

Aufklappen  

Ganz ehrlich: All zu viele Gedanken habe ich bislang nicht daran verschwendet bzw. ist mir dieser Toleranzfaktor noch nie durch besonders signifikante Wirkung ins Auge gsprungen. Die Stichlänge ist immer nur gemittelt!

Z.B. hatte ich letzte Woche mit dem "Ripple-Stitch" rumgespielt. In der ersten Phase habe ich ein bestehendes Design versucht nach zu empfinden und ein anderes abzuändern. Ich habe bei den Wellen mit Stichlängen von 1mm bis 1,7mm experimentiert, ausgestitcht habe ich 1,2mm und 1,5mm. Die Gesamtanzahl der Stiche war absolut äqivalent, die tatsächlichen Stichlängen varierten in Einzelfällen zwischen <1mm und 2, 2?? mm, jedenfalls um mehr als 100%!

 

  Am 15.11.2022 um 21:03 schrieb Kaalleen:

auch wenn es falsch aussieht (die Umrandung z.B. sich mit der Füllung stark überlappt)

Aufklappen  

In meinem ersten InkStitch Projekt - welches seit März auf Eis liegt - habe ich zwei nebeneinander geführte Satinlinien (auf Alpenfleece!), welche im Grenzbereich ineinander verschmelzen und im oberen Drittel eine Füllfläche tangieren sollten.

Bei meinem allerersten Stickversuch bekam ich Fadensalat.

Bei meinem zweiten bekam ich zwei schmale Zickzckürste, dann ein ziemliche Lücke, breiter als die eigentlichen "Würste" und jede Menge ausgegerissene Einstichstellen.

Um in etwa, NUR IN ETWA, eine Ahnung zu erhalten von dem, was ich wollte, musste ich die Satinlinien um 80!! % überlappen lassen.

Leider mag meine EU5 dieses wiederum überhaupt nicht :((

 

ALSO, Faustregel fürs maschinelle Sticken:

Nicht DER WEG ist das Ziel, das Ziel ist DAS ERGEBNIS!

Geschrieben

..meine Faustregel ist, das Ergebnis durch gute Qualität der Stoffe, Garne sowie Software und Maschine zu erreichen...

 

 

 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...