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Adler 199 Zahnriemen austauschen


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Geschrieben (bearbeitet)
  Am 27.9.2020 um 11:15 schrieb josef:

 sd15.gif 

 

also mal grundsätzlich :

DAS IST KEIN SYNCHROFLEX-RIEMEN 

 

das ist ein normaler Zahnriemen (Gummi mit Gewebeeinlage)

ob Dürkopp-Adler den von Conti oder woanders herbekommt 

spielt keine Violine

das eingebaute Teil ist neueren Datums

der Austausch geschieht durch das Handrad-Lager

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Danke, Josef! 👍🏻
 

Das eingebaute Teil kann aber sooo neuen Datums auch wieder nicht sein, weil „adler“ draufsteht. 
Ich habe schon Bilder von einigen dieser Zahnriemen  gesehen, auf denen „Dürkopp-Adler“ draufstand, und die total zerbröselt waren. Ich gehe also davon aus, dass mein Zahnriemen von „vor der Fusion“ von Dürkopp und Kochs Adler stammt, und damit von VOR 1990. Nun ist „neueren Datums“ ein relativer Begriff, und ich gebe Dir Recht: Es fühlt sich auch tatsächlich an, als sei 1990 gerade erst neulich gewesen, und wenn Du das so schreibst, fühle ich mich vollkommen berechtigt „jung“. 😉

 

Was genau heißt „durch das Handradlager“? 
Handrad abbauen (wie geht das?), und dann komme ich von der Seite dran (Auf der Abbildung Nr.1)?

 

Wenn ich hinten durch den Revisionsdeckel gucke, dann sehe ich die linke Hälfte vom Zahnrad mit dem Riemen drauf. Runter geht er dann rechts, nehme ich an (links ist ja die Welle im Weg)?
Gibt‘s einen Trick, wie ich verhindere, dass sich die Zahnräder in ihrer Stellung zueinander verdrehen? Sind da irgendwo Markierungen, oder muss ich mir die selber malen? Muss das Zahnrad eine bestimmte Stellung zu der oberen Welle haben?

 

Fragen über Fragen 🙄

 

Grüße

 

Petersilie

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Bearbeitet von Petersilie.Krause
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Geschrieben
  Am 27.9.2020 um 06:47 schrieb Technikus:

Das Zusatzprogramm "Bodyshaping" für elastische Stoffe ist leider das teuerste... (Es arbeitet aber auch mit Instagram-Filtern zusammen und berücksichtigt dabei automatisch die Likes - und macht auf Wunsch vorher Vorschläge für Schönheits-OPs, das sogenannte Mang-Modul...)

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Das kann ich mir lebhaft vorstellen, dass da Einige HIER schreien würden.

Wahrscheinlich die Gleichen, die NEINNEINNEIN geschrien haben, als diese Flughafenscanner im Gespräch waren.

 

Gibts die eigentlich noch?

Geschrieben (bearbeitet)

@Petersilie.Krause 

Keine Ahnung, ob es diese Bodyscanner noch gibt, ich bin aber ziemlich sicher, dass in der Mang-Klinik und bei allen seriösen "Schönheits"-Chirurgen Morphing am PC eingesetzt wird, um das OP-Ziel annähernd festzulegen bzw. die prinzipielle Machbarkeit zu prüfen - man fräst ja z. B. nicht überall mal so eben Knochen weg.

 

Ich denke, diese Insta-Kunstwelt (manche sehen ja ihre gefilterten Bilder tatsächlich als Kunst an - ob das nicht nur ein Selbstbetrug ist, neben einem eventuell durchaus zu unterstellenden Betrug? Zumindest am Feminismus und am Selbstwertgefühl junger Frauen - teils auch schon Männer?) ist mehr eine Sache der Generationen, die damals noch nicht geschrien haben.

 

Aber bei SizeGERMANY ist zu lesen, dass 3D-Scanning 2007/8 für die Überprüfung der deutschen Konfektionsgrößen-Skalen benutzt wurde.

 

Die Infos bei Dürkopp-Adler geben, wie Du sicher selbst schon festgestellt hast, zur Ersatzteilnummer 091002130 nichts her, auch kein DIN-Äquivalent. Ob man tatsächlich einen solchen Flachzahnriemen aus einem Keilriemen fräsen könnte bzw. ob es dazu geeignete Keilriemen überhaupt gibt (Innen- und Außenumfang, Breite, geeignete Position der Textileinlage bzw. ob man das mit einer Spannvorrichtung flexibler gestalten könnte, wäre zu prüfen und auszuprobieren. Didi Drahtlos würde sagen: "Versuch macht kluch!"

 

Straightforward wäre was anderes: Die Suche nach einem Hersteller eines geeigneten Riementriebes für den gegebenen Achsabstand, -durchmesser und maximalen Durchmesser der Riemenzahnscheiben (oder Zahnriemenscheiben?). Aber ich mutmaße mal, dass man sich da heute einfach gewisser Normen bedient und seinen Achsabstand danach ausrichtet bzw. Spannrollen einsetzt.

 

Ich fand da mal eine ECOBELT Kompetenzbroschüre ganz informativ. Deren Kompetenz ist aber wohl auf die Firma Optibelt übergegangen. Vermutlich alles eine Frage des Spiel-Einsatzes und damit einer gewissen Spekulation, wie viele von den Antriebssätzen (oder, falls ein Normzahnprofil passt, Riemen) man so loswerden könnte und zu welchem Preis... Es scheint das Zeugs bei denen auch nur als Meterware zu geben, also muss man selbst verbinden oder verschweißen.

 

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben
  Am 27.9.2020 um 18:20 schrieb Technikus:

Die Infos bei Dürkopp-Adler geben, wie Du sicher selbst schon festgestellt hast, zur Ersatzteilnummer 091002130 nichts her, auch kein DIN-Äquivalent. Ob man tatsächlich einen solchen Flachzahnriemen aus einem Keilriemen fräsen könnte bzw. ob es dazu geeignete Keilriemen überhaupt gibt (Innen- und Außenumfang, Breite, geeignete Position der Textileinlage bzw. ob man das mit einer Spannvorrichtung flexibler gestalten könnte, wäre zu prüfen und auszuprobieren. Didi Drahtlos würde sagen: "Versuch macht kluch!"

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Also es gibt eine Reihe Anbieter, die Dir solch einen Riemen (so er denn ein gängiges Profil hat) in deiner Wunschlänge und Wunschbreite fertigen, falls das nicht sowieso ein genormtes Maß ist.

 

Andernfalls muss man eine Form mit dem „exotischen“ Profil gießen lassen. 
Da die Adler 199 in den 50ern und 60ern des letzten Jahrhunderts (das hört sich ja echt gruselig an, wenn man es ausspricht) gefertigt wurden, gehe ich davon aus, dass Profile in der Zwischenzeit eher komplizierter als simpler geworden sind, allein schon aufgrund der heutigen Fertigungsmöglichkeiten.

 

Die Kinder von einer Freundin waren so freundlich, mir heute eine Dose Play-Doh Knete zu überlassen; da sie jetzt fast erwachsen und aus dem Knetalter heraus sind (9, 8 und 6 Jahre)  haben sie selbst keine Verwendung mehr für die Knetmasse, und „ich kann sie gerne behalten“. Morgen mache ich einen Profilabdruck, und dann schauen wir mal weiter.

 

  Am 27.9.2020 um 18:20 schrieb Technikus:

Keine Ahnung, ob es diese Bodyscanner noch gibt, ich bin aber ziemlich sicher, dass in der Mang-Klinik und bei allen seriösen "Schönheits"-Chirurgen Morphing am PC eingesetzt wird, um das OP-Ziel annähernd festzulegen bzw. die prinzipielle Machbarkeit zu prüfen - man fräst ja z. B. nicht überall mal so eben Knochen weg.

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Also „seriöse“ Oparateure in dem Sektor machen keine Prognosen und verzichten auf computergesteuerte Simulationen.

Ich musste mich leider vor zwei Jahren einer Gesichts-OP unterziehen, hab das weder gerne gemacht und lange vor mich hingeschoben, bis es halt anders nicht mehr ging, aus medizinischen Gründen.

Natürlich wollte ich wissen, was denn optisch dabei rauskommen würde, und sprach genau dieses Thema an.

Antwort von dem Prof, der den Eingriff durchgeführt hat: „Wir sehen solche Simulatoren immer wieder auf Fachkongressen, belächeln das, und lassen die Finger davon. Das Gewebe findet seinen Weg, aber genaue Prognosen über ein Endergebnis abzugeben wäre unseriös, da der Patient nur enttäuscht sein kann, wenn das Resultat abweichend von der Prognose ausfällt. Wir können Nasen „gefälliger“ machen und Tränensäcke entfernen, aber wie genau das Ergebnis aussieht, können wir nicht prognostizieren.“

Soviel dazu.

Ich sah zwei Monate aus, wie Frankensteins Monster, noch heute kämpfe ich mit den Nachwehen, und das Gute, was dabei rauskam, war, dass ich angefangen habe zu nähen, weil ich nämlich in dem Zustand direktnach der OP nur noch ungern unter Leute gegangen bin.

Optisch ist es „gelungen“, wenngleich ich nicht mehr aussehe, wie vorher (eher besser), aber halt nicht mehr genauso wie ICH.

 

Geschrieben
  Am 27.9.2020 um 18:20 schrieb Technikus:

Die Infos bei Dürkopp-Adler geben, wie Du sicher selbst schon festgestellt hast, zur Ersatzteilnummer 091002130 nichts her, auch kein DIN-Äquivalent. Ob man tatsächlich einen solchen Flachzahnriemen aus einem Keilriemen fräsen könnte bzw. ob es dazu geeignete Keilriemen überhaupt gibt (Innen- und Außenumfang, Breite, geeignete Position der Textileinlage bzw. ob man das mit einer Spannvorrichtung flexibler gestalten könnte, wäre zu prüfen und auszuprobieren. Didi Drahtlos würde sagen: "Versuch macht kluch!"

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Mein erster Weg war zu DA.

Dort teilte man mir mit: Ersatzteil nicht mehr verfügbar.

 

Dann bat ich um die Übermittlung der technischen Daten von 091002130, und dazu antwortete man mir „die gibt es auch nicht mehr, die Maschine ist über 50 Jahre alt“

 

Ich habe dann mein Bedauern mitgeteilt, dass bei DA technische Zeichnungen einfach entsorgt werden, und das war‘s seitens des Herstellers.

Geschrieben
  Am 27.9.2020 um 16:39 schrieb Petersilie.Krause:


 

Danke, Josef! 👍🏻
 

Das eingebaute Teil kann aber sooo neuen Datums auch wieder nicht sein, weil „adler“ draufsteht. 
Ich habe schon Bilder von einigen dieser Zahnriemen  gesehen, auf denen „Dürkopp-Adler“ draufstand, und die total zerbröselt waren. Ich gehe also davon aus, dass mein Zahnriemen von „vor der Fusion“ von Dürkopp und Kochs Adler stammt, und damit von VOR 1990. Nun ist „neueren Datums“ ein relativer Begriff, und ich gebe Dir Recht: Es fühlt sich auch tatsächlich an, als sei 1990 gerade erst neulich gewesen, und wenn Du das so schreibst, fühle ich mich vollkommen berechtigt „jung“. 😉

 

Was genau heißt „durch das Handradlager“? 
Handrad abbauen (wie geht das?), und dann komme ich von der Seite dran (Auf der Abbildung Nr.1)?

 

Wenn ich hinten durch den Revisionsdeckel gucke, dann sehe ich die linke Hälfte vom Zahnrad mit dem Riemen drauf. Runter geht er dann rechts, nehme ich an (links ist ja die Welle im Weg)?
Gibt‘s einen Trick, wie ich verhindere, dass sich die Zahnräder in ihrer Stellung zueinander verdrehen? Sind da irgendwo Markierungen, oder muss ich mir die selber malen? Muss das Zahnrad eine bestimmte Stellung zu der oberen Welle haben?

 

Fragen über Fragen 🙄

 

Grüße

 

Petersilie

3F4B8162-9B5B-471A-B50C-BE9CE5F37FD9.jpeg

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 sd15.gif 

 

wenn das Handrad abgebaut ist, kann man das hintere Lager mit einem Abzieher herausziehen

(achte auf Verstiftungen mit konischen Pass-Stiften)

durch die entstandene Öffnung zwischen Armwelle und Gehäuse läßt sich der Ersatz Riemen "einfädeln"  

 

mir sind keine Markierungen bekannt

aber wenn man/frau den "richtigen Zahn" erwischt, braucht nix eingestellt zu werden

 

Zahnriemen.jpeg

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 28.9.2020 um 10:20 schrieb josef:

aber wenn man/frau den "richtigen Zahn" erwischt, braucht nix eingestellt zu werden

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erstmal: Ein dickes Dankeschöööön!

 

...und jetzt bin ich gleich wieder beunruhigt: Es gibt richtige und falsche Zähne? So wie zweite und Dritte?

 

Oder meinst du damit nur,  den richtigen Zahn erwischen, iSv „ohne dass sich was verdreht“?
 

Mein Plan war:

Eine Kerbe auf jedem Zahnrad markieren, 

den dazugehörigen Zahn auf dem Riemen markieren.

Riemen rausfuddeln.
Zähne zählen, zwischen den Markierungen.

Die Markierungen mittels Abzählen der Zähne auf den neuen Riemen übertragen

Neuen Riemen so einbauen, dass die Markierungen wieder übereinstimmen mit denen auf den Zahnrädern

 

In etwa so?

Bearbeitet von Petersilie.Krause
Geschrieben
  Am 27.9.2020 um 23:00 schrieb Petersilie.Krause:

wenngleich ich nicht mehr aussehe, wie vorher (eher besser), aber halt nicht mehr genauso wie ICH.

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Sehr packendes Thema - wie entsteht überhaupt unser phänomenales Selbstmodell und durch was wird es (auch schon in seiner Entwicklung) irritiert bzw. gestört? In diesem Bereich ist es offenbar sehr robust, vermutlich mehr, als das Modell, das sich die "Außenseite" von uns macht. Wahrscheinlich ist das viel weniger in uns selbst "verankert", als in dieser Außenwelt - andererseits gibt es da mitunter ganz massive Probleme bei der Selbstwahrnehmung. Darüber kann man trefflich forschen und philosophieren und sich über den ausufernden Kommerz aufregen...

 

  Am 28.9.2020 um 06:26 schrieb Petersilie.Krause:

Ich habe dann mein Bedauern mitgeteilt, dass bei DA technische Zeichnungen einfach entsorgt werden, und das war‘s seitens des Herstellers.

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Nicht mal unbedingt entsorgt, aber zumindest schwer auffindbar "archiviert". Damit lässt sich halt kein Geld verdienen.

 

  Am 28.9.2020 um 12:59 schrieb Petersilie.Krause:

In etwa so?

Aufklappen  

 

Ich würde korrespondierende Markierungen an den Achsen und am Gehäuse anbringen, sofern möglich. Die helfen auch bei der Grundeinstellung, wenn man die Zahnriemenscheiben lösen muss. Dito an der Achse und eben jenen - je nachdem, woran man jeweils zu schrauben gedenkt. Für Deinen Zweck reichen auch die von Dir angedachten, aber Du musst mit markieren, welche nach oben und welche nach unten gehört - es wäre ja möglich, dass die je nach Zugänglichkeit nicht symmetrisch am Riemen zu liegen kommen. Das kannst Du natürlich durch Weiterdrehen feststellen.

 

Aber willst Du wirklich den funktionierenden Riemen gefährden? Welchen Sinn hat es, einen eh nicht mehr erhältlichen Riemen nachzubauen, wenn Du ihn noch gar nicht brauchst? Der kann ja kaum noch "unerhältlicher" werden. Jedenfalls entzieht sich dieses Szenario gerade meiner Fantasie.

Geschrieben

serv 

 

Markierungen auf dem Zahnriemen sind m.M. nicht nötig 

du mußt halt so arbeiten, daß die Zahnräder nicht gegeneinander verdreht werden

Geschrieben
  Am 28.9.2020 um 13:40 schrieb Technikus:

aber Du musst mit markieren, welche nach oben und welche nach unten gehört - es wäre ja möglich, dass die je nach Zugänglichkeit nicht symmetrisch am Riemen zu liegen kommen. Das kannst Du natürlich durch Weiterdrehen feststellen.

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Hä?🤔

Kapier ich nicht. Entweder er passt, oder er passt nicht. Und wieso oben und unten? Oben ist doch von unten gleich weit, wie unten von oben.

 

  Am 28.9.2020 um 13:40 schrieb Technikus:

 

 

 

Aber willst Du wirklich den funktionierenden Riemen gefährden? Welchen Sinn hat es, einen eh nicht mehr erhältlichen Riemen nachzubauen, wenn Du ihn noch gar nicht brauchst? Der kann ja kaum noch "unerhältlicher" werden. Jedenfalls entzieht sich dieses Szenario gerade meiner Fantasie.

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Wieso denn gefährden? Es klingt doch alles so, als ob man den dazu nicht kaputt machen muss.

Wenn erstmal zerbröselt ist, dann lässt er sich ja gar nicht mehr ausmessen, dann bin ich so weit wie jetzt, nur ohne die Option eines Musters.

 

 

  Am 28.9.2020 um 14:41 schrieb josef:

serv 

 

Markierungen auf dem Zahnriemen sind m.M. nicht nötig 

du mußt halt so arbeiten, daß die Zahnräder nicht gegeneinander verdreht werden

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Danke, so versteh‘ ich‘s 👍🏻

Geschrieben
  Am 28.9.2020 um 10:20 schrieb josef:

 sd15.gif 

 

wenn das Handrad abgebaut ist, kann man das hintere Lager mit einem Abzieher herausziehen

(achte auf Verstiftungen mit konischen Pass-Stiften)

durch die entstandene Öffnung zwischen Armwelle und Gehäuse läßt sich der Ersatz Riemen "einfädeln"  

 

mir sind keine Markierungen bekannt

aber wenn man/frau den "richtigen Zahn" erwischt, braucht nix eingestellt zu werden

 

Zahnriemen.jpeg

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Ups!

 

ich hab gerade in die Maschine geguckt, da ist auf der Höhe zwischen Ziffer 9 und Ziffer 22 innen nochmal son Klotz, der ist rechts am Gehäuse fest, und links geht nochmal so ne Art Welle rüber.

Das ganze befindet sich zwischen dem Zickzackundnadelpositioniererdrehraddings und dem Stichsteller.

Jedenfalls kommt man mit dem Riemen gar nicht da dran vorbei, rechts, ohne da nochmal paar Innereien vom Netz zu nehmen 😣

Geschrieben (bearbeitet)

@Petersilie.Krause Du kennst die Bilder aus dem Naehmaschinenverzeichnis? Vielleicht solltest Du da mal nach deren Meinung zum Thema fragen?

 

  Am 28.9.2020 um 16:17 schrieb Petersilie.Krause:

Kapier ich nicht. Entweder er passt, oder er passt nicht. Und wieso oben und unten? Oben ist doch von unten gleich weit, wie unten von oben.

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Wenn Du es schaffst, zur Markierung auf dem Riemen auf beide Achsen/Räder ein Lot zu fällen (man von oben, mal von unten) hast Du Recht, selbst, wenn die Achsen nicht senkrecht übereinander liegen, sondern schräg versetzt. Sobald Du aber etwas von der Seite ran musst und das nicht wiederum (rotations-) symmetrisch (bzw. die Lote parallel zueinander) tun kannst, wird der Abstand der Markierungen auf dem Riemen nicht identisch sein.

 

Wenn Du es hinbekommst, beide Achsen festzulegen, also ohne Rotation den Riemen draufzubekommen, ist das wohl am einfachsten. Auf jeden Fall würde ich vorher anhand der Beschreibung versuchen, alle Justagen, die vom "richtigen Zahn" abhängen, noch "am lebenden Objekt" genau zu verstehen. Also die Situation, wie sie sein soll.

 

Just my two cents...

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben
  Am 29.9.2020 um 17:39 schrieb Technikus:

Auf jeden Fall würde ich vorher anhand der Beschreibung versuchen, alle Justagen, die vom "richtigen Zahn" abhängen, noch "am lebenden Objekt" genau zu verstehen. Also die Situation, wie sie sein soll.

 

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Ich weiß nicht, ob dafür noch genügend Lebenszeit übrig ist, das alles zu verinnerlichen.

Wie viele ältere Menschen sitze ich ja ab und zu im Wartezimmer einer Arztpraxis, da hab ich diese Lektüre immer dabei, was meinen Hausarzt neulich zu der Frage verleitete, warum wir beide nicht verheiratet seien... man kann mit diesem Handbuch also, wenn man es schon nicht versteht, auf jeden Fall Sympathiepunkte machen - hat ja auch was...

 

Zum Zahnriemen gibt’s folgende Neuigkeiten: Der hat ein T-Profil.

Soweit noch alles gut.

Und jetzt kommt’s: 5er und 10er Teilung (T5 und T10) sind absolut kein Problem, aber leider hat der Riemen eine 8er Teilung (T8) und das bekommt man alleweil nirgends mehr. 😣

 

Der Ungatte ist bereits derart genervt, dass er heute vorgeschlagen hat, das Gute Stück doch gleich dem Alteisenmann mitzugeben 😭, was für mich nicht wirklich unter „Problemlösung“ fällt.

Geschrieben

@Petersilie.Krause Für mich der schlagende Hinweis, kein Risiko einzugehen. Stelle die Anzahl der Zähne des Riemens anhand einer Markierung absolut sicher und versuche ebenso die der Räder zu ermitteln (sie müssen ja identisch sein). Klebe einen völlig unelastischen Faden / ein Band an einer Stelle des Riemens fest und ziehe ihn / es eng herum, markiere und messe so nach Wieder-Abnahme die äußere Länge zur Plausibilitätskontrolle folgender Überlegungen (und natürlich die Breite).

 

Da die Teilung sich auf Zahn-zu-Zahn bezieht, kann man m. E. aus all dem für den Notfall die Parameter für einen anders profilierten und anders geteilten Zahnriemen, für den man dann freilich neue Rollen auftreiben oder sogar komplett fertigen lassen muss, ermitteln und hoffen, dass sich innerhalb der jeweiligen Norm Rollen-Riemen-Paarungen finden lassen, die passen, zur Not mit Spannrolle.

 

Es gibt sogar noch 8er-Riemen mit anderem Zahnprofil. Ich habe sie aber bisher nur mit 64, 65 und 70 Zähnen gesehen - 68 glaube ich von dem Original gelesen zu haben. Dazu gab es minimal 22er Rollen (erscheint mir sehr groß). Die Zahngeometrie kann freilich zur Folge haben, dass sich an der Zahnzahl etwas ändern muss, trotz identischer Teilung. Die minimalen Kurvenradien sind auch zu beachten. Darin liegt dann aber evtl. auch wieder eine Chance für andere (kleinere Teilungen). Die Frage bleibt, ob das Material und der Aufbau geeignet sind. (Alte T8-Maßzeichnungen wird man für die Abschätzungen der Machbarkeit sicher noch finden können.)

 

Falls ich mir das zu einfach vorstelle, kann man aber mit den ermittelten Werten immer noch schauen, ob irgendwann irgendwo in der Welt, wo die wirtschaftlichen Verhältnisse es noch zulassen, eine Nachfertigung des Originalriemens mit den gegebenen Angaben möglich ist. Ich hab auch Ewigkeiten auf den Nachbau der Isoliergehäuse für die Pfaff 362 gewartet - nun gibt es sie plötzlich, vermutlich irgendwo "in der alten Heimat" und/oder als Hobby selbst hergestellt. Anders kann ich mir den absolut akzeptablen Preis nicht erklären... (Es gibt noch Länder, in denen wird möglichst alles repariert, sozusagen in der legendären Dorfschmiede).

Geschrieben
  Am 30.9.2020 um 06:18 schrieb Technikus:

 

Es gibt sogar noch 8er-Riemen mit anderem Zahnprofil. Ich habe sie aber bisher nur mit 64, 65 und 70 Zähnen gesehen - 68 glaube ich von dem Original gelesen zu haben. Dazu gab es minimal 22er Rollen (erscheint mir sehr groß). Die Zahngeometrie kann freilich zur Folge haben, dass sich an der Zahnzahl etwas ändern muss, trotz identischer Teilung. Die minimalen Kurvenradien sind auch zu beachten. Darin liegt dann aber evtl. auch wieder eine Chance für andere (kleinere Teilungen). Die Frage bleibt, ob das Material und der Aufbau geeignet sind. (Alte T8-Maßzeichnungen wird man für die Abschätzungen der Machbarkeit sicher noch finden können.)

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Ja, andere gibt’s, beim T-Profil musst du dir das aber so vorstellen, dass die Zähne 2mm breit sind, und die Zwischenräume 6mm breit, und das ist die Crux.

Andere Profile haben fast immer ein 1:1 oder ein 1:2 Verhältnis von Berg und Tal.

Und T8 scheint tatsächlich eine Adler-eigene Erfindung zu sein, will heißen: Das war nie gängig, das hat Adler und mehr oder weniger NUR Adler verbaut.

Deshalb wird man wohl keine T8-Maßzeichnungen finden, die muss man sich dann selber malen.🤦🏻‍♀️
 

  Am 30.9.2020 um 06:18 schrieb Technikus:

Es gibt noch Länder, in denen wird möglichst alles repariert, sozusagen in der legendären Dorfschmiede).

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Polen und die Slowakei sind derzeit gute Adressen für Werkzeugteile.

 

Die Länge des Riemens, so wie man ihn bestellen müsste, ist übrigens 544mm, falls es wen interessiert.

 

Der Haken am T-Profil ist, dass der Riemen selbst viel flacher ist, als bei allen anderen Profilen (obwohl m.E. auf den Rollen noch Luft nach oben wäre), die Zähne selbst aber nur etwa 1,3mm tief sind (1,2 mm beim gängigen T5).

Geschrieben
  Am 30.9.2020 um 06:18 schrieb Technikus:

. Ich hab auch Ewigkeiten auf den Nachbau der Isoliergehäuse für die Pfaff 362 gewartet

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a.) das lässt hoffen

b.) was ist ein Isoliergehäuse?

Geschrieben

Pfaff hat in den innen motorisierten Maschinen wegen der Schutzisolierung je nach Modell ein oder zwei regelrechte Schaltkäst(ch)en verbaut. Bisher hab ich geglaubt, die zerlegten sich wegen der kochenden Kondensatoren darin, mittlerweile denke ich, das beschleunigt die Sache bloß. Das ist kein Bakelit oder man hat aus irgendwelchen Gründen eine blöde Mischung der Pressmasse verwendet, die sich halt in 60 Jahren so oder so selbst zerlegt. Zumindest die Deckel bzw. Hauben.

 

Ohne ist die Maschine nicht mehr schutzisoliert und da man sie außer bei Schrankeinbau praktisch nicht schutzerden kann, auch nicht betriebssicher oder sogar lebensgefährlich. Das mochte ich nicht verantworten.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 30.9.2020 um 14:04 schrieb Technikus:

 

Ohne ist die Maschine nicht mehr schutzisoliert und da man sie außer bei Schrankeinbau praktisch nicht schutzerden kann, auch nicht betriebssicher oder sogar lebensgefährlich. Das mochte ich nicht verantworten.

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Anscheinend hat JEDER Hersteller was, womit er seine Kunden wahnsinnig macht...!

 

Hab‘ mir deine Pfaff 362 gerade mal angeschaut. Ist das so ne Art „böse Schwester“ von der Adler 153 / Adler 189 ? 😉

Bearbeitet von Petersilie.Krause
Geschrieben (bearbeitet)

@Petersilie.Krause 

Naja, die Zierstichautomatiken der Pfaffen aus dieser Zeit finde ich zu ihrer Nutzung systematisch schwer durchschaubar, habe aber keine Vorstellung davon, ob das bei den Adlern besser war. Nicht umsonst suchen die Erwerber dieser Maschinen immer die Stichmusterscheiben, mit denen man die Einstellung von vier der fünf zuständigen Bedienelemente findet. Die normale Bedienung ist dagegen sehr durchdacht-ausgetüftelt und sozusagen solide-griffig. Leider braucht man die Automatik aber schon für ein paar Nutzstiche. Als klarer Vorteil erscheint mir die Verwendung von Schnurketten anstelle von Zahnriemen.

 

Die Anwendung von einsetzbaren Einzel-Schablonen war sicher konsequenter als ein umfangreiches Programmschaltwerk, aber es ist schon lästig, wenn man für den einfachen Wechsel von Zickzack auf Blindstich oder genähten ZZ schon eine Scheibe wechseln muss. Außerdem hat wohl kein Hersteller diese "Programmierbarkeit" wirklich konsequent-logisch betrieben, deshalb gibt es ja Unterschiede. Entwicklungsziel war wohl eher, möglichst viele, halbwegs unterscheidbare (egal, ob unnütze) Sticharten mit möglichst niedrigem Aufwand hinzubekommen - das könnte Singer am besten gelungen sein -> Golden Panoramic. Die Pfaff 362 Automatik bietet da heute eher die Faszination des Durchdringens einer letzten, fast kompromisslos teuren Mechanik, ähnlich wie heute noch bei einer hochpreisigen Uhr. (Die Lösung von Singer ist anders interessant...)

 

Die Unbill mit den Kondensatoren und der blöden Schutzisolierung (bei Metallgehäusen!) anstelle eines Schutzleiters ist halt einfach der damaligen Zeit und ihren Möglichkeiten und Vorschriften geschuldet. Das sieht in Röhrenradios etc. nicht anders aus, nur waren es da Standardbauteile. Probleme wie mit den Zahnriemen und eventuellen Plastikrädern bekommt man aber genauso jeweils "zeitgemäß" mit Tonbandgeräten, Plattenspielern und Filmprojektoren oder sogar mit anderen Haushaltsgeräten, die aber selten zu gehypten Objekten wurden, es sei denn (zu Recht), es stünde "Braun" darauf.

 

Insofern ist meine Lieblingsmaschine trotz des Schablonenwechsels für simple Aufgaben (und deren geringer Auswahl) immer noch die Pfaff 93, rein optisch eher die 92. Leider hat sie ebenso blöde Kondensatorprobleme und dazu noch einen Reibrad-Antrieb. Obwohl ich das zugehörige Zeitfenster kaum als "meine Zeit" in dieser Hinsicht in Anspruch nehmen kann, ist das, was in und rund um die HfG Ulm entstand, für mich die einzige "Schule", die je zeitloses und gutes Gebrauchsgüter-Design in Deutschland zustande brachte, bis heute. Horst Diener (Sondermodell der Pfaff Tipmatic) hat da noch für ein wenig Nachglühen gesorgt.

 

Und aus aktuell immer informierterer und allgemeinerer Sicht auf solche Vorgänge ist auch sonnenklar, warum die HfG und emanzipiertes wie emanzipierendes Design den alten (Nazi-) Politbonzen in Deutschland (immer noch) Dorne in ihren Psychopathengehirnen waren. Was ja zu ihrer Schließung führte (leider der Schule, nicht der Gehirne). Noch "schlimmer" kann es (mit/in) solchen Herrschaften eigentlich nur gehen, wenn total relevantes Wissen, Lebensweisheit und Kultur dann auch noch von mehr als nur einer ihnen noch beherrschbar erscheinenden Zahl von (Quoten-) Frauen kommen.

 

(Sorry fürs Abschweifen über solche Herrlichkeiten. Ich hätte früher nie gedacht, was alles politisch und psychopathisch ist und damit mittelbar und unmittelbar umweltgefährdend bis lebensgefährlich...)

 

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben (bearbeitet)

Ach, noch kurz:

 

Irgendwie erscheinen mir die Schnurrollenzähne bzw. -zahnlücken auf den Fotos im Naehmaschinenverzeichnis recht symmetrisch. Misst Du die "Zahnspitzen" am Riemen oder die Zahnbasis? Natürlich kann man sich auch bei 1 mm langen Rampen (also 4 mm Basis) immer noch streiten, ob das symmetrisch sei... (Könnte es "gefühlt" ja auch nur jeweils für einen bestimmten Kurvenradius, da rücken die Spitzen ja dichter zueinander)

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 1.10.2020 um 08:58 schrieb Technikus:

Ach, noch kurz:

 

Irgendwie erscheinen mir die Schnurrollenzähne bzw. -zahnlücken auf den Fotos im Naehmaschinenverzeichnis recht symmetrisch. Misst Du die "Zahnspitzen" am Riemen oder die Zahnbasis? Natürlich kann man sich auch bei 1 mm langen Rampen (also 4 mm Basis) immer noch streiten, ob das symmetrisch sei... (Könnte es "gefühlt" ja auch nur jeweils für einen bestimmten Kurvenradius, da rücken die Spitzen ja dichter zueinander)

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Das sind die Knetabdrücke.

Allerdings sind die jetzt schon mumifiziert, weil die Knete mittlerweile eingetrocknet ist. Aber man sieht immer noch, dass die Zähne schmaler sind, als die Zwischenräume.

Und eckig (daher der Name T-Profil), nicht trapezartig, oder gerundet.

 

Wenn man ganz genau hinguckt, sieht man auf dem oberen Abdruck auch eine „8“, was durchaus für 8er Teilung spricht 😉

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Bearbeitet von Petersilie.Krause
Geschrieben (bearbeitet)

Sie ist jetzt übrigens, nach Beendigung aller Reinigungsarbeiten, im Einsatz:

 

 

 

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Bearbeitet von Petersilie.Krause
Geschrieben (bearbeitet)

@Petersilie.Krause Ich wusste gar nicht, dass Profi-Maschinen (und Profis) auch über Kopf arbeiten können... :classic_tongue:

Sieht doch super aus und da wiederhole ich mich: Never touch a running system!

 

Meinem Gefühl nach wirst Du bei einem Versagen des Zahnriemens eh zwei neue Rollen und evtl. eine Spannrolle brauchen. Wenn Du unkritisch an den Achsabstand und -durchmesser kommen kannst sowie an den maximalen Durchmesser der Rollen (mit Bordscheiben), kannst Du ja in der Richtung trotzdem problemlos weiterforschen.

 

(Bist Du eigentlich schon auf Buchhaupt gestoßen und hast da mal angerufen? Du warst mir ja offenbar immer voraus, während ich noch in meinen Erinnerungen kramen musste...)

Bearbeitet von Technikus
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 4.10.2020 um 13:01 schrieb Technikus:

 

 

(Bist Du eigentlich schon auf Buchhaupt gestoßen und hast da mal angerufen? Du warst mir ja offenbar immer voraus, während ich noch in meinen Erinnerungen kramen musste...)

Aufklappen  


Ja und ja.

Und der konnte mir nur insofern helfen, dass er wusste, dass das Profil ein T8 Profil (T-Profil mit 8er Teilung, design by Adler) ist. Er war ganz überrascht, dass ich schon brav alle Zähne gezählt hatte und Längen gemessen hatte und all sowas, hatte aber leider nichts passendes.


Ich bin mittlerweile in Kontakt mit einer Firma, die zu zahlreichen Herstellern im In- und Ausland Geschäftsbeziehungen pflegt, und der sehr nette Mensch dort, sagte von sich aus, er sucht jetzt „weltweit“ (für mich) nach so einem Profil, ich soll ihm aber 7-14 Tage Zeit lassen. Das ist auch so ein „geht nicht, gibt’s nicht“ Mensch, und ich habe ihn auch gefragt, ob er mal „spaßeshalber“ bei seinen Herstellern anfragen könnte, was denn das Erstellen eines solchen Profils kosten könnte, und wie das technisch zu realisieren wäre. Ich wäre ja wirklich willig, das in Angriff zu nehmen, in höherer Stückzahl, (also nicht nur ein Dutzend), wenn ich wüsste, ob das machbar ist. 3-D-Drucken geht jedenfalls nicht, weil in den Zahnriemen irgendwelche (Metall-?) Verstärkungen rein müssen, und der Drucker kann nur „aus einem Guss“...

 

Wenn das alles fehlschlägt, dann kommt wohl irgendwann ein Umbau auf mich zu, und dann gleich 1000 neue Fragen: Was für Zahnräder kauft man da am besten, und auf welches Profil steigt man dann geschickterweise um? 

 

In der Zwischenzeit habe ich auch festgestellt, dass mein Antriebsriemen kurz vorm Lichtausknipsen steht, und dank des Nähmaschinen-Technikforums konnte ich wenigstens dafür problemlos Ersatz bestellen, ich hatte bisher keinen Schimmer, was man da so messen und wissen muss.

 

Und ich weiß immer noch nicht, wie ich Bilder richtigrum hochladen kann: Ich such die auf meinem Tablet aus, und umdrehen tut das System die, ohne dass ich darauf Einfluss habe...🙈 ich kann sie auch nicht verkehrt rum fotografieren, weil die Kamera so schlau ist, dass sie sich selbst immer in die „richtige“ Richtung dreht. Da bin ich leider völlig technikblond, und hab keine Ahnung, wie ich das umgehen kann.

 

Bei der Maschine war sogar eine alte Haube dabei, die ist aber schon vielfach geflickt und jetzt will ich, sozusagen als erstes Projekt, mal eine Neue nähen. Dazu hab ich mir mal das Logo vergrößert und bearbeitet, das muss ich dann noch in eine Stickdatei umwandeln:

 

 

 

7DC3C25B-4CEE-483B-AE1D-C55026BEE0F7.jpeg

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Bearbeitet von Petersilie.Krause

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