ClaudiaU Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 Hallo, muss man Baumwollgarn wirklich erst waschen, damit es später nicht einläuft? Möchte ein Trägertop häkeln. Nicht, daß ich dann nach der ersten Wäsche nicht mehr hineinpasse. lG Claudia
sisue Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 Maschenprobe machen, ausmessen uns auszählen, dann waschen und nach dem Trockenen wieder ausmessen und -zählen. Es läuft eher nicht ein, sondern leiert vermutlich. Durch Vorwaschen des unverarbeiteten Garns erreichst du da nichts, da dem Garn so oder so Elastizität fehlt.
knittingwoman Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 wie willst das denn realisieren schau dich nach mercerisierter Ware um, die hat ein Verfahren hinter sich, wo du Fasern shon um 25% geschrumpft sind, da passiert nixmehr
Capricorna Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 Woher hast du denn diesen seltsamen Tipp?
sisue Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 Ich habe einen körpernah gehaltenen Pullover gestrickt (nicht gehäkelt) und dafür nicht mercerisiertes, reines Baumwollgarn benutzt (ich wollte den Glanz nicht) und da habe ich auch kein Problem mit Schrumpfung, auch nach vielen Wäschen nicht. Vor Einlaufen habe ich da echt keine Angst, wenn dann leiert es doch echt eher. Meine anderen aus Baumwolle gestrickten Pullover sind auch nicht eingelaufen, nur sind die nicht ganz so körpernah. Ach ja diverse Babyjäckchen aus nicht mercerisierter Baumwolle machten auch nicht den Eindruck als ob sie eingelaufen wären und keine meiner Freundinnen nimmt da beim Waschen besonders Rücksicht.
knittingwoman Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 Waschtest mit Maschenprobe kenn ich eher beim Verstricken von Seide und Seidengemischen infos zur Mercerisation liefert wikipedia
charliebrown Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 Hallo, muss man Baumwollgarn wirklich erst waschen, damit es später nicht einläuft? Möchte ein Trägertop häkeln. Nicht, daß ich dann nach der ersten Wäsche nicht mehr hineinpasse. lG Claudia Ich stricke zwar mehr, aber das seit über 40 Jahren, ich habe niemals gehört oder gelesen, dass man Garn vorwaschen soll. Allerdings kenne ich "Waschkünstler", die aus einem Pulli, einen Puppenpulli zaubern können, das klappt allerdings nur bei Wolle;), nicht bei Baumwolle:)
knittingwoman Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 diese "Waschkünstler" fallen bei mir unter Hygienefanatiker und erhalten keine woll-Strickstücke mehr
nowak Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 Ein bißchen kleiner sind Baumwollpullis oft schon nach dem Waschen... aber nach fünf Minuten Tragen hat sich das in der Regel erledigt. Wenn man also nicht mit viel Minusweite arbeitet, so daß man dann gar nicht mehr hinein käme, wäre das zu vernachlässigen. Ich habe übrigens für mein letztes Strickkleid aus einem Baumwoll-Leinen und einem Baumwollfaden die Maschenprobe auch gewaschen. Das ging nicht in der Länge, aber doch in der Breite ein ganzes Stück ein. (Allerdings war es auch ein Hebemaschenmuster, das verhält sich eh noch mal ganz eigen, da wollte ich besser vorher gucken.)
froggy Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 Mir ist tatsächlich mal ein fertiges Teil aus Baumwolle so stark eingegangen, dass ich es nicht mehr anziehen konnte. Das passiert zwar wirklich selten, eben weil Strickstücke aus Baumwollgarn eher ausleihern, es kann aber schon vorkommen. Also Maschenprobe im gewünschten Muster und dann waschen ist gut, oder das Risiko eingehen. Auf keinen Fall das Garn vorwaschen, das wird nur wurschtelig und läßt sich nicht mehr verstricken. Viele Grüße, Anke
ClaudiaU Geschrieben 31. Juli 2016 Autor Melden Geschrieben 31. Juli 2016 Hallo, also schonmal Danke für eure Antworten. Ich habe zwei Garne für zwei Tops, eines ist mercesierte Baumwolle, das andere einfaches Schulgarn. Ok, ich werd aus dem Schulgarn mal eine Maschenprobe häkeln. lG Claudia
knittingwoman Geschrieben 31. Juli 2016 Melden Geschrieben 31. Juli 2016 rottulpe - blautulpe? oh das ist topflappenzeugs, find ich für Kleidung nicht prickelnd das sieh iregendwie nur praktisch aus,aber nicht kleidsam
ClaudiaU Geschrieben 4. August 2016 Autor Melden Geschrieben 4. August 2016 Nix mit Tulpe, es ist Cotton Fun von Gründl, aber es ist schon eher das Topflappenzeugs. Hätte nicht gedacht, daß es einen Unterschied macht. Danke für die "Warnung":) lG Claudia
knittingwoman Geschrieben 4. August 2016 Melden Geschrieben 4. August 2016 ich hab zwar schon lang keine Kleidung mehr gehäkelt, dafür hab ich immer cablierte Garne genommen, da läufst du auch nicht Gefahr zwischen die Fäden zu stechen
lea Geschrieben 4. August 2016 Melden Geschrieben 4. August 2016 Nix mit Tulpe, es ist Cotton Fun von Gründl, aber es ist schon eher das Topflappenzeugs. Hätte nicht gedacht, daß es einen Unterschied macht. Danke für die "Warnung":) Ich habe in meiner Studentenzeit viele Pullover aus Topflappengarn gestrickt; zum Teil mit komplizierten Ajourmustern. Ich finde das jetzt nicht ungeeignet, mir gefällt die matte Optik. Grüsse, Lea
knittingwoman Geschrieben 4. August 2016 Melden Geschrieben 4. August 2016 kommt drauf an wie mans kombiniert, meine Freundin mochte es auch, zu Schlabberlatzhose zu ihremTyp damals ok, meins wars halt net und mit mehr als 2,5 oder 3 wollt ich auch net arbeiten
sisue Geschrieben 4. August 2016 Melden Geschrieben 4. August 2016 Ich habe in meiner Studentenzeit viele Pullover aus Topflappengarn gestrickt; zum Teil mit komplizierten Ajourmustern. Ich finde das jetzt nicht ungeeignet, mir gefällt die matte Optik. Aus dünnem "Topflappengarn" habe ich erst in den letzten Jahren Pullover gestrickt. Ich fand es auch durchaus geeignet, sonst hätte ich es ja nicht wiederholt und eben, ich mag auch die matte Optik.
froggy Geschrieben 8. August 2016 Melden Geschrieben 8. August 2016 Mir gefallen Pullover aus Baumwollgarn auch. Neulich habe ich allerdings versucht, ein Intarsienmuster aus Baumwollgarn zu stricken, das ging leider nicht so gut, an den Farbübergängen hatte ich immer Löcher, ich habe es nicht geschafft, das so dicht zu machen, dass es mit gefällt. Außerdem war das Muster wahnsinnig nervig, da habe ich es aufgegeben In dem Fall passen die Eigenschaften von Baumwolle leider nicht so gut. Viele Grüße, Anke
knittingwoman Geschrieben 8. August 2016 Melden Geschrieben 8. August 2016 also auch die geübten Norweger und Fair Isle stricker nehmen mehrfarbig keine BW mal ganz einfach ausgedrückt, Wolle ( bes.die für Fair Isle Strickerei) "verhakt" sich, drum gibts keine Löcher, BW ist zu glatt
froggy Geschrieben 8. August 2016 Melden Geschrieben 8. August 2016 Ja eben, außerdem hat Wolle auch noch mehr Rücksprung. Ich hatte in dem Fall einfach völlig unreflektiert eine Strickanleitung befolgt, und mich später ziemlich geärgert. Na ja, wird wohl ein Ringelpulli werden.
knittingwoman Geschrieben 8. August 2016 Melden Geschrieben 8. August 2016 Paradebeispiel Intarsien gehen nicht mit BW (auch nicht 50-50 mit Wolle) Verena Herbst 2016 mod 48 ( wenn ich Redakteur wäre........)
Broody Geschrieben 8. August 2016 Melden Geschrieben 8. August 2016 Das ist wirklich ein Paradebeispiel.......neben den Löchern hat das Teil auch noch das Flair eines Kartoffelsackes.....grässlich! Ich hab das stricken mit Baumwolle wieder aufgegeben, weil das schnelle ausleiern der fertigen Stücke wirklich nicht schön ist.
Capricorna Geschrieben 8. August 2016 Melden Geschrieben 8. August 2016 Hängt das nicht von der MaPro ab? Meine gekauften reine BW-Pullover leiern so gut wie gar nicht; die sind mit sehr feinem Garn auf sowas wie 0er-Nadeln oder sowas entsprechend gestrickt... Ich denke, wenn man das von Hand nachmachen würde, würde es eben auch nicht so stark leiern.
knittingwoman Geschrieben 8. August 2016 Melden Geschrieben 8. August 2016 ich hab jahrelang mit Catania, 2,5-3, gestrickt, alles erlebt von formstabil bis zur Mutation zum Beinahezelt, egal ob glatt oder mit Muster, Loch oder Zopf die dunkelblauen hatten das meiste Wachstumspotential, warum, keine Ahnung
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