Stefstef Geschrieben 28. April 2016 Teilen Geschrieben 28. April 2016 Super Und mit der neuen Kondensatorkombination sieht das Schaltbild jetzt so aus? (Die Leitung vom Lichtgehäuse zur Masse fehlt hier auch wieder.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fengshui Geschrieben 29. April 2016 Autor Teilen Geschrieben 29. April 2016 hier die Anweisung zum Ausbau des motors Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 1. Mai 2016 Teilen Geschrieben 1. Mai 2016 Könnte es sein, dass meine Fage aus dem Beitrag Nr. 26 ein wenig unter gegangen ist? Oder weiß wirklich keiner, ob das jetzt so richtig ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Realist Geschrieben 1. Mai 2016 Teilen Geschrieben 1. Mai 2016 (bearbeitet) Pfaffspezifisch, und ob da 'ne Masseklemme am "Lichtgehäuse" ist, weiß ich's nicht. Die Schaltung in Beitrag 26 entspricht der einfachen Standardschaltung: ein großer Kondensator zwischen "Plus und Minus" vom Motor, plus je ein kleiner von jedem dieser beiden Pole an Masse. Verbessern kann man's noch mit je einer Hochfrequenzdrossel, die _in_ die Leitungen von "plus und minus" geschaltet werden. Hochfrequenztechnisch stellt das ganze die Dämpfung in einem Schwingkreis dar. "Schwingkreis" heisst, dass der Strom durch die Spulen im Motor geht (von der Wirkung her "Induktivitäten" genannt) und die speichern die Energie in ihrem Magnetfeld. Gehen jetzt die Plättchen am Kollektor an den Kohlestiften vorbei, wird der Strom kurzfristig unterbrochen, das Magnetfeld bricht zusammen und die Energie muss irgendwohin: erstens in einen kräftigen Funken, wo sie als Licht und Wärme verpulvert wird, zweitens als elektrische Wellen in die Landschaft, wobei die Anschlußdrähte als Antenne wirken. Kondensatoren wirken (nur für diese Energie, weil Hochfrequenz) als Kurzschluß. Schon mit einem beliebig großen Kondensator zwischen "Plus und Minus" geht die meiste Energie unschädlich flöten. Drosseln dagegen sind für die Hochfrequenz ein Hindernis. Daher verhindern sie, dass die Energie in die Anschlußdrähte entfleucht und diese als Antenne benutzt, um den Nachbarn zu ärgern. (Aber wer hört schon heute noch mit hochempfindlichen Funkempfängern und langen Antennen Kurzwelle usw., wo die Störungen dann voll reinschlagen). Das war alles die gute Nachricht. Aber ich schrieb eben so schön einfach, dass Kondensatoren für Hochfrequenz einen Kurzschluss, Drosseln ein Hindernis darstellen. Das hängt aber von der Frequenz ab, mit der der Strom in diesem Kreis "Spulendrähte plus Kondensatoren plus Drosseln" immer hin- und herschwappt. Also müssen eigentlich Kondensatoren und, für Perfektionisten, die Drosseln genau unter Berücksichtigung, wieviele Windungen in welcher Größe die Spulen haben und welcher Magnetkern drin sitzt, für die am schlimmsten störenden Frequenzen berechnet werden und das ist irgendwie aussichtslos, darüberhinaus auch bei jedem Motor anders. Mein eigenes Fazit: einen großen Kondensator (0,1 Mikrofarad, 275 Volt Spannungsfestigkeit, X2 Impfulsfestigkeit) zwischen "Plus" und "Minus" reinhauen und den Rest ganz schnell vergessen. Dies aber vor allem auch, weil ich nur an Sammlermaschinen rumbastele und die ganz selten auch laufen habe, geschweige denn, daß sie etwa gewerblich jeden Tag acht Stunden in Betrieb wären und ich mir über Abbrand am Kollektor usw. Gedanken machen müsst. Bearbeitet 1. Mai 2016 von Realist Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 1. Mai 2016 Teilen Geschrieben 1. Mai 2016 Hallo Realist, vielen Dank für die Kurzvorlesung. Wenn meine Schaltungsskizze nun der wirklichen Verdrahtung von fengshui entspricht, kommt meine nächste Frage: hätte man auch den nehmen können? Entstör-Kondensator XY radial bedrahtet 0.1 µF 250 V/AC K042201052 1 St. - conrad.de | 000450571 Und so verdrahten können? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 1. Mai 2016 Teilen Geschrieben 1. Mai 2016 kannst du auch nehmen, wenn du die box damit wieder zu kriegst merke : Kondensatoren mögen es nicht, wenn es zu eng wird Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Realist Geschrieben 1. Mai 2016 Teilen Geschrieben 1. Mai 2016 Oh bitte, gerne . Im Übrigen sag' ich nichts ohne meinen Anwalt. Das Schöne bei Foren ist natürlich, dass man seinen Spass hat und was lernen kann, wobei eventuelle Irrtümer und Fehlentscheidungen auf wen anderen zurückschlagen . Ich nehme mal an, dass "4" eine Masseklemme ist. Dann wäre die genehmigt . Der Kondensator scheint mir mickrig - 275V und X2 fände ich, rein vom Hörensagen übrigens, beruhigender. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fengshui Geschrieben 2. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 2. Mai 2016 (bearbeitet) ok ich dachte ja es wäre alles gesagt gewesen - aber Irrtum. na gut, dann muss ich ja meinen Sermon auch nochmals dazutun. was haltet ihr denn dann von dem hier MKP-X2-Funkentstör-Kondensator radial bedrahtet 0.1 µF 275 V/AC 10 % 15 mm (L x B x H) 18 x 6 x 12 mm MKP-X2 1 St. zum Conrad Online-Shop | 000450228 merke : Kondensatoren mögen es nicht, wenn es zu eng wird ich mein wenn schon - denn schon (vom preis und vom platz her) mich würden dann aber nochmal die anschlüsse interessieren - da LAIE - bitte in eine Grafik eingefügt so wie josef das gemacht hat. DANKE SCHÖN Bearbeitet 2. Mai 2016 von fengshui Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 2. Mai 2016 Teilen Geschrieben 2. Mai 2016 Hm, da ist ja erstmal nur der y-Kondensator, der zwischen dem blauen und dem grünen Draht kommt. Nun fehlen ja noch die beiden x-Kondensatoren, die mit jeweils einem Pin an Masse kommen. Ich glaube nicht, dass man die so einfach weglassen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 2. Mai 2016 Teilen Geschrieben 2. Mai 2016 Genau umgekehrt Steffi, du machst dir gerade ein Y für ein X vor Der X2-Kondensator wird zwischen die Motorkontakte geklemmt. Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 2. Mai 2016 Teilen Geschrieben 2. Mai 2016 Stimmt! Es muss heißen: Das ist ja erstmal nur der x-Kondensator, der zwischen dem blauen und dem grünen Draht kommt. Nun fehlen noch die beiden y-Kondensatoren, die mit jeweils einem Pin an Masse kommen. Ich glaube nicht, dass man die so einfach weglassen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fengshui Geschrieben 3. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 3. Mai 2016 na aber mit den Kondensatoren biste flexibler wohingegen du den dicken da schon überreden musst reinzugehen daher wäre ( abgesehen vom preis ) der platzgewinn fü+r mich wichtig und daher dann nochmal bitte ein bild welches beinchen wohin gehört Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 4. Mai 2016 Teilen Geschrieben 4. Mai 2016 Wie gesagt, du hast bis jetzt nur den x-Kondensator ausgesucht. Wenn du nicht die "Kombibox" nehmen möchtest, sind drei einzelne Kondensatoren einzubauen. Braucht das dann weniger Platz? Das Ganze sähe dann so aus: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fengshui Geschrieben 4. Mai 2016 Autor Teilen Geschrieben 4. Mai 2016 könntest du noch einen y-kondensator bei Conrad für mich finden ? dann kann ich dir auch sagen ob das passt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefstef Geschrieben 9. Mai 2016 Teilen Geschrieben 9. Mai 2016 Du hattest eine Kombination ausgesucht, die zweimal den Kondensator mit 2,5 nF enthält. Dafür hatte Josef "grünes Licht" gegeben. Einzelne Kondensatoren mit diesem Wert habe ich nun nicht gefunden. Aber es gibt diesen hier mit einem ähnlichen Wert: MKP-Funkentstör-Kondensator radial bedrahtet 2.2 nF 300 V 20 % 10 mm (L x B x H) 13 x 4 x 9 Kemet R413F12200000M+ 1 St. online auf conrad.de bestellen | 001235250 Wenn das alles fertig gebastelt ist, würde ich die Maschine einmal zu einem Elektro-Fachmann bringen und eine Sicherheitsprüfung nach VDE 0701 machen lassen. Die kostet höchstens 10 Euro und dann bist du anschließend auf der sicheren Seite. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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