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Geschrieben

Ich sehe da auch so

 

Die Ware hat einen Mangel-Riss der mir als Kunde nicht offeriert wurde also Ware zurück oder einvernehmliche Einigung. Dabei ist es unerheblich ob der Meter 1Euro oder 100Euro kostet oder das Gesamtstück größer bzw großzügiger zugeschnitten ist. Finde ich bei der Verkäuferin kein Gehöhr verlange ich den Vorgesetzten. Ist auch dieser uneinsichtig sieht mich der Laden nie wieder.

 

LG

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Geschrieben
Ein Konditor kann auch nicht eine angebissene Torte verkaufen mit dem Argument, es hätte "24 cm Durchmesser" dran gestanden und der Biss sei in der Überbreite von insgesamt 30 cm,

Geschrieben

Ich hänge jetzt mal ein Foto an:

 

Tatsächlich war es so, dass ich keine ausgewiesene B-Ware gekauft habe, sondern, dass ich den vollen Preis bezahlt habe.

Ich hatte auch insgesamt für über 100 Euro Stoffe eingekauft.

 

Wegen diesen einen Stoffs war ich überhaupt zu Stoff und Stil gefahren. Ich konnte ihn nicht finden, obwohl er mir auf der Homepage als "in der Filiale vorrätig" angezeigt wurde.

Daraufhin fragte ich die Verkäuferin. Sie schickte mich dann noch einmal mit dem Verweis auf das Regal zum Suchen zurück. Ich hatte ihr bereits gesagt, dass ich dort bei den Viskose Stoffen schon gewesen bin.

Als ich zum 2. Mal zurück ging, kam sie mit und fand ihn nach einiger Zeit unter anderen Rollen verborgen.

In dem Geschäft gibt es keine Ballen, sondern alles liegt aufgerollt in Regalen.

Die Rolle war auch fast leer und man hat als Kunde keine Möglichkeit, die Ware auf der Rolle genau zu begutachten. Wie will man denn den Stoff dort auf die Meterzahl hin genau ansehen ohne die Ware auf dem Fußboden auszurollen? Es steht auch überall dran: " Keine Selbstbedienung!"

Und wie schon gesagt, war der Zuschneidtisch nicht frei geräumt, sondern es stapelte sich noch andere Ware darauf. Daher konnte sie beim Zuschneiden nur eine Seite der Rolle richtig flach legen und ausmessen. Die gegenüberliegende Seite hat sie nur so gekruschelt. Sie hat die Viskose dann kurz eingeschnitten und gerissen. Der Stoff hat also nie glatt auf dem Zuschneidetisch gelegen!

Ich finde das im Nachhinein auch etwas kleinlich. Außerdem haben sie dort auch einen Tisch mit Reststücken!

Mir ist das Ganze jetzt auch zu blöd geworden. Ich muß gleich zur Arbeit und werde diese Woche nicht wieder zum Stoffgeschäft kommen. Ich werde da nichts weiter machen!

Das nächste Mal werde ich mit Sicherheit ganz genau hinschauen! :D

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Geschrieben

aber du hast doch geschrieben, der Verkauf sei auf die 1,25 m Breite berechnet, dann passt es doch preislich, auch wenn nicht B.Ware dabei steht

ich denke mit Auflegetetris wirst du das hinbekommen

Geschrieben

So ein bisschen kann ich dich, nach dem Foto doch verstehen,dass ist kein Riss sondern fast eine Klinke!

Das würde mich auch ärgern!

 

Man kann die ganze Sache auch anders sehen,ein anderer Kunde der den gleichen Stoff kauft ,bekommt ein heiles Stück und bezahlt den gleichen Meterpreis wie die TE! Warum steht ihr das nicht zu?

Geschrieben

Dass der Stoff breiter liegt als ausgewiesen ist eine ganz andere Sache und hat mit den Rissen als für den Kunden versteckter Mangel überhaupt nichts zu tun.

 

Und wenn die Verkäuferin dann zwar auch die Länge großzügig bemisst ist es im Grunde trotzdem Betrug, weil sie hat es ja gesehen und nichts gesagt.

 

LG

Geschrieben

Ich bleibe dabei: so wie das beschrieben wurde finde ich das ganz schlechten Service. Einen Kunden alleine suchen schicken bei Rückfrage? Nö.

 

Was ich auch gar nicht mag ist wenn der Stoff gerissen wird. Da verzieht sich auch mal gerne was dabei.. Eventuell ist genau bei sowas auch der Defekt an der Kante entstanden. Aus versehen mit rein geschnitten bei einem früheren Abschneiden und dann wurde dran gezogen. So sieht es nämlich aus.

 

Ich bin Student und schau auf jeden Euro, aber jetzt weiß ich immer warum ich gerne in dem “teuren“ Laden hier gehe in dem man anständig beraten wird auch wenn ich die Stoffe online etwas günstiger bekommen könnte.

Geschrieben
aber du hast doch geschrieben, der Verkauf sei auf die 1,25 m Breite berechnet, dann passt es doch preislich, auch wenn nicht B.Ware dabei steht

Tut es nicht. Der Preis ist der Meterpreis für den vorhandenen Stoff, nicht für einen Meter des vorhandenen Stoffes auf 1,25 m Breite. Stoffe werden üblicherweise in der vorhandenen Breite verkauft, nicht in Stücken variabler Länge mal variabler Breite. Stoff wird in individuell bestimmbarer Länge mal vorhandener Breite verkauft und dementsprechend muss er auch auf dieser vollen Breite mängelfrei.

Geschrieben

Es ist,-auch wenn das Geschäft sich Stoff und Stil nennt,- ein sehr schlechter Stil.Der Kunde hat aus jeden Fall Anspruch auf korrekt ausgezeichnete Ware. Da spielt es keine Rolle, ab die Breite breiter ist oder es, wie es gerne heißt, "gut" gemessen wird. Ist der Stoff von Fabrik aus nicht in Ordnung, kommt am Rand immer eine Markierungshilfe (Faden) rein, so daß der Verkäufer (und auch der Käufer ) gleich sieht, an der Stelle stimmt was nicht. Und wenn dies im Geschäft beim Umlagern einreißt, muß es der Verkauf sehen und die Ware generell als B-Ware auszeichnen und die Kundin darauf hinweisen. Dann kann man selber entscheiden, ob ich den Stoff nehme, ob ich einen Nachlaß fordere( bei ausgezeichneter B-Ware schon kalkuliert, also nicht möglich,) oder ob ich gleich etwas mehr Stoff kaufe , auch der Hinweis, daß die Stoffbreite etwas weniger berechnet wird als sie ist, muß auf jeden Fall beim Verkaufsgesprächeinfließen. Für mich ist dies ein bewußt versteckter Mangel, und dies macht eine Rückgabe unabdingbar. Außerdem,- siehe oben,- Stoff, ja- Stil,-wohl kaum. Ich habe diesen Shop sofort aus meiner Liste gestrichen.

 

PS ich lege auf eine intakte Webkante einen großen Wert, je nach Stoff benutze ich sie sogar als Abschluß (RV)

Geschrieben
Ich finde man hätte das so ausweisen oder zumindest darauf hinweisen müssen.

 

Genau! Egal, was da als Breite steht.

 

Ich persönlich finde das von dem Laden nicht ok.

 

Wir haben oft stoffe, die sind breiter als auf dem Zettel steht. Ist da ein Fehler am Rand und ich sehe den, mache ich die Kundin darauf aufmerksam und biete einen Rabatt an. Sehe ich es nicht und die Kundin kommt zurück und zeigt mir das nehme ich den restlichen Ballen, Messe die gleiche Länge ab und tausche das um. Ohne Diskussion und vor allem ohne nachzumessen, ob der Fehler in einer eventuellen Mehrbreite liegt.

 

Ein Kunde, der so behandelt wird, fühlt sich im Laden wohl, sieht das als "kann mal passieren" und kommt mit Freuden wieder.

 

Alles andere vergrault die Kunden und hinterlässt einen faden Beigeschmack.

 

Ich denke, so erwartet das die zufriedene Kundin und kommt dann auch gerne wieder!

 

LG Rita

Geschrieben (bearbeitet)
Mir ist folgendes passiert: Ich habe mir gestern dort einen Viskosestoff zum Fertigen einer Palazzo Hose gekauft. 3 m für rund 24 Euro.

Der Stoff liegt laut Etikett 1,25 m breit. Ich habe dann gestern abend nachgemessen und der Stoff war großzügig geschnitten.

Leider waren in der rechten Seite der Webkante zwei tiefere Risse, so dass der Stoff and der Webkante unregelmäßig gerissen und kaputt war.

Da der Stoff gestern nicht ganz auf den Tisch beim Zuschnitt passte, haben wir das nicht gesehen.

 

 

Dass der Stoff breiter liegt als ausgewiesen ist eine ganz andere Sache und hat mit den Rissen als für den Kunden versteckter Mangel überhaupt nichts zu tun.

 

Und wenn die Verkäuferin dann zwar auch die Länge großzügig bemisst ist es im Grunde trotzdem Betrug, weil sie hat es ja gesehen und nichts gesagt.

 

LG

hat die Verkäuferin das wirklich gesehen???

 

Es ist,-auch wenn das Geschäft sich Stoff und Stil nennt,- ein sehr schlechter Stil.Der Kunde hat aus jeden Fall Anspruch auf korrekt ausgezeichnete Ware. Da spielt es keine Rolle, ab die Breite breiter ist oder es, wie es gerne heißt, "gut" gemessen wird. Ist der Stoff von Fabrik aus nicht in Ordnung, kommt am Rand immer eine Markierungshilfe (Faden) rein, so daß der Verkäufer (und auch der Käufer ) gleich sieht, an der Stelle stimmt was nicht. Und wenn dies im Geschäft beim Umlagern einreißt, muß es der Verkauf sehen und die Ware generell als B-Ware auszeichnen und die Kundin darauf hinweisen. Dann kann man selber entscheiden, ob ich den Stoff nehme, ob ich einen Nachlaß fordere( bei ausgezeichneter B-Ware schon kalkuliert, also nicht möglich,) oder ob ich gleich etwas mehr Stoff kaufe , auch der Hinweis, daß die Stoffbreite etwas weniger berechnet wird als sie ist, muß auf jeden Fall beim Verkaufsgesprächeinfließen. Für mich ist dies ein bewußt versteckter Mangel, und dies macht eine Rückgabe unabdingbar. Außerdem,- siehe oben,- Stoff, ja- Stil,-wohl kaum. Ich habe diesen Shop sofort aus meiner Liste gestrichen.

(RV)

und wenn der Verkauf das nicht gesehen hat ???

 

ganz ehrlich: wenn es mein Stoff wäre und ich ohne Probleme meine Teile zuschneiden könnte wäre es für mich nicht der Rede wert. Ob meine Reste vom Zuschnitt heil sind oder einen Riß in der Webkante haben, die Tonne schluckt alles ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

Bearbeitet von Lehrling
Geschrieben

(Nachgesehen) Jetzt wird mir die Sache etwas klarer. Vermutlich war das eine angestellte Verkäuferin, die einen Fehler gemacht hat (und wenn es nur war, den Riss zu übersehen - aber anscheinend ist das in dem Geschäft beim Schneiden passiert?) und unbedingt verhindern wollte, dass ihr Fehler per Rabattbeleg oder per Zurücknahme in den Lagerbestand in der EDV auffliegt.

 

Dann würde ich doch mal das Foto auf deren Facebook-Seite posten. Es muss ja nicht mal als Beschwerde beschriftet werden. "So einen wunderschönen Stoff habe ich bei Halstenbek gekriegt" :p . https://www.facebook.com/Stoff-Stil-Deutschland-154039897981900/?fref=ts

Geschrieben

Ich finde es auch unschön und die Reaktion der Verkäuferin ist nicht nachvollziehbar.

Allerdings finde ich es unfair, wenn wegen einer Verkäuferin, über deren Tagesverfassung ich nur spekulieren kann, die ganze Kette verteufelt wird.

Ich war zwar bislang in keiner deutschen Filiale, aber in Dänemark hat man mich immer kompetent und höflich behandelt.

Die Ware, egal ob direkt gekauft oder online bestellt, war immer einwandfrei.

Mir ist es übrigens gerade am Samstag in einem Stoffgeschäft vor Ort passiert, dass bei einem Jerseystoff ein Fadenzug am Rand war. Die Verkäuferin wunderte sich über die fehlende Markierung und hat mir einfach entsprechend mehr Stoff abgeschnitten. Ohne Diskussionen.

Danke für den Hinweis auf den schönen Viskosestoff, den hatte ich bislang völlig übersehen. Viel Spaß beim Vernähen, trotz allem.

Geschrieben

Zitat Lehrling....und wenn der Verkauf das nicht gesehen hat ???

 

dann spricht es nicht für gute Geschäftsführung, denn es handelt sich hierbei nicht um einen sehr kleinen Fadenzug, sondern einen ziemlich deutlichen Riss oder Einschnitt.

Es geht ja auch letzlich nicht um den Defekt,sondern um die Behandlung der mehr als berechtigten Reklamation.

Ich habe 25 Jahre ein Ladengeschäft geführt, hätte ich je eine Reklamation so behandelt, hätte ich vier Wochen später dicht machen können.

 

Die Reaktion von Realist finde ich dagegen nicht gut, Probleme löse ich von Mensch zu Mensch und nicht über Facebook. (hat im Gegensatz zu dem Forum, wo um Rat gefragt wird, sowas von Tratsch und Anschwärzen, was ich wiederum verabscheue. Außerdem hat Susisue beschlossen, die Sache nicht weiter zu verfolgen, der Stoff hat offensichtlich gereicht, dann muß man dies nicht in Facebook zu einer Schlammschlacht werden lassen.

Geschrieben

ganz ehrlich: wenn es mein Stoff wäre und ich ohne Probleme meine Teile zuschneiden könnte wäre es für mich nicht der Rede wert. Ob meine Reste vom Zuschnitt heil sind oder einen Riß in der Webkante haben, die Tonne schluckt alles ;)

 

Ganz genau so gehts mir auch.

Es gibt wahrlich Schlimmeres.

 

Wenn es dich wirklich sooo aufregt, daß du erwägst den Laden nicht mehr zu betreten, hättest du vielleicht bei der Reklamation entschiedener auftreten sollen.

 

Grüße Nera

Geschrieben
Zitat Lehrling....und wenn der Verkauf das nicht gesehen hat ???

 

dann spricht es nicht für gute Geschäftsführung, denn es handelt sich hierbei nicht um einen sehr kleinen Fadenzug, sondern einen ziemlich deutlichen Riss oder Einschnitt.

Es geht ja auch letzlich nicht um den Defekt,sondern um die Behandlung der mehr als berechtigten Reklamation.

Ich habe 25 Jahre ein Ladengeschäft geführt, hätte ich je eine Reklamation so behandelt, hätte ich vier Wochen später dicht machen können.

 

Die Reaktion von Realist finde ich dagegen nicht gut, Probleme löse ich von Mensch zu Mensch und nicht über Facebook. (hat im Gegensatz zu dem Forum, wo um Rat gefragt wird, sowas von Tratsch und Anschwärzen, was ich wiederum verabscheue. Außerdem hat Susisue beschlossen, die Sache nicht weiter zu verfolgen, der Stoff hat offensichtlich gereicht, dann muß man dies nicht in Facebook zu einer Schlammschlacht werden lassen.

 

ich hab auch schon Verkäuferinnen berichten hören, daß man ihnen zu viel gekaufte Wollknäuel zurückgegeben hat, die innen mit billiger Restewolle auf Gewicht gebracht wurden und auch das Ware mutwillig beschädigt wurde, um sie dann mit Hinweis auf den Schaden billiger haben zu wollen.

Leider kommt vor, was möglich ist :(:(:(

immerhin haben wir reichlich Gesetze, die sich dann zu Rate ziehen lassen...

 

liebe Grüße

Lehrling

Geschrieben

Ich finde, es ist einfach schlechte Verkaufspolitik...

 

wenn mir der Stoff gereicht hätte, wäre ich sicher nicht mal hingegangen...denn die Frage wäre für mich, was könnte ich erreichen...und da wäre mir meine Zeit zu schade....(da der Stoff ja für die Hose reicht)

wenn Du nun aber schon da warst, dann hätten sie souverän entscheiden können....Du hättest hier über die tolle Entschädigung berichten können...und es wäre ein guter Werbeeffekt für kleines Geld.

 

Was ist das hier jetzt für ein Image-Verlust für Stoff & Stil, damit muß ein Händler heutzutage rechnen....

Geschrieben

Sicher gibt es Schlimmeres als einen Stoffriss und noch dazu hat ja der Stoff gereicht.

Ich finde aber trotzdem gut dass man sich trauen darf von Erfahrungen zu berichten und um Rat zu fragen. Nicht jeder hat die Gabe oder den Mut selbstbewusst aufzutreten wenn er sich unverstanden fühlt.

Aber man kann lernen sich durchzusetzen.

 

Als mir vor Jahren mal sagte ich wäre die 1. die sich wegen eines Mangels beschwert wäre ich bestimmt am liebsten im Erdboden versunken.

 

Wenn heute behauptet wird ich wäre die 1. dann lächle ich freundlich und antworte dass ich diese Antwort gewohnt bin aber trotzdem darauf bestehe.

 

LG

Geschrieben

Angenommen bei einem 1,35 m breiten Stoff wurde, aus welchen Gründen auch immer, ein Rand von 5 cm abgeschnitten. Der Stoff wird mit einer Breite von 1,25 m ausgewiesen und ausgepreist. Der Stoff ist über die gesamte tatsächlich vorhandene Breite von 1,30 m in Ordnung.

Wäre das dann für einige hier in Ordnung? Oder bemängeln die dann das eine Kante fehlt? Ist die Webkante eine zugesicherte Eigenschaft? Oder ist das eher so ein "die ist doch sonst immer dran", "ich nutze die sogar manchmal"?

 

Was macht ihr wenn Stoffe plötzlich in bspw. 2,90 m Breite hergestellt werden, noch im Werk halbiert und die Hälften dann hälftig gefaltet auf Ballen gewickelt werden? Ausgewiesen wird der Ballen dann mit 1,40 m Breite. Rügt ihr das dann auch? Weil ist ja noch nie so gewesen und überhaupt..... :D

Geschrieben
Angenommen bei einem 1,35 m breiten Stoff wurde, aus welchen Gründen auch immer, ein Rand von 5 cm abgeschnitten. Der Stoff wird mit einer Breite von 1,25 m ausgewiesen und ausgepreist. Der Stoff ist über die gesamte tatsächlich vorhandene Breite von 1,30 m in Ordnung.

Wäre das dann für einige hier in Ordnung? Oder bemängeln die dann das eine Kante fehlt? Ist die Webkante eine zugesicherte Eigenschaft? Oder ist das eher so ein "die ist doch sonst immer dran", "ich nutze die sogar manchmal"?

 

Was macht ihr wenn Stoffe plötzlich in bspw. 2,90 m Breite hergestellt werden, noch im Werk halbiert und die Hälften dann hälftig gefaltet auf Ballen gewickelt werden? Ausgewiesen wird der Ballen dann mit 1,40 m Breite. Rügt ihr das dann auch? Weil ist ja noch nie so gewesen und überhaupt..... :D

 

Ein guter shop weist daraufhin (online) und im Geschäft kann ich dies sehen und meine Entscheidung treffen

Geschrieben (bearbeitet)

Die Reaktion von Realist finde ich dagegen nicht gut, Probleme löse ich von Mensch zu Mensch und nicht über Facebook.

 

Sie haben dort z.B. einen Abschnitt für Bewertungen.

 

Und in größeren, arbeitsteiligen Unternehmungen kann es sich zum geschäftlichen Problem auswachsen, wenn Fehler unter der Decke gehalten werden. Man tut dem Unternehmen nichts Gutes, wenn versucht wird, das "von Mensch zu Mensch" zu lösen und irgendwann irgendwo kratzt sich einer den Kopf, warum am Standort "X" das Geschäft schlecht läuft. Am Ende fliegen dann alle raus, das habe ich bei Hertie erlebt (die in Köln, wenn man als (damals) Berufstätiger eine Viertelstunde vor (damals) Ladenschluß 18:30 Uhr in eine Hardware-Abteilung kam, wo sich alle aus den tieferen oder vielfrequentierten Abteilungen wie "Lebensmittel" im Untergeschoß versteckt hatten, dann angesichts des unbequemen Kunden ein Liedchen anstimmten, ungefähr "Mir han Feierabend". Ich würde es nicht erzählen, wenn ich es nicht selber erlebt hätte).

Karstadt war daneben und dort hatte ich immer noch mein dringendes Geschenk kaufen können ...

Bearbeitet von Realist
Geschrieben

Der Stoff wird mit einer Breite von 1,25 m ausgewiesen und ausgepreist. 

 

Jeder andere Kunde, würde allerdings die volle Breite von 1,35 Meter bekommen für den gleichen Preis.

Gleiches Recht für alle.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann müssten ja die evtl. Zugaben in der Länge auch immer gleich sein, wäre ja sonst ungerecht. :rolleyes:

 

Edit: Da fällt mir grad ein... bei den von mir verkauften Vliesen ist der letzte Rollenabschnitt meist breiter als im Verkaufsangebot angegeben. Soll ich jetzt großzügig sein und der Kunde der diesen Abschnitt erhält freut sich oder muss ich das abschneiden und den Mehraufwand in den Artikel einpreisen?

Und durchs Abschneiden (Breite) ansich entstehen schonmal unregelmässige Kanten, also mal halber cm in die eine und dann wieder in die andere Richtung, aber immer über der angebenen Verkaufsbreite. Nach der Meinung hier geht das ja mal gar nicht.

Bearbeitet von sticki
Geschrieben

Ich schließ mich der Fraktion an, die die Reaktion im Laden nicht in Ordnung findet - völlig unabhängig davon, ob da nun 1,25 oder 1,30 als Breite angegeben war und auch unabhängig davon, ob der Stoff trotzdem reicht.

Die Ware ist fehlerhaft und man hätte sie reduzieren oder wandeln sollen, das wäre Kundenservice gewesen.

 

Allein, dass ich den Riss nähen müsste, bevor ich den Stoff waschen kann, würde mich ziemlich gnatzig machen.

 

Es gibt aber auch anderen Service: Wir haben bei uns in der Nähe einen Fabrikverkauf, bei dem man manche Stoffe für 1,30€ den Meter bekommt. Die Stoffe sind nicht ausgezeichnet, die Zusammensetzung muss man also raten, ebenso die Waschempfehlung. Ich hatte mal Webstoff gekauft, der nach der Wäsche quasi unbrauchbar war, weil er große Bleichstreifen bekam. Ich hab nicht reklamiert, das wäre mir angesichts der Gesamtumstände nicht in den Sinn gekommen. Als ich das aber bei einem späteren Mal erwähnte, sagte man mir, ich solle in so einem Fall den Stoff einfach zurückbringen und bekäme das Geld erstattet. Dabei war ja nicht mal ganz klar, wo der Fehler lag: Stoffqualität mangelhaft oder falsch gewaschen.... Ohne weitere Anmerkung hat die freundliche Dame mir beim aktuellen Kauf 1m unberechnet gelassen. DAS fand ich sehr nett.

Geschrieben
Dann müssten ja die evtl. Zugaben in der Länge auch immer gleich sein, wäre ja sonst ungerecht. :rolleyes:

 

Edit: Da fällt mir grad ein... bei den von mir verkauften Vliesen ist der letzte Rollenabschnitt meist breiter als im Verkaufsangebot angegeben. Soll ich jetzt großzügig sein und der Kunde der diesen Abschnitt erhält freut sich oder muss ich das abschneiden und den Mehraufwand in den Artikel einpreisen?

Und durchs Abschneiden (Breite) ansich entstehen schonmal unregelmässige Kanten, also mal halber cm in die eine und dann wieder in die andere Richtung, aber immer über der angebenen Verkaufsbreite. Nach der Meinung hier geht das ja mal gar nicht.

 

Egal wie Du die Abweichung handhaben willst, der Kunde sollte wissen was Du ihm verkaufst und selbst entscheiden dürfen ob er das so will.

 

Das nennt man beiderseitiges Einvernehmen.

 

Ich kann gar nicht glauben dass das so schwer zu akzeptieren ist. Dabei bedeutet das doch nur dass Du darauf hinweisen solltest und nicht zwingend dass Du den Preis reduzieren musst.

 

LG

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