Bloomsbury Geschrieben 7. Februar 2016 Melden Geschrieben 7. Februar 2016 Hallo liebe Patchworkerinnen, nun will ich mich doch mal mit einer Technik befassen, die mich schon lange interessiert. Dieser Quilt *klick ist nur aus Rauten gefertigt - dachte ich zuerst! Wäre es so gewesen, hätte ich lange Streifen geschnitten und zusammengenäht, dann Rauten geschnitten und diese - neu geordnet - zu einem Top zusammengefügt. Aber genauer hingesehen, geht durch jede Raute eine "Welle". Wie gehe ich denn da vor?
Allysonn Geschrieben 7. Februar 2016 Melden Geschrieben 7. Februar 2016 So, wie es aussieht, ist die Welle in jeder Raute gleich gewellt. Da könntest Du mit einer Schneideschablone arbeiten. Eine Raute aus Pappe (etwas größer als die Endraute, wegen der verschwindenden Nahtzugabe) ausschneiden, die Welle einzeichnen - je sanfter sie ausfällt, desto leichter näht es sich, desto unspektakulärer ist es allerdings auch in der Optik. Und dann die Stoffrauten mit der Schablone arbeiten und mit einer andersfarbigen Halbraute zusammensetzen... So tät ich das tun...
Allysonn Geschrieben 7. Februar 2016 Melden Geschrieben 7. Februar 2016 (bearbeitet) Wart mal... da fällt mir noch eine Version vom Aatarashii ein... (Oder wie immer man das Schreiben tut. Ich geh mal kurz gockeln! Tadaaaaaaa: Hier eine kurze Kurzanleitung mit Allysonn-Dazufug: Wenn Du den Kreis in zwei Farben nähst (2 exakte Halbkreise) Und die Raute mit der Lang-Diagonale auf die Kreismittelnaht nähst, hast Du mit dieser Technik "Gewellte Rauten" die Du dann nur noch ( ) aneinandernähen musst. Den Befestigungsstich der kurzen Diagonale würd ich dann allerdings etwas dezenter ausführen... Bearbeitet 7. Februar 2016 von Allysonn
deo Geschrieben 7. Februar 2016 Melden Geschrieben 7. Februar 2016 Hallo, ich dachte dabei gleich an eine Methode wohl aus der freien Schneidetechnik, wo zwei verschiedenfarbige Stoffe übereinander gelegt werden und ein Wellenschnitt durch beide Lagen geführt wird. Dann wird oben/ unten der Lagen vertauscht und jedes Stück passt wieder der Größe nach. Hier nur natürlich mit Schablone... Bsp. eine Lage gelb, die darunter schwarz. Heraus kommt gelb-schwarz und schwarz-gelb. LG, Deo
Lacrossie Geschrieben 7. Februar 2016 Melden Geschrieben 7. Februar 2016 (bearbeitet) Uiiih, Bloomsbury - da hast du dir ja ein tolles Projekt ausgesucht! Ich hätten jetzt auch auf die Kombination Rauten + freie Schneidetechnik getippt. Die Erklärung von Allysonn habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden, da wäre der Stoff dann ja doppellagig, oder? Wirst du auch verschiedene Blautöne verarbeiten? Bearbeitet 7. Februar 2016 von Lacrossie
flocke1972 Geschrieben 7. Februar 2016 Melden Geschrieben 7. Februar 2016 Boah, das wird ja was. In dem Link von Allysonn finde ich das toll erklärt. LG flocke1972
Allysonn Geschrieben 8. Februar 2016 Melden Geschrieben 8. Februar 2016 Die Erklärung von Allysonn habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden, da wäre der Stoff dann ja doppellagig, oder? Ja, beim Atarashii ist das Blöckchen in sich schon komplett: Oberlage, Vlieseinlage und Rückseite, und durch das Vernähen der Schwünge vorn ist auch das Quilting schon erledigt.
zwirbelhex Geschrieben 8. Februar 2016 Melden Geschrieben 8. Februar 2016 Wart mal... da fällt mir noch eine Version vom Aatarashii ein... (Oder wie immer man das Schreiben tut. Ich geh mal kurz gockeln! Tadaaaaaaa: Hier eine kurze Kurzanleitung mit Allysonn-Dazufug: Wenn Du den Kreis in zwei Farben nähst (2 exakte Halbkreise) Und die Raute mit der Lang-Diagonale auf die Kreismittelnaht nähst, hast Du mit dieser Technik "Gewellte Rauten" die Du dann nur noch ( ) aneinandernähen musst. Den Befestigungsstich der kurzen Diagonale würd ich dann allerdings etwas dezenter ausführen... WOW danke für den tip schaut klasse aus lg
Bloomsbury Geschrieben 8. Februar 2016 Autor Melden Geschrieben 8. Februar 2016 So, wie es aussieht, ist die Welle in jeder Raute gleich gewellt. Da könntest Du mit einer Schneideschablone arbeiten. Eine Raute aus Pappe (etwas größer als die Endraute, wegen der verschwindenden Nahtzugabe) ausschneiden, die Welle einzeichnen - je sanfter sie ausfällt, desto leichter näht es sich, desto unspektakulärer ist es allerdings auch in der Optik. Und dann die Stoffrauten mit der Schablone arbeiten und mit einer andersfarbigen Halbraute zusammensetzen... So tät ich das tun... Ach! Auf die Idee mit der Schablone wär ich gar nicht gekommen! Ich wollte aber irgendwie zeitsparend arbeiten - mit langen aneinandergenähten Streifen (im Wellenschnitt). Da muss ich aber auch die Nahtzugabe miteinrechnen. Da passt die Idee mit der Schablone sehr gut. Danke für den Anstoß! Hallo, ich dachte dabei gleich an eine Methode wohl aus der freien Schneidetechnik, wo zwei verschiedenfarbige Stoffe übereinander gelegt werden und ein Wellenschnitt durch beide Lagen geführt wird. Dann wird oben/ unten der Lagen vertauscht und jedes Stück passt wieder der Größe nach. Hier nur natürlich mit Schablone... Bsp. eine Lage gelb, die darunter schwarz. Heraus kommt gelb-schwarz und schwarz-gelb. LG, Deo Nach dem Begriff *freie Schneidetechnik* hatte ich gesucht. Danke! Uiiih, Bloomsbury - da hast du dir ja ein tolles Projekt ausgesucht! Ich hätten jetzt auch auf die Kombination Rauten + freie Schneidetechnik getippt. Die Erklärung von Allysonn habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden, da wäre der Stoff dann ja doppellagig, oder? Wirst du auch verschiedene Blautöne verarbeiten? Ja, wenn der Soff doppellagig ist, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe - man hat gleich den Zuschnitt für zwei (oder mehr) Rauten, und die Zuschnitte passen optimal zueinander. Ich werde hauptsächlich mit Blautönen arbeiten - etliche *Wasserstöffchen* möchten verbraucht werden. Ja, beim Atarashii ist das Blöckchen in sich schon komplett: Oberlage, Vlieseinlage und Rückseite, und durch das Vernähen der Schwünge vorn ist auch das Quilting schon erledigt. Das sieht nach viel Arbeit aus, ist aber niedlich.
Bloomsbury Geschrieben 28. Juni 2016 Autor Melden Geschrieben 28. Juni 2016 Ja, beim Atarashii ist das Blöckchen in sich schon komplett: Oberlage, Vlieseinlage und Rückseite, und durch das Vernähen der Schwünge vorn ist auch das Quilting schon erledigt. Ich habe jetzt auf der Nadelwelt ein Muster mit Anleitung erstanden, nach dem Vorbild, das in diesem/deinem Link gezeigt wird. Noch bin ich nicht dazugekommen, es auszuprobieren. Aber wenn ich mir das Original anschaue... es ist gequiltet. Würde man eine Atarashi-Arbeit denn noch so sehr quilten? Andererseits - der Quilt hing in Tokio, was wieder für Atarashi spräche. Und es ist wahrscheinlich eine Frage des Geschmacks. Und der Zeit. Ihr seht, ich bin noch dran.
MrsQuack Geschrieben 28. Juni 2016 Melden Geschrieben 28. Juni 2016 (bearbeitet) Toller Quilt! Ich würde auch ne Schablone machen Bearbeitet 28. Juni 2016 von MrsQuack
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