Jenny8008 Geschrieben 18. Oktober 2015 Melden Geschrieben 18. Oktober 2015 Ich denke nicht dass diese Diskussion der Threadstarterin/annuschkaa auch nur irgendwie weiterhilft. @annuschkaa Die Idee mit dem Händler finde ich gut. Dann weißt Du, wie sich die Maschinen biem Nähen "anfühlen" und kannst entsprechend anders aussuchen.
Tilli Geschrieben 18. Oktober 2015 Melden Geschrieben 18. Oktober 2015 Hallo, bei alten Maschinen sollte man immer bedenken, dass man immer mal wieder Verschleissteile ersetzen muss. Und nicht jeder ist ein Schrauber, der das selbst erledigen kann. Und eine Reparatur kostet meistens über 100 €. Eine neue Maschine für Anfänger wäre die Brother J17, Kosten ca. 100 €. Die ist mir mal von einem Händler empfohlen worden. Aber auch für Anfänger ist die W6 gut geeignet und du kannst sicher lange Jahre damit nähen. Es gibt sehr viele Videos darüber im Netz. Als Anfänger brauchst du auch nicht unbedingt einen verstellbaren Nähfußdruck. Liebe Grüße Sabine
Gast bertsel Geschrieben 18. Oktober 2015 Melden Geschrieben 18. Oktober 2015 Tilli schrieb: Aber auch für Anfänger ist die W6 gut geeignet und du kannst sicher lange Jahre damit nähen. Es gibt sehr viele Videos darüber im Netz. Als Anfänger brauchst du auch nicht unbedingt einen verstellbaren Nähfußdruck. Liebe Grüße Sabine Wie ich schon geschrieben hatte, meine Erstlingsmaschine war eine W6 N1800 für 99 Euro als Neukauf. Ich war immer zufrieden und diese Maschinen bekommst du auch gebraucht für wenig Geld. Leider hab ich meine vor einer Woche verkauft. LG bertsel
Schnuckiputz Geschrieben 18. Oktober 2015 Melden Geschrieben 18. Oktober 2015 Ralf C. Kohlrausch schrieb: Allerdings scheint es Leuten, die zum ersten Mal an der Maschine sitzen, eher schwer zu fallen, die Geschwindigkeit zu regulieren. Gruß Ralf C. Das stimmt. Ein Mann wollte mal eine von meinen Nähmaschinen die ich nicht verkaufen wollte ausprobieren,(seine Frau konnte nähen).Er war mit seinem Fuss wie Blei auf dem Anlasser. Ralf C. Kohlrausch schrieb: Davon unterscheiden muss man ein paar Billigangebote, die tatsächlich nur drei oder sogar zwei Pedalstufen kennen: aus und eben Vollgas. Deshalb denke ich es ist besser für Anfänger Nähmaschinen Händler zu besuchen und verschiedene Nähmaschinen ausprobieren.
nowak Geschrieben 18. Oktober 2015 Melden Geschrieben 18. Oktober 2015 Das mit der Geschwindigkeitsregelung könnte auch mit der Maschine zusammenhängen. Ich hatte letztes Jahr bei mir ja drei Elna Sew Fun für eine Nähaktion mit Teenies. Die hatten alle drei keine Probleme, die Geschwindigkeit über das Fußpedal zu steuern. Zwei hatten schon mal ein bißchen genäht, der dritte noch nie. Und keiner davon hatte schon Erfahrung mit dem Gaspedal eines Autos. Bei der Maschine ging das also sehr gut. Ich hatte aber auch schon Pedale unter den Füßen, da ging das schlecht bis gar nicht.
Ralf C. Kohlrausch Geschrieben 18. Oktober 2015 Melden Geschrieben 18. Oktober 2015 Tilli schrieb: Hallo, bei alten Maschinen sollte man immer bedenken, dass man immer mal wieder Verschleissteile ersetzen muss. Mal Butter bei die Fische - Beispiele bitte. Ich les das in den Foren immer wieder, immer ohne Beispiele. Ich habe jetzt 20 gebraucht gekaufte Maschinen hier aus drei Jahrhunderten. Darunter Gewerbemaschinen die mehr als 100 Jahre alt sind und unübersehbar intensiv genutzt wurden sowie Kaufhausmarken verschiedenster Herkunft. Die einzige, die je Ersatzteile brauchte, war eine jahrzehntelang professionell genutzte Schuhmacherreparaturmaschine vom Typ Adler 30-1. Die brauchte ein neues Nähfüßchen. Bei einer Pfaff 130 habe ich mal Schrauben im Greifer ersetzen lassen (10 Euro); die nähte aber auch im Urzustand ganz normal. Und ja, bei Jahrzehnte alten Tretmaschinen ersetze ich die Lederriemen. Nach meinen Erfahrungen sind 35 Prozent der Nähmaschinenprobleme dieser Welt mit neu und korrekt einfädeln zu lösen, 30 Prozent mit Nadel wechseln und korrekt einsetzen, 20 Prozent durch die Verwendung von frischem Markengarn, 8 Prozent durch ölen und 7 Prozent durch Staub rauspinseln. Damit man beim verbleibenden 1 Prozent nicht auf die Nase fällt scheint mir das Nennen konkreter Typen durchaus hilfreich. Was ich beim Erwerb und der anschließenden Reinigung gebrauchter Maschinen aber auch wiederholt feststellen durfte war, dass Händler bezüglich der Nötigkeit und Möglichkeit von Reparaturen schlicht lügen. Gruß Ralf C.
det Geschrieben 18. Oktober 2015 Melden Geschrieben 18. Oktober 2015 Tilli schrieb: bei alten Maschinen sollte man immer bedenken, dass man immer mal wieder Verschleissteile ersetzen muss. Und nicht jeder ist ein Schrauber, der das selbst erledigen kann. Und eine Reparatur kostet meistens über 100 €. Als Anfänger brauchst du auch nicht unbedingt einen verstellbaren Nähfußdruck. Verschleissteile im klassischen Sinne sind wirklich selten nötig. Einen verstellbaren Nähfußdruck finde ich als Nähanfänger schon gut. Ralf C. Kohlrausch schrieb: Mal Butter bei die Fische - Beispiele bitte. Meine Erfahrungen: A) Alte Maschinen bis ca. Anfang 50er Jahre mit Tretantrieb: Dort musste ich bisher Lederriemen, Spulergummi und gebrochene Fadenanzugsfedern ersetzen (Pfaff, Phoenix); achja, einmal wurde eine verrostete Spulenkapsel getauscht. Wirklich kaputt gehen diese Maschinen m.M.n. nur durch Gewalteinwirkung, massive Rostschäden oder vielleicht durch extremen Gebrauch - den sieht man aber eigentlich als Käufer. B) motorisierte Maschinen der 50er/60er/70er Jahre: Da gingen die Kondensatoren im Motor oder im Anlasser hoch (bei Ideal, Singer) Gebrochene Kunststoffzahnräder haben hier eine Ankerette, eine Adlerette und zwei Riccar außer Gefecht gesetzt. Eine Anker hatte einen ausgeleierten Keilriemen und verpfuschte Elektrik. Ersatz für die gebrochenen Kunststoffräder ist kaum oder gar nicht zu bekommen. Ein Austausch der Kondensatoren ist schon eher mach- und bezahlbar. C) Supermarkt- und Versandhausmaschinen der 80er/90er/2000er Jahre Verstellte Greifer (FIF, Primera/Victoria), kaputte Fadenhebermechanik (Privileg, Victoria), gebrochene Plastikteile am Gehäuse (Quasatron) Gruß Detlef
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