fourpatch Geschrieben 18. September 2015 Melden Geschrieben 18. September 2015 Hallo zusammen, meine neueste Errungenschaft ist eine fußbetriebene Haid & Neu Torpedo aus ca. 1950. Sie schnurrt wie ein Kätzchen. Allerdings hat sie keine Vorrichtung zum Rückwärtsnähen. Meine Frage: Wie hat man damals eine Naht verriegelt??? Würde mich über Euren Input freuen. Danke und viel Grüße Frank
det Geschrieben 18. September 2015 Melden Geschrieben 18. September 2015 Hallo Frank, bist du wirklich sicher, dass sie nicht Rückwärtsnähen kann? Zeig doch mal ein Bild von der Maschine. Die H&N Torpedo im naehmaschinenverzeichnis.de hat jedenfalls einen Stichsteller, auf dem man auch Rückwärtsnähen einstellen kann. Einfach mal den Hebel ganz nach oben und einmal ganz nach unten schieben. Bei einer der beiden Stellungen wird sie wohl höchstwahrscheinlich rückwärts nähen. Gruß Detlef
lanora Geschrieben 18. September 2015 Melden Geschrieben 18. September 2015 Meine Kayser näht mit dem Stichlängenhebel nach oben rückwärts und mit dem Hebel nach unten vorwärts. Bei einer Maschine aus den 50iger sollte das eigentlich möglich sein. Andere Möglichkeit wäre dann noch das Nähgut kurz zu drehen um einige Stiche in die andere Richtung zu machen...........
rohli Geschrieben 18. September 2015 Melden Geschrieben 18. September 2015 Hallo Frank, die uralt Gritzner meiner Mutter auf der ich in meinen Anfangsjahren genäht habe, konnte auch nicht rückwarts nähen. Ich habe damals einfach das Nähstück umgedreht und ein paar Stiche wieder zurückgenäht. LG rohli
Hosenkürzer Geschrieben 18. September 2015 Melden Geschrieben 18. September 2015 3 Stiche machen, Füßchen hoch, Nähgut zurückziehen und dann nochmal drüber - aber ich glaub auch, daß die Haid&Neu aus den 50ern sicher rückwärts nähen kann. lG Helmut
mecki.m Geschrieben 18. September 2015 Melden Geschrieben 18. September 2015 Meine Frage: Wie hat man damals eine Naht verriegelt??? Würde mich über Euren Input freuen. Danke und viel Grüße Frank Indem man den Faden am Ende der Naht lang genug abgeschnitten hat, dann nach innen gezogen und innen verknotet. Selbst wenn die Maschine es konnte, wurde nicht auf der Naht vor- und rückwärts genäht. (Damen Maßschneiderei in den 60ziger Jahren.)
Engelmann Hedi Geschrieben 18. September 2015 Melden Geschrieben 18. September 2015 Hi, oder einfach den Nähfaden etwas länger lassen und dannnnnnnnnnnnn einfach mit Nähnadel von Hand vernähen ;-) LG Hedi
Devil's Dance Geschrieben 18. September 2015 Melden Geschrieben 18. September 2015 ...beim Bettwäsche nähen hat meine Oma das schon so gemacht (Nadel runter, umdrehen und zurücknähen) ...und wenn es etwas feiner sein soll, vernähe ich auch heute von Hand !
Hosenkürzer Geschrieben 18. September 2015 Melden Geschrieben 18. September 2015 Das sind eben die feinen Methoden. Meine ist halt Quick And Dirty. Helmut
ingridnaumann Geschrieben 19. September 2015 Melden Geschrieben 19. September 2015 (bearbeitet) Hallo zusammen, meine neueste Errungenschaft ist eine fußbetriebene Haid & Neu Torpedo aus ca. 1950. Sie schnurrt wie ein Kätzchen. Allerdings hat sie keine Vorrichtung zum Rückwärtsnähen. Meine Frage: Wie hat man damals eine Naht verriegelt??? Würde mich über Euren Input freuen. Danke und viel Grüße Frank Hallo Frank! Wenn deine Maschine den Stichlängenhebel hat, dann müsste nach oben rückwärts sein Gruß, Ingrid Bearbeitet 19. September 2015 von ingridnaumann
Kasha Geschrieben 19. September 2015 Melden Geschrieben 19. September 2015 Indem man den Faden am Ende der Naht lang genug abgeschnitten hat, dann nach innen gezogen und innen verknotet. Selbst wenn die Maschine es konnte, wurde nicht auf der Naht vor- und rückwärts genäht. (Damen Maßschneiderei in den 60ziger Jahren.) mit Recht.
fourpatch Geschrieben 19. September 2015 Autor Melden Geschrieben 19. September 2015 Hallo zusammen! Vielen Dank für Euren Input! Jepp! Sie näht tatsächlich rückwärts, wenn man den Stichlängenhebel ganz nach oben stellt. Leider habe ich keine Gebrauchsanleitung für die Maschine und im Netz ist auch nichts zu finden. Aber jetzt ist das ja kein Problem mehr. Danke Euch allen! Heute Morgen ist dann leider der schon recht marode Antriebsriemen gerissen, aber ein neuer ist schon unterwegs, den hatte ich bereits vor ein paar Tagen bestellt. Am Montag wird er montiert und dann werden die ersten Blocks für meinen neuen Quilt auf der alten Torpedo genäht. Vielen Dank und allen ein schönes Wochenende. Frank
fourpatch Geschrieben 19. September 2015 Autor Melden Geschrieben 19. September 2015 Zeig doch mal ein Bild von der Maschine. Die H&N Torpedo im naehmaschinenverzeichnis.de ... Gruß Detlef Hallo Detlef, es ist genau die Maschine, wie sie auch beim Nähmaschinenverzeichnis abgebildet ist. Und ja, sie näht tatsächlich rückwärts. Ich bin nur nicht darauf gekommen, den Stichlängenhebel mal ganz nach oben zu drücken. Es ist zwar nicht meine erste Maschine mit Fußantrieb, meine alte Pfaff 230 hat zwar einen Motor, wird aber aus "Spaß an der Freude" auch öfter mal getreten, aber die Torpedo hat natürlich im Gegensatz zur Pfaff keinen extra Hebel für den Rückwärtsgang.
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