Hosenkürzer Geschrieben 10. September 2016 Autor Melden Geschrieben 10. September 2016 (bearbeitet) Es war schon längst fällig. Danke für den Anstoß, Detlef, danke für Rat und Hilfe, Klaus_Carina. Hier eine erste Zusammenstellung der bisher vorliegenden Belege: Singer - Maschinen aus Wittenberge V. 1.0 Stand: 20160910 SN Klasse Bestellt Rechn./Liefer. Eingenäht Geprüft laut V.K.e.K. Quelle Bemerkung 289.823 15D26 19160715 1907 Hosenkürzer Tiffany 740.419 66D2 19230425 19230515 1911 Hosenkürzer Lotus 1.712.884 15 19260319 1918 HAD 1.792.877 15D26 19270903 1919 Hosenkürzer 1.798.657 15D26 19260712 1926???? 1919 Hosenkürzer 1.971.855 66 192805 1920 det 2.277.471 66D4 19300614 1922 Hosenkürzer 2.287.313 66D4 19300415 1922 Hosenkürzer 2.440.062 66 19300918 1923 Hosenkürzer BHK, M 3.407.591 15D26 19380908 1929 Hosenkürzer L Aufkleber 3.557.574 201 19390121 19390210 1930 Hosenkürzer L Aufkleber 3.740.878 15D88 19400128 1930 Hosenkürzer Monat unsicher, L Aufkleber 3.817.170 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 3.819.625 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,SchP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 3.821.570 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,SchP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 4.033.026 1931 Bielefeld nur SN, kein Foto der Maschine, keine weiteren Daten Glossar: BHK = Bugholzkoffer HR = Handrad L = Logo M = Motor SP = Stichplatte SchP = Schiebeplatte StP= Stirnplatte WD = Wartungsdeckel P = Pedal laut V.K.e.K.: Seite 03 Machine Numbers Ich bin dankbar für jede Richtigstellung, Anregung, jeden Verbesserungsvorschlag und natürlich besonders für jeden neuen Beleg. lG Helmut Bearbeitet 10. September 2016 von Hosenkürzer
peterle Geschrieben 11. September 2016 Melden Geschrieben 11. September 2016 Was ist denn mit den drei >=1940 gemeint?
det Geschrieben 11. September 2016 Melden Geschrieben 11. September 2016 Was ist denn mit den drei >=1940 gemeint? Dass sie typische Merkmale der Kriegsproduktion aufweisen, z.B. ein aufgeklebtes Logo statt Messsingplakette, da Buntmetall für 'wichtigere' Dinge verwendet wurde. Mehr weiß der Helmut. Gruß Detlef
Hosenkürzer Geschrieben 11. September 2016 Autor Melden Geschrieben 11. September 2016 Hallo peterle, diese 3 Maschinen habe ich deshalb auch ohne Daten in die Liste aufgenommen, weil sie, meiner Meinung nach, aus den letzten Produktionsjahren, also 41 - 43 stammen. So sehen die aus: Auch in Amerika sehen viele Singer aus den Kriegsjahren so aus, diese Ausführung heißt dort "Blackside" und ist bei manchen Sammlern sehr beliebt. lG Helmut
peterle Geschrieben 11. September 2016 Melden Geschrieben 11. September 2016 Ich habe hier irgendwo noch eine Vesta in Sparausführung stehen. Das waren wiederaufgelegte Schwingschiff aus Zeiten des Krieges oder der Wirtschaftskrise. Mal schauen, was in den Unterlagen dazu steht. Von dem, was ich aus der eigenen Firmengeschichte so weiß, wurden die Maschinen früher Wagonweise eingekauft. Die Lager der Händler waren wirklich riesig. Ich kann mir also gut vorstellen, daß die Maschine teileweise auch Jahre in Ecken verbrachten, bevor sie an den Markt gingen. Teilweise aus Versehen und in Zeiten der Wirtschaftskrisen aus Absicht. Meine Tante erzählte die Geschichte von der Währunsgreform, als sie von ihrem Vater einen Groschen bekam, um sich am nächsten Tag, wenn der gültig wurde, Süßigkeiten zu kaufen. Da hat sie ihn angeschaut und gesagt, es gäbe doch nirgendwo irgendwas. Keine Auslagen in den Fenstern, keine Waren. Nichts. Am nächsten Tag sagt sie waren die Fenster voll und üppig bestückt und es gab alles, was das Herz begehrte.
Hosenkürzer Geschrieben 11. September 2016 Autor Melden Geschrieben 11. September 2016 (bearbeitet) Hallo peterle, wenn die Händler die Maschinen damals waggonweise gekauft haben, so war wahrscheinlich auch der Absatz dementsprechend. Kein vernünftiger Kaufmann hätte sich große Mengen vorsätzlich jahrelang auf Lager gelegt. Aber natürlich, und das habe ich ja immer eingeräumt, ist die Zeitspanne zwischen Erzeugung und Verkauf ein Unsicherheitsfaktor, der sehr wohl entsprechend variabel sein kann. Es mag zwar durchaus vorgekommen sein, daß eine Maschine auch mehrere Jahre nicht verkauft wurde (z.B. bei dem Beleg SN 740.419 ist das mit guten Gründen anzunehmen), aber daß bei ALLEN meinen Belegen zwischen Erzeugung und Verkauf MINDESTENS 7 Jahre vergangen sein sollen, halte ich für extrem unwahrscheinlich. lG Helmut Bearbeitet 11. September 2016 von Hosenkürzer
peterle Geschrieben 11. September 2016 Melden Geschrieben 11. September 2016 Das war ja auch nur eine Anregung aus einer Frage heraus. Ich habe mir mal die Beschreibung der Vesta durchgelesen und da steht was von 1928 in den Markt gebracht als Billigmaschine, aber mehr als 10 Stück haben wir damals wohl nicht verkauft und mein Urgroßvater war damals einer der größten Vestahändler in Deutschland. Da die Händler in und nach dem Krieg durchaus scheunengroße volle Lager hatten, kann ich mir durchaus vorstellen, daß es in der Wirtschaftskrise auch solche gab und der ein oder andere Pleite machte, was für lange Lagerzeiten hätte sorgen können. Ob dir das jetzt was nützt oder nicht, kannst Du selber sicher besser bewerten. Ich wollte Dir nur einen vielleicht hilfreichen Hinweis aus erster Hand bieten.
Hosenkürzer Geschrieben 11. September 2016 Autor Melden Geschrieben 11. September 2016 Danke, das weiß ich durchaus zu schätzen. Ich beschränke mich derzeit auch nur auf das Sammeln der Daten, mit deren Interpretation möchte ich sowieso noch warten, bis mir mehr vorliegen. Nur, daß die V.K.e.K - Liste nicht einmal annähernd etwas mit der Realität zu tun hat, ist jetzt schon sonnenklar. lG Helmut
peterle Geschrieben 11. September 2016 Melden Geschrieben 11. September 2016 Du solltest der Lesbarkeit halber aber mal deine Datumsangaben entsprechend formatieren.
Hosenkürzer Geschrieben 11. September 2016 Autor Melden Geschrieben 11. September 2016 Ok, mach ich. lG Helmut
Hosenkürzer Geschrieben 11. September 2016 Autor Melden Geschrieben 11. September 2016 (bearbeitet) Datumformat geändert (ISO 8601) - Danke für den Hinweis! 1 neuer Beleg (SN C 389.980). Singer - Maschinen aus Wittenberge V. 1.1 Stand: 2016-09-12 SN C... Klasse Bestellt Rechn./Liefer. Eingenäht Geprüft laut V.K.e.K. Quelle Bemerkung 289.823 15D26 1916-07-15 1907 Hosenkürzer Tiffany 389.980 66 1923 ? *) 1908 Hosenkürzer Lotus; Back Clamp; *): 20.Geb.der Mutter 740.419 66D2 1923-04-25 1923-05-15 1911 Hosenkürzer Lotus; Back Clamp; 1.712.884 15 1926-03-19 1918 HAD 1.792.877 15D26 1927-09-03 1919 Hosenkürzer 1.798.657 15D26 1926-07-12 1926-??-?? 1919 Hosenkürzer 1.971.855 66 1928-05 1920 det 2.277.471 66D4 1930-06-14 1922 Hosenkürzer 2.287.313 66D4 1930-04-15 1922 Hosenkürzer 2.440.062 66 1930-09-18 1923 Hosenkürzer BHK, M 3.407.591 15D26 1938-09-08 1929 Hosenkürzer L Aufkleber 3.557.574 201 1939-01-21 1939-02-10 1930 Hosenkürzer L Aufkleber 3.740.878 15D88 1940-01-28 1930 Hosenkürzer Monat unsicher, L Aufkleber 3.817.170 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 3.819.625 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,SchP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 3.821.570 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,SchP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 4.033.026 1931 Bielefeld nur SN, kein Foto der Maschine, keine weiteren Daten Glossar: BHK = Bugholzkoffer HR = Handrad L = Logo M = Motor SP = Stichplatte SchP = Schiebeplatte StP= Stirnplatte WD = Wartungsdeckel P = Pedal laut V.K.e.K.: Seite 03 Machine Numbers lG Helmut Bearbeitet 12. September 2016 von Hosenkürzer
Stefstef Geschrieben 12. September 2016 Melden Geschrieben 12. September 2016 hm, nun wird die dritte Maschine in der Tabelle wohl erst in sieben Jahren bestellt. 740.419 66D2 2023-04-25 1923-05-15
Hosenkürzer Geschrieben 12. September 2016 Autor Melden Geschrieben 12. September 2016 Danke! Wird sofort korrigiert - ist beim Ändern des Datumsformats passiert. lG Helmut
Hosenkürzer Geschrieben 15. September 2016 Autor Melden Geschrieben 15. September 2016 Im Zuge der Aufarbeitung dieser Maschine: habe ich heute beim Zerlegen des Motors eine erfreuliche Entdeckung gemacht: Auf dem Anker ist ein Datum aufgestempelt! Dadurch erschließt sich jetzt eine weitere Datenquelle, an die ich bisher gar nicht gedacht habe. Ich habe noch einige weitere Wittenberger Maschinen mit genau diesem Motor, und hoffe, daß bei denen auch ein entsprechender Stempel vorhanden ist, ich werde beizeiten berichten. Die aktuelle Tabelle: Singer - Maschinen aus Wittenberge V. 1.2 Stand: 2016-09-15 SN C... Klasse Bestellt Rechn./Liefer. Eingenäht Geprüft Motor laut V.K.e.K. Quelle Bemerkung 289.823 15D26 1916-07-15 1907 Hosenkürzer Tiffany 389.980 66 1923 ? *) 1908 Hosenkürzer Lotus; Back Clamp; *): 20.Geb.der Mutter 740.419 66D2 1923-04-25 1923-05-15 1911 Hosenkürzer Lotus; Back Clamp; 1.712.884 15 1926-03-19 1918 HAD 1.792.877 15D26 1927-09-03 1919 Hosenkürzer 1.798.657 15D26 1926-07-12 1926-??-?? 1919 Hosenkürzer 1.971.855 66 1928-05 1920 det 2.277.471 66D4 1930-06-14 1922 Hosenkürzer 2.287.313 66D4 1930-04-15 1922 Hosenkürzer 2.440.062 66D6 1930-09-18 1923 Hosenkürzer BHK, M 2.639.000 66D6 1931-10 1924 Hosenkürzer M BUD10 C 4.061.723; #40 Tisch; Kniehebel 3.407.591 15D26 1938-09-08 1929 Hosenkürzer L Aufkleber 3.557.574 201 1939-01-21 1939-02-10 1930 Hosenkürzer L Aufkleber 3.740.878 15D88 1940-01-28 1930 Hosenkürzer Monat unsicher, L Aufkleber 3.817.170 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 3.819.625 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,SchP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 3.821.570 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,SchP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 4.033.026 1931 Bielefeld nur SN, kein Foto der Maschine, keine weiteren Daten Glossar: BHK = Bugholzkoffer HR = Handrad L = Logo M = Motor SP = Stichplatte SchP = Schiebeplatte StP= Stirnplatte WD = Wartungsdeckel P = Pedal laut V.K.e.K.: Seite 03 Machine Numbers lG Helmut
peterle Geschrieben 15. September 2016 Melden Geschrieben 15. September 2016 Du brauchst aber noch eine logische Verbindung zwischen Motor und Maschine. Motoren wurden irgendwann mal zuhauf nachgerüstet.
Hosenkürzer Geschrieben 15. September 2016 Autor Melden Geschrieben 15. September 2016 (bearbeitet) Lieber peterle, diese Maschine ist eine 66-6, also mit kleinem, massivem Schwungrad auf einem Singer #40 (Elektro-) Tisch mit Kniehebel (der wartet noch auf die Restaurierung). Sie war also definitiv von Beginn an für Motorbetrieb ausgelegt. Es könnte natürlich sein, daß der Motor (oder jedenfalls der Anker) nach 7 Jahren hartem Betrieb (die Maschine sieht aber nicht danach aus) durchgebrannt ist und 1931 (oder später) ersetzt wurde. Dieser Motor läuft jetzt nach 85 Jahren übrigens tadellos, ich habe ihn nur gereinigt und die bröselige Verkabelung ersetzt. Wie wahrscheinlich dieses Szenario ist, soll jede/r für sich selbst entscheiden. Die anderen Maschinen, die ich erwähnt habe, sind auch original mit Motor ausgerüstet (Bugholzkoffer mit Kniehebel). lG Helmut Bearbeitet 15. September 2016 von Hosenkürzer
det Geschrieben 16. September 2016 Melden Geschrieben 16. September 2016 Hallo, mich irritiert die C4....er Nummer des Motors. Wäre es möglich, dass Singer die Wittenberger Motoren mit Seriennummern versehen hat, deren Zählung bei 4 Millionen begann? Vielleicht wurden ja knapp 4 Millionen Nähmaschinen und gut 2 Millionen Motoren von Singer in Wittenberge gebaut. Dann wären wir bei den 6 Millionen des Veritasklubs OK, 2 Millionen Motoren halte ich für unwahrscheinlich, da damals die meisten Maschinen wohl Tretantriebe hatte, aber man sollte die Seriennummern der Singer-Motoren mal im Auge behalten. Gruß Detlef
Hosenkürzer Geschrieben 16. September 2016 Autor Melden Geschrieben 16. September 2016 Hallo Detlef, interessante Hypothese. Einen anderen Motor habe ich jetzt noch hier in Wien (SN C 4.017.508), den habe ich aber noch nicht aufgeschraubt und die SN der zugehörigen Maschine (66 mit BHK) weiß ich jetzt nicht auswendig. Nächste Woche oder so werde ich weiter berichten. lG Helmut
peterle Geschrieben 16. September 2016 Melden Geschrieben 16. September 2016 Um noch ein Anekdötchen aus der Zeit zu bringen. Es war schwer eine elektrische Nähmaschine zu verkaufen, weil die Strom brauchten und Strom teuer war. Also rechneten die Verkäufer vor, wie wenig Strom die Motoren brauchten und manchmal glaubten die Kunden das, oft aber auch nicht. Mit der Zeit änderte sich das natürlich, denn der Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose. Viel Spaß beim weiterforschen.
Hosenkürzer Geschrieben 16. September 2016 Autor Melden Geschrieben 16. September 2016 Hallo peterle, danke für die Ermunterung! Ich habe sogar noch irgendwo ein Singer-Prospekt, in dem der (geringe) Stromverbrauch vorgerechnet wird. Aber ich glaube, in den 30er Jahren (in den USA natürlich früher) ist es schon richtig mit den elektrischen Maschinen losgegangen. Man sieht schon ziemlich viele Singer mit Bugholzkoffer (meistens 66er, aber auch 15-90er und vereinzelt 201er mit Rucksackmotor) aus dieser Zeit. Selten sind allerdings Wittenberger 201-2 (die mit dem angeblockten Motor), da habe ich bis jetzt erst 3 gesehen. lG Helmut
peterle Geschrieben 16. September 2016 Melden Geschrieben 16. September 2016 Du darfst die Verluste im Krieg in Europa und besonders in Deutschland und Österreich nicht vernachlässigen. Die Nähmaschine galt als Rüstungsgut und wenn die Alliierten eine fanden, wurde sie zerstört oder unbrauchbar gemacht. Nach dem Krieg gab es dann "Sparkapseln". Das Werkzeug dafür habe ich noch irgendwo rumliegen.
Hosenkürzer Geschrieben 16. September 2016 Autor Melden Geschrieben 16. September 2016 (bearbeitet) Meinst Du jetzt WK 2? Was sind "Sparkapseln"? Die Firma Singer war ja von Anfang des 20.Jh an der Sargnagel der deutschen und österreichischen Nähmaschinenindustrie. Das Werk in Wittenberge wurde (während und nach WK 1) von ihr als ausländischer oder "Feind" - Betrieb gesehen. Nachzulesen hier: http://anno.onb.ac.at/anno-suche#searchMode=complex&text=Wittenberge&title=%C3%96sterreichische+N%C3%A4hmaschinen-+und+Fahrrad-Zeitung&resultMode=list&from=1 Mit den Nazis hat sich Singer dann aber ganz gut arrangiert. lG Helmut Bearbeitet 16. September 2016 von Hosenkürzer
Hosenkürzer Geschrieben 16. September 2016 Autor Melden Geschrieben 16. September 2016 Soeben ist wieder ein neuer Beleg eingetrudelt: SN C 2.367.144 (Lieferschein). Singer - Maschinen aus Wittenberge V. 1.2 Stand: 2016-09-16 SN C... Klasse Bestellt Rechn./Liefer. Eingenäht Geprüft Motor laut V.K.e.K. Quelle Bemerkung 289.823 15D26 1916-07-15 1907 Hosenkürzer Tiffany 389.980 66 1923 ? *) 1908 Hosenkürzer Lotus; Back Clamp; *): 20.Geb.der Mutter 740.419 66D2 1923-04-25 1923-05-15 1911 Hosenkürzer Lotus; Back Clamp; 1.712.884 15 1926-03-19 1918 HAD 1.792.877 15D26 1927-09-03 1919 Hosenkürzer 1.798.657 15D26 1926-07-12 1926-??-?? 1919 Hosenkürzer 1.971.855 66 1928-05 1920 det 2.277.471 66D4 1930-06-14 1922 Hosenkürzer 2.287.313 66D4 1930-04-15 1922 Hosenkürzer 2.367.144 15D26 1930-12-22 1923 Hosenkürzer 2.440.062 66D6 1930-09-18 1923 Hosenkürzer BHK, M 2.639.000 66D6 1931-10 1924 Hosenkürzer M BUD10 C 4.061.723; #40 Tisch; Kniehebel 3.407.591 15D26 1938-09-08 1929 Hosenkürzer L Aufkleber 3.557.574 201 1939-01-21 1939-02-10 1930 Hosenkürzer L Aufkleber 3.740.878 15D88 1940-01-28 1930 Hosenkürzer Monat unsicher, L Aufkleber 3.817.170 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 3.819.625 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,SchP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 3.821.570 15D88 1931 Hosenkürzer >=1940? Kriegsprodukt; L Aufkleber; SP,SchP,StP,HR,WD schwarz; P Kunststoff 4.033.026 1931 Bielefeld nur SN, kein Foto der Maschine, keine weiteren Daten Glossar: BHK = Bugholzkoffer HR = Handrad L = Logo M = Motor SP = Stichplatte SchP = Schiebeplatte StP= Stirnplatte WD = Wartungsdeckel P = Pedal laut V.K.e.K.: Seite 03 Machine Numbers lG Helmut
det Geschrieben 16. September 2016 Melden Geschrieben 16. September 2016 Um noch ein Anekdötchen aus der Zeit zu bringen. Es war schwer eine elektrische Nähmaschine zu verkaufen, weil die Strom brauchten und Strom teuer war. Also rechneten die Verkäufer vor, wie wenig Strom die Motoren brauchten und manchmal glaubten die Kunden das, oft aber auch nicht. Mit der Zeit änderte sich das natürlich, denn der Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose. Laut dieser Quelle waren im Jahr 1933 immerhin schon 76% der Haushalte mit Stromanschluss. Wie viele davon wohl mehr als drei Steckdosen im ganzen Haus hatten? Andererseits - wie hoch war der Aufpreis für einen Motor? Selbst 30 Jahre später in einem Pfaff-Prospekt aus den 1960er Jahren kostete bei einer Pfaff 260 die Automatik-Ziersticheinheit nur ca. 80,- DM Aufpreis, während der Motor mit knapp 200,- DM berechnet wurde. Gruß Detlef
Schnuckiputz Geschrieben 16. September 2016 Melden Geschrieben 16. September 2016 Du darfst die Verluste im Krieg in Europa und besonders in Deutschland und Österreich nicht vernachlässigen. Die Nähmaschine galt als Rüstungsgut und wenn die Alliierten eine fanden, wurde sie zerstört oder unbrauchbar gemacht. Nach dem Krieg gab es dann "Sparkapseln". Das Werkzeug dafür habe ich noch irgendwo rumliegen. Sparkapsel Brennhilfsmittel ? "Sparkapsel" Werkzeug habe ich noch nie gesehen.
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