Hasenfuss Geschrieben 10. April 2015 Melden Geschrieben 10. April 2015 Hallo ihr Lieben, nach lange Zeit bin ich mal wieder hier und habe auch gleich ein anliegen. Habe heute eine Privileg Zick Zack 150 geschenkt bekommen und brauche dringend eine Anleitung ... würde mich sehr freuen wenn wir jemand helfen würde. Ich verspreche auch besserung und gucke nun wieder öfter hier vorbei Liebe Grüße Hasenfuss
Hasenfuss Geschrieben 10. April 2015 Autor Melden Geschrieben 10. April 2015 Hey Josef, einfädeln hab ich jetzt hinbekommen da ich hier im Forum dafür ein Bild gefunden habe 👍 Leider ist die Stichlinge aber sehr unregelmäßig und der Schalter neben dem L M R Regler hat glaub ich keine Funktion. Fotos hochladen klappt irgendwie nicht
ju_wien Geschrieben 10. April 2015 Melden Geschrieben 10. April 2015 Fotos hochladen klappt irgendwie nicht welche fehlermeldung kriegst du? vielleicht sind deinen fotos einfach zu groß. verkleinern geht eigentlich mit jedem grafikprogramm, sogar mit windows paint.
Hasenfuss Geschrieben 10. April 2015 Autor Melden Geschrieben 10. April 2015 Nun hat es glaub ich geklappt
Hasenfuss Geschrieben 10. April 2015 Autor Melden Geschrieben 10. April 2015 (bearbeitet) Welcher Schalter/Rädchen ist für was, kann mir da jemand helfen? Und warum lässt sich die Stichlänge nicht einstellen bzw ist sehr unregelmäßig...? Bearbeitet 10. April 2015 von Hasenfuss
josef Geschrieben 10. April 2015 Melden Geschrieben 10. April 2015 dann wollen wir mal : auf dem ersten Foto sind die Bezeichnungen auf dem zweiten ist der spulweg zum transporteeur ist zu sagen, daß du erst mal die stichplatte wegnehmen solltest und den nähstaub zwischen den Transporteur-zähnen entfernen mußt mit den beiden knöpfen wird dann die transporteurhöhe eingestellt (mal one Stoff und fäden ausprobieren, dann kommst du drauf
Hasenfuss Geschrieben 10. April 2015 Autor Melden Geschrieben 10. April 2015 Danke Josef du bist super!!! ZZ-Breite und Feststeller scheinen keine funktion zu haben, transporteurversenkung leider auch nicht. Ich denke für mein vorhaben wäre sie aber sowieso nicht geeignet gewesen (leder bis 1,2mm nähen, bis zu 3 Lagen) von daher ist es nicht so schlimm, es hat trotzdem spass gemacht das alte Schätzchen sauber zu machen und zu hoffen das es dann funktioniert. Herzlichen Dank für deine Hilfe!!
ju_wien Geschrieben 10. April 2015 Melden Geschrieben 10. April 2015 bevor du die maschine wieder in die abstellkammer stellst: ich habe bei alten nähmaschinen die erfahrung gemacht, dass teile, die anfangs nicht funktionierten, nach ein paar tagen plötzlich doch funktionierten. zb die stichlängenverstellung von meiner gritzner v. die maschinen wollen nähen und nicht rosten das heisst jetzt nicht, dass du stundenlang drauf dauernähen sollst, aber ein paar nähte auf einem stoffrest und morgen oder übermorgen wieder und nach ein paar tagen probierst du wieder, ob der zickzackstich sich jetzt schon einstellen lässt.
josef Geschrieben 10. April 2015 Melden Geschrieben 10. April 2015 Danke Josef du bist super!!! ZZ-Breite und Feststeller scheinen keine funktion zu haben, transporteurversenkung leider auch nicht. Ich denke für mein vorhaben wäre sie aber sowieso nicht geeignet gewesen (leder bis 1,2mm nähen, bis zu 3 Lagen) von daher ist es nicht so schlimm, es hat trotzdem spass gemacht das alte Schätzchen sauber zu machen und zu hoffen das es dann funktioniert. Herzlichen Dank für deine Hilfe!! wenn der feststeller festgeschraubt ist, kannst du die ZZ-breite nicht ändern die transporteurknöpfe mußt du schon fest drücken, dann kommt der andere weiter raus hast du es schon mal mit ein paar Tröpfchen öl probiert ?
Hasenfuss Geschrieben 10. April 2015 Autor Melden Geschrieben 10. April 2015 Der regler für die ZZbreite lässt sich im kreis drehen und wenn ich den feststeller fest drehe bleibt der regler für die zzbreite beweglich. Die transporteurknöpfe lassen sich drücken aber es bleibt alles unverändert Mit öl war ich vorsichtig da ich nicht wusste wo genau ich ölen kann/soll... könntest du mir sagen wo ich ohne bedenken ölen kann? Ich denke ich werde noch etwas rumdoktorn aber viel hoffnung hab ich nicht. Bevor ich sie wegstelle geb ich sie der Besitzerin wieder vielleicht kennt sie jemanden der sich freut sie wieder heil zu bekommen. Schade, ich hatte so gehofft das ich mit ihr Leder nähen könnte ... meine andere Nähmaschine schafft das leider trotz allen Hilfsmittel (teflonfuss, rollfuss und natürlich Ledernadel) nicht und hat immer aussetzer in der naht.
josef Geschrieben 11. April 2015 Melden Geschrieben 11. April 2015 Der regler für die ZZbreite lässt sich im kreis drehen und wenn ich den feststeller fest drehe bleibt der regler für die zzbreite beweglich. Die transporteurknöpfe lassen sich drücken aber es bleibt alles unverändert Mit öl war ich vorsichtig da ich nicht wusste wo genau ich ölen kann/soll... könntest du mir sagen wo ich ohne bedenken ölen kann? Ich denke ich werde noch etwas rumdoktorn aber viel hoffnung hab ich nicht. Bevor ich sie wegstelle geb ich sie der Besitzerin wieder vielleicht kennt sie jemanden der sich freut sie wieder heil zu bekommen. Schade, ich hatte so gehofft das ich mit ihr Leder nähen könnte ... meine andere Nähmaschine schafft das leider trotz allen Hilfsmittel (teflonfuss, rollfuss und natürlich Ledernadel) nicht und hat immer aussetzer in der naht. also ist verschiedenes verpappt, verklebt gelenke und metallteile mit je 1 tropfen öl schmieren (Nähmaschinen-Öl) schau mal, ob der ZZ-knopf irgendwo ein Schräubchen drin hat, das löst du und nimmst den knopf ab allerdings : ich würde in diese Maschine keine großen scheine mehr investieren
Hasenfuss Geschrieben 11. April 2015 Autor Melden Geschrieben 11. April 2015 Hab nun alles versucht und das alte Schätzchen mag mich wohl nicht 😟 Ja du hast recht Geld investieren Lohnt sich nicht mehr und deshalb geb ich sie nun zurück. Ich liebäugel mit einer Pfaff 296, die müsste doch eigentlich in der lage sein 4mm Leder zu nähen oder rätst du mir eher ab? Liebe Grüße und nochmal HERZLICHEN DANK
Engelmann Hedi Geschrieben 11. April 2015 Melden Geschrieben 11. April 2015 Hi,bei 4mm Leder würde ich als normale Nähmaschine auch streiken. Diese Maschinen sind für Stoff gedacht bez hergestellt worden und nicht für Leder, dafür gibt es doch Ledermaschinen die für so etwas gebaut sind. Ich versteh das einfach nicht. Ich benutze meinen PKW doch auch nicht als LKW und fahre damit 20 Säcke Zemet durch die Gegend. Das so nun mal am Rande angemerkt. Trotzdem viel Erfolg bei der suche nach einer Ledernähmaschine Hedi
Hasenfuss Geschrieben 11. April 2015 Autor Melden Geschrieben 11. April 2015 Warum soll ich mir eine Sattler/Ledermaschine hinstellen wenn ich vor habe 2-5mal im Monat 3Lagen 1,2mm Leder zu nähen? Erstens fehlt mir dazu der Platz und zweitens lohnt es sich einfach nicht! Deshalb frage ich ja welche Maschine außer die Industrie damit fertig wird... soviel ich weiß gibt es genug alte Schätzchen die Leder nähen und sich nicht Ledermaschine nennen.
ju_wien Geschrieben 11. April 2015 Melden Geschrieben 11. April 2015 1,2 mm ist schon recht dick, wenn das wirklich kompaktes leder ist und du nicht die "fransen" misst. und warum 3 mal 1,2 mm? wenn man leder verbindet oder am rand einschlägt, dann macht man es zuerst dünner - der fachausdruck dafür ist "schärfen". wenn du "leder schärfen" googelst, findest du anleitungen dazu. wenn mir der riemen von einer schweren tasche oder einem rucksack reisst, geh ich damit zum schuhmacer und zahle für die reparatur 4-5 euro. das ist grad mal soviel wie ein päckchen ledernadeln. dafür ruiniere ich doch nicht meine nähmaschine! und wer regelmäßig die motorradanzüge und -handschuhe von einem ganzen biker-verein repariert oder fetischkleidung und -geschirre näht, legt sich eine ledernähmaschine zu. im vergleich zu einem motorrad ist die fast geschenkt.
Hasenfuss Geschrieben 11. April 2015 Autor Melden Geschrieben 11. April 2015 (bearbeitet) Danke, danach werde ich googlen 👍🏻 Ich meine weiches Leder was mit Fransen zwischen 1-1,2mm dick ist. Ich Haben nun eine Adler 453 gefunden die als Ledermaschine angeboten wird, da dies aber so oft der Fall ist, dann aber nicht der Wirklichkeit entspricht bin ich mir sehr unsicher. Bearbeitet 11. April 2015 von Hasenfuss
josef Geschrieben 11. April 2015 Melden Geschrieben 11. April 2015 Hab nun alles versucht und das alte Schätzchen mag mich wohl nicht Ja du hast recht Geld investieren Lohnt sich nicht mehr und deshalb geb ich sie nun zurück. Ich liebäugel mit einer Pfaff 296, die müsste doch eigentlich in der lage sein 4mm Leder zu nähen oder rätst du mir eher ab? Liebe Grüße und nochmal HERZLICHEN DANK wenn ich mich richtig erinnere hat die pfaff 296 reibradantrieb das dürfte bei deinem vorhaben leder zu nähen, auf die dauer nicht das richtige sein auch wenn windige ebay-verkäufer das trotzdem behaupten
josef Geschrieben 11. April 2015 Melden Geschrieben 11. April 2015 Danke, danach werde ich googlen Ich meine weiches Leder was mit Fransen zwischen 1-1,2mm dick ist. Ich Haben nun eine Adler 453 gefunden die als Ledermaschine angeboten wird, da dies aber so oft der Fall ist, dann aber nicht der Wirklichkeit entspricht bin ich mir sehr unsicher. bitte bilder davon, oder den ebay-link
Hasenfuss Geschrieben 11. April 2015 Autor Melden Geschrieben 11. April 2015 Das ist die Adler... Was ist ein Reibradantrieb?
Hasenfuss Geschrieben 11. April 2015 Autor Melden Geschrieben 11. April 2015 Und das die Pfaff 296 Kann leider nur ein Foto je Beitrag hochladen
det Geschrieben 11. April 2015 Melden Geschrieben 11. April 2015 (bearbeitet) Hallo Hasenfuss, da ich vorhin einen alten Sofabezug mit ziemlich genau 1,2 mm dickem Leder gefunden habe, habe ich mal ein paar Stichproben gemacht: Motorisierte - Anker Phoenix Celerta zz mit ca. 60W Huckepack-Motor: zwei Lagen ok, dritte Lage zu viel - Quasatron 70W Motor eine Lage ok, zweite Lage grenzwertig, dritte geht gar nicht - Gritzner GU mit Einbaumotor (70W) geht souverän durch alle drei Lagen, auch wenn man relativ langsam näht - Pfaff Tipmatic 6122 näht am Besten langsam, geht auch durch 3 Lagen, klingt aber klappriger (plastischer) als die Gritzner Tretmaschinen - Pfaff 6 (mechanisch wie Pfaff 30): mit etwas Schwung geht sie gut auch durch drei Lagen - Phoenix 250 geht auch durch drei Lagen, wirkt aber etwas angestrengter als die Pfaff - Anker RZ (grün-weiß, ohne Automatik) geht gut durch alle drei Lagen, braucht auch etwas Schwung immer dieselbe 90er Schmetz-Ledernadel, 36er Mettler Obergarn, Unterfaden wie vorhanden, ca. 3mm Geradstich Je nach Nadelstellung ist Anschub am Handrad nötig, die Tretmaschinen brauchen alle etwas Schwung. Ganz langsam, Stich für Stich, geht es mit keiner der Maschine wirklich gut in 3-lagigem Leder, auch die motorbetriebenen bleiben da schon mal stecken und brauchen einen Schubs übers Handrad. Die Adler 453 müsste prinzipiell auch mit drei Lagen Leder klarkommen wie auch die Pfaffen 130/230/260, die Phoenix 283 und diverse andere hochwertige Haushaltsmaschinen der 50er/60er Jahre. Die Anker RZ mit Motor müsste auch gut gehen, ich habe meiner Tretmaschine zum Schluss auf die drei Lagen Leder noch 6 Lagen Jeansstoff obendrauf gelegt und mit gutem Schwung aus den Füßen ohne Probleme die Naht gezogen. Gruß Detlef Nachtrag: Ja, es sind immer noch Haushaltsmaschinen, die bei Beanspruchung mit solchen Materialien irgendwann die Segel streichen, also nicht täglich mit dickem Leder füttern! Bearbeitet 11. April 2015 von det
Hasenfuss Geschrieben 11. April 2015 Autor Melden Geschrieben 11. April 2015 Hallo Detlef, danke für die Mühe 👍🏻 das Ergebnis ist sehr interessant!!! Du bist also der Meinung das die Pfaff 296 überfordert sein wird und die Adler es am ehesten schaffen müsste oder hab ich das nun falsch aufgefasst?
det Geschrieben 12. April 2015 Melden Geschrieben 12. April 2015 Hallo Hasenfuss Hallo Detlef, danke für die Mühe 👍🏻 das Ergebnis ist sehr interessant!!! Du bist also der Meinung das die Pfaff 296 überfordert sein wird und die Adler es am ehesten schaffen müsste oder hab ich das nun falsch aufgefasst? Der Josef meint, dass die Pfaff 296 überfordert sei, da sie nur Reibradantrieb hat. Die Adler scheint von der Mechanik her geeignet, aber immer den Einzelfall sehen. Die Maschinen haben 50+ Jahre auf dem Buckel und sind schon durch viele Hände gegangen. Da haben gute und weniger gute Leute dran rumgeschraubt. Manche wurde zig Jahre lang täglich benutzt, andere vielleicht eine Stunde im Jahr. Immer Luft im Budget lassen für evtl. Reparaturen. Da kann immer mal ein Motor oder Anlasser kaputtgehen, bei den Adlern auch der Zahnriemen, darauf besonders achten. Gruß Detlef
ju_wien Geschrieben 12. April 2015 Melden Geschrieben 12. April 2015 Der Josef meint, dass die Pfaff 296 überfordert sei, da sie nur Reibradantrieb hat. ich denke, dass es da auch um die häufigkeit / dauer der belastung geht. *einmal* 20 cm durch ein probestück schafft fast jede irgendwie. der reibradantrieb nützt sich bei solchen belastungen aber wahrscheinlich rascher ab als andere konstruktionen und dann gibt es probleme. bei den haushaltsnähmaschinen muss man damit rechnen, dass sie sich stärker abnützen und öfter reparaturen brauchen, wenn man oft durch mehrere lagen leder näht. bei den robusten tritt das vielleicht erst nach 10 jahren ein, bei den weniger robusten nach 5 und bei den schwächlichen nach ein paar wochen. für die auswahl sollte man also bedenken: soll mich die maschine für den rest meines lebens begleiten und womöglich weiter vererbt werden oder kaufe ich mir in ein paar jahren ohnehin eine neue? welches budget habe ich für reparaturen? oder kann und will ich reparaturen (zb austausch und neu justieren der nadelstange) selbt durchführen? wie groß ist die wahrscheinlichkeit, dass ich in 2, 5 oder 10 jahren noch die gleiche art gegenstände nähe? wieviel kostet mich ein hundehalsband, wenn ich den kaufpreis der maschine und die reparaturkosten mit einberechne und zahlt es sich dann noch aus, es selbst zu machen? (falls die für den verkauf gedacht sind: wieviele tausend muss ich nähen und *verkaufen*, um die maschine und die reparaturen bezahlen zu können? wie schlimm ist es, wenn die produktion wegen einer maschinenstörung einige tage oder wochen unterbrochen werden muss?) und je nach dem ausgang dieser überlegungen dann entweder eine günstige alte maschine nehmen und so lange verwenden, wie sie eben funktioniert und dann eine neue alte kaufen oder auf eine maschine sparen, die für solche arbeiten ausgelegt ist.
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