chrissii Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 Hallo vielleicht kann mir jemand helfen. Meine Tochter fängt im August eine Ausbildung zur Modeschneiderin an. Es ist eine Schulische Ausbildung. Sie muß für die Ausbildung eine Nähmaschine mit in die Schule bringen die dann auch für die 3 Jahre dort bleibt. Was denkt ihr währe die richtige Nähmaschine bislang näht sie auf meiner W6 Maschine nun soll sie eine eigene bekommen aber was für eine ? Sie muß schon einiges können das sie mit den anderen mithalten kann. Da wir aber leider nicht so viel Geld haben darf sie nicht zu teuer sein so bis 300€ kann ich ausgeben es geht auch eine gebrauchte. Da ich so gar keine Ahnung habe hoffe ich auf eure Hilfe. Ich war schon in einem Laden die wollten mir eine für fast 1000€ aufschwatzen würde ich gerne ausgeben für meine Tochter wenn ich es könnte.
knittingwoman Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 vielleicht kanst du dich an die Schule wenden, welche Mindestanforderung die Maschine haben soll. Aushang am Schwarzen Brett, vllt verkauft jemand aus der Abschlussklasse, weil er jetzt höher einsteigen will -muss.
deo Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 Was kann/ kann nicht eine W6? Die sind ja weiterhin zu haben. den oben gegebenen Tipp finde ich sehr gut. Und dann setze ich den oft gegebenen, aber bewährten Tipp nach: zum Näma-Händler gehen und eine gewartete Gebrauchte kaufen. Noch besser die Tochter mitnehmen, damit sie dran sitzen kann. LG, Deo
haming Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 Die Lehrer fragen, was die Maschine können muß und mit was sie gute Erfahrungen haben. Dann nach diesen Infos eine gute Gebrauchte holen. Das Handwerkszeug muß ordentlich sein sonst kann man nicht vernünftig arbeiten. Bis August bliebe ja auch noch ein wenig Zeit um sich was für eine Näma dazu zuverdienen. Viele Grüße Nina
Seewespe Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 Sie könnte sich auch im Freundes/Verwandtenkreis sponsorn lassen. Die Gegenleistung wären dann beispielsweise die Übernahme von Ausbesserungsarbeiten oder Nähprojekten.
Gast Naehman Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 Ich bin nicht informiert genug, eine Type oder Preisklasse für eine Schulmaschine vorzuschlagen. Nur der Hinweis, wo doch eine W6 schon in der Familie anerkannt ist: die 1800 gibt's beim Buchhändler neu für 90 Euro, die 1615 (1000 gute Beurteilungen) für 109 Euro und sie haben 10 Jahre Garantie sowie alle Stiche. Wenn die für 3 jahre Schneider-Ausbildung irgendwann nicht mehr "das Gelbe vom Ei" sind, kann man sie immer noch für 60-90 Euro verticken und dann die kaufen, die im Kurs als die beste angesehen wird.
peterle Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 "klassische Nähmaschine" -> Stichlänge, -breite und -lage frei einstellbar und im Idealfall noch Füßchendruck verstellbar. Neu kenne ich mechanisch nur noch die Bernina 1008 dafür und elektronisch wird man sich auch am ehesten bei Bernina treffen. Man kann damit nähen lernen, ganz altmodisch und vor allem gut.
nowak Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 Das könnte mit den 300 EUR allerdings schwierig werden... Ich würde auch an der Schule nachfragen, was genau die Anforderungen sind. Wenn deine Tochter am Ende nicht alle Ausbildungsaufgaben erfüllen kann, weil die Nähmaschine irgendwas nicht kann, dann wäre das auch eine große Verschwendung. Von Geld und von Zeit.
Himbeerkuchen Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 Ich würde auf keinen Fall die W6 nehmen. Ich habe ein Jahr fast täglich auf der Maschine genäht und für Kleidung ist sie nur bedingt geeignet. Sie hat einen sehr fest eingestellten Nähfußdruck und der ist nicht verstellbar. Jemand der gern Mutterpasshüllen und Handytäschchen näht, kann mit der Maschine erstmal auskommen, eine angehende Schneiderin wohl eher nicht. Ich schließe mich an, ich würde eine gebrauchte Maschine kaufen. Da kann man für 300 Euro schon Gutes bekommen (wenn ich mir das aktuelle Angebot der einschlägigen Onlinehändler ansehe auf jeden Fall). Allerdings schadet es wohl auch nicht, wenn sich deine Tochter noch einen Ferienjob sucht und somit 200 Euro drauflegt.
Irrlicht Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 Das mit dem Job kann ich nur unterschreiben. Was spricht dagegen, wenn sich Deine Tochter selbst etwas hinzuverdient? Fuer den Traumjob muss man manchmal halt auch Opfer bringen . Ansonsten rate ich natuerlich auch zu einer Bernina - das sind einfach total tolle, hochwertige Maschinen mit einem traumhaften Stichbild! Besser eine gute gebrauchte, als neuer Schrott!
chrissii Geschrieben 5. Juni 2014 Autor Melden Geschrieben 5. Juni 2014 ich danke euch für die vielen Antworten. Da werden wir wohl noch etwas Geld drauflegen und nach einer gebrauchten Bernina suchen. Die Lehrer können wir nicht vorab fragen die kenne wir ja noch nicht. Die Maschine muß auch gleich am ersten Tag mitgebracht werden. Welche Bernina währe da wohl die richtige für etwa 500€ gebraucht? Habt ihr Tips.
Irrlicht Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 Du musst die Lehrer doch nicht persoenlich kennen um zu fragen...es reicht doch bestimmt, wenn Du einfach mal im Sekreteriat anrufst und Dich zu einer Lehrerin durchstellen laesst, die Naehen unterrichtet. Es kann auch sinnvoll sein erst mal abzuwarten und dann nach dem ersten Schultag loszuziehen. Meistens ist es dann schon viel konkreter, was es fuer eine Maschine (bzw. Materialien im Allgemeinen) sein soll. Ansonsten finde ich wichtig: Verstellbaren Naehfussdruck und Nadelstopp-Automatik. Auf Zierstiche koennte ich getrost verzichten, der Kniehebel hat dagegen definitv eine Daseinsberechtigung. Und Ober- und Quertransport waere natuerlich auch ein Traum aber in dieser Preisklasse bei Bernina wohl nicht zu haben!
jerazi Geschrieben 5. Juni 2014 Melden Geschrieben 5. Juni 2014 Josef hat doch schon die Bernina 1008 genannt, bei ESMOD wurden Bernina 1005 verwendet. Gebraucht dürfte so etwas in eurem Budget liegen. Reine Versand-Maschinen oder Haushaltsnähmaschinen wie W6 würde ich nicht nehmen, im professionellen Bereich trifft man da schnell auf Ablehnung - und es fehlen einfach Merkmale wie Langlebigkeit und Belastungsfähigkeit.
sticki Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 Die Lehrer können wir nicht vorab fragen die kenne wir ja noch nicht. Die Maschine muß auch gleich am ersten Tag mitgebracht werden. Die Schule hat doch sicher auch einen E-Mail-Kontakt....
Gast Naehman Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 (bearbeitet) Bernina wäre natürlich toll. Aber die Idee, erst mal zur ersten Stunde hinzugehen und dann schon viel mehr über die erforderliche Maschine zu wissen, finde ich toll. Die werden einen schon nicht schlachten, wenn man die erste Stunde mit der W6 von Mama unter dem Arm ankommt. Und die vielen Argumente hier im Thread, dass man nicht für die Ausbildung eine W6 anschaffen sollte ... für 90 Euro kaufen und nach einem halben Jahr für 60 Euro verticken, macht einen nicht arm. Aber einen halben Tausender für eine fabelhafte Bernina oder sonstwas ausgeben und feststellen, daß man die falsche oder eine unnötig aufwendige Maschine hat, das tut weh. Braucht man viele verschiedene Stiche oder genügt für die Ausbildung ein einfacher Zickzackstich? Muss nicht vielmehr das Nahtbild super präzise rauskommen? Sind nicht diejenigen, die eine einfachere Maschine mitbringen, die aber schon bei geringster Geschwindigkeit leicht dosierbar und mit kräftigem Durchstich näht, im Vorteil? Welche Fabrikate und Modelle wären das in Wirklichkeit, von Laienmeinungen in Foren mal abgesehen? Wäre eine alte Huskie, die man auf halbe Geschwindigkeit stellen kann, dann besser als eine fabelhafte moderne Maschine mit Display und Zierstichen? Keine Ahnung ... Bearbeitet 6. Juni 2014 von Naehman
Gast Naehman Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 Josef hat doch schon die Bernina 1008 genannt Josef ist der Pfaff-Papst, der heimliche Bernina-Verliebte ist Peterle. Und der hat das da oben auch geschrieben .
knittingwoman Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 ein Aspekt ist auch der Kundendienst, ich würde unbedingt ein Fabrikat wählen, zu dem du in der Nähe einen Ansprechpartner hast und nicht erst die Maschine im Notfall einschicken musst.
gundi2 Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 Hallo, ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es da von Seiten der Schule keine konkreten Vorgaben gibt, etwa einen Info-Zettel, oder es wurde auf einer Info-Veranstaltung etwas dazu gesagt. Ich würde auf keinen Fall eine Maschine kaufen ohne mich vorher abzusichern, dass sie dem entspricht, was in der Schule erwartet wird. Alles Andere wäre vermutlich nur rausgeworfenes Geld. Und Ihr seid ja sicher nicht die einzigen, die vor dieser Frage stehen - ich denke, es ist ganz einfach, da an eine vernünftige Antwort zu kommen. Ich würde als Erstes im Sekretariat anrufen (oder auch einfach hingehen!) und dort meine Frage vorbringen. Dort bekommt Ihr entweder eine Info zugesandt oder gesagt, wie Ihr weiter verfahren könnt. Hier im Forum kann man Euch Maschinen nennen, die im Prinzip für diesen Zweck in Frage kommen - und auch darüber streiten, wie du siehst;). Aber letztlich weiß niemand von uns, was genau die Maschine können muss...... Und noch etwas: frag mal nach, ob die Schule mit einem Händler so etwas wie einen "Großabnehmer-Vertrag" hat. Da fallen ja jedes Jahr eine ganze Reihe von Anschaffungen an; wenn die Schule das vermittelt, wird es möglicherweise günstiger. LG gundi
vintoria Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 (bearbeitet) Normalerweise bekommt man mit einer Bestätigung Schulrabatt. Selbst meinen VHS Schülerinnen gewährt das Fachgeschäft 20% Rabatt. Eventuell kannst Du nach einer Ratenzahlung fragen und dafür eine besser Maschine kaufen? Pfaff select (z.B 3.2) würde ich in Betracht ziehen. Der Obertransport bringt sehr viel. War früher keiner so großer Fan von Pfaff, habe aber kürzlich für meine Tochter eine Paff expression gekauft und muss sagen, dass die Maschine wirklich gut ist. viele Grüße Ergänzung: Sie braucht definitiv keine Maschine mit irgendwelchem elektronischen Schnickschnack. Ich habe meine Ausbildung auf einer 260iger Pfaff gemacht und solche Maschinen standen auch in der Berufsschule. Wie gesagt, finde ich das IDT System von Pfaff wirklich sehr gut, ansonsten würde ich noch nach einer mechanischen ELNA (explore 340) oder Janome schauen. Bearbeitet 6. Juni 2014 von vintoria
jerazi Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 Josef ist der Pfaff-Papst, der heimliche Bernina-Verliebte ist Peterle. Und der hat das da oben auch geschrieben . Upps, stimmt, entschuldige.
jerazi Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 Neben den hilfreichen Tipps hier im Forum zu einer geeigneten Ausbildungsmaschine interessiert mich natürlich, auf welchen Maschinen in Ausbildungsstätten wirklich genäht wird. Denn Nähen kann man ja prinzipiell (fast) mit jeder Nähmaschine, jedoch findet man bei Modeschaffenden, Änderungsschneidereien usw. gehäuft bestimmte Marken und Modelle - und ich frage dann immer gerne nach.
Jacobowski Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 Die Bernina 1008 ist bestimmt eine gute Wahl. In der Schweiz ist das die Schulmaschine und in England steht sie in fast allen Kostümwerkstätten und in ganz vielen Schneidereien. Ich habe meine für 240€ bekommen. Sie gehörte einer alten Dame und war praktisch unbenutzt. Gefunden habe ich sie erst vor ein paar Monaten in den Kleinanzeigen. Viel Glück!
gundi2 Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 Die Bernina 1008 ist bestimmt eine gute Wahl. In der Schweiz ist das die Schulmaschine und in England steht sie in fast allen Kostümwerkstätten und in ganz vielen Schneidereien. Die steht auch hier in vielen Schulen! - Weiß ich von mehreren Bernina-Händlern, die die dann in den Ferien warten müssen...... LG gundi
Ika Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 Die Bernina 1008 ist bestimmt eine gute Wahl. In der Schweiz ist das die Schulmaschine und in England steht sie in fast allen Kostümwerkstätten und in ganz vielen Schneidereien. Viel Glück! Bei uns stehen 1005er 1006er und 1008er. Kann Bernina nur empfehlen. Sie sind robust und meist schnell wieder in Ordnung zu bringen. Wenn ein Schüler den Faden unten verwurstelt hat, ist er in Null Komma nichts wieder draußen (der Faden ). Bei den Pfaff-Maschinen dauert es gefühlte Ewigkeiten. Allerdings finde ich es seltsam, dass die Maschine mitzubringen ist und dort stehen bleiben muss und dass keine genaueren Angaben da sind, was diese Maschine können sollte
Allgäu-Basteloma Geschrieben 6. Juni 2014 Melden Geschrieben 6. Juni 2014 Allerdings finde ich es seltsam, dass die Maschine mitzubringen ist und dort stehen bleiben muss ( Wenn die Nähmaschinen alle in der Schule bleiben müssen (was sicherlich einige sind), dann hoffe ich zumindest, daß sie -von der Schule her- natürlich auch gut Haftpflichtversichert sind! (Auch in Schulen wurde schon eingebrochen!) Auch ich würde zu einer Gebrauchten raten - am Besten von einem Händler, der selbst Mechaniker ist! Aber wenn jemand eine gute Nähmaschine verkauft, oder aus einem Nachlass, das wäre auch vertretbar (da sicher günstiger Preis). Gruß Annemarie
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