Karbonmäuschen Geschrieben 5. Juni 2020 Melden Geschrieben 5. Juni 2020 vor 21 Minuten schrieb stepbystep-stepper: Aber dort gehört sie eigentlich gleich nach Verlassen der Fabrik hin, so wie die daher kommt. Was lange hält bringt kein Geld. Keine Geldschröpfung.
nowak Geschrieben 5. Juni 2020 Melden Geschrieben 5. Juni 2020 Die Janome Sewist 625E ist eine Haushaltsnähmaschine, die kann man nicht mit einem Industrienäher vergleichen, die ist tatsächlich nicht dafür gedacht und die meisten Haushaltsnäherinnen, wollen ihre Nähmaschine sauber wegpacken können und auch im Schlafzimmer nicht unbedingt Ölgeruch haben. Deswegen haben Haushaltsmaschinen heute in der Regel keine Ölwanne oder so was. Wer das erwartet, hat einfach das falsche Produkt gekauft. (Wenn ich einen Sattelschlepper will, aber einen Smart kaufe, werde ich auch sehr unglücklich mit dem Ergebnis sein. Da kann der Smart aber nix für. )
jollystar Geschrieben 5. Juni 2020 Autor Melden Geschrieben 5. Juni 2020 vor 3 Stunden schrieb stepbystep-stepper: Eine Industrienähmaschine hat den Vorteil, dass sie immer sofort starbereit ist. Man braucht nicht erst die Haushalts-NM auspacken, anstecken und nach dem Nähen wieder wegräumen. Bei Kleinigkeiten ist man mit einer Industrie-NM schon wieder fertig, bevor man die Haushalts-NM ausgepackt hat. Danke für Deine Sicht der Dinge. Ich kann Deine Bevorzugung der robusten Maschinen aus dem letzten Jahrtausend ;-) durchaus nachvollziehen, es sind generell schon schöne, charakterstarke Individuen. Man muss allerdings bedenken, dass verschiedene NäherInnen unterschiedliche Anforderungen an ihre Maschinen haben, wie nowak auch schon angedeutet hat. Ich zum Beispiel habe kein eigenes Nähzimmer, der HAF (husband acceptance factor) ist bei einer x-beliebigen Haushaltsnähmaschine sicher höher, als bei einer Industrienähmaschine, die man nach dem Nähen nicht mal eben wieder ins Kellerregal stellen kann. Meine Nähmaschine hat den Vorteil, dass ich mit ihr auf dem Esstisch nähen kann, auf dem Sofatisch beim Fernsehen, bei schönem Wetter draußen... Wenn jemand den Platz hat, eine Industrienähmaschine irgendwo stehen zu haben, kann er/sie auch genau so gut eine Haushaltsnähmaschine permanent aufgebaut haben. Wäre dann genau so schnell einsatzbereit. Für meine Ansprüche - hauptsächlich Hosen an den unterschiedlichsten Stellen ausbessern bzw. an den Beinen kürzen, ab und zu mal ein einfaches Karnevalskostüm für die Kinder nähen oder jetzt aktuell die vierköpfige Familie mit Stoffmasken ausstatten - reicht sie allemal. Ich hole sie alle paar Monate mal aus dem Keller, dann steht sie zwischen 1 Tag und 2 Wochen im Wohnzimmer, bis ich die Zeit hatte, alle angefallenen Näharbeiten zu erledigen, und dann wandert sie wieder auf ihren Stammplatz im Kellerregal. Dafür hat sich die Harthaube auf jeden Fall bezahlt gemacht. Ich hatte auch das zweifelhafte Vergnügen, auf einer Toyota zu nähen, die mein Vater irgendwann meiner Mutter besorgt hatte (hauptsächliches Auswahlkriterium: Einfädelhilfe), und ganz ehrlich: Würdest Du diese Maschine kennen, würdest Du die Janome dagegen vermutlich bis in den Himmel loben, das Nähen darauf war tatsächlich ein absoluter Graus, das hätte einem das Nähen tatsächlich schon verleiden können. Liebe Grüße und einen schönen Abend Jolly
jollystar Geschrieben 5. Juni 2020 Autor Melden Geschrieben 5. Juni 2020 (bearbeitet) edit: Doppelpost Bearbeitet 5. Juni 2020 von jollystar Doppelpost
peterle Geschrieben 15. Juni 2020 Melden Geschrieben 15. Juni 2020 Am 16.6.2014 um 15:40 schrieb jollystar: der Nähfuß hat keinen "Extrahub" (weiß gerade nicht, wie das richtig heißt), also oben ist oben und geht nicht weiter. Prinzipiell kenne ich die Funktion von einer anderen Nähmaschine, weiß, was du meinst. In der ersten Stellung rastet der Nähfuß oben ein und dann kannst Du ihn noch ein ganzes Stück weitergeben, aber da rastet er dann nicht mehr, weil der Nadelhalter dann auf den Fuß schlagen würde. Am 5.6.2020 um 16:13 schrieb stepbystep-stepper: Fazit: Diese Janome ist die weitaus schlechteste NM von der vier genannten. Sie kam neu aber völlig ungeölt daher. Gut, kann daher auch nicht verharzen. Hat aber wie ein Kluppeneimer gescheppert, wie ein Auto mit abgerissenem Auspuff, der am Asphalt aufschlägt. Ein Alptraum. Wie alle heutigen modernen Haushaltsmaschinen. Furchtbar. Die gesamten im Netz befindlichen Bewertungen sind zu 99 % Unsinn. Ich habe mit Verlaub selten solch einen Unsinn gelesen. Es kann durchaus sein, daß Du irgendwelche Probleme mit deiner Maschine hast, die Du irgendwo gekauft hast. Warum Du sie nicht reklamierst, erschließt sich mir nicht. Ersatzteile auch für die Janome Sewist 625E lassen sich ganz problemlos in Deutschland bestellen. Die Maschine wird auch nicht geölt. Man kann sie natürlich in Ölen und Fetten ertränken, schmälert damit aber mit großer Wahrscheinlichkeit die Lebenserwartung, weil die Lager dafür nicht gedacht sind. Ich habe unzählige von diesen Maschinentypen verkauft und die laufen alle sehr problemlos vor sich hin. Lediglich die Stichbreiteneinstellung macht bei Hardcorenähern nach ca. 10 Jahren mal schlapp und darf getauscht werden, was auch kein Hexenwerk ist. Der Rest ist absolut unverdächtig, ebenso ist es die Stichplatte, die als Zickzackplatte keine besonderen Probleme im Reinziehen zeigt - zumindest nicht mehr als andere in der Bauart.
jettaweg Geschrieben 23. Juni 2020 Melden Geschrieben 23. Juni 2020 ch habe unzählige von diesen Maschinentypen verkauft ... weil nicht sein kann, was nicht sein darf ?
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