Allyson Geschrieben 25. April 2014 Melden Geschrieben 25. April 2014 Hallo, ich bin immer noch am Abwägen, welcher Overlocker es denn jetzt sein soll. Also die Janome ist eigentlich schon völlig rausgefallen. Aber jetzt hat mir der Fachhändler auch die Babylock ans Herz gelegt, sie hätte diesen kurzen Abstand von Messer zur Nadel, was ein Vorteil beim Nähen von Rundungen wäre. Und eine echte Stichbreitenverstellung. So, jetzt sitze ich wieder und überlege, ist das wirklich ein Vorteil gegenüber anderen Ovi´s? Denn das Pustefix-System ist mir eigentlich gar nicht so wichtig, das Durchfädeln der einzelnen Fäden ist bei mir immer sehr schnell gegangen und hat mich nie gestört, aber die Fummelei an den Nadeln schon eher. Deshalb hätt ich auch gerne eine Ovi mit Nadeleinfädler. Ja, und gut overlocken soll sie halt, klar. Bringt dieser kurze Abstand Nadel-Messer denn tatsächlich Vorteile??? Leider ist hier nichts mit Probenähen, oder ich muss erstmal reisen.
Himbeerkuchen Geschrieben 25. April 2014 Melden Geschrieben 25. April 2014 Der kurze Abstand war ein Grund, warum ich mich für die Enlighten und nicht für eine Kombi-Maschine entschieden habe. Im Geschäft hieß es, es gäbe keinen Unterschied. Aber hier hatte ich schon häufiger davon gelesen. Keine Ahnung, ob es einen Unterschied macht, aber mit der Enlighten kann man wunderbar Kurven nähen.
josef Geschrieben 25. April 2014 Melden Geschrieben 25. April 2014 ohne auf Fabrikate Rücksicht zu nehmen : je kürzer der abstand zwischen der schneideeinrichtung (messer) zur nadel ist, desto besser näht die maschine um die kurven
Quälgeist Geschrieben 25. April 2014 Melden Geschrieben 25. April 2014 ....Und eine echte Stichbreitenverstellung. ..... Was, bitte, ist eine echte Stichbreitenverstellung? Ich lerne ja gerne dazu, damit ich weiß worauf ich achten muß, sollte meine mal den Geist aufgeben. Ich denke aber, ich weiß was dann ins Haus kommt
garoa Geschrieben 25. April 2014 Melden Geschrieben 25. April 2014 Im Geschäft hieß es, es gäbe keinen Unterschied. oh ja, das ist ein unterschied. Keine Ahnung, ob es einen Unterschied macht, aber mit der Enlighten kann man wunderbar Kurven nähen. genau. eine super tolle ovi! gruß marion
Uelli Geschrieben 25. April 2014 Melden Geschrieben 25. April 2014 genau. eine super tolle ovi! gruß marion Schließe mich dem an! Damit macht es einfach nur Spaß! Ich habe mir die Enlighten vor kurzem als meine erste Overlock (und wahrscheinlich auch letzte) gekauft. Es war absolut die richtige Entscheidung, kann ich nur empfehlen! LG Uelli
Allyson Geschrieben 25. April 2014 Autor Melden Geschrieben 25. April 2014 Was, bitte, ist eine echte Stichbreitenverstellung? Ich lerne ja gerne dazu, damit ich weiß worauf ich achten muß, sollte meine mal den Geist aufgeben. Ich denke aber, ich weiß was dann ins Haus kommt Schnell und einfach können Sie an Ihrer baby lock die Nahtbreite einstellen. Dadurch dass sich das Messer und der Kettelfinger miteinander bewegen, verändert sich die Nahtbreite und nicht nur wie herkömmlich die Schnittbreite der enspire. Somit werden Überschnitte bzw. Unterschnitte verhindert. Soweit die Info von babylock. Alles klar???
Quälgeist Geschrieben 26. April 2014 Melden Geschrieben 26. April 2014 (bearbeitet) Schnell und einfach können Sie an Ihrer baby lock die Nahtbreite einstellen. Dadurch dass sich das Messer und der Kettelfinger miteinander bewegen, verändert sich die Nahtbreite und nicht nur wie herkömmlich die Schnittbreite der enspire. Somit werden Überschnitte bzw. Unterschnitte verhindert. Soweit die Info von babylock. Alles klar??? Danke... also etwas, das anderen Overlocks auch haben. Zumindest meine 14 Jahre alte Hus. Ich dachte schon, mir wäre etwas entgangen. Bearbeitet 26. April 2014 von Quälgeist
Allyson Geschrieben 26. April 2014 Autor Melden Geschrieben 26. April 2014 (bearbeitet) hm, ob Deine Maschine das jetzt wirklich hat, weiß ich nicht. Klar kann ich auch die Breite verstellen, aber der Unterschied ist wohl, dass bei der babylock auch der Kettelfinger mitgeht, wenn ich es richtig verstanden habe und das ist bei anderen Maschinen wohl nicht der Fall. Nahtbreite und Schnittbreite machen den Unterschied. Bearbeitet 26. April 2014 von Allyson
akinom017 Geschrieben 26. April 2014 Melden Geschrieben 26. April 2014 (bearbeitet) Hallo Ich hab eine Bernina 1150 und hab es jetzt ausprobiert, der Kettelfinger wandert bei Verstellung der Stichbreite mit, also je breiter desto weiter außen steht auch der Kettelfinger. Und zusätzlich kann die Stellung ja noch über den mtc Dreknopf angepasst werden, aus neutral nach + und - Leider hab ich keine scharfen Bilder davon hinbekommen. Nachtrag: Die 1150 ist meine dritte Bernina Overlock Maschine, wenn ich die erste eine 334 DS nicht gegen die 2500 DCE (ja das war ein Fehler, ging aber auch 10 Jahre gut) ausgetauscht hätte würde ich noch auf der ersten nähen, sie ist bei einer Freundin noch in Betrieb. Die 1150 ist wieder genauso schön robust wie die 334 DS + die zusätzlichen Schmankerl Bearbeitet 26. April 2014 von akinom017
mecki.m Geschrieben 26. April 2014 Melden Geschrieben 26. April 2014 (bearbeitet) Hallo Ich hab eine Bernina 1150 und hab es jetzt ausprobiert, der Kettelfinger wandert bei Verstellung der Stichbreite mit, also je breiter desto weiter außen steht auch der Kettelfinger. Und zusätzlich kann die Stellung ja noch über den mtc Dreknopf angepasst werden, aus neutral nach + und - Ich bin auch gleich an die Maschine zum Ausprobieren. Als Ergänzung noch, die Breite ist stufenlos von 1 - 5 einstellbar. Bearbeitet 26. April 2014 von mecki.m
Allyson Geschrieben 26. April 2014 Autor Melden Geschrieben 26. April 2014 Hm, und warum macht man dann bei babylock so einen Hype darum? Von wegen, nicht wie herkömmlich? Das verstehe wer will, ich muss wohl doch nochmal ins Fachgeschäft, das will ich jetzt genau wissen.
Quälgeist Geschrieben 26. April 2014 Melden Geschrieben 26. April 2014 hm, ob Deine Maschine das jetzt wirklich hat, weiß ich nicht. Klar kann ich auch die Breite verstellen, aber der Unterschied ist wohl, dass bei der babylock auch der Kettelfinger mitgeht, wenn ich es richtig verstanden habe und das ist bei anderen Maschinen wohl nicht der Fall. Nahtbreite und Schnittbreite machen den Unterschied. Bei meiner geht der Kettelfinger auch mit.....
Quälgeist Geschrieben 26. April 2014 Melden Geschrieben 26. April 2014 Hm, und warum macht man dann bei babylock so einen Hype darum? Von wegen, nicht wie herkömmlich? Das verstehe wer will, ich muss wohl doch nochmal ins Fachgeschäft, das will ich jetzt genau wissen. Marketing? Offensichtlich, wenn ich Deinen Text richtig lese, ist das bei den "kleineren" Babylocks nicht? Nur weil es bei der Marke so nicht überall ist, heißt das nicht, daß andere Hersteller das nicht an den Maschinen haben
Allyson Geschrieben 26. April 2014 Autor Melden Geschrieben 26. April 2014 Marketing? Offensichtlich, wenn ich Deinen Text richtig lese, ist das bei den "kleineren" Babylocks nicht? Nur weil es bei der Marke so nicht überall ist, heißt das nicht, daß andere Hersteller das nicht an den Maschinen haben ie Naht ist wahlweise ca. 6 oder 4mm breit, wobei die Nahtbreite nur ganz selten über einen Drehknopf zu verstellen ist, sondern die Nahtbreite richtet sich nach der verwendeten Nadel. Benutzen Sie beide Nadeln oder nur die linke erhalten Sie eine etwa 6mm breite Naht, benutzen Sie nur die rechte Nadel, erhalten Sie eine etwa 4mm breite Naht, durch entfernen des Kettelfingers erhalten Sie einen Rollsaum, der etwa 2mm breit ist. Bei ganz wenigen Maschinen können Sie darüber hinaus noch die Stichbreite etwas verstellen, dazu muss aber der Kettelfinger mit dem Messer kombiniert sein, und das gibt es sehr, sehr selten, die echten Babylock haben das. Ansonsten wird bei Ovis zwar gerne mit verstellbarer Stichbreite geworben, gemeint ist aber die Schnittbreite und die darf eigentlich nicht verstellt werden, da die Naht nur mit exakt richtig eingestellter Schnittbreite schön gelingt. Nun, anscheinend macht es - siehe obigen kopierten Text - doch einen Unterschied. Aber ich wollte mich da jetzt gar nicht dran festbeißen, ich hab es halt nur bei den babylocks gelesen und bei anderen Maschinenbeschreibungen nicht und wollte es halt nur mal genau wissen. Ob es in der Praxis wirklich wichtig ist? ich denke eher nein.
Bineffm Geschrieben 26. April 2014 Melden Geschrieben 26. April 2014 Dass man die Schnittbreite nicht verstellen darf, weil sonst die Naht nicht schön wird - halte ich eher für Blödsinn. Ich finde, das ist die einfachste Methode der nahtanpassung an unterschiedlich dicke Stoffe. Ist der Stoff dick - dann läßt man ein wenig mehr abschneiden - ist er sehr dünn - dann wird weniger abgeschnitten. Finde ich deutlich einfacher, als an der Fadenspannung zu drehen.... Sabine
akinom017 Geschrieben 26. April 2014 Melden Geschrieben 26. April 2014 Dass man die Schnittbreite nicht verstellen darf, weil sonst die Naht nicht schön wird - halte ich eher für Blödsinn. Ich finde, das ist die einfachste Methode der nahtanpassung an unterschiedlich dicke Stoffe. Ist der Stoff dick - dann läßt man ein wenig mehr abschneiden - ist er sehr dünn - dann wird weniger abgeschnitten. Finde ich deutlich einfacher, als an der Fadenspannung zu drehen.... Sabine Zustimmung
Allyson Geschrieben 26. April 2014 Autor Melden Geschrieben 26. April 2014 Zustimmung Hm, kopfkratz, ja also ich verstell natürlich auch die Schnittbreite. Je nachdem eben. Es wird halt viel geschrieben, deswegen frag ich ja auch nach.
Allyson Geschrieben 27. April 2014 Autor Melden Geschrieben 27. April 2014 Irgendwie sind wir vom angefragten Thema etwas abgekommen. Ich möchte doch nochmal die Frage in die Runde werfen: hat der kürzere Abstand Nadel zu Messer eine große Bedeutung, also bringt das beim Kurvennähen wirklich eine Erleichterung? Denn das soll ja wohl u.a. der Vorteil der babylock-Maschine sein.
Himbeerkuchen Geschrieben 27. April 2014 Melden Geschrieben 27. April 2014 Im Vergleich zur Gritzner auf jeden Fall.
garoa Geschrieben 27. April 2014 Melden Geschrieben 27. April 2014 hat der kürzere Abstand Nadel zu Messer eine große Bedeutung, also bringt das beim Kurvennähen wirklich eine Erleichterung? ja:D gruß marion
josef Geschrieben 28. April 2014 Melden Geschrieben 28. April 2014 beitrag 3 in diesem Thema : ohne auf Fabrikate Rücksicht zu nehmen : je kürzer der abstand zwischen der schneideeinrichtung (messer) zur nadel ist, desto besser näht die maschine um die kurven Irgendwie sind wir vom angefragten Thema etwas abgekommen. Ich möchte doch nochmal die Frage in die Runde werfen: hat der kürzere Abstand Nadel zu Messer eine große Bedeutung, also bringt das beim Kurvennähen wirklich eine Erleichterung? Denn das soll ja wohl u.a. der Vorteil der babylock-Maschine sein. ja:D gruß marion
Allyson Geschrieben 28. April 2014 Autor Melden Geschrieben 28. April 2014 danke allen für die Beiträge, da lass ich mir das doch noch mal durch den Kopf gehen, ob ich nicht doch eine babylock kaufe. Man liest und hört ja wirklich nicht eine negative Bewertung. Muss ja wohl was dran sein an den Maschinen. Allys
SylviaLe Geschrieben 15. November 2014 Melden Geschrieben 15. November 2014 Darf ich fragen, für welche Maschine Du dich entschieden hast ??? Genau die beiden Ovi´s stehen bei mir auch ganz oben, und ich muss mich jetzt bald entscheiden ...
Susisue Geschrieben 16. November 2014 Melden Geschrieben 16. November 2014 Ich habe neben einer etwas betagten Husqvarna auch eine Babylock und kann dir nur zur letzteren raten! Die Hus hat mich immer ein wenig geärger, auch wenn ich sie fast 14 Jahre lang benutzt habe. In den Rundungen und Kurven mußte ich immer extrem aufpassen, da der Stoff durch den Abstand zwischen Nadel und Messer nicht immer gut im Blick lag. Mit der Babylock ist das alles kein Problem. Sie steht gut auf dem Tisch, ist übersichtlich organisiert und in Kurven ist auf sie Verlaß. Es macht einfach nur Spaß mit ihr zu nähen! Darüber hinaus ist es eine Anschaffung, die du wahrscheinlich nie bereuen wirst. Ich wollte eine Anschaffung fürs Leben und bin völlig zufrieden mit ihr! Für mich ist sie einfach der Mercedes unter den Ovis!
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