Zum Inhalt springen

Partner

HoodHoodie Raglan - Nahtzugabe


Salamandra

Empfohlene Beiträge

Werbung:
  • Antworten 38
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Salamandra

    8

  • lea

    5

  • Himbeerkuchen

    5

  • Strolchin

    4

Top-Benutzer in diesem Thema

Farbenmix würde ich z.B. keinem Nähanfànger empfehlen. Die Schnitte fallen oft so kurz und breit aus das daraus nur Frust werden kann.

 

Kommt wohl auf die Schnitte an. Ich finde Xater zum Beispiel super für meine Große (groß und sehr dünn), den nähe ich sehr gerne, weil er eben so schön sitzt.

 

Die von mir angesprochenen Fotoanleitungen sind natürlich auch hilfreich, wenn nicht genau das Schnittmuster von farbenmix genäht wird, sondern eines nach dem gleichen Prinzip von einem anderen Hersteller.

Desweiteren gibt es hier Detailanleitungen (auch mit Foto), wie ich bereits schrieb, zum Annähen von Bündchen, säumen, RV einnähen usw.

 

Nein, ich bin kein fanatischer FM-Anhänger und nähe auch gerne nach den SM anderer Hersteller :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde die Anleitungen in den Ottobreheften (ich kenne aber nur die für Damen) auch sehr knapp gehalten. Da frage ich mich öfter mal was gemeint ist.

 

Da finde ich Burdaeinzelschnitte verständlicher.

Der hier verlinkte Burda-Sweater geht allerdings nur bis Größe 122 und bietet keinerlei Variationen. Außerdem gibt es ihn nur als Download, aber das mag Geschmackssache sein.

Da kaufe ich lieber einen Farbenmix-Schnitt der Langarm- und Kurzarmvariante, Kapuze und Kragen, Känguru-Tasche und eingesetzte Tasche etc. enthält und von Größe 76 bis 176 geht. Unter der Voraussetzung natürlich, dass er gut konstruiert ist.

 

Da mag es auch schwarze Schafe bzw. schlecht konstruierte Schnitte geben, aber ich selbst habe bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Um Fehlkäufe diesbezüglich zu vermeiden habe ich vor einer Weile diesen Thread eröffnet und möchte nochmal darauf aufmerksam machen: Besprechung Farbenmix-Schnitte. Positive und negative Erfahrungen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem bei Ottobre ist, dass die Anleitungen übersetzt sind, und zwar aus dem Finnischen. Die sind nicht falsch, aber manchmal schwierig zu verstehen.

 

Der Farbenmixthread ist lesenswert. Für mich sind FM genauso Hobbyschnitte mit Mängeln und "unmöglichen Dingen" (Klassiker: abgerundeten Saum umnähen) wie diejenigen, die hier im Thread beschrieben sind.

 

Meines Erachtens lohnt es sich, sich als Anfängerin das Geld in Einzelschnitte von Burda zu investieren. Dort würde ich ein paar Grundteile wählen: Pulli/Shirt mit eingesetzten Ärmeln, Pulli/Shirt/Jacke mit Raglan, Hose (Gummizug und später mit Hosenschlitz), Rock.

Wenn man sich da sorgfältig durch die Anleitung arbeitet und erst vielleicht mal ein schlichtes Stück näht, dann hat man sich schon mal ein gutes Repertoire an Nähtechniken erarbeitet. Kinderkleidung ist natürlich insofern super geeignet, weil einiges schneller geht und man nicht soviel Stoff braucht (Kosten).

Dann kann man sich ungehemmt an den "verlockenden Schnickschnack" wie interessante Taschen etc. machen.

Burda präsentiert halt nicht so "schnickschnackig", aber man kann damit nähen lernen. Und hat meiner Erfahrung nach letztendlich weniger Frust.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei dem Angebot an Schnittmustern den perfekten oder richtigen Weg zu finden ist schwer.

Ich tue vermutlich vielen Anbietern unrecht mit meiner Verallgemeinerung, aber ich habe mich ja auch bewusst so ausgedrückt, dass ICH eine Skepsis entwickelt habe.

Als ich vor 24 Jahren zum Nähkurs getrabt bin, war das Angebot an allem einfach dürftigst. Ich habe in der damaligen DDR lange gebraucht, ehe ich eine brauchbare Ausstattung zusammen hatte. Was es aber gab, waren Schnittmuster, die idiotensichere (Entschuldigung, aber das ist einfach die treffendste Beschreibung) Anleitungen enthielten und sich gut nacharbeiten ließen.

Alles, was mir später in die Finger kam, war weniger ausführlich als diese ersten Schnitte, die ich deshalb noch heute aufbewahre. Am meisten geholfen hat mir aber mein Nähkurs, den eine gelernte Maßschneiderin hielt, die in einem Betrieb die Leiterin der Qualitätskontrolle war. Dort wurden wirklich gute Grundlagen vermittelt, wichtige Techniken bis zum Abwinken geübt und Wert drauf gelegt, dass wir verstanden, was wir da tun.

Dank dieser Basis hatte ich nicht so häufig Probleme, Anleitungen zu verstehen, auch wenn die künftig immer spärlicher wurden.

Gut ergänzen kann man das aber mit ordentlichen Grundlagenbüchern, in denen Arbeitsschritte einzeln gezeigt werden.

 

Meine Empfehlung der Ottobre galt hier auch nicht den Anleitungen, sondern bezog sich auf die Paßform der Schnitte. Dort sind mir noch nie so haarsträubende Sachen untergekommen wie bei manchen E-Book-Anbietern.

Es gibt bestimmt viele seriöse darunter, aber die Frage ist, wie man das vorab herausfinden kann. Geht man nach den vielen begeisterten Kunden, der strahlenden Selbstdarstellung..........dann ist überall alles super. Ich bin aber pingelig und werde sehr wütend, wenn ich merke, dass elementare Regeln ignoriert werden und die Anbieter auch noch pampig auf freundliche Kritik reagieren...daher lasse ICH einfach grundsätzlich die Finger davon. Mir fehlt die Zeit, unendliche Recherchen zum Anbieter durchzuführen, weil ich davon ausgehe, dass man für das Anbieten einer Dienstleistung einfach ausgebildet sein sollte, wenn man dafür Geld verlangt. Wofür gibt es denn eine Ausbildung zum Schneider, zur Schnittdirectrice etc., wenn sich jede nicht ausgelastete Mutti in Elternzeit hinsetzen kann und ihre Ideen fix mal hinmalt und dann als "Schnittmuster" verkauft???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich danke Euch allen für Eure tollen Tips und Empfehlungen!

 

Mein erstes Raglanshirt war aus einer Ottobre. Ich fand den Halsausschnitt damals zu weit, weshalb ich dann von der Ottobre weggekommen bin.

 

So macht man halt im Laufe der Zeit seine Erfahrungen, zahlt sein Lehrgeld und findet dann seinen Weg... Ich steck noch in den Lehrjahren; werd mir endlich mal n Buch über Nähgrundlagen zulegen...und mir das ein oder ander Mal einen Nähkurs leisten. Ich denke, da geht nix drüber. ;)

 

Kann mir jemand Geld leihen und Zeit schenken? :cool:

 

Liebe Grüße

Sandra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Farbenmixthread ist lesenswert. Für mich sind FM genauso Hobbyschnitte mit Mängeln und "unmöglichen Dingen" (Klassiker: abgerundeten Saum umnähen) wie diejenigen, die hier im Thread beschrieben sind.

 

Da bin ich jetzt ganz unerfahren. Kannst du mir das näher erklären? Wie säumt man denn abgerundete Säume an Shirts richtig? Und warum sollte man die nicht umnähen? Das hat bei mir bei Fanö ganz problemlos geklappt, besser als bei dem Rock mit abgerundetem Saum von Burda, wo ich das auch so machen sollte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ehrlich, wenn ich so etwas lese, dann kämpfe ich mit Brechdurchfall! Was für ein Dilettant hat dieses Schnittmuster auf den Markt geworfen? Ich kann mich wirklich über so ein Gepfusche aufregen!

 

Und wenn ich das richtig sehe, dann soll der Mist tatsächlich 6,50 EUR kosten?

 

Grüßlis,

 

frieda

 

Auf den Fotos der Dame ist auch nicht alles perfekt, auch an Kindersachen stelle ich andere Ansprüche, manche Ärmel und Kragen sind ganz schön verdreht. Oder ist das das Besondere ?????

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein erstes Raglanshirt war aus einer Ottobre. Ich fand den Halsausschnitt damals zu weit, weshalb ich dann von der Ottobre weggekommen bin.

 

Ich habe den Raglan Schnitt von shelby als Grundlage genommen und nach und nach abgeändert (bin absoluter Näh-Laie)

Im Bereich des Halses hab ich einfach großzügig verlängert, etwas weiter zusammengenäht und dann am Körper abgesteckt und angezeichnet.

So bin ich recht schnell zu einem Schnitt gekommen der mir passt und gefällt.

Wenn man auf dem Schnitt mitschreibt, kann man den zuletzt entsprechend anpassen und wegsortieren.

 

Ich habe 2 Farbenmix Schnitte ausprobiert, mein Gefühl bei den Erwachsenen Schnitten ist, daß die Länge zu gering ist, die Weite zu hoch, die Arme zu dünn für wenig flexible Stoffe. (Fehmarn, Föhr)

Länge und Weite sind gar kein Problem, man muss es nur gleich mit einplanen, Armweite finde ich etwas aufwändiger.

Da das Armloch aber recht groß ausfällt hat man ausreichend Spielraum.

Ich mag allerdings stark körperbetonte Schnitte und die sind ja auch sehr individuell, meine Unterarme sind zB unproportional dick. In Boss slimfit Hemden schlafen mir die Hände ein, wenn ich den Arm anwinkel :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da bin ich jetzt ganz unerfahren. Kannst du mir das näher erklären? Wie säumt man denn abgerundete Säume an Shirts richtig? Und warum sollte man die nicht umnähen? Das hat bei mir bei Fanö ganz problemlos geklappt, besser als bei dem Rock mit abgerundetem Saum von Burda, wo ich das auch so machen sollte.

 

Es ist nicht einfach, das ohne Bilder zu erklären:

Ein abgerundeter Saum ist an der Schnittkante länger als an der Saumumbruchkante (also dort, wo umgeklappt wird). Und zwar, weil ein abgerundeter Saum ja ein Kurve ist, da ist dann Aussenkurve -> längerer Weg, Innenkurve -> kürzerer Weg.

Klappt man nun die Schnittkante nach innen um, ist sie noch weiter innen 'in der Kurve' als die Saumumbruchkante. Also muss es Falten geben. Da ein ordentlicher Saum bei Webstoffen auch noch einen Einschlag hat, der dann noch länger wäre, geht es noch weniger. Das kann nur in Pfusch enden.

 

Bei Shirts ist es manchmal möglich, abegrundete Säume einzubügeln (wird aber bei FM nicht erwähnt). Auch bei Webstoffen kann man den Stoff bei schmalen Säumen einkräuseln und dann einbügeln (wird auch nicht erwähnt). M.E. geht das nur bei wenigen Stoffen und nur bei geringen Abrundungen auf befriedigende Art und Weise.

Schöne Ergebnisse erziehlt man, wenn man mit Beleg arbeitet oder die Kante mit Schrägband einfasst.

 

Bei welchem Burdaschnitt wird das auch so empfohlen? Das wäre das erste Mal das ich das so erlebe. Oder meinst du einen Heftschnitt? Bei den Heftschnitten sind die Erklärunen natürlich knapper (die Schnitte aber auch wesentlich billiger!!), allerdings wird eigentlich schon ein Beleg verwendet, wenn das notwendig ist.

Bearbeitet von Rumpelstilz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe 2 Farbenmix Schnitte ausprobiert, mein Gefühl bei den Erwachsenen Schnitten ist, daß die Länge zu gering ist, die Weite zu hoch, die Arme zu dünn für wenig flexible Stoffe. (Fehmarn, Föhr)

 

Na, da Föhr ausdrücklich für dehnbare Jerseys ist, ist das aber unfair, wenn du dem Schnitt vorwirfst, für wenig flexible Stoffe zu klein zu sein ;)

Fehmarn und Föhr sind beides Schnitte, die ich hier häufig und gern nutze. Die Passform empfinde ich für meinen Freund als absolut super, weil sie sehr figurnah sitzen! Allerdings stimme ich dir zu, dass ich Föhr um 1-2cm verlängere, aber nicht weil der Schnitt zu kurz ist, sondern weil ich es lieber länger mag.

Föhr und Fehmarn sind beide von Schnittreif, die konstruiert eigentlich gut!

 

Bei welchem Burdaschnitt wird das auch so empfohlen?

 

Danke für die Erklärung. Ich hab den Saum auch gebügelt und gut geheftet. Vielleicht hab ich dabei "automatisch" den Saum eingebügelt? Ich hab es auf jeden Fall ohne Falten geschafft.

Der Rock, den ich meine ist der hier. Durch den Volant ist der Saum ja unten rund und er sollte doppelt eingeschlagen und festgesteppt werden. Bei dem Cord war das aber schwieriger als bei dem Jersey für's Shirt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na, da Föhr ausdrücklich für dehnbare Jerseys ist, ist das aber unfair, wenn du dem Schnitt vorwirfst, für wenig flexible Stoffe zu klein zu sein ;)

dehnbar ist ein dehnbarer Begriff :D

bei einem robusten Sweat Langarm würde ich im Ärmel ein wenig zugeben.

Fehmarn und Föhr sind beides Schnitte, die ich hier häufig und gern nutze. Die Passform empfinde ich für meinen Freund als absolut super, weil sie sehr figurnah sitzen! Allerdings stimme ich dir zu, dass ich Föhr um 1-2cm verlängere, aber nicht weil der Schnitt zu kurz ist, sondern weil ich es lieber länger mag.

ja, ich mags auch lieber länger, daher muss eh alles verlängert werden.

figurnah empfinde ich die Schnitte bei mir allerdings nicht und ich bin nicht übertrieben schlank, eher mit kleiner Kugel. Ich habe bei Größe M im Umfang 4 Zentimeter herausgenommen und 5 cm mehr Länge gegeben, damit sitzt es um den Bauch recht gut (könnten noch 2-4 raus) an den Schultern perfekt, die Arme sind hauteng.

Allerdings als Unterhemd-shirt genäht.

Der Stoff hat 100% Dehnfähigkeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Rock, den ich meine ist der hier. Durch den Volant ist der Saum ja unten rund und er sollte doppelt eingeschlagen und festgesteppt werden. Bei dem Cord war das aber schwieriger als bei dem Jersey für's Shirt.

 

Hier ist als Stoff aber folgendes empfohlen: 'Leichte Wollstoffe, Lederimitat, Kreppstoffe, Leinen A auch echtes Leder.'

Cord, würde ich jetzt mal sagen, ist für den Schnitt ungeeignet, ua. wegen des abgerundeten Saumes, aber auch wegen des Standes und der Dicke. Das ist so ähnlicht, wie wenn man einen Schnitt, der für Jersey bestimmt ist, aus einem Stoff näht, der sonst irgendwie dehnbar ist. Geht schon, aber halt nicht so gut.

 

Leder(imitat) braucht keine Versäuberung. Bei leichten Woll- und Kreppstoffen kann ein so schmaler Saum, wie er bei einem Volant notwendig ist, gut eingebügelt werden. Allerdings hoffe ich schon, dass dies in der Anleitung erwähnt wird (dass es ein schmaler Saum ist und dass er eingebügelt werden muss).

Ein breiterer Saum bzw. dickere Stoffe führen dazu, dass ein Volant nicht mehr richtig fällt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das wusste ich z.B. nicht, dass das gegen Cord spricht. Aber zum Glück hat's geklappt :)

Der Saum wurde zweimal einen Zentimeter eingeschlagen. Ob da jetzt gezielt das Wort einbügeln benutzt wurde, darauf möchte ich mich nicht festlegen.

 

Huegenbegger, da sind die Figuren vermutlich ganz unterschiedlich. Bei meinem Freund ist das Shirt in S richtig slimfit und sitzt besser, als alle Kaufshirts. Das ist hier unser totaler Lieblingsschnitt. Bei Föhr aus Pikee oder Sweat würde ich auch entweder an den Ärmel- und Seitennähten etwas zugeben oder gleich M nähen. Das muss ich noch ausprobieren, aber Pikee in S ohne Änderung geht nicht, das weiß ich.

Fehmarn in S war am Ärmel aber sowohl bei Fleece als auch bei Sweat nicht zu eng.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...