haifa Geschrieben 6. April 2013 Autor Melden Geschrieben 6. April 2013 Hi, Lehrling:) könnte vielleicht sein ,das man nicht unbedingt den seidenstoff mit plackvliseline zu verstärken braucht;) es gibt sachen in der Näharbeiten ,die man vielleicht irgendwo lesen kann ,wenn es in irgendeinem buch steht... swierig ...
Capricorna Geschrieben 6. April 2013 Melden Geschrieben 6. April 2013 Hallo, ich habe gerade eine ähnliche Art Kragen aus dünnem Jersey genäht, und dabei erst beide Teile nach (selbstgemachtem) Schnittmuster zugeschnitten, und dann beim Unterkragen an den langen Seiten ca. 2 mm abgeschnitten. Nach dem Nähen und Wenden kommen die Nahtzugaben dann leicht nach unten zu liegen, und er steht nicht ab. Wieviel der Unterkragen kleiner sein muss, hängt aber stark vom Stoff ab; je dicker, desto kleiner muss er werden, glaube ich. Mir kommt dunkel das Wort Rollweite bei Reverskragen in den Kopf; da ist es angeblich am einfachsten, das direkt am halbfertigen Modell abzustecken und dann zu nähen; so kann der Stoff sich so legen, wie er will und man näht es dann genauso. Liebe Grüße Kerstin
haifa Geschrieben 6. April 2013 Autor Melden Geschrieben 6. April 2013 (bearbeitet) Leider kommen Gute Rat etwas zu spät;) danke Capricorna:) Schaut ,bitte so habe das teil am saum gesteppt...( Bilder sind von links fotografiiert)was soll ich machen ,damit meine Brother es schönner machen könnte??? UND BEIM DEM Letzten Bild - so sieht es aus beim schrägstreifen von links( ein bild extra Für Toque) Bearbeitet 6. April 2013 von haifa
Lehrling Geschrieben 6. April 2013 Melden Geschrieben 6. April 2013 ich hab das Gefühl, die Oberfadenspannung ist viel zu locker, daß es solche Schlaufen bildet. Hattest du das bei den Seitennähten auch? liebe Grüße Lehrling
stofftante Geschrieben 6. April 2013 Melden Geschrieben 6. April 2013 Hallo Haifa, bei einen schönen Seidenstoff würde ich hier auf die Maschinennaht verzichten und mit der Hand säumen. Wie Lehrling schon schrieb, ist die Spannung nicht in Ordnung. Es kann aber auch eine zu dicke Nadel und Faden sein. Seide zu nähen erfordert manchmal etwas Fingerspitzengefühl. Ich mache z.B. oft die Einlage aus demselben Stoff. Die Einlage für Seide sollte leicht und nicht steif sein. Der Kragen: da der Kragen hier flach liegt - ist der Oberkragen etwa 2-3 mm größer. Verstärkt tritt das Hochstehen an den Rundungen auf, da hier von 2 Seiten Länge fehlt. Die Lage, die oben auf liegt, hat einen längeren Weg. Lg heidi
haifa Geschrieben 6. April 2013 Autor Melden Geschrieben 6. April 2013 Hi, Lehrling:) versuche morgen etwas am rädchen zu drehen;) muss erst an den resten länger probieren nee .. seitliche nähte sind viel ruhiger von naht
haifa Geschrieben 6. April 2013 Autor Melden Geschrieben 6. April 2013 Hi ,Stofftante:) oben kanst du auf einem foto sehen ,wie ich es per hand kann - so sieht es jetzt der angenähter schrägstreifen für kragen von links aus:o eine Idee ,wie ich jetzt der Unterkragen von dem VlieselineDing befreien könnte? DANN KÖNNTE VIELLEICHT so passieren ,das ser kragen liegt- wenn keine vlieseline überhaupt gibt;) schönnen abend für alle noch:D
Toque Geschrieben 6. April 2013 Melden Geschrieben 6. April 2013 Liebe Haifa, danke für das Schrägstreifenhandnahtbild! Geht doch! So sehen meine Handnähte auch aus. Man kann das natürlich noch viel besser (unsichtbarer) machen, aber weil ich nicht für eine Schneidermeisterin oder für Karl Lagerfeld arbeite, sondern für mich, reicht mir das so. Sieht doch keiner. Ganz ohne Einlage wird der Kragen vielleicht zu schlapp und "mager". Vielleicht liegt er dann an, sieht aber trotzdem nicht richtig schön aus. Außerdem, du hast doch Bügelvlieseline genommen, oder? Die Seide leidet bestimmt, wenn du die Einlage abmachst. Wenn du nicht genug Stoff für einen neuen (Unter-)Kragen hast, würde ich das Ding so lassen, wie es ist (aber es mit Bügeln probieren), einen schönen knalligen Lippenstift auftragen und es beim nächsten Kragen richtig machen. Gruß, Toque
stofftante Geschrieben 7. April 2013 Melden Geschrieben 7. April 2013 (bearbeitet) Haifa, ich würde das nicht mehr aufmachen. Merkt außer Dir keiner. Wenn Du es doch machst, laß bloß die Einlage drin, Du verziehst Dir alles. Das bringt es nicht. Betrachte es als Lehrgeld. Das der Oberkragen größer sein muß als der Unterkragen vergißt Du jtzt nie mehr! . Versuchen kannst Du was "Unblutiges". Den Schrägstreifen abtrennen im vorderen Bereich des Kragens und versuchen den Oberkragen etwas nach vorne zu schieben bis er gerade liegt. Wenn Du "vorschriftsmäßig" zurückgeschnitten hast (die oberste Schicht ist die Längste) müßte das reichen. Dann fehlt noch die eine Länge an der kurzen Seite, aber das dürfte nicht mehr viel ausmachen. Wie die Handnaht von hinten aussieht, interessiert auch nur Dich (und kitzelt Deinen Ehrgeiz) von vorne sollte nichts zu sehen sein. (Dazu sollte der Faden die Stoffarbe haben). Ein mit der Maschine genähter Saum sieht sportlich aus - das verträgt sich n.m. Meinung nicht so gut mit dem Schnitt und Material. Aber wie gesagt meine Ansicht. lg heidi Bearbeitet 7. April 2013 von stofftante
haifa Geschrieben 7. April 2013 Autor Melden Geschrieben 7. April 2013 einen Wunderschönnen Tag Ihr Lieben:hug: Endlich haben wir die Sonne! also beim zurückschneiden war es bei mir 4 lagen ,und die längste war die blusenoberstoff denke ich wenn es andere möglichkeit nicht gibt die vlieseline von den ecken(runden) rauszukritzelln ,ohne alles auftrennen zu müssen - vleib alles -wie es ist, denke ich eien lehre für das nächtes mall:) grüsse
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