Codenamenina Geschrieben 8. Februar 2013 Melden Geschrieben 8. Februar 2013 Oh das ist so wunderschön!
Tarlwen Geschrieben 8. Februar 2013 Autor Melden Geschrieben 8. Februar 2013 Danke! Und Du hast keine Angst, dass das ausfranst? Ein bisschen ausfransen wird das wahrscheinlich, aber das kann man wieder etwas zurückschneiden. Das teilweise etwas ausgefranste sieht man beim ein oder anderen Original auch. Eigentlich würde ich jetzt mit dem Samtband weiter machen, aber das bekommt der Laden wohl erst Ende nächster Woche geliefert. Also kümmer ich mich mal um den Raffmechanismus, um das Kleid auch a la Polonaise, also mit hoch gerafftem Rock tragen zu können: Innen am Futter habe ich zwei Bänder angenäht, an deren Ende jeweils ein Haken kommt und das Gegenstück - die Öse - wird innen am Rockteil angenäht. Um die passende Position der Öse und Länge des Bandes zu finden habe ich einfach rumprobiert. Wenn ich jetzt die Haken in die Ösen hänge, sieht der Rock so aus: Ein sehr hübsches Detail bei einigen Polonaisen finde ich die zwei Knöpfe auf Taillenhöhe auf den Nähten der Rückenteile. Eigentlich sind die dazu gedacht, den Rock hochzuraffen, indem man das Ende des innen angenähten Raffbandes am Ende mit einer Schlaufe versieht und über den Knopf zieht. Habe ich auch ausprobiert, die so entstandenen Raffungen haben aber doof ausgesehen. Also gibts die Knöpfe nur als Deko. Dazu beziehe ich zwei Holzknöpfe aus meiner Sammlung mit Seide: Der Knopf hat einen Druchmesser von 2,5 cm. Zum Beziehen schneide ich mir einen Kreis aus der Seide mit einem Durchmesser von 6 cm zu. Am Rand des Kreises hefte ich mit der Hand mit einem stabilen Faden entlang, lege den Knopf in die Mitte und ziehe den Raffaden zusammen, bis der Bezug straff und glatt über der Knopfvorderseite liegt. Damit der Bezug zu bleibt, nähe ich ein paar mal kreuz und quer durch die Nahtzugabe und kann den Rest des Fadens verwenden, um den Knopf durch den enstanden Stiel anzunähen. Da meine Kamera den Entstehungsprozess der Knöpfe nicht zufriedenstellend festhalten wollte, habe ich Euch eine Skizze gemacht.
Tarlwen Geschrieben 8. Februar 2013 Autor Melden Geschrieben 8. Februar 2013 (bearbeitet) Da ich im Moment am Kleid selber nicht weitermachen kann und auch keinen Stoff fürs Hemd habe, widme ich mich einem weiteren wichtigen Bestandteil; einer passenden Kopfbedeckung. Später wird es ein Häubchen geben und darüber eine Bergeré, einen Strohhut mit breiter Krempe und niedriger Krone. Ich habe mal ein bisschen rumprobiert und festgestellt, dass mir die typische Tragform der Bergeré - so oder so - einfach nicht stehen, zweiteres besondes in Ermangelung einer entsprechenden Frisur. Was frisieren angeht, hab ich einfach zwei linke Hände. (Man kann nicht alles können *seufz*) Zum Ende des 18. Jahrhunderts kamen auch verschiedene andere Hutformen auf, im Moment tendiere ich in so eine Richtung. (Hier noch ein Portrait, ein bisschen weiter zum Jahrhundertende hin) Ich bin mir nicht sicher, inwiefern diese Hutform zeitlich noch mit meiner Polonaise zusammenpasst, aber ein bisschen künstlerische Freiheit darfs ja auch sein, finde ich. Wie kriege ich meine flache Bergeré jetzt in so eine Form? In Form binden, nass machen und trocknen lassen. Gefällt mir schon ganz gut, aber ich glaub der Umfang von der Krempe ist mir noch etwas zu groß. Aber da schlaf ich lieber noch eine Nacht drüber, bevor ich anfange, den Hut aufzuribbeln. Für die Deko habe ich vorhin eine Handvoll naturschwarze Straußenfedern bestellt, die brauch ich, egal welche Hutform es am Ende wird. Bearbeitet 8. Februar 2013 von Tarlwen
the_fairy Geschrieben 9. Februar 2013 Melden Geschrieben 9. Februar 2013 Die Knöpfe gefallen mir richtig gut, ein schönes Detail! Der Hut wäre mir persönlich auch zu groß, allerdings hab ich auch einen extrem kleinen Kopf und kein Hutgesicht:rolleyes: Ich bin gespannt was dud raus machst!
Jakimo Geschrieben 9. Februar 2013 Melden Geschrieben 9. Februar 2013 Schön, deine Polonaise! Bin auf deinen Hut gespannt. Ich hätte ihn allerdings "platt" gelassen. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden. Es wird auf jedenfall wieder ein sehenswertes Ergebnis werden (wie immer:D )!
Tarlwen Geschrieben 9. Februar 2013 Autor Melden Geschrieben 9. Februar 2013 Der Hut hat nach dem trocknen schön brav die Form gehalten und war heute Nachmittag bereit, seinen Durchmesser um etwa 5 cm zu verkleinern. So ein Strohhut besteht im Grunde aus einem langen geflochtenen Strohband, welches schneckenförmig zu einer Scheibe gelegt und fest genäht wird. Die Naht kann man einfach auftrennen und von der Krempe so viel abwickeln, wie man möchte. Das überflüssige Strohband hab ich einfach abgeschnitten und das lose Ende wieder angenäht. Damits hübscher aussieht, kommt ein schmales Satinschrägband um die Kante. Das habe ich zuerst festgesteckt und erst auf der einen, dann auf der anderen Seite mit der Hand festgenäht. Bis jetzt sieht der Hut so aus:
HüpfeMia Geschrieben 17. Februar 2013 Melden Geschrieben 17. Februar 2013 Hallo ihr lieben Hobbaschneiderinnen, hallo Tarlwen! Das ist wirklich ein Traum von Kleid und die Farbe ist einfach göttlich! Ich habe mal eine Frage zu dem Peddigrohr, das du für die Schnürbrust verwendet hast. Vielleicht habe ich es auch überlesen, wenn ja, dann sorry fürs Nachfragen, aber ich würde gerne wissen wie dick das verwendete Rohr ist und wieviel du in etwa verbraucht hast. Seitdem ich auf einem Umzug eine wahnsinns Rokoko-Klamotte gesehen habe möchte ich mir auch uuuuuunbedingt so etwas nähen, aber bisher habe ich noch keine Erfahrungen in diesem Bereich Wäre klasse, wenn ich hier beim einen oder anderen kniffligen Punkt nachfragen dürfte. Aus diesem Grunde habe ich mich auch hier angemeldet, weil hier so viele begabte Näherinnen umher schwirren, die so wunderschöne Dinge entstehen lassen *schwärm* Schöne Grüße Mia
Tarlwen Geschrieben 17. Februar 2013 Autor Melden Geschrieben 17. Februar 2013 Herzlich willkommen, Mia, Klar darfst Du fragen, denn auch dafür sind WiPs auch da, finde ich. Erstmal herzlichen Dank! Ich habe für meine Peddigrohr-Schnürbrust zwei Gebinde mit 1,5 mmm dickem Peddigrohr beim Bastelladen/Künstlerbedarf gekauft. Wieviel da genau drin war, weis ich leider nicht mehr, es ist auch noch einiges davon übrig. Allerdings kann man auch nicht alle Teile verwenden, am oberen Ende ist das Peddigrohr tweilweise dünner und instabilder, den Teil habe ich nicht verwendet, also nur das, was sich schön stabil anfühlt und nicht auseinander fasert.
HüpfeMia Geschrieben 17. Februar 2013 Melden Geschrieben 17. Februar 2013 Dankeschön für die prompte Antwort! Dann ist das Zeug tatsächlich dünner als ich dachte. Ist aber vielleicht auch nicht schlecht, da das Mieder sonst viel zu dick und steif werden würde In einem hier oftmals genannten Onlineshop habe ich schon Gebinde in dieser Stärke entdeckt, da werde ich dann wohl mal bestellen. Allerdings wird dort erwähnt, dass in einem Tunnel mehrere Rohre hineinkommen. Das schaut aber bei dir nicht danach aus. Und auch bei allen anderen Miedern hatte ich nicht den Eindruck, dass da mehrere drinstecken... Hmm... okay ich mache mich mal ans bestellen und werde weiterhin fleißig mitlesen und lernen deine Werke sind allesamt Prachtexemplare geworden. Hut ab!!! Schöne Grüße Mia
Tarlwen Geschrieben 17. Februar 2013 Autor Melden Geschrieben 17. Februar 2013 In den breiteren Tunneln steckt eher Plastik oder Stahl drin, vermute ich mal. Beim Peddingrohr macht es für mich Sinn, wenn jedes Rohr seinen eigenen Tunnel hat, damit nichts herumrutschen kann. Wenn dann ein Tunnel neben dem anderen ist, wird das schon sehr stabil.
sessin23 Geschrieben 26. Februar 2013 Melden Geschrieben 26. Februar 2013 Nee! *motivier* Das sieht viel schwerer und komplizierter aus, als es ist. Also wirklich, Hut ab! Und ich hoffe, du behältst Recht, denn ich will mich (mit Hilfe unseres fleißigen Schneiderleins) an ein Tornürenkleid machen. Huch, Größenwahn!!! Schau mal, das ist mein Rokoko-Kleid, teuer bezahlt.... Und hier bin ich im Biedermeier zu sehen... GLG Delesa
Tarlwen Geschrieben 13. April 2013 Autor Melden Geschrieben 13. April 2013 (bearbeitet) Ich grab hier mal wieder aus. Da ich das Kleid wahrscheinlich nächstes Wochenende tragen möchte, muss ich es mal langsam tragbar machen. (Jaja, immer dieser volle Zeitplan. ) Wie sich das gehört, kommmt unter das Kleid eine Chemise. Meine ist aus feiner naturweißer Baumwolle mit Tüllspitze an den Ärmeln und am Ausschnitt. Die Chemise ist jetzt zugegebenermaßen nicht sooo spannend, aber der Vollständigkeit halber zeig ich sie Euch im Schnelldurchlauf. Die Chemise besteht im Grunde nur aus Rechtecken und Quadraten, ich habe die Anleitung von Marquise.de benutzt. Hier einmal die Einzelteile: (nicht ganz chronologisch mit dem schon "bespitzten" Ärmel. ) Da die Tüllspitze für Ausschnitt und Ärmel reinweiß ist, hat sie erst einmal ein Bad in schwarzem Tee genommen und so einen beigen Farbton bekommen, der leider doch etwas dunkler geworden ist, als der Hemdstoff, aber das finde ich jetzt nicht so tragisch. Vom Hemd selber sieht man ja eh nichts und in knallweiß finde ich die Spitze am Kleid nicht so schön. Da mir die Spitze mit 8 cm für die Ärmel zu schmal ist, habe ich hier zwei Spitzenbänder mit der Hand übereinander genäht, darüber kommt noch einmal eine lose hängende Lage Spitze, so fällt das Geschummel gar nicht weiter auf. Für jeden Ärmel reihe ich jeweils zwei Meter verlängerte Spitze und darüber eine Lage normale Spitze mit der Hand ein und setze sie an den Ärmel. Die Spitze für den Ausschnitt habe ich halbiert, die wäre sonst viel zu breit gewesen und habe sie in vielen kleinen Fältchen auf den Ausschnitt gesetzt. Da oben drauf kommt jetzt ein 4 cm breiter Beleg, nach dem annähen wird er nach innen umgeschlagen, deckt so die Nahtzugabe ab und bildet - noch einmal festgesteppt - einen Tunnel für das Zugbändchen, um die Weite des Ausschnitts zu regulieren. Die Öfffnung für die Bandchen in der vorderen Mitte liegt innen, so kann die Schleife später nicht aus dem Ausschnitt wandern. Da kommt noch ein weißes Bändchen rein, aber im Moment war nur rot da. Damit ist das Schwerste geschafft, die restlichen Teile werden einfach mit schmalen Kappnähten aneinander genäht, wie Madame in der Anleitung empfiehlt. Fertig sieht die Chemise dann so aus: Bearbeitet 13. April 2013 von Tarlwen
Tarlwen Geschrieben 14. April 2013 Autor Melden Geschrieben 14. April 2013 Auf dem letzten Foto sieht die Spitze um einiges dunkler aus, als sie ist. Liegt denke ich mal am Kunstlicht. Mit Kleid drüber und bei Tageslicht sieht das so aus: Am Kleid fehlen noch ein paar Kleinigkeiten: Die erste ist ein Untertritt am Verschluss, der gehört da zwar eigentlich nicht hin, schützt aber die Schürbrust vor den Haken und verhindert, dass die leuchtend rote Schnürbrust durch den Schlitz schimmert. Dafür nähe ich einen 5 cm breiten Streifen Seide und einen Streifen Leinenfutter an drei Seiten rechts auf rechts zusammen. Dann wende ich das Teil und schlage die noch offenen Kanten gegeneinander ein und nähe den Streifen händisch ins Kleid. Jetzt kommt noch ein bisschen Dekokrams - Schleifchen! Eine kleine aus Samtband jeweils auf den Ärmel und den Ausschnitt. Vor einiger Zeit schon habe ich einen passenden Halsschmuck mit goldener Kameé gemacht. Hinten wird es mit einer Satinschleife geschlossen. Oft sind diese "medicis" noch mit Spitze verziert, das wäre mir aber hier zu viel gewesen.
haming Geschrieben 14. April 2013 Melden Geschrieben 14. April 2013 Sieht großartig aus Viele Grüße Nina
sika... Geschrieben 14. April 2013 Melden Geschrieben 14. April 2013 sehr schön, deine Projekte schau ich mir immer wieder gern an
Tarlwen Geschrieben 14. April 2013 Autor Melden Geschrieben 14. April 2013 Keine anständige Frau geht ohne Haube aus dem Haus. (Von Bällen jetzt mal abgesehen. ) Also brauch ich auch noch eins, später kommt noch die Bergeré drüber. Ob ich die bis nächste Woche noch schaff, weisich nicht, aber Häubchen muss sein. Ausserdem versteckt sie mein mangelndes Frisiertalent. Das Häubchen selber ist nicht so kompliziert. Es besteht aus einem halben Oval (22 x 25 cm) und Spitze. Die grade Kante säume ich erst mal mit der Hand, dadurch wird später ein band gezogen, um diesen Teil zu raffen, der runde Teil wird in kleine Falten gelegt. Die eingereihte Kante wird jetzt mit Spitze verziert, zwei lange Spitzenbänder hängen unten runter und fallen später über den Rücken. Weil mir das so ein bissschen langweilig ist, habe ich noch eine schmale Rüsche aus der viloetten Seide auf den Rand gesetzt. Zum sicheren befestigen habe ich zwei Haarkämmchen innen in die Haube genäht. Meine letzte Haube zur pfirsichfarbenen Robe wurde mit Haarnadeln befestigt, aber die haben sich ständig verabschiedet. Fertisch! Für einen authentischeren Look wird bei meinen knallroten Haaren wohl eine Perücke hermüssen und für eine schicke Ausgehfrisur sowieso. Aber so geht das fürs Erste auch, denke ich.
Melle1 Geschrieben 15. April 2013 Melden Geschrieben 15. April 2013 schön das Du hier weitermachst *freu* Die Sachen sehen richtig klasse aus, freu mich schon auf Bilder mit Dir drinnen
gwenny Geschrieben 15. April 2013 Melden Geschrieben 15. April 2013 Sieht sehr schön aus das Kleid und das Häubchen natürlich auch.
Toking Geschrieben 15. April 2013 Melden Geschrieben 15. April 2013 Das ganze ensemble ist einfach super geworden. Kompliment Liebe Grüße Toking
henriksmama Geschrieben 15. April 2013 Melden Geschrieben 15. April 2013 respekt! schaut total genial aus! lieben gruss, sandra
Tarlwen Geschrieben 16. April 2013 Autor Melden Geschrieben 16. April 2013 (bearbeitet) Dankeschön. Da fehlt aber noch was: Gestern hab ich noch mal meine Bergerė hervor gekramt, so ganz glücklich war ich mit der Form ja noch nicht. Mir war die immer noch zu groß, so hab ich also das Schrägband wieder runter gemacht und den Umfang vom Hut noch mal etwas verkleinert. Außerdem bin ich noch mal an die Form dran gegangen und hab die hintere Krempe nach oben geklappt. Gefällt mir schon viel besser. Jetzt braucht der Hut noch Deko. Zum einen habe ich da noch einen Rest Rüsche mit Samtband, Schwarze Straußenfedern, Satin- und Samtband und ich hätte gerne Blumen. Die meisten Kunstblumen sehen leider ziemlich nach Plastik aus, also versuche ich mich mal an Kanzashi, einer japanischen Technik für Stoffblumen. Das ist gar nicht so schwer, hier gab's auch mal nen Wip dazu. Mit der steifen griffigen Seide hat das toll funktioniert, der rutschige schwarze Taft der großen Blume war da schon etwas fummeliger. Meine erste Blume hat ein paar Blätter zu wenig, die kommt nach hinten, wo sie von den anderen Blumen verdeckt wird. Für die Blütenmitten muss ich mir noch was überlegen. Die Straußenfedern haben eine Sonderbehandlung mit dem Lockeneisen bekommen, damit sie sich so schön kringeln. Die Federn habe ich einfach vorsichtig bei niedriger Temperatur auf ein Lockeneisen gedreht, wie man es auch mit Haaren machen würde. Links vorher, rechts nachher: Noch eine lila Blume und zwei Samtschleifen nach Art der auf dem Kleid produziert und schon konnte ich anfangen, den ganzen Dekokram auf dem Hut zu arrangieren. Zum Arrangieren eignet sich so ein Styroporkopf ganz toll, einfach den Hut drauf pinnen und die Deko fröhlich mit Stecknadeln festpinnen. So könnte der Hut also später mal aussehen: Was ich noch brauche, ist ein breites schwarzes Satinband, um den Hut später auf dem Kopf zu befestigen. Grade hab ich die letzte Blume angenäht, nur Innen sieht der Hut jetzt nicht mehr ganz so schön aus: Der Hut, bzw die Krone brauchen noch ein Innenfutter, damt die Fäden verschwinden und das raue Stroh mir nicht die Frisur zerschubbert. Bearbeitet 17. April 2013 von Tarlwen
Tarlwen Geschrieben 16. April 2013 Autor Melden Geschrieben 16. April 2013 So, jetzt ist der Hut fertig. Die Krone hat ihr Futter bekommen, eine Kreis aus Baumwollle, der etwas größer ist als der Durchmesser der Krone. Damit das passt, habe ich hin und wieder eine kleine Falte gelegt. Das Bindeband vom Hut ist am Ende wieder mit der Bogenschere abgeschnitten und leicht angeflemmt, damit sich das Band nicht auflöst. Morgen, bei besserem Licht, mache ich Euch dann ein paar Bilder vom fertigen Hut.
gwenny Geschrieben 17. April 2013 Melden Geschrieben 17. April 2013 Sehr schön geworden. Die Blumen sehen toll aus. Oh Mist, da fällt mir wieder ein, meine Bergère ist auch noch dekolos.
Tarlwen Geschrieben 17. April 2013 Autor Melden Geschrieben 17. April 2013 (bearbeitet) Soo, wie versprochen die Bilder vom fertigen Hut. Die Dekoteile sind alle mit Zwirn angenäht. Bei den Kanzashi-Blumen muss immer etwas in die Mitte, ohne sehen die einfach nocht schön aus. Die große Schwarze Blume hat einen Samtknopf bekommen, der am Rand mit Perlen bestickt ist, die violetten Blumen haben eine große Glasschliffperle im der Mitte. Damit ist das Ensemble jetzt so weit fertig, dass ich es definitiv am Wochenende anziehen kann. Jetzt fehlen noch Handschuhe, ein Fächer, ein Spazierstock und eventuell eine Perücke, aber das kann auch erst mal warten. Die Elfe ruft! Bearbeitet 17. April 2013 von Tarlwen
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