skanna Geschrieben 16. Mai 2012 Melden Geschrieben 16. Mai 2012 Hallo liebe Leute, ich bin grad echt begeistert, daher dieser Thread. Da ich einen neuen Schnitt ausprobieren wollte, musste es diesmal wegen Größenunsicherheit ein Probeteil werden. Also rein nach Ikea, Nesselstoff geholt und losgelegt. Und ich habe den AHA Effekt! Es ist soviel einfacher mit Stoff als Schnittteil zu arbeiten,als mit Papier oder Folie!! Der Nesselstoff ist durchsichtig genug, dass man das Schnittteil abpausen kann. Dann kann man die Teile alle schnell zusammenheften und anprobieren. Bei der Anprobe festgestellte Änderungen mit Bleistift markieren. Anschließend alles wieder auftrennen und der Schnitt ist fertig! Aufgelegt auf den Stoff verrutscht er auch nicht nicht so schnell. Wieso bin ich nicht eher darauf gekommen?? Ja ich weiß ich bin ein Spätzünder, aber vielleicht hat der eine oder andere auch noch auf den aha effekt gewartet, darum mein Post. Alle anderen dürfen ihn gerne überlesen. ********** LG von skanna
chipsy Geschrieben 16. Mai 2012 Melden Geschrieben 16. Mai 2012 Das ist ne hervorragende Idee, danke für den Tip ich werds demnächst mal testen.
Emaranda Geschrieben 16. Mai 2012 Melden Geschrieben 16. Mai 2012 (bearbeitet) Hallo, die Idee ist nicht schlecht gedacht, aber es gibt auch einen klitzekleinen Nachteil *klugscheißmodusan* : Nessel verzieht sich ganz gerne, besonders an den Arm- und Halsausschnitten, aber auch mitten im Stoff, ohne dass es auf den ersten Blick auffällt. Es entstehen Falten bei der Anprobe und beim evtl. Bügeln kann sich das Teil noch weiter verändern. Das kann, nicht nur bei passformsensieblen Kleidungsstücken, enorme Auswirkungen haben. *klugscheißmodusaus* Es kann natürlich auch gut gehen, muß halt jeder für sich selbst entscheiden. Viele Grüße, Ulrike Bearbeitet 16. Mai 2012 von Emaranda
KarLa Geschrieben 16. Mai 2012 Melden Geschrieben 16. Mai 2012 Nessel verzieht sich ganz gerne, besonders an den Arm- und Halsausschnitten, aber auch mitten im Stoff, ohne dass es auf den ersten Blick auffällt. Es entstehen Falten bei der Anprobe und beim evtl. Bügeln kann sich das Teil noch weiter verändern. Das kann, nicht nur bei passformsensieblen Kleidungsstücken, enorme Auswirkungen haben. *klugscheißmodusaus* Vielleicht könnte man den Nessel mit Sprühstärke behandeln um diesen Nachteil zu umgehen *überleg*? Ich finde die Nesselmethode an und für sich nämlich gut.
Maruscha11 Geschrieben 16. Mai 2012 Melden Geschrieben 16. Mai 2012 Hallo Skanna, passt vielleicht nicht zum Thema, aber....was machst du aus dem Stoff? Der gleiche Stoff liegt ebenfalls neben meiner Nähmaschine und wartet auf Verarbeitung zu einem Kleid oder ähnlichem.. Mit Sprühstärke habe ich noch nicht gearbeitet, allerdings hat sich bei mir dünner Nesselstoff eines Probemodells (Etuikleid)auch schon reichlich verzogen. Liebe Grüße Maruscha
skanna Geschrieben 17. Mai 2012 Autor Melden Geschrieben 17. Mai 2012 Hallo Maruschka! Ich habe aus dem Stoff das KLeid Simplicity 7051 gemacht. Allerdings stark verändert. Der Ausschnitt wurde vergrößert als V-Ausschnitt und es ist auch gekürzt. Die Ärmel habe ich auch verändert. Da im Schnitt Baumwolle oder Stoffe mit Stand vorgesehen sind, musste ich es auch kleiner zuschneiden, weil der Stoff ja Jersey ist. Trotzdem ist es doch noch etwas groß, aber tragbar. (Mit Leggings und Kette, da sonst zu brav finde ich!) Insgesamt lässt sich der Jersey gut verarbeiten, er hat einen schönen Fall. Ist aber schwerer als anderer Jersey, daher würde ich ihn nicht nochmal für ein KLeid verwenden.
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