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Alte Singer Nähmaschine identifizieren und aufarbeiten


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Geschrieben

Och...hat sich eh grad erledigt da einzukaufen, die akzeptieren nur Kreditkarten :(

Ich brauch auch so´n Shuttle, oder? Also Spule in Shuttle in Schwingschiffchen?

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Geschrieben (bearbeitet)

Du brauchst so ein Schiffchen:

IMG_0268.jpg

Das ist quasi die Spulenkapsel, beinhaltet also die Spule und kommt in die Halterung, die da hin und her schwingt, wenn du am Handrad drehst.

 

Und die Sule sieht so aus:

IMG_0269.jpg

Vom Prinzip also dem Webstuhl entnommen. Ich nehme an, dass es deshalb auch Schiffchen heißt.

Bearbeitet von Acki
Geschrieben

Hallo zusammen!

 

ich hätte sonst nicht gepostet.

 

Ein Glück, dass Du es getan hast! Du hast doch viel ausführlicher geantwortet als ich. Tu es bitte auch weiterhin, ja? ;)

 

also isses eine 27?

 

Ähm, nein. Eine 28. Bei einer 27 wäre die Platte viel größer als nur 31 cm. Aber das hat Flickschneider ja schon gesagt.

 

Ich brauch auch so´n Shuttle, oder? Also Spule in Shuttle in Schwingschiffchen?

 

Ja, ein Shuttle und dann ein paar Spulen. Die sind aber nicht alle gleich, hast Du ja von Maria schon bestätigt bekommen. Wenn Du mal hier weiter runter scrollst (ja, in Englisch, aber die Bilder sind ja eindeutig ;)) siehst Du die unterschiedlichen Shuttles und bei der 28 steht sogar eine Teilenummer dabei. Wikipedia Singer Model 27 und 127 Notfalls druckst Du das aus und fragst einfach mal beim Nähmaschinenhändler um die Ecke, ob er das besorgen kann. Ansonsten bleibt ja noch das Internet und dann stellst Du einfach eine entsprechende Anzeige in die Bezugsquellensuche oder wie das heißt.

 

Jedenfalls passen die nicht in die unterschiedlichen Maschinen, steht unter der Tabelle auch drunter. Es kann zwar optisch passen, kommt dann aber zu Fehlstichen (wenn ich das richtig interpretiere, mein Englisch war auch mal besser :rolleyes:)

 

Liebe Grüße, haniah

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Hobbyschneiderinnen,

 

ich habe am Wochende die Tabelle mit den Unterscheidungsmerkmalen für Schwingschiffchen-Singer 27 / 28 / 127 /128 übersetzt. Es gelingt mir nicht die Tabelle einzufügen ohne dass die Formatierungen zerschlagen werden. Es ist eine wirklich kleine Tabelle aber auch als Anhang ist sie zu groß. Weder PDF- noch Excel- noch Wordformatierungen haben mir bisher weitergeholfen.

Hat jemand noch eine Idee?

 

Verzweifelter Gruß

Maria

Bearbeitet von Maria54
Geschrieben
Liebe Hobbyschneiderinnen,

 

Ich habe am Wochende die Tabelle mit den Unterscheidungsmerkmalen für Schwingschiffchen-Singer 27 / 28 / 127 /128 übersetzt. Es gelingt mir nicht die Tabelle einzufügen ohne dass die Formatierungen zuschlagen werden. Es ist eine wirklich kleine Tabelle aber auch als Anhang ist sie zu groß. Weder PDF- noch Ecxel- noch Wordformatierungen haben mir bisher weitergeholfen.

Hat jemand noch eine Idee?

 

Verzweifelter Gruß

Maria

So ähnlich wie die Herstellerschlüssel im Unterforum Quelle-Ideal/Privileg Nähmaschinen als Bild einbinden?

Bildschirmabdruck machen (kann man, glaube ich, bei Windows inzwischen auch mit der Print-Taste), in seine Galerie hochladen und mit dem Image-Symbol im Editorfenster einbinden.

Geschrieben

Hallo Maria,

 

kennst Du Dropbox? Dort kann man Dateien hochladen in einen öffentlichen Ordner und den Link zum Download veröffentlichen. Vielleicht könntest Du aber auch Anne fragen, ob sie diese Tabelle ebenfalls als PDF im Downloadbereich zur Verfügung stellen kann/mag?

 

Liebe Grüße, haniah

Geschrieben

Guten Morgen!

 

Eine andere Möglichkeit wäre noch Free-pdf, gibt's kostenlos im Netz.

Ich nutze dieses kleine Programm sehr oft.

Das funktioniert quasi wie ein virtueller Drucker, muss man als Druck auch ausführen und dann eben Free pdf wählen.

Es wird dann aber nicht wirklich in Papierform gedruckt, sondern der Rechner macht ein pdf-Dokument daraus, egal von welchem Programm ausgehend. Funktioniert also sowohl unter word, als auch unter excel, CAD usw.

Geschrieben

Ich glaube, es ging darum, die paar Zeilen hier im Forum auf dem Bildschirm ordentlich sichtbar zu machen.

Geschrieben

Danke für die vielen Tips. Ich versuche es mal mit einem Foto.

 

Es geht hier ausschließlich um die Identifikation von Schwingschiffchenmaschinen. Dies sind die älteren Singermaschinen und unter anderem erkennbar an ihrer Spule (Langspule) und an der Metallplatte in die die Nadel eintaucht. Diese Platte ist kreisrund.

Bezogen habe ich mich auf die Amerikanische Wikipediaseite http://en.wikipedia.org/wiki/Singer_Model_27_and_127. Eine ähnliche allerdings fehlerhafte Tabelle gibt es auch hier: http://www.singersewinginfo.co.uk/28/.

 

Kurz zusammengefaßt:

Die 27, 127 er Maschinen haben die längere Bodenplatte und einen größeren Abstandzwischen Nadel und Säule, die 28, 128 er Maschinen sind kleiner und auch leichter, es ist die 3/4 Maschinengröße. Die 27 und 28 er Maschinen haben die Spuleinheit (in der Regel!) an der Bodenplatte. Bei den 128 /127 er Maschinen ist sie hochgewandert an das Schwungrad um einen bessern Platz für den nachrüstbaren Elektroantrieb zu machen.

 

Manche meiner Bezeichnungen für die Nähmaschinenteile sind eventuell nicht ganz präzise. Verbesserungen sind da sehr erwünscht.

Schönes Nähen für alle

Maria

Singertabelle.jpg.556a816ccf08b6febaf81ad2a9eec499.jpg

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

 

angeregt durch diesen Thread habe ich mir meine Singer mal genauer angeschaut und herausbekommen, dass es sich auch um eine Singer 15 handelt, die 1914 in Wittenberge gefertigt wurde. Ob es da noch weitere Bezeichnungsfeinheiten gibt, erschließt sich mir leider (noch) nicht ganz.

 

Auf dieser Maschine hat mir meine Oma vor ca. 35 Jahren die ersten Nähschritte gezeigt und sie hat deshalb einen hohen emotionalen Wert für mich.

In den 80ern hat mein Onkel dann einen Motor angebaut, da meine Oma mit dem Treten nicht mehr klar kam (leider habe ich das nicht genau mitbekommen - für mich war da auf einmal ein Motor dran, der die schöne Nähmaschine "verschandelte" ...).

 

Ansonsten habe ich in der einen Schublade sogar die Original Gebrauchsanweisung in altdeutscher Schrift gefunden.

 

Die Platte neben der Stichplatte ist wohl bei einem meine Umzüge verloren gegangen, aber ich hatte das Glück bei einem Nähmaschinenladen passenden Ersatz zu bekommen. Der Gummiring für den Spuler ist zu groß, aber da bekomme ich auch noch passenden Ersatz.

 

Eine Grundreinigung braucht die gesamte Maschine auch noch und wohl viel gutes Nähmaschinenöl.

 

LG

SaCa

DSCF2032.jpg.0cfb168843b7d6e5b18249f85e269899.jpg

Geschrieben

Noch so ein Prachtstück. Der Motor ist ja selber fast schon historisch :p . Viel Spaß beim überholen! :schneider:

Geschrieben

Hallo,

 

es spricht nichts dagegen, den Tretantrieb wieder in Betrieb zu nehmen.

Geschrieben

Hallo SaCa,

 

ein schönes Maschinchen hast Du da - ich mag dieses Tiffany-Design total gern (kein Wunder, meine ist ja genauso :))

 

Lässt Du uns an der Überholung teilhaben oder stellst wenigstens ein "Nachher-Foto" ein? *büdde*

 

Liebe Grüße, haniah

Geschrieben

Ja, der Motor wirkt auf mich auch schon älter (im Anhang ein Foto), ich habe keine Ahnung und werde es auch nicht mehr erfahren können, wo und wann er beschafft wurde, aber er funktioniert noch!

 

Ich habe den Stecker in die Steckdose gesteckt und mal sanft das Fußpedal betätigt und es läuft. Vor einem tatsächlichen Nähversuch möchte ich aber erstmal reinigen und schmieren. Dazu habe ich heute erstmal WD40 besorgt. Nähmaschinenöl habe ich leider noch nicht bekommen und ich habe nur noch wenige ml, die nicht reichen werden.

 

@ Flickschneider: zur Zeit spricht gegen die Inbetriebnahme des Tretantriebes, das dieser sehr schwergängig ist und kein Antriebsriemen mehr vorhanden ist. Ersteres muß auf Nähmaschinenöl warten (vorher will ich kein WD40 reinkippen) und letzteres auf meinen nächsten Besuch beim Nähmaschinenladen.

 

Und ansonsten steht auf der to do Liste auch das Identifizieren der vorhandenen Zubehörteile ...

 

Insgesamt werde ich meine Zeit für die einzelnen Schritte brauchen.

 

 

Und mal eine Frage an die erfahrenen Nähmaschinenreiniger: wie sehr riecht das WD 40? Zur Zeit steht meine Nähmaschine nämlich im Schlafzimmer ...

 

 

 

LG

SaCa

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Geschrieben

Hallo,

 

ich persönlich finde WD40 recht angenehm so geruchsmäßig.

 

Die ist übrigens optisch echt gut in Schuß, die Maschine. Wollte ich mal noch loswerden ;)

 

Liebe Grüße, haniah

Geschrieben

@ haniah: klar lasse ich Euch teilhaben (Dein(e) Post(s) war(en) eben noch nicht da), ich möchte ja auch gerne Ansporn, Tips und Ratschläge haben. Allerdings werde ich - wie eben schon gesagt - Zeit für die einzelnen Schritte brauchen, die ich auch dokumentieren möchte.

Deine Restaurierungsanleitung beeindruckt mich sehr!

 

Ja, ich habe mit dem Allgemeinzustand echt Glück - die Maschine hat praktisch immer in einem bewohnten Wohnraum gestanden. Und ist bis auf die letzten Jahre auch immer benutzt worden.

 

LG

SaCa

Geschrieben
Deine Restaurierungsanleitung beeindruckt mich sehr!

 

Ähm ja, mich auch :D. Aber ich kann gar nicht genug betonen, dass ich nicht in der Lage gewesen wäre, die Anleitung zu schreiben, wenn mir nicht zahlreiche Forenmitglieder gesagt hätten, was ich tun soll ;) Das Ganze war ja ein längerer Prozess, in dessen Verlauf ich am Fachwissen der hier anwesenden Schrauber teilhaben durfte.

 

Das ist einfach genial hier, Du wirst sehen!

 

Liebe Grüße, haniah

Geschrieben
Vor einem tatsächlichen Nähversuch möchte ich aber erstmal reinigen und schmieren. Dazu habe ich heute erstmal WD40 besorgt. Nähmaschinenöl habe ich leider noch nicht bekommen und ich habe nur noch wenige ml, die nicht reichen werden.

 

WD40 ist m.E. aber eher nur zum Durchspülen. Man macht die Lager damit gängig, es sickert raus und sollte dann das Nähmaschinenöl durch Kapillarwirkung nachziehen.

 

Für festgefressene Lager ist es nicht geeignet, es hat keine Reinigungswirkung. Wirklich verharztes Öl ist anscheinend so widerstandsfähig wie eine Beschichtung mit Epoxydharz. Dafür ist Aceton + Erhitzung gut, aber das bietet mannigfaltige Schwierigkeiten in der Anwendung (feuergefährlich, gesundheitsschädlich, löst Lack und Kunststoff an).

 

Bei Nähmaschinenöl ist das Problem nicht, dass man zuwenig davon hat, sondern dass man zuviel davon reinkippt. Zugegeben müssen an durchgespülte oder gar an demontierte und getrocknete Lagerstellen ein paar Tropfen mehr, aber 1 Milliliter (10 x 10 x 10 Millimeter = 1000 Tropfen) sollte für den Rest der Lebensdauer der Maschine zur Pflege ausreichen. Ich habe bei meinem Ölfläschchen die Tülle verengt und von innen etwas zugestopft mit einem Stoff-Fetzen, sowie mir Spritzen zur Feindosierung besorgt.

Geschrieben

Für festgefressene Lager ist es nicht geeignet, es hat keine Reinigungswirkung. Wirklich verharztes Öl ist anscheinend so widerstandsfähig wie eine Beschichtung mit Epoxydharz. Dafür ist Aceton + Erhitzung gut, aber das bietet mannigfaltige Schwierigkeiten in der Anwendung (feuergefährlich, gesundheitsschädlich, löst Lack und Kunststoff an).

 

Jein, würde ich sagen. Bei echt verklebten/verharzten Teilen komme ich meist mit einem Fön (und ohne Aceton) gut weiter, wo WD 40 versagt, aber WD 40 scheint mir dennoch etwas wirkungsvoller als Petroleum zu sein – bei „normalwiderspenstigen“ Sachen halte ich es für sehr brauchbar und nützlich. Ist zumindest meine Erfahrung. ;)

Geschrieben
... Tretantriebes, das dieser sehr schwergängig ist und kein Antriebsriemen mehr vorhanden ist. Ersteres muß auf Nähmaschinenöl warten (vorher will ich kein WD40 reinkippen) und letzteres auf meinen nächsten Besuch beim Nähmaschinenladen.

...

 

Hallo,

 

die Lager des Tretantiebs sind einstellbar. Vielleicht wurden die beim Einbau des Motors absichtlich festgestellt. Die Lager des Rades und des Tritts bestehen aus im Gewinde verstellbaren Kegeln, die mit Muttern gekontert sind. Sollen so eingestellt werden, daß es mit Öl leicht läuft aber kein übermäßiges Spiel vorhanden ist. D.h. wenn man an Rad oder Tritt rüttelt, soll es nicht klappern.

Geschrieben
Jein, würde ich sagen. Bei echt verklebten/verharzten Teilen komme ich meist mit einem Fön (und ohne Aceton) gut weiter, wo WD 40 versagt, aber WD 40 scheint mir dennoch etwas wirkungsvoller als Petroleum zu sein – bei „normalwiderspenstigen“ Sachen halte ich es für sehr brauchbar und nützlich. Ist zumindest meine Erfahrung. ;)

Sehe ich im Prinzip nicht viel anders als Du. Ich habe aber unlängst an ausgebauten Teilen der 230er Zickzackstich-Mechanik mit einer guten Patina drauf die Probe machen können. Die ließ sich mit Aceton und kräftigem Rubbeln recht leicht von dem ausgebauten, blanken Metall entfernen, mit teurem reinen Methylalkohol auch mit der Zeit, mit Spiritus (sollte eigentlich dasselbe Zeug sein) etwas schlechter und Caramba, was ich hier als Synonym zu WD40 benutze (Caramba müsste einen Tick agressiver sein) hat die Patina ziemlich unbeeindruckt gelassen.

 

Ich habe mir dann ein paar Spritzen ersteigert, um mit Aceton sparsamst umgehen können, aber die Dinger sind aus Plastik. Mit Wattestäbchen aus dem Gefäß saugen und an einem Grillspießchen in das Ölungsloch reinlaufen lassen, ging zur Not. Nachdem ich mich beim Ansaugen mit dem Mund in einem Röhrchen ziemlich verschluckt habe (schmeckt nicht), suche ich da noch eine Lösung, vielleicht ein leeres Pipettenfläschchen von Nasentropfen. Da ist wenigstens die Pipette aus Glas, glaube ich.

 

Den jahrzehntealten Dreck aus den gerillten Fingerauflagen am Kunststoff-Einstellknopf konnte ich übrigens mit Indusan Kaltreiniger und einer Zahnbürste gut und vollständig entfernen. Vorher dachte ich eigentlich, das wären eingesetzte Metallkörper.

Geschrieben

Hallo Forum!

 

 

Ich habe mir dann ein paar Spritzen ersteigert, ...

Nur als Tip:

Gängige Größen bekommt man unkompliziert und ohne Versandkosten in der Apotheke, wahrscheinlich sogar günstiger.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ja, ich merke, dass hier Wissen und Erfahrung von vielen zusammengetragen wird. Und ich freue mich, daran teilhaben zu dürfen. Aber es ist schon auch was, wenn das als Dokument zusammengefaßt wird.

 

Nähmann: ja das habe ich auch so verstanden und geplant, dass ich mit dem WD40 reinige und durchspüle und dieses dann anschließend durch Nähmaschinenöl ersetze.

 

Aceton + Erhitzen klingt wirkungsvoll, sollte aber definitiv nicht mit offener Flamme oder Zündfunken passieren (oder wenn es nicht anders ginge, dann nur unter Schutzgasatmosphäre, die mein Schlafzimmer irgendwie gerade nicht hergeben möchte). Abgesehen davon habe ich zur Zeit auch kein Aceton.

 

Und jetzt frage ich mal unwissend :confused: : was ist denn genau ein Lager bzw. wie sehen die bei den alten Nähschätzchen aus? Kugellager sind mir schon mal begegnet ... :rolleyes:

 

Fickschneider: ich kann den ganzen Tretantrieb bewegen und glaube nicht, dass der festgestellt ist. Aber es erfordert doch etwas Kraft und Geschick, so dass ich annehme, dass es leichter gehen sollte. Klappern tut da gar nichts.

 

Nähmann, bitte nie nicht in keinem Fall Chemikalien mit dem Mund ansaugen! Das ist glücklicherweise schon Jahrzehnte "außer Mode" und durch den Peleusball und andere Vorrichtungen verdrängt worden.

Ja, die Pipetten bei Nasentropfenfläschen sind aus Glas. Ansonsten bekommt man Glaspipetten mit Gummihütchen im Laborfachhandel oder auch Bastelgeschäfte (da dann für Seidenmalsachen). In letzteren habe ich auch Kunststoffpipetten gesehen, die aus geeigneten Materialien sein müßten (da die dann auch aus Laborgerätebedarf stammen).

 

 

Ansonsten habe ich gestern mal einen Blick unter die Maschine geworfen ... und daraufhin die Stichplatte abgenommen (und bin da der ersten ausgenudelten Schraube begegnet - warum ist das dann eigentlich immer die schlechter zugängliche???)

Die dann vorgefundenen Flusenkissen waren sehenswert. Und haben mich eine alte Zahnbürste nebst anderem Werkzeug suchen lassen.

 

Fortsetzung folgt ...

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Geschrieben

Und weil ich die zweite Schraube des Transporteurs nur mit WD40 Bad nach einer Stunde gerade so rausbekommen habe und diese Schraube nicht mehr verwenden möchte! Die bekomme ich nämlich kein zweites Mal losgedreht, der Einschnitt ist total im Eimer. Bei fast allen Schraubenköpfen kann ich üble Schraubspuren sehen ... ich weiß nicht, was da für Schraubendreher angesetzt wurden ...

 

Jedenfalls bin ich dann heute mal zu einem Trödelmarkt gegangen und habe Beute gemacht für eine eigenen Schraubenfundus. Dabei konnte ich an den anderen Nähmaschinenteilen nicht so ganz vorbeigehen ... :rolleyes: ... wobei die beiden Stichplatten nicht zu meinem Transporteur passen (da ist das Nadel-Loch nämlich etwas ausgefranzt). Na ja und Spulenkapseln kann man doch nie genug haben, oder?

 

Ok, mein Partner hat mich mit meiner Beute schon etwas merkwürdig angeschaut und fand die Vorstellung amüsant, wie ich seiner Meinung nach von den türkischen Verkäufern angeschaut worden bin - so als Schrauben suchende Frau ... :rolleyes: Dabei waren die einfach nur nett und geschäftstüchtig und ließen sich nicht wirklich runterhandeln.

 

 

Und damit kommt gleich meine nächste Frage: wie bekomme ich den Flugrost von den Teilen ab? Mit WD40 als Wunderwaffe abreiben?

 

LG

SaCa

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