Ulla Geschrieben 23. Oktober 2010 Melden Geschrieben 23. Oktober 2010 Noch ein interessantes Angebot zum Siebzigsten der Firma Elna: Die beiden neuen Overlockmaschinen Elna 664 und Elna 664 pro. So sah die arme 664pro Vorführmaschine aus, nachdem eine ganze Händlermannschaft sie auf Herz und Nieren geprüft hatte. Mich hat vor allem die Laufruhe überrascht! Als Besonderheit gibt es beim Pro-Modell einen eingebauten Nähberater und ein im Deckel integriertes Zubehörfach für Nadeln, Werkzeug und den 2-Faden Konverter. Außerdem lässt sich der Nadelhalter zum einfachen Einfädeln oder Nadelwechsel nach vorne klappen. Aber besonders gut gefällt mir, dass man die Fadenspannungen für den Rollsaum nun mit einem Knopfdruck umschalten kann. Ich finde das ist toller Nähkomfort zu einem erschwinglichen Preis ! Übrigens auf alle Elnamodelle gibt es luxuriöse 5 Jahre Garantie und das nicht nur zur Jubiläumszeit Gerne zeige ich in den nächsten Tagen mal die Einfädelwege und mache ein paar Nähproben, falls Interesse besteht
Gypsy-Sun Geschrieben 28. Oktober 2010 Melden Geschrieben 28. Oktober 2010 Oh ja, das wäre gut. Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Over-/Coverlock zu kaufen. Wobei die Betonung zur Zeit noch auf "spielen" und "Gedanken" liegt. Da ich gerne frühzeitig Infos sammele, fänd ich es toll, wenn du dir die Zeit nehmen würdest!
Quälgeist Geschrieben 28. Oktober 2010 Melden Geschrieben 28. Oktober 2010 Gibt es denn schon Infos zu den Preisen und der Verfügbarkeit bei den Händler? Der neugierige Quälgeist:cool:
Deimeline Geschrieben 28. Oktober 2010 Melden Geschrieben 28. Oktober 2010 oh ja bitte, Bilder wären schön. Für mich ist der Rollsaum besonders interessant!
Ulla Geschrieben 28. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 28. Oktober 2010 Die "kleine" Elna 664 kostet momentan im Jubiläumsangebot 399.-€ anstatt 449,-€ Die Elna pro 664 gibt es für 539,-€ anstatt für 599,-€ und ich habe sie im Laden schon gesehen Eure Testwünsche werde ich notieren und morgen versuche ich das mal abzuarbeiten Ein nettes Rollsäumchen hab ich aber schon gemacht damit.(ich war ja auch neugierig...)
Großefüß Geschrieben 29. Oktober 2010 Melden Geschrieben 29. Oktober 2010 Oh, damit ist meine 654 wohl veraltet? Ich mag sie aber weiterhin sehr.
Ulla Geschrieben 30. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 30. Oktober 2010 Oh, damit ist meine 654 wohl veraltet? Ich mag sie aber weiterhin sehr. nein, sie hat eigentlich nur ein neues Kleid bekommen hier die versprochenen Rollsaummuster, einmal in Baumwollwebstoff und einmal in Jersey:
Erika K. Geschrieben 30. Oktober 2010 Melden Geschrieben 30. Oktober 2010 Moin, ich habe noch die alte Elna pro 4 de und die läuft schon bei mir 16 Jahre ohne Probleme was mich nur wundert sind die günstigen Preise denn wenn ich bedenke das meine 1994 schon knapp 1600 DM gekostet hat und ich heute schaue was sie kosten dann erstaunt es mich schon wo alle doch immer sagen das Alles teurer wird. Erika
Gypsy-Sun Geschrieben 30. Oktober 2010 Melden Geschrieben 30. Oktober 2010 Erklärungsversuch: Nähmaschinen sind heute meist nicht mehr mechanisch. Klar, die Nadel hämmert natürlich nicht virtuell durch den Stoff, es ist noch viel Mechanik dabei, aber große Teile sind Computer und die sind elektronisch. Computer/-teile sind in den letzten Jahren eher preiswerter geworden. Daher haben die NäCo (Nähcomputer ) Preise nicht entsprechend angezogen.
Gypsy-Sun Geschrieben 30. Oktober 2010 Melden Geschrieben 30. Oktober 2010 ... hier die versprochenen Rollsaummuster, einmal in Baumwollwebstoff und einmal in Jersey: Danke, Ulla, für deine Mühe! Das sieht ja sehr gut aus.
Ulla Geschrieben 30. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 30. Oktober 2010 hier noch ein paar Innenansichten der Pro-Version: 1.Bild: rechts unter dem Differezial-Einstellrad sieht man den Kippschalter für die Spannungsumstellung für den Rollsaum 2.Bild Am Schwierigsten ist es den den Untergreifer einzufädeln. Dazu muss man nur den grünen Markierungen folgen. Es gibt eine ausklappbare Einfädelhilfe, dadurch geht das sehr einfach, alle anderen Fäden sind danach wirklich ein Kinderspiel. 3.Bild der Nadelhalter kann zum besseren Einfädeln oder Nadelwechseln nach vorne geklappt werden.
copet Geschrieben 31. Oktober 2010 Melden Geschrieben 31. Oktober 2010 Entschuldigt meine -vermutlich blöde- Frage: Handelt es sich um eine reine Overlock-Maschine oder eine Kombi mit Coverlock? Danke copet
Ulla Geschrieben 31. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 31. Oktober 2010 das sind reine Overlockmaschinen.
Eva Geschrieben 11. November 2010 Melden Geschrieben 11. November 2010 Hallo Ulla, durch deinen Bericht bin ich auf die 664pro aufmerksam geworden. Im Internet auf der Elnaseite steht dort zu der Maschine unter Overlockmerkmalen: "Vorrichtung für den oberen Decksaum".Kannst Du mir dazu was sagen? Eigentlich meinen die damit doch diesen schönen Coverstich, der von rechts und links gleich aussieht, oder (und den ich soooo gerne haben würde)? Kann man den denn mit einer reinen Overlock nähen? Irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch. Grüße Eva
Ulla Geschrieben 11. November 2010 Autor Melden Geschrieben 11. November 2010 die 664 ist wirklich eine reine Overlockmaschine und kann definitiv keinen Coverstich und schon gar keine Top&Bottem-Stich machen. Ich kann mir nur vorstellen, dass mit dieser Vorrichtung der 2-Faden-Converter gemeint ist. Damit wird der Obergreifer abgedeckt und man kann mit 2 Fäden einen Flatlock-Stich machen.
Pferdle Geschrieben 11. November 2010 Melden Geschrieben 11. November 2010 (bearbeitet) Wow, dass mit den Nadeln nach vorne Stellen, ist wirklich der Hammer Unfallverhütungsmaßnahmen haben sich die Ingenieure da nicht gerade einfallen lassen. Möchte nicht wissen, wie viele sich in der Stellung an den Nadeln leicht verletzen.... Für mich als Entwicklungsingenieur ist diese Konstruktion nicht nachvollziebar. Es gibt andere Wege, das Einfädeln der Greifer zu erleichtern. Gruss Claudi Bearbeitet 11. November 2010 von Pferdle
Großefüß Geschrieben 12. November 2010 Melden Geschrieben 12. November 2010 Wow, dass mit den Nadeln nach vorne Stellen, ist wirklich der Hammer Unfallverhütungsmaßnahmen haben sich die Ingenieure da nicht gerade einfallen lassen. Möchte nicht wissen, wie viele sich in der Stellung an den Nadeln leicht verletzen.... Für mich als Entwicklungsingenieur ist diese Konstruktion nicht nachvollziebar. Es gibt andere Wege, das Einfädeln der Greifer zu erleichtern. Gruss Claudi Hallo, da bist du aber auf dem falschen Dampfer. Das hat mit dem Greifer nichts zu tun, sondern erleichtert das Einführen der Nadeln. Beim Vorgänger muß ich doch sehr dicht an der Stichplatte vorbei recht fummelig rangieren. Ich finde das eine gute Lösung. Du sollst die ja nicht in der Stellung stehen lassen.
Pferdle Geschrieben 12. November 2010 Melden Geschrieben 12. November 2010 hier noch ein paar Innenansichten der Pro-Version: 3.Bild der Nadelhalter kann zum besseren Einfädeln oder Nadelwechseln nach vorne geklappt werden. ... Du kannst als Entwickler nie davon ausgehen, dass jeder Anwender die Bedienungsanleitung liest. Auch "misuse" muss abgesichert werden. Sonst bräuchte man im Auto auch keinen Gurt. LG Claudi
Ulla Geschrieben 12. November 2010 Autor Melden Geschrieben 12. November 2010 Ich kann nächste Woche mal versuchen, ob die Maschinen mit hochgeklappten Nadeln näht.
Pferdle Geschrieben 12. November 2010 Melden Geschrieben 12. November 2010 Hi Ulla, das wäre ja super. @all Ich meine, dass die Bernina-Lsg mit dem Wegklappen des Nähfußes deutlich besser ist. Bernina hat da sicherlich das Patent drauf. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ein neuer ungeübter Benutzer der Maschine dazu in der Lage ist, die Greifer einzufädeln, wenn die Nadeln nach vorne stehen und sich dabei an den Nadeln verletzen kann. Sicherlich, wenn man sich korrekt an die Bedienungsanleitung hält, passiert da nichts. Für mich ist diese Konstruktion der verunglückte Versuch, etwas neues zu bringen in dem Bereich mechanische Overlocks. Gruss Claudi
Pferdle Geschrieben 16. November 2010 Melden Geschrieben 16. November 2010 Hallo Ulla, und? Näht die Maschine mit hochgeklappten Nadeln? LG Claudi
Ulla Geschrieben 17. November 2010 Autor Melden Geschrieben 17. November 2010 ich habs gestern probiert, sie näht nicht mit ausgeklappten Nadeln! Das wäre jetzt auch echt zu heftig gewesen!
vintoria Geschrieben 20. November 2010 Melden Geschrieben 20. November 2010 Hallo Ulla, kannst Du etwas zur Stichbreite der Pro sagen? Finde da im PDF Prospekt keine Angabe. Besteht der einzige Unterschied zwischen 664 und 665Pro darin, dass man bei der Pro die Nadelstange klappen kann? Ist der Rollsaum schnell umbaubar? Ich möchte in absehbarer Zeit eine neue Overlock kaufen, habe eines der beiden ELNA Modelle oder die Janome 1100d ins Auge gefasst. Warte jetzt auf den Rückruf eines Fachhändlers. Danke Vintoria
Ulla Geschrieben 20. November 2010 Autor Melden Geschrieben 20. November 2010 (bearbeitet) über den Rollsaum habe ich weiter oben schon geschrieben. Man braucht keine Stichplatte zu tauschen, somit geht das recht schnell: 1. Linke Nadel raus, 2. Rollsaumschieber nach hinten ziehen, 3. Spannung vom Untergreifer umstellen (beim einfachen Modell macht man das am Drehrad, beim Pro-Modell geht das per Schaltknopf), 4. Stichlänge anpassen. Die Stichbreite schätze ich auf 7 mm, kann ich aber erst ab 2. Dezember wieder nachschauen. Bearbeitet 20. November 2010 von Ulla
copet Geschrieben 20. November 2010 Melden Geschrieben 20. November 2010 Irgendwann wird auch hier eine Overlock stehen .... Meine Nähmaschine (Janome MC 5200) und meine Stickmaschine (Elna 8300) können eine ganze Menge und sind absolut (!) bedienerfreundlich. Genau so hätte ich es gern bei der Overlock. Tatsächlich habe ich noch niemals mit einer Ovi gearbeitet. Rein theoretisch meine ich aus den o. g. Gründen eine Babylock zu brauchen. Aber vielleicht ist das alles Quatsch und die 664Pro wäre völlig ausreichend, weil auch sie die gewünschten Kriterien erfüllt. Magst Du dazu was sagen? Danke copet
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