Yassirkratzt Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Geschrieben 11. Oktober 2010 Hallöchen zusammen, seit einiger Zeit spare ich auf eine Stickmaschine und habe mich hier und woanders über verschiedene Modelle meiner Preisklasse erkundigt. Die Wahl fiel schließlich auf die Singer Futura CE 150. Nun hatte ich also endlich das Geld dafür zusammen und rief beim Händler meiner Wahl (2 Filialen in meinen Nachbarstädten und großer Internetshop) an. Dort sagte mir eine sehr nette Dame "Die Singer? Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf: Lassen Sie's!" Sie sagte, dass jede verkaufte Futura mindestens einmal wegen Reparatur zurückkam, immer Elektronikfehler, Muster würden langgezogen oder unkenntlich gestickt etc.. :( Ich solle doch mal bei Brother gucken. Naja, da gäbe es das Auslaufmodell der Innovis 700 II für 100 Euro mehr (meine absolute Mega-Schmerzgrenze). Aber ich habe hier schon öfters gelesen, dass Händler von Singer abraten, wohl weil Singer schlechtere Provisionen zahlt und man lieber eine andere Marke verkaufen will. (Weiß nicht, ob das so ist, halte ich aber für möglich) Aber würde man mich dann so dreist anlügen und sagen, die Singer wären alle zur Reparatur zurückgekommen? Und wenn ja, wie ist die Reparaturquote denn bei den anderen Marken? Die Brother finde ich ja durchaus interessant. Was ich aber bei der Singer sehr schätze, ist die Direktverbindung zum PC und Nutzung dessen Monitors (nicht alles auf dem kleinen Display). (Meine Maschine würde eh dauerhaft direkt neben dem PC stationiert.) Das hat die Brother ja nicht bzw. nur, wenn ich die PALite Software dazukaufen würde. Auf diese Eigenart der Singer, die viele als Nachteil empfinden, möchte ich eigentlich nicht verzichten. Aber wie habe ich die Warnung der Dame wohl einzuschätzen? Gilowyn hier im Forum ist ja z.B. sehr zufrieden mit ihrer Singer futura. Jetzt bin ich durschenand' Doch die Brother? Und auf den PC-Monitor verzichten? Oder bei der Singer einfach die Reparatur riskieren? Die anderen Features der beiden Maschinen habe ich übrigens auch verglichen und da einiges für mich nicht wichtig ist, halten sie sich ansonsten die Waage. Bleibt also: Reparaturanfälligkeit Singer gegen fehlende PC-Monitornutzung und höheren Preis Brother... Wer kann das Zünglein an der Waage spielen???
nowak Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Geschrieben 11. Oktober 2010 Wenn mein Händler mir von einer Maschine abrät, dann würde ich ihm glauben. Aber das hat was damit zu tun, wie gut ich meinen Händler kenne und ich würde die Erfahrung nicht auf andere übertragen. (Außerdem hat mein Händler Maschinen die er schlecht findet gar nicht erst im Angebot...) Wenn die Schäden innerhalb der Gewährleistung auftreten ist es eh mehr das Problem des Händlers als deines. Ich persönlich würde beide Maschinen Probenähen, dann noch mal drüber schlafen und wenn ich nach Abwägung aller Umstände feststelle, die Singer hat genau das, was ich will, dann würde ich es vermutlich riskieren. Aber das ist nur meine persönliche Vorgehensweise.
ssweety Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Geschrieben 11. Oktober 2010 Volle Verwirrung: Ich mag meine Singer Futura 250 auch! Was das Ding bis jetzt gezickt hat, lag eindeutig an mir. Regina
ive25 Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Geschrieben 11. Oktober 2010 Mich wundert echt nichts mehr**KLICKSTU**
ssweety Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Geschrieben 11. Oktober 2010 Mich wundert echt nichts mehr**KLICKSTU** Das Singer und Husqvarna unter einem Dächlein sind, ist ja nix neues, aber gleich so abkupfern...
Nähspezi Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Geschrieben 11. Oktober 2010 Eine alte Techniker-Weisheit: "Lass die Finger von der Singer!" Ich habe schon etliche Singer repariert und halte von der Technik nichts. Daß ein Händler Provision für eine verkaufte Singer bekommt, kann ich mir nicht vorstellen. Der kauft die Maschinen ganz normal ein und verkauft sie wieder. Die Handelsspanne dürfte in etwa gleich sein wie bei anderen Lieferanten. Zu dem Link von ive 25: schon interessant. Man verwendet Markennamen, die nicht mehr das repräsentieren, was sie früher repräsentierten, und lockt den Kunden damit bei meiner Meinung nach immer schlechterer Qualität. Ich wünsche viel Glück mit Deiner neuen Singer! Grüße Klaus
nowak Geschrieben 11. Oktober 2010 Melden Geschrieben 11. Oktober 2010 Eine alte Techniker-Weisheit: "Lass die Finger von der Singer!" Eine alte Pfaff-Techniker Weisheit. Die alten Singer Händler haben das naturgemäß anders gesehen.
josef Geschrieben 12. Oktober 2010 Melden Geschrieben 12. Oktober 2010 Eine alte Pfaff-Techniker Weisheit. Die alten Singer Händler haben das naturgemäß anders gesehen. das waren ja auch die missionare : die GLAUBTEN, daß sie nähmaschinen verkaufen würden gruß josef
Yassirkratzt Geschrieben 12. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 12. Oktober 2010 Hallo, erstmal Danke für Eure Antworten. Wenn das besagte Singer-Sprichwort ein "altes" ist, kann ich mich dem nicht anschließen. Ich habe mein Leben lang immer wieder auf Singer genäht - sehr zufrieden - und die 2 Modelle, die sich im Moment in meinem Besitz befinden, eine von 1928 und eine von 1989, sind beide tolle reparaturarme bzw. -lose Maschinen. Möglicherweise sagt dieses Sprichwort ja neuerdings erst die Wahrheit, aber dafür gibt es einfach zu viele, die von der Futura begeistert sind. Besagter Händler, der mir von der Futura abgeraten hat, verkauft übrigens liebend gern die Singer Nähmaschinen im Preisbereich 100 - 400 Euro... Naja, ist vielleicht so wie mit Autos, die einen schwören auf Toyota, die anderen würden sich nie in einen Japaner setzen usw... :D:D Ich werde am Samstag mal zu dem Händler fahren und mir beide Maschinen angucken. Im Moment tendiere ich zu der Singer...
nowak Geschrieben 12. Oktober 2010 Melden Geschrieben 12. Oktober 2010 das waren ja auch die missionare Ach guck an. Und ich hatte immer gehört, das wären die Pfaffhändler, weil sie vor allem kesse Sprüche zu bieten hatten, die keiner überprüfen konnte.
Pellebaer Geschrieben 12. Oktober 2010 Melden Geschrieben 12. Oktober 2010 Hallo, lass dich nicht belatschern. Wenn du die Singer haben möchtest, dann hol sie dir! Ich hab seit längerem die Singer Futura 350 und bin super zufrieden! Bevor du ernsthaft anfangen solltest, über die Brother nachzudenken, bemüh mal die Suche hier zur 700II, danach siehst du die "Empfehlung" deines Händlers mit anderen Augen. Nach den Katastrohenmeldungen hier im Forum zur Brother, war mir vollkommen klar, was ich mir nicht kaufe... Tapfer bleiben! Pellebär
Bruni Leibacher Geschrieben 12. Oktober 2010 Melden Geschrieben 12. Oktober 2010 Ich hab auch eine Singer. Habe vor 4 Jahren mit der Ce 200 angefangen zu sticken. Letztes Jahr kaufte ich die 350..... Ich kann dir zu Singer nur raten... der Service ist super... Auch andere Maschinen in der grossen Preisklasse zicken mal... habe auch eine Janome 11000 die zickt momentan und muss zum Service. Da ich die Maschine in Deutschland gekauft hatte, habe ich keine Garantie in der Schweiz. Brauchte schon viel, bis ich entlich einen Händler gefunden habe, der sich meiner Janome in der Schweiz annimmt.... Also Singerlein hatte ich auch in der Schweiz gekauft, aber wenn mal eine reparatur anfällt, dann bringe ich sie nach Österreich. Schnell, super und günstig...... Das problem mit der Spulenkapsel hatte ich auch bei Singer, und was soll ich sagen..... wurde anstandslos repariert und noch auf Garantie genommen kulanterweise..... Also kauf dir die Singer..... mein Rat. Für einen Anfänger genau die richige Maschine... Die Janome hatte ich nur wegen dem grossen Stickrahmen gekauft. Bin schon gespannt wie du dich entscheidest??? lg aus der Schweiz Bruni
Yassirkratzt Geschrieben 12. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 12. Oktober 2010 Hallo nochmal, ich habe jetzt mal die Brother 700 II hier im Forum gesucht, aber auch hier halten sich die Fürsprecher und Gegner ziemlich in der Waage. Ich wollte mir nun im direkten Vergleich beide Maschinen beim Händler angucken. Aber wie es aussieht, haben sie die Singer gar nicht da. Sie bestellen sie, wenn eine Kunde sie partout will, aber sie führen sie nicht vor. Ich habe etwa 20 min mit dem Geschäftsführer telefoniert. Er sagt, wenn ich beide Maschinen nebeneinander sehen würde, sähe man schon, dass die Brother viel wertiger ist als die Singer. Er war sehr nett und hat mich gefragt, was genau ich machen will mit der Maschine, hat mir viele Details erzählt und mich eigentlich sehr gut beraten. Als ich sagte, dass ich die Bedienung am PC-Bildschirm bei der Singer schätze, machte er mir ein Angebot: Die neue Brother Innovis 750 inkl. PA Design Lite Software für zus. 1099,- Euro. Da kann ich schon beinahe nicht nein sagen. Meinen Mann hat es so überzeugt, dass er mir die fehlenden 150 Euro dazugeben will. Toll. Eben noch war ich sehr überzeugt, dass ich doch die Singer nehme, aber jetzt... :confused: Ich habe auf jeden Fall einen Termin im Laden gemacht für Samstag. Bis dahin kann ich noch viel nachdenken und googeln....
Yassirkratzt Geschrieben 14. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 14. Oktober 2010 Noch mal ein Update: Im Moment tendiere ich stark zu der Brother 750. Nicht, weil ich die Singer für eine schlechte Maschine halte. Ich finde sie als Einsteigermodell noch immer unschlagbar und so viele zufriedene Nutzer hier im Forum werden sich nicht irren. Sicher geht auch mal eine Brother kaputt, in all diesen Maschinen ist halt viel Elektronik. Die ist halt bei jeder Marke anfällig. (Siehe Mercedes und Co.) Ich finde aber das Brother-Angebot des Händlers super und da Herr Yassirkratzt mir einiges dazugeben will, ist sie jetzt auch erschwinglich. Ich bin aber selber gespannt, womit ich am Samstag schließlich nach Hause komme!!!
Spook Geschrieben 14. Oktober 2010 Melden Geschrieben 14. Oktober 2010 Ersatzteile bekommt man für Brother genauso schlecht wie für Singer....für meine nicht mal 5 Jahre alte Brother bekomme ich zum Beispiel keine Ersatzteile mehr!!!
Yassirkratzt Geschrieben 14. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 14. Oktober 2010 Das ist schade, wenn das mit den Ersatzteilen so ist. Gerade nach 5 Jahren braucht man doch eher welche als direkt nach dem Kauf. Was sich solche Firmen immer dabei denken...
Yassirkratzt Geschrieben 14. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 14. Oktober 2010 ...Übrigens ist gerade ganz frisch mein bestelltes Buch "ABC der Maschinenstickerei" eingetroffen, in das ich mich gerade in meiner Mittagspause vertiefe... Ein schönes Buch! Ich kannte es bisher ja gar nicht selbst, nur aus Empfehlungen. Es ist ein A-Z Lexikon (70 Seiten, Din A4) mit allen wichtigen Begriffen zur Maschinenstickerei... gute Beschäftigung, damit ich die nächsten 2 Tage noch irgendwie überlebe!
nowak Geschrieben 14. Oktober 2010 Melden Geschrieben 14. Oktober 2010 Das ist schade, wenn das mit den Ersatzteilen so ist. Gerade nach 5 Jahren braucht man doch eher welche als direkt nach dem Kauf. Was sich solche Firmen immer dabei denken... Ersatzteile vorhalten kostet Geld. Es nicht zu tun macht die Maschine billiger. Ganz einfach.
Yassirkratzt Geschrieben 14. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 14. Oktober 2010 Das ist wirklich blöd... Aber wenn es sowohl bei Singer als auch bei Brother so der Fall ist, ist's ja für meine Entscheidung egal. Ich tendiere sehr zu der Brother. Ich werde mir meine Entscheidung aber bis zu meinem persönlichen Termin beim Händler aufheben.
Ramses298 Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Geschrieben 15. Oktober 2010 Hallo Forum! Ersatzteile vorhalten kostet Geld. Es nicht zu tun macht die Maschine billiger. Ganz einfach. Entschuldigung! Das klingt zwar schlüssig, ist aber nicht die volle Wahrheit! Wenn man bestimmte Teile über Jahre unverändert lassen würde, dann könnte man Maschinen sogar noch billiger herstellen, die Ersatzteile dann ebenfalls günstig anbieten. Die alten Veritas fahren auf dem selben Gleis! Modulhafte Bauweise! Man kann sich da Dinge zusammenbasteln, auf die nicht einmal der Hersteller gekommen ist! Wenn ich mir die alten Pfaffs so anschaue, dann kann man über Jahrzehnte und Aberjahrzehnte z.B. die gleichen Kapseln und Spulen verwenden (die neueren Pfaffs haben breitere Stiche, da passen die alten Kapseln mitunter nicht mehr). Das macht diese Maschinen sogar nach Jahrzehnten immer noch attraktiv, weil sie neben einer hohen Qualität auch eine hohe Verläßlichkeit in der Ersatzteilbeschaffung haben. Ich bin persönlich überzeugt, daß man nur immer wieder ganz neuen Kram, der nix taugt, produziert, um den Kunden am besten möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. In der Werbung wird "Grüne Herstellung" gepredigt, in der Praxis werden diese Teile dann "ungrün" und alles andere als ressourcenschonend entsorgt. Ich bin der Meinung, daß dieser Krams auf diese Weise längerfristig sogar erheblich teurer kommt, als wir es beim Kauf und Wiederkauf am Portemonnaie merken! Alles Gute! Ramses298.
ntVt Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Geschrieben 15. Oktober 2010 schließe mich ramses an......´ ich habe gerade eine alte Riccar 528 hier mit Original-Garantieurkunde vom April 1973.... da passen alle Füße und die meisten meiner Pfaff-Spulen drauf, man braucht keinen Computer, um das Ding (das ist wohl 6 Jahre gestanden) wieder in Fahrt zu bringen..... Wenn du bei den neuen schon nach 5 jahren keine Teile mehr kriegst..... (Okay, Riccar-Teile sind auch heikel....und obwohl sie außen massiv aus Metall ist, ist innen sehr viel Plastik....)
Yassirkratzt Geschrieben 15. Oktober 2010 Autor Melden Geschrieben 15. Oktober 2010 Hallo zusammen, ja, die Spulen meiner 1928er Singer passen auch in meine neue Singer... Aber... ...es wäre total schön, wenn wir wieder zum Themenkern zurückkämen Wenn es eine computergesteuerte Stickmaschine - egal welcher Marke - aus der "guten alten Zeit" gäbe, mit Software und allem Pipapo, dann würde ich mir die sicher kaufen. Aber es gibt sie nicht.
nowak Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Geschrieben 15. Oktober 2010 Wenn man bestimmte Teile über Jahre unverändert lassen würde, dann könnte man Maschinen sogar noch billiger herstellen, die Ersatzteile dann ebenfalls günstig anbieten. Klar, aber dann würden die Maschinen ausehen wie vor 40 Jahre und die gleiche Funktionalität haben und dann würde sie auch wieder keiner kaufen... Und es gibt ja auch heute noch Maschinen die lange laufen und bei denen es lange Ersatzteile gibt, aber die kosten halt auch mehrere Monatsgehälter (wie das früher ja auch war) und darauf zu sparen sind einfach viele nicht mehr bereit. Wobei man ehrlicherweise auch sagen muß, daß als meine Oma ihre Nähmaschine gekauft hat, sie auch mehr oder weniger die gesamte Garderobe für die Familie drauf genäht hat. Solche Leute gibt es zwar noch, aber die Mehrzahl betreibt es als Hobby, will nur mal was flicken, näht gelegentlich ein Karnevalskostüm oder betreibt Dekonäherei ohne Nutzwert. (Was nicht als Kririk am Deko nähen zu verstehen ist, nur Kleidung nähen ist etwas, was man ohnehin braucht, Deko wärmt nicht. ) Nicht zu vergessen, daß Kleidung billiger geworden ist, der finanzielle Nutzwert einer Nähmaschine dadurch auch geringer wurde. Kurzum: Die Wünsche der Käufer haben sich verändert, ein Hersteller kann nur überleben, wenn er auch immer wieder neue Maschinen verkauft. Und wenn der Hersteller ganz weg ist... dann sind irgendwann die Ersatzteile halt auch weg, weil es keinen mehr gibt, der sie herstellt. Daß altes behalten, bis es wirklich kaputt ist die ressourcenschonendste Verhaltensweise ist, ist eh klar. Aber nur die Stoffe kaufen, die man auch vernäht wäre das auch, aber wer ohne Stofflager ist, der werfe den ersten Stein...
Ramses298 Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Geschrieben 15. Oktober 2010 Hallo Marion! Klar, aber dann würden die Maschinen ausehen wie vor 40 Jahre und die gleiche Funktionalität haben... Nö! Wenn ich mir die Pfaffs anschaue, dann sehen Maschinen der 70er und 80er Jahre keineswegs wie die der 30er Jahre aus. Und die können auch mehr! Und trotzdem exisitiert da eine Kompatibilität, die für den Kunden/Anwender sehr von Vorteil sind! Nehmen wir als Gegenbeispiel die Singer! Singer erfindet mit jedem neuen Modell sogar die Unterfadenspulen neu. Nix gegen Singer an sich! Aber da sieht man den Unterschied doch sehr deutlich. Und ausgerechnet Singer ist dann die Firma, für die es keine Ersatzteile bei älteren Modellen mehr gibt. Zufall? und dann würde sie auch wieder keiner kaufen... Die Pfaff 230 und 260 sind immer noch sehr begehrt! Wüßten Neulinge von deren Qualität und würden Neulinge durch die Werbung nicht auf Diskountermaschinen gelenkt, dann würde es noch extremer ausschauen. Nichts gegen technischen Fortschritt, aber das Verlangen kann bewußt bei der Kundschaft durch Werbung (Manipulation) herbeigeführt werden. Mit Geradstich und Zickzack kann man bei den "modernen Stoffen" ja nix mehr anfangen! Wobei man ehrlicherweise auch sagen muß, daß als meine Oma ihre Nähmaschine gekauft hat, sie auch mehr oder weniger die gesamte Garderobe für die Familie drauf genäht hat. Ohne Elektronik und Computergenerierter Zierstiche? Wie denn das? Solche Leute gibt es zwar noch, aber die Mehrzahl betreibt es als Hobby, will nur mal was flicken, näht gelegentlich ein Karnevalskostüm oder betreibt Dekonäherei ohne Nutzwert. (Was nicht als Kririk am Deko nähen zu verstehen ist, nur Kleidung nähen ist etwas, was man ohnehin braucht, Deko wärmt nicht. ) Nicht zu vergessen, daß Kleidung billiger geworden ist, der finanzielle Nutzwert einer Nähmaschine dadurch auch geringer wurde. Gerade für ein Hobby sollte man doch bereit sein Geld auszugeben. peterle hat neulich geschrieben, daß sich Männer beispielsweise eine Hilti anschaffen, obwohl sie nur ein Loch in die Wand bohren wollen. Da mußte ich schmunzeln! Es gibt in sehr vielen Haushalten eine Werkzeugausstattung, die es mit Werkstätten einer Nebenniederlassung eines Konzerns aufnehmen könnte, obwohl eben kaum adäquat etwas damit produziert wird. Und wenn der Hersteller ganz weg ist... dann sind irgendwann die Ersatzteile halt auch weg, weil es keinen mehr gibt, der sie herstellt. Oder der Hersteller heißt Veritas? Alles Gute! Ramses298.
ive25 Geschrieben 15. Oktober 2010 Melden Geschrieben 15. Oktober 2010 (bearbeitet) Hallo Ramses!! Hallo Marion! Nehmen wir als Gegenbeispiel die Singer! Singer erfindet mit jedem neuen Modell sogar die Unterfadenspulen neu.. Wirklich mit jedem neuen Modell? Pfaff macht/te das nicht ? (Metall, Plastik, niedriger, höher) das ist doch nichts anderes? Wenn es so wäre, dann müssten auch die Greifer bei Singer in jedem neuen Modell anders sein:rolleyes: Ich würde Unterfadenspulen nicht als Ersatzteil, sondern als VERSCHLEIßteil bezeichnen;) und die gieb es durchaus auch für ältere Maschinen:) Nix gegen Singer an sich! Aber da sieht man den Unterschied doch sehr deutlich. Und ausgerechnet Singer ist dann die Firma, für die es keine Ersatzteile bei älteren Modellen mehr gibt. Zufall?. Ach weißt Du, es gibt auch andere Herschteller, die für einige Modelle keine Ersatzteile mehr anbieten (Da war was bei Pfaff mit mit irgendwelchen Sachen, untergegangenes Schiff, abgebrannte Fabrik oder irgendein anderer Weltuntergang:kratzen:, meinte Josef mal hier im Forum Ohne Elektronik und Computergenerierter Zierstiche? Wie denn das?. Die ,,Entchen, Blümchen ect. hatten schon die mechanischen Elnas =Zierstichscheiben:) Gerade für ein Hobby sollte man doch bereit sein Geld auszugeben.peterle hat neulich geschrieben, daß sich Männer beispielsweise eine Hilti anschaffen, obwohl sie nur ein Loch in die Wand bohren wollen. Da mußte ich schmunzeln! Es gibt in sehr vielen Haushalten eine Werkzeugausstattung, die es mit Werkstätten einer Nebenniederlassung eines Konzerns aufnehmen könnte, obwohl eben kaum adäquat etwas damit produziert wird. Alles Gute! Ramses298. Da gebe ich Dir recht, in manchen Haushalten gleich doppelt, weil Sohneman nicht an die Sachen von Papi darf, manchmal sogar 3-Fach wie jetzt bei mir, weil Sohneman 2 nicht an Sachen von Papa und Bruder darf:p uuuuuuuund weil meine Männlein alles 3-Fach haben habe ich alleine 6 Maschinchen stehen, seit neuestem auch eine ,,ältere" Bernina und die kann mit der Pfaff 260 oder so gaaaaaaaaaaar nicht mithalten:D (hatte das vergügen auch, auf der zuletzt genanntem Modell, zu nähen;)) Alles Gute!! Eva Bearbeitet 15. Oktober 2010 von ive25
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