Modetraumata: Wie war das bei Jungs?

[rightguy]

Aber es macht doch keiner Tatoos, weil es "in" ist, sondern nur aus ganz persönlicher Überzeugung!

 

Den Eindruck hat man zumindest, wenn man den Tatoo-Thread liest...

 

Bin ich froh, daß ich nie dieser Überzeugung war...

 

An den meisten Leuten finde ich Tatoos scheußlich, oder besser: überflüssig.

Macht niemanden schöner un d ist in den wenigsten Fällen individuell oder gar originell.

Da bin ich echt spießig.

 

M.

[Frio]

Mein Freund (Jahrgang ´72) hat auch das "braune Ledersandalen-Trauma"

[Ingrid1955]

Leibchen mit angeknöpften langen Strümpfen gab es auch bei Mädels (bin Jahrgang 1955). Das Stück freies Bein zwischen Unterhose und oberem Strumpfrand war immer kalt und die Knöpfe an den Strümpfen drückten beim Sitzen ... grrrr...

 

Ingrid

[Bruddeltante]

Hallo!

 

Mein Sohn (10 J./5. Klasse) hasste sehr früh schon Latzhosen. Die waren einfach peinlich, meinte er. So bis zum Kindergarten gingen sie noch, aber mit 4 Jahren war Schluss.

 

Strumpfhosen in der 3. Klasse wären ein absolutes No-Go! Die waren im Kindergarten noch erlaubt, aber mit der Einschulung war dann auch Schicht im Schacht. Leggins und Socken waren ok. Mein Sohn trägt im Winter gefütterte Jeans, denn auch die Klassenzimmer sind nicht mehr so beheizt wie früher, die Schulen müssen ja sparen.

 

Mein Mann kann sich noch gut an die Breitcordhosen erinnern und fand sie fürchterlich. Bei ihm kombinierte seine Mama die Hosen mit Hemd und Pullunder, dazu ein schicker Seitenscheitel und fertig war Mamas Liebling. Er hat es gehasst und würde freiwillig nie, niemals, never einen Pullunder anziehen.

 

Später fand er die Pampershosen (Sarouelhosen) aus den 80igern schrecklich. Und würde niemals Sandalen mit Socken anziehen. Die sind bei meinem Sohn auch verpönt, er trägt im Sommer vorne geschlossene, seitlich offene Sportsandalen, immer ohne Socken.

 

Lederhosen trug meine Mann nicht, aber ich! Bei uns im Viertel gab es mehr Jungs als Mädchen und ich tobte als Kind mit der Horde Jungs immer rum. Irgendwann gab meine Mutter den Kampf aus und tauschte die von ihr an mir so heißgeliebten Blümchenkleidchen und Faltenröckchen mit Spitzenrüschenunterhose gegen eine Lederhose aus. Ich hab sie geliebt!

 

LG Astrid

[Elawen]

Lederhosen trug meine Mann nicht, aber ich! Bei uns im Viertel gab es mehr Jungs als Mädchen und ich tobte als Kind mit der Horde Jungs immer rum. Irgendwann gab meine Mutter den Kampf aus und tauschte die von ihr an mir so heißgeliebten Blümchenkleidchen und Faltenröckchen mit Spitzenrüschenunterhose gegen eine Lederhose aus. Ich hab sie geliebt!

 

LG Astrid

 

Stimmt, die hatte ich auch. Von meinem Bruder geerbt, muss ich die als so 3-5jährige total klasse gefunden haben, jedenfalls laut meiner Ma. Und gegen Kleider und Röcke hab ich mich gesperrt bis zum Gehtnichtmehr, da ging kein Weg rein. Konnte ich schließlich nicht mit auf Bäume klettern! Also tooootal unpraktisch. Geht nicht. Überhaupt und gar nicht. Wenn ich Röcke anziehen musste, hab ich es gehasst wie die Pest. Erst so mit 18, 19 ging es. Temporär.

[charlie_zwo]

Moin, moin!

Ich hatte als Kind eine karierte Schiebermütze mit einem riesigen roten Bommel 'drauf (Schottenmütze?). Das sah' ja soooo süß aus. Es gibt noch Fotos damit, wo ich verzweifelt in das Objektiv gucke. Und alles aus Wolle habe ich gehasst. Und trotzdem tragen müssen.

 

Traumatisierter Gruß, Jörg

[Konfettiprinzessin]

Mein GG erzählt mir grad seine Modetraumata:

 

Er sagt mehrere Schichten übereinander , wobei die oberste immer am engsten war. Also Rolli, Hemd & sein verhasster Pullunder.

 

Der Pullunder muß ihm echt zu schaffen machen, ich wollt mir vor einigen Jahren mal einen kaufen und er wusste mir das echt zu vermiesen .