MariCris Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Hallo, ich bin beim Zuschneiden immer recht pingelig und das dauert mit am längsten beim gesamten Nähen. Ich würde mir die Arbeit gerne vereinfachen, indem ich die Nahtlinie nicht mehr markiere, sondern generell 1cm Nahtzugabe gebe und dann mit Hilfe der Skala auf der Nähma nähe. Bei den Schnitten, bei denen von vorneherein 1cm NZG eingezeichnet ist, klappt das auch prima. Wie bekomme ich denn am besten und schnellsten UND saubersten 1cm NZG bei allen anderen Schnitten hin? Ich habe übrigens weder Handmaß noch Parallelkopierrädchen (hab mich diesbezüglich hier im Forum noch schlau gemacht und fand das dann nicht so überzeugend). Danke und viele Grüße Cris Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lotos.bluete Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Tja, da hilft nur Kreide oder Seife und ein Maßband. Ich mache das nur so, da ich auch keine extra Gerätschaften dafür habe. Was ich jedoch festgestellt habe: Viele Hobbyschneider zeichnen eine durchgehende Linie als Schnittlinie an, auch solche, die keinen Rollschneider besitzen - das spare ich mir. Ich mache alle paar Zentimeter einen Strich, gerade so lang wie das Maßband und schneide dann mit der Schere. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast wildflower Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 (bearbeitet) Ich mache es ähnlich wie Jadzia mit dem Geodreieck. Allerdings schon beim Kopieren des Schnittes und zeichne auf dem Stoff dann nur Passzeichen, etc. ein. Bearbeitet 2. August 2010 von wildflower Rechtschreibung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Isis Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Ich benutze einen Rollschneider mit Abstandshalter. Der Abstandshalter lässt sich stufenlos auf die benötigte Nachtzugabe einstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mina Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Ich mach es mittlerweile genau wie Wildflower: direkt auf dem Schnitt die NZG einfügen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Ich mache es wie Jadzia, allerdings bereits auf dem Papierschnitt, dann brauche ich nur daherum auszuschneiden. (1cm NZ würde ich allerdings als etwas knapp empfinden, bei Bekleidung jedenfalls. Das würde ich NUR dann machen, wenn ich ganz genau weiß, daß das Ding auch wirklich passt.) M. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Meine meisten Schnitte sind ohne NZ, das hab ich lieber. Beim Zuschneiden mit der Schere nehme ich das Handmaß. leg es auf den Stoff und Schnitt, so dass 1,5cm an der Kante übersteht, und dann schneid ich drauf zu. Am Anfang hab ich das alle 2 cm weiter gelegt, jetzt nehm ich schonmal ein paar mehr. Fluppt und passt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MariCris Geschrieben 2. August 2010 Autor Teilen Geschrieben 2. August 2010 danke für eure Antworten! Das ging ja schnell Ich werde es mal mit dem Geodreieck versuchen. Auch der Tipp, die NZG direkt auf dem Schnitt einzuzeichnen ist eine gute Idee! Viele Grüße Cris Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eigenhaendig Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Hallo, nachdem ich vorher auch verschiedene von den vorgeschlagenen Methoden ausprobiert habe, hat sich bei mir der Rollschneider mit Abstandshalter als ideal herausgestellt. Für mich gilt daher: Nie wieder ohne! - Kann ich nur empfehlen. Grüße, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 (bearbeitet) Mir wäre das mit schrittweisem Messen zu umständlich. Ich nehme den Zirkel: gewünschte Nahtzugabe einstellen und dann einfach einmal um den Schnitt herumfahren. Bei Seidenpapier gleitet die Nadel ganz leicht über die gezeichnete Nahtlinie und die Bleistiftspitze malt die Schnittlinie. Bei Folie gleitet die Bleistiftspitze weich über die gezeichnete Nahtlinie und die Nadelspitze ritzt die Folie auf der Schnittlinie an. Ich brauche damit pro Schnitteil zwischen 10 und 30 Sekunden. Anschließend einfach ausschneiden und auf den Stoff legen. (Bei Folie schneide ich nur ganz grob aus und schneide dann Stoff und Folie beim ersten Mal zusammen aus). Bearbeitet 2. August 2010 von Wirbelwind Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zippelzappel Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Ich nutze auch die Geodreieck-Methode (ich habe aus meiner Schulzeit noch ein recht großes). Einen Rollschneider mit Abstandshalter habe ich auch, allerdings habe ich ihn bisher noch nie wirklich genutzt. Ich weiß nicht, wie ich die Rundungen damit exakt hinbekommen soll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mina Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Ich nehme den Zirkel: gewünschte Nahtzugabe einstellen und dann einfach einmal um den Schnitt herumfahren. Genial einfach, einfach genial! Dankeschön, darauf wäre ich in 50 Jahren noch nicht gekommen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kasi Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 das mit dem zirkel muß ich auch mal ausprobieren, das klingt gut die Geodreieckmehtode kenne ich auch, nutz ich auch Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eidi Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Die Methode mit dem Zirkel klingt ja wirklich interessant! Ich habe bisher nur einen Maßschnitt verarbeitet und da war die NZ schon drin. Ich finde das sehr angenehm zu nähen und habe schon über genau die gleiche Frage gerübelt. Danke für den Tip! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Aficionada Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Ich zeichne mir die Nahtzugabe mit dem Handmaß an, aber immer nur alle 30 cm, oder so, mit einem kleinen Strich. Ich habe generell ein ganz gutes Auge und kann beim Schneiden mit einer großen Schneiderschere gut die Spur halten. Die kurzen Markierungen dienen der Kontrolle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
darot Geschrieben 2. August 2010 Teilen Geschrieben 2. August 2010 Hallo, ich mache das ähnlich wie die mit der Geodreieck-Methode. Ich benutze dieses Lineal von Prym, das ich der Länge nach an der Kante vom Schnitt anlege und dann mit einem Kreidestift die gewünschte Nahtzugabe anzeichne. Weil es durchsichtig ist, kann ich immer der Kontur des Schnittes nachfahren und auch "nachrutschen" - gegenüber dem Geodreieck hat es den Vorteil, dass es länger ist. Ein Zubehör, das ich persönlich nicht mehr missen möchte....auch wenn ich die Nahtzugaben bei den bewährten Schnitten schon am Schnitt dran habe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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