Fingerspiel Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Hallo liebes Forum, ich weiß nicht ob ich jetzt in der richtigen Kategorie bin, aber ich hab jetzt nichts besseres gefunden. Ich würde mal gern wissen ob ihr "Rezepte" habt um Eure Preise zu berechnen? Mir fällt es immer sehr schwer Preise fest zu legen. Beim stricken habe ich mir jetzt ein einfaches System zurecht gelegt. Ich habe einen Grundpreis der Wolle auf 100 Gramm und dazu kommen die "Arbeitszeit" auf diese 100 Gramm. Am Schluß wiege ich das Stück und kann dann in 10 Gramm Schritten den Preis berechnen. Meine Kunden die Socken bestellen sind damit sehr zufrieden und ich hab was handfestes an das ich mich halten kann und den Preis berechne. Habt ihr solche Systeme für genähtes? Ich hab mir jetzt schon überlegt alles aufzuschlüsseln, also verbrauchter Stoff, Bänder, Zubehör wie Knöpfe und und und, und am Schluß eben noch eine Arbeitspauschale - aber wie hoch darf die sein? Beim Sockenstricken hab ich manchmal einen Stundenlohn von 1€ oder so. Das ist manchmal schon frustrierend. Nähen geht ja nun doch etwas schneller als stricken ... Aktuell bin ich wieder bei diesem Thema, da jemand ein Kleid haben möchte wie ich es meiner Tochter (sie ist meine beste Werbung *gg*) genäht habe. Es ist ein Schnitt von Farbenmix die "Vida" also auch kein schnelles und einfaches Kleidchen, sondern mit den 12 Teilen schon auch für ein Kinderkleidchen etwas aufwendiger. Gr 140 müsste es werden. Was würdet ihr für so ein Kleid ansetzen?
Nera Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Du glaubst nicht im Ernst, daß sich etwaige Konkurrenten hier über ihre Preiskalkulation auslassen werden. Du allein weißt, wie lang du dafür brauchst, ob du vielleicht teueres Kleinmaterial verbauchst, was dein Stoff kostet. Du mußt doch wissen, was du verdienen mußt um deine Kosten zu decken. Grüße Gabi
Bineffm Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Beim Sockenstricken hab ich manchmal einen Stundenlohn von 1€ oder so. Das ist manchmal schon frustrierend. Nähen geht ja nun doch etwas schneller als stricken ... Dafür würde ich noch nicht mal die Stricknadeln aus dem Schrank holen... Sorry - aber für einen Euro die Stunde - verzichte ich lieber auf das Geld, lieg in der Sonne und tu nix.... Und wenn Du das frustrierend findest - dann hast Du eine falsche Preiskalkulation. Ich hab keine Ahnung, wie lange Du an dem gewünschten Kleid sitzen wirst - aber einen halbwegs realistischen Stundenlohn solltest Du schon bekommen (und nicht nur ein paar Euro "Arbeitspauschale") - und ICH würde das auch für 10 oder 15 Euro die Stunde nicht machen. Ich bin allerdings voll berufstätig - und mein Freizeit ist mir einfach mehr wert.... Sabine
Nera Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Ich hab keine Ahnung, wie lange Du an dem gewünschten Kleid sitzen wirst - aber einen halbwegs realistischen Stundenlohn solltest Du schon bekommen (und nicht nur ein paar Euro "Arbeitspauschale") - und ICH würde das auch für 10 oder 15 Euro die Stunde nicht machen. Ich bin allerdings voll berufstätig - und mein Freizeit ist mir einfach mehr wert.... Sabine UNd wenn du es beruflich machst mußt du dafür soviel verlangen um deine anfallenden Kosten zu decken. Irgedwo muß die Kohle für Steuern, Krankenkasse, Altersversorgung...........................................................herkommen. Bevor ich für einen Euro stricke, mach ichs lieber für eine gemeinnützige Organisation umsonst
MichaelDUS Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 ...Ich hab mir jetzt schon überlegt alles aufzuschlüsseln, also verbrauchter Stoff, Bänder, Zubehör wie Knöpfe und und und, und am Schluß eben noch eine Arbeitspauschale - aber wie hoch darf die sein?... Pauschale? Das kommt auf den Aufwand an, daher würde ich keine Pauschale sondern den tatsächlichen Zeitaufwand mit einem entsprechenden Stundensatz berechnen. ...Beim Sockenstricken hab ich manchmal einen Stundenlohn von 1€ oder so. Das ist manchmal schon frustrierend... Für einen Stundenlohn von 1€ mache ich nichts! Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Du solltest schon auf einen Mindeststundenlohn von ca 10€ kommen. Auch das halte ich sogar noch für zu wenig. Wenn so viele Leute Handarbeiten mehr oder weniger verschenken, bzw. für den Aufwand so gut wie nichts berechnen, muss man sich nicht wundern, wenn Kunden für Handarbeiten nichts zahlen wollen! Michael
Bineffm Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Übrigens Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, und nicht die Kosten! Jein - ich sollte mir schon überlegen, wie hoch meine Kosten sind, bevor ich etwas zu einem bestimmten Preis verkaufe (weil es Socken zu dem Preis bei Kik gibt) und dann bei jedem Stück drauflege, weil ich für den Preis noch nicht mal mein Material bezahlen kann. Sabine
charliebrown Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Ich würde mal gern wissen ob ihr "Rezepte" habt um Eure Preise zu berechnen? ich bin Hobbyschneiderin. Wenn ich für andere etwas nähen würde, würde ich einen Zeittausch vorschlagen. Also z.B. das genähte Stück braucht 15 Stunden, dafür darf der Empfänger mir gerne 15 Std. andere Arbeit abnehmen. Bügeln, Backen, Fensterputzen.... ach mir würden noch viele Tätigkeiten einfallen. Falls du öfter Aufträge erledigst, fällt das unter Selbständigkeit und da gibt es hier zahllose "Rat-schläge".
Kasha Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 das hatten wir doch schon so oft: Suchen unter Preise und Selbstgenähtes 15 Stunden Nähen gegen 15 Stunden Fensterputzen oder 15 Stunden Unkrautjäten oder 15 Stunden Malern und Tapeten kleben... Es ist nicht in Geld zu bezahlen, weil, sind wir ehrlich, eine professionelle Schneiderin bedeutend schneller näht als wir, wir (als Kunden) können uns auch beschweren und Nachbesserung verlangen, falls Pfusch auftritt. Das alles fällt weg bei HobbyschneiderInnen nach Auftrag. Deshalb können wir gar keinen reellen Lohn erwarten, ausser in Gegenleistung.
Nera Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 das Argument 15 Stunden Nähen, gegen 15 Stunden Fensterputzen greifen hier nicht. Die Threaderöffnerin will sich selbstständig machen und keine Tauschzentrale eröffnen. Oder doch?
Kasha Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 ich nahm an, jemand hat das Kleid der Tochter gesehen und wünscht sich das gleiche. Was berechnet man dafür? Von Selbständigkeit habe ich im Anfangspost nichts gelesen. Ähm, eher wie DaWanda?
Bineffm Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Naja - sie schreibt bei den Socken schon von "Kunden" - von daher gehe ich mal von einem bereits existierenden Kleingewerbe aus......... Sabine
Aficionada Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Schau mal hier und hier. Sicher findest du noch weitere Hilfen im WWW.
Fingerspiel Geschrieben 23. Juli 2010 Autor Melden Geschrieben 23. Juli 2010 ok, ich hätte wohl nicht fragen sollen. Ich wusste nicht dass sogar in einem Forum gleichen Interesses ein solcher "Konkurrenzkampf" herrscht! Bin ehrlich gesagt baff über manch harsche Antworten wenn "Neulinge" Rat suchen! Wenn andere hier fragen was sie für bestimmte Taschen verlangen können kommen tolle Antworten ... ok, ich lerne dazu! Nur zur Erklärung, ich weiß nicht wer hier Socken strickt, aber ich brauch für ein Paar Socken je nach Muster schon so 12 Stunden und IHR glaubt doch nicht dass IRGENDJEMAND für ein Paar handgestrickte Socken 120 Euro zahlt?????? Gut, ist egal, ich werde mir ein System ausdenken und danach meine Rechnungen stellen. Ich entschuldige mich dafür dass hier öffentlich gefragt zu haben! @ Gila danke für Deine Antwort, die bringt mich doch ein Stück weiter, dann war mein Ansatz jetzt gar nicht so falsch =)
lea Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen - und irgendwie haben die Antwortenden alle recht: Für 1€ Stundenlohn kannst Du vielleicht für den Kirchenbazar stricken - aber nicht, wenn Du davon leben musst/willst. Klar bezahlt niemand realistische Stundenlöhne fürs Sockenstricken. Deshalb käme ich auch nicht auf die Idee, damit ein Gewerbe aufzuziehen. Grüsse, Lea
Kasha Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 also kaufmännische Fragen: 1. Raummiete (umgerechnet von der Miete der Wohnung auf die Quadratmeter des Raumes, bzw. der Nähecke) Heizung Strom Reinigung Renovierungsrücklage 2. Anschaffung Nähmaschine Scheren Schneidematten Nadeln, also den gesamten Kleinkram eben 3. Infrastruktur Auto (Anschaffung, Versicherungen, Steuer im Verhältnis ausrechnen zum privatem Gebrauch) Computer Bürobedarf im Kleinen 4. Stundenlohn Umsatz minus Sozialversicherungen (Rente, Krankenkasse) Steuer (individuell) Haftpflicht,- Rechtsschutzversicherung Berufsgenossenschaftsbeitrag 5. es sollte doch mindestens € 10 rauskommen, pro Monat bei ca 160 Stunden € 1600.- Umsatz ca € 3600 -Steuern, Soli, Kirche €750 -BfA € 700.- -Krankenkasse € 560.- -Pflege € 45.- alles ca. berechnet, vom Umsatz € 3600 abgezogen, hast Du Deine € 1600.- Von dem müsstest Du dann allerdings alles noch berechnen, was in Punkt 1.2.3. aufgezeigt wurde. Das mindert dann Deine Steuer, auch Deine Sozialversicherungen. Du musst also pro Stunde € 25.- verlangen. War es das, was Du wissen wolltest? Dann verzeih mir, dass ich Dich als Hobbyschneiderin aus Spaß angesehen habe.
Bineffm Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 (bearbeitet) Nur zur Erklärung, ich weiß nicht wer hier Socken strickt, aber ich brauch für ein Paar Socken je nach Muster schon so 12 Stunden und IHR glaubt doch nicht dass IRGENDJEMAND für ein Paar handgestrickte Socken 120 Euro zahlt?????? Vermutlich nicht - die Frage ist nur - ist dem Käufer überhaupt klar, wieviel Arbeit, Zeit und Materialkosten in einem Paar Socken für vermutlich nicht mal 20 Euronen steckt? Da werden viele denken - 3 Euro Materialkosten - und für 2 Stunden Arbeit kriegt sie 17 Euro - da macht sie ja noch ein tolles Geschäft.... Du hattest am Anfang mal geschrieben, dass Dich das frustriert - da hilft dann nur - für sich selbst auch mal überlegen - was ist meine Arbeit und meine Zeit wert - und dann im Zweifel eben komplizierte Muster nicht mehr gegen Geld zu stricken - sondern zum Beispiel nur noch im Tausch gegen Arbeitsstunden, die jemand anderes für Dich leistet. Mit dem Kleid Deiner Tochter ist es ähnlich - Du mußt entscheiden, was Deine Arbeit wert ist - und entweder zahlt das jemand - oder es gibt das Produkt eben nicht zu kaufen - es sei denn, Du hast so viel freie Zeit, dass Du gerne für andere Leute für umsonst nähst (weil Du ja eigentlich zum Beispiel auch noch Maschinenabnutzung, Strom usw. mit einkalkulieren müßtest...). Und selbst wenn Du nicht davon leben mußt, sondern das nur ein bißchen zusätzliches Taschengeld ist - auch da lassen sich 12 Euro sicher schneller verdienen als mit dem Stricken von einem Paar Socken mit 12 Stunden Zeitaufwand.... Sabine Bearbeitet 23. Juli 2010 von Bineffm
Aficionada Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 ok, ich hätte wohl nicht fragen sollen. Ich wusste nicht dass sogar in einem Forum gleichen Interesses ein solcher "Konkurrenzkampf" herrscht! ... @ Gila danke für Deine Antwort, die bringt mich doch ein Stück weiter, dann war mein Ansatz jetzt gar nicht so falsch =) Wo du in den Antworten, die gekommen sind, "Konkurrenzkampf" siehst, ist mir ein Rätsel. Und ich finde es kamen schon zahlreiche Hinweise und Ansätze zum Weiterdenken und Weiterforschen, nicht nur von Gila. Aber Patentkalkulationen wird dir hier einfach keiner sagen können, da nur du deine Ware, deinen Einsatz und deine Zielgruppe/deinen Markt und deine Mitbewerber kennst.
Kasha Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 also Fingerspiel, jetzt nicht sauer sein ich vergass noch die Materialkosten für das zu bearbeitende Projekt. Billig geht halt nicht in Deutschland. Und mit € 25.- Umsatz/Stunde wärst Du noch ein armes Schneiderlein, das waren sie ja immer schon, gelle? Nimm's nicht so tragisch!
Kasha Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 nochmal ich! ich vergaß die Gewerbesteuer, die jede Gemeinde nach einem eigenen Hebesatz bestimmt. Die käme auch noch auf den Preis/Stundensatz drauf. Ich war als Freiberuflerin davon nicht betroffen, deshalb keine Ahnung davon. Händler und Handwerker müssen sie, glaube ich, zahlen. Aber das sollte jemand anderes besser wissen.
sticki Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Gewerbesteuer fällt erst ab einem jährlichen Gewinn von 24500 € an... ist also für die allermeisten erstmal völlig uninteressant.
Kasha Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 siehst Du mal, jetzt bin ich wieder schlauer. Das wusste ich nicht.
Viola210 Geschrieben 23. Juli 2010 Melden Geschrieben 23. Juli 2010 Hallo, ich habe mich auch vor einigen Jahren selbstständig gemacht und habe alles, aber wirklich alles mir selber gesucht und gefunden. Und weil ich es alles selber gefunden habe, bin ich der Meinung, dass auch jeder andere es selber finden kann. Ich habe mich nicht darauf verlassen, dass mir andere etwas erzählen, weil ich es selber wissen wollte und zwar neutral ohne jeden persönlichen Hintergrund. Das sehe ich das genauso wie Annette und kann nur raten sich entsprechend zu informieren. Finde ich keine Hilfe ist mein Steuerberater die 1. Adresse für meine Fragen. Ziehe ich es größer auf, sind Existenzgründer-Seminare auch eine Möglichkeit. Es ist aber wie immer im Leben, wenn ich etwas möchte muss ich mich auch selber darum kümmern. Fingerspiel, was erwartest Du? Selbstverständlich gibt es in einem Forum mit gleichen Interessen einen Konkurrenzkampf. Hier haben alle das gleiche Ziel, mit Möglichkeiten aus diesem Hobby zu verdienen. Genau deshalb hast Du hier doch gefragt. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Vorhaben! Gruß Helga
Spook Geschrieben 24. Juli 2010 Melden Geschrieben 24. Juli 2010 also Fingerspiel, jetzt nicht sauer sein ich vergass noch die Materialkosten für das zu bearbeitende Projekt. Billig geht halt nicht in Deutschland. Und mit € 25.- Umsatz/Stunde wärst Du noch ein armes Schneiderlein, das waren sie ja immer schon, gelle? Nimm's nicht so tragisch! Eine Schneiderei auf dem Festland, von der ich die ehehmalige Besitzerin kenne, nimmt 27 € die Stunde und da arbeiten mehrere Schneidermeisterinnen....ich finde das persönlich ja einfach viel zu wenig...jeder Klemptner nimmt das doppelte....
Kasha Geschrieben 24. Juli 2010 Melden Geschrieben 24. Juli 2010 Eine Schneiderei auf dem Festland, von der ich die ehehmalige Besitzerin kenne, nimmt 27 € die Stunde und da arbeiten mehrere Schneidermeisterinnen....ich finde das persönlich ja einfach viel zu wenig...jeder Klemptner nimmt das doppelte.... ...da lag ich ja noch nicht einmal so falsch! Ein schönes Wochenende im Regen!
Spook Geschrieben 24. Juli 2010 Melden Geschrieben 24. Juli 2010 Prust.... Hosenreißer tauschen inkl. Reißer liegt meist so zwischen 5,60 und 8 €.....dafür würde ich ja nicht mal meinen Eigenen tauschen....Gott bin ich faul!
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