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Coverstitch CV 2340: so viele Probleme!


ornara

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vor 24 Minuten schrieb Scrunchy:

Nadeln für Funktionsjersey und Badeanzugstoff. Bin ich da mit Schmetz Microtex richtig?

Sicher nicht! Microtex sind sehr spitz und für dichte Webstoffe.

Schau erst mal on die Bedienungsanleitung Deiner Maschine, was für ein Nadeltyp da rein soll (viele wollen Elx..), danach kann man sich über die Nadelspitze Gedanken machen.

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Du kannst ruhig ein wenig Anschub mit dem Handrad geben, mach ich bei meiner Ovi auch oft. Bremsen tue ich lieber nicht.  Es ist auch Übungssache, mit solchen Fußanlassern möglichst langsam zu nähen.

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Die Brother CV 2340 benötigt tatsächlich die normalen Nadeln System 130/705 H, wie sie in der Nähmaschine auch verwendet werden. Natürlich gehen auch alle anderen Nadeltypen wie die 130/705 H-S, 130/705 H-J usw.
Stoff, Faden und Nadel müssen immer zueinander passen. Dazu rate ich hier zu schmökern:

https://www.schmetz.com/mm/media/de/web/7_tochtergesellschaften/bilder_18/schmetz/pdfs_4/nadel_abc/SCHMETZ_Needle_ABC.pdf

 

Wenn die Maschine nur mit Hilfe am Handrad anläuft, kann es sein, daß die Maschine schwer läuft. Das kann sein durch Verschmutzung oder durch mangelnde Wartung. Auf Dauer macht man sich damit den Motor kaputt.
Als Anwender kommt man nur an einen kleinen Teil der Mechanik. Öl altert und kann Schwergang verursachen. Um dies abzustellen demontiere ich das komplette Gehäuse, säubere die Maschine, behandele sie mit Lösungs- und Schmiermitteln und dann läuft sie wieder wie sie soll.

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Der etwas spezielle Start der 2340 ist bekannt und tritt bei allen Geräten auf, auch in den Videos der 2340-Göttin ist das gut zu sehen bzw. zu hören. 
 

Wie schon geschrieben nimmt die Cover ganz normale 130/705H - nur bei der Spitze war ich mir eben nicht sicher. Die Ovi habe ich jetzt dem Leitfaden gemäß mit Stretch bestückt, kann zumindest mit meinen Augen am genähten Material keinen Unterschied zur Ballpoint erkennen - man könnte auch sagen, dass beide funktionieren. 

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vor 22 Minuten schrieb Großefüß:

Du kannst ruhig ein wenig Anschub mit dem Handrad geben, mach ich bei meiner Ovi auch oft. Bremsen tue ich lieber nicht.  Es ist auch Übungssache, mit solchen Fußanlassern möglichst langsam zu nähen.


So richtig bewusst bremsen mach ich nicht - nur rennt die Brother eben etwas stürmisch los und dann ist ein gegenläufiges Ruckeln im Handrad spürbar. 

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Ich denke,  die Maschine muss erst den physikalischen Reibungswiderstand irgendwo überwinden, braucht dafür eine Gewisse Menge "Gas", dann ist der weg und die Gasmenge ist schon hoch für schnelles Tempo. Dann gleich Gas wegnehmen, um langsamer zu nähen.

 

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Ich will nun wahrlich nicht behaupten, dass ich die Maschine beherrsche - aber ich komme bisher wirklich gut zurecht damit, sie macht was ich will und auch das Anfahrverhalten ist inzwischen einfach akzeptiert. Also ich finds ne tolle Maschine. 

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Für Badelycra und dicht gewebte Funktionsstoffe sind die Mictotex Nadeln richtig, sie haben eine schlanke Spitze und dringen damit besser ins Gewebe, als Nadeln mit Kugelspitze...

Wie schon oben geschrieben...Nadel ABC oder auch Nähratgeber...

 

Bearbeitet von jadyn
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vor 2 Stunden schrieb jadyn:

Für Badelycra und dicht gewebte Funktionsstoffe sind die Mictotex Nadeln richtig, sie haben eine schlanke Spitze und dringen damit besser ins Gewebe, als Nadeln mit Kugelspitze...

Wie schon oben geschrieben...Nadel ABC oder auch Nähratgeber...

 


Danke! Das Schmetz ABC kenne ich natürlich, daraus hatte ich auch meinen Wunsch nach Microtex abgeleitet - was mir aktuell noch schwer fällt ist die Begriffswelt: Ich lese von Web- und Wirkware, schaue den Stoff an und denke: Nun ja, es ist blauer Badeanzugstoff. 
 

Du hast ja sehr viel Erfahrung mit dünnen, dehnbaren Stoffen - nimmst Du da auch die Schmetz Microtex oder andere? Also im Sinne von „die Organ XYZ ist nicht explizit für Lycra empfohlen aber für mich noch besser“

Bearbeitet von Scrunchy
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Sorry, ich nähe sehr unkonventinell und normalerweise habe ich Jerseynadeln in der Maschine...wenn das nicht geht, dann lese ich nach ...und nehme die empfohlene...

 

Wenn ich aber jemandem einen Rat gebe, dann schon den, den ich für korrekt halte...Ich nähe übrigens Badelycra nur mit Bauschgarn, auch in den Nadeln....ich habe viel Lehrgeld bezahlt...und es funktioniert auch nicht immer alles auf Anhieb.

Microfaser- Unterwäsche aber mit der Nähmaschine und normalen Nadeln und Garnen...wenn das nicht geht, dann probiere ich...

 

Das mit der Microtex Nadel bei Lycra war ein Thema bei einer Hausmesse von einem großen Fachhändler. Da waren den ganzen Tag online Berichte und Interviews....z.B. mit einer Dame von Schmetz...zu jeder Art von Nadeln....sehr interessant...Ich finde aber die Hausmesse 23 nicht mehr...

Bearbeitet von jadyn
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Danke, das mit dem Bauschgarn versuche ich mal.

 

Um wieder zum Thema zu kommen: Nicht nur hier in diesem Thread sondern auch im weiten Internet bekommt man ja schnell den Eindruck, dass die 2340 ne richtige Zicke ist. Also entweder ich bin sehr zickentolerant, kenne als Noob nix besseres oder nehme es einfach sportlich. Bisher komme ich, auch wenn es meine erste Cover ist und ich generell einfach wenig Näh-Erfahrung habe, überraschend gut damit zurecht. Aktuell habe ich ja noch keine Nähmaschine, nähe also alles ausschließlich mit Ovi und Cover, das klappt bisher sehr gut.

 

Also für mich heißt es: "Coverstich CV 2340: so wenige Probleme!"

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Ich habe mir mal das Handbuch der Maschine angesehen, ja dort steht am Ende, daß das Nadelsystem 130/705H genutzt wird.

 

Auf Seite 7 steht aber auch

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Und ich erinnere mich, daß die SUK Nadeln auch bei den anderen Herstellern für Covermaschinen empfohlen wird, wenn es darum geht Fehlstiche zu vermeiden.

Ich zumindest habe mich an die SUK Nadeln gehalten, seit ich sie einmal verwechselt hatte und nach einer Masse an Fehlstichen, zuvor hatte ich die Nadeln gewechselt, nochmals neue Nadeln aus dem Briefchen mit den SUK Nadeln nahm.

 

My 2cents

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vor 3 Minuten schrieb Quälgeist:

dort steht am Ende, daß das Nadelsystem 130/705H genutzt wird.

ja, das ist das Nadelsystem.

Und SUK ist die Spitzenform - das ist kein Widerspruch!

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vor 1 Minute schrieb lea:

ja, das ist das Nadelsystem.

Und SUK ist die Spitzenform - das ist kein Widerspruch!

 

Es geht ja hier darum, welche Nadel eingesetzt werden soll und da würde ich in eine Cover, egal was da steht, niemals Jersey, Super Stretch oder ähnliches einsetzen. Egal welcher Stoff, immer EL SUK und ja, es hat bei mir auf Jersey, French Terry oder Seide immer damit funktioniert

 

grafik.png.66afb62622f51e6f74835cabe7c258a7.png

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Das mag ja für Dich so richtig sein @Quälgeist, aber meine Maschinen sehen nun mal nichts Bestimmtes vor, weder SUK noch EL...einzig   130 /705  H

Aufgeführt sind in meinem Bernina Overlockbuch alle gängigen Spezialnadeln, wie auch Microtex....Man soll die Nadel und den Faden nach dem verwendeten Stoff auswählen.

Wenn in manchen Maschinen spezielle Nadeln verwendet werden sollen, dann muß der Nutzer entscheiden, was er macht...
 

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Webware = das, was du vom Handwebrahmen aus der Schule kennst: längs-laufender Kettfaden und quer dazu verlaufen die Schussfäden; in unterschiedlichen Web-Arten (Leinwand, Satin, Köper). Ist von Natur aus in Längs- und Quer-Richtung nicht dehnbar (sofern kein Elasthan-Faden beigemischt wird).

 

Wirkware = wie gestrickt; in der maschinellen Fertigung heißt das gewirkt. Das heißt, der Stoff besteht aus ganz vielen Maschen. Unter der Lupe kann man die meist auch gut erkennen. (Single-)Jersey sieht aus wie etwas von Hand glatt rechts gestricktes: rechts rechte Maschen, links linke Maschen. Interlock hat auf beiden Seiten rechte Maschen. Genau wie etwas von Hand gestricktes ist Wirkware von Natur aus dehnbar; idR quer stärker als längs.

 

Badeanzug-Stoff ist demnach eine Wirkware. Um die Maschen solcher Stoffe nicht zu verletzen, verwendet man meist Nadeln, die eine etwas abgerundete Spitze haben (Kugelspitze) und durch die Maschen hindurch gleiten, ohne die Fäden zu zerschneiden (Jersey-/Stretch-/Superstretch-Nadeln.). Standardnadeln, Jeans und Leder haben demgegenüber eine "normale", scharfe Spitze, und Microtex meines Wissens nach ebenso.

 

(Es gibt zu dem allem jetzt noch tausend Einzelheiten und ein paar Ausnahmen, aber das mal so als grober Überblick.)

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vor 48 Minuten schrieb jadyn:

Das mag ja für Dich so richtig sein @Quälgeist, aber meine Maschinen sehen nun mal nichts Bestimmtes vor, weder SUK noch EL...einzig   130 /705  H

Aufgeführt sind in meinem Bernina Overlockbuch alle gängigen Spezialnadeln, wie auch Microtex....Man soll die Nadel und den Faden nach dem verwendeten Stoff auswählen.

Wenn in manchen Maschinen spezielle Nadeln verwendet werden sollen, dann muß der Nutzer entscheiden, was er macht...
 

Jow, und darum halte ich mich jetzt auch raus wenn es um Fehlstiche geht 🙂

 

 

Davon abgesehen, steht bei meiner BERNINA Overlock explizit ELx705 CF, aber es geht hier um eine Brother Cover.

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vor 6 Minuten schrieb Quälgeist:

Jow, und darum halte ich mich jetzt auch raus wenn es um Fehlstiche geht 🙂

 

 

Davon abgesehen, steht bei meiner BERNINA Overlock explizit ELx705 CF, aber es geht hier um eine Brother Cover.

...und bei meiner Juki Cover steht das eben nicht...bei deiner Bernina Cover?

Aber hier ging es jetzt um meine Erfahrungen und nicht Fehlstiche...und das habe ich beschrieben...

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vor einer Stunde schrieb Capricorna:

Webware = das, was du vom Handwebrahmen aus der Schule kennst: längs-laufender Kettfaden und quer dazu verlaufen die Schussfäden; in unterschiedlichen Web-Arten (Leinwand, Satin, Köper). Ist von Natur aus in Längs- und Quer-Richtung nicht dehnbar (sofern kein Elasthan-Faden beigemischt wird).

 

Wirkware = wie gestrickt; in der maschinellen Fertigung heißt das gewirkt. Das heißt, der Stoff besteht aus ganz vielen Maschen. Unter der Lupe kann man die meist auch gut erkennen. (Single-)Jersey sieht aus wie etwas von Hand glatt rechts gestricktes: rechts rechte Maschen, links linke Maschen. Interlock hat auf beiden Seiten rechte Maschen. Genau wie etwas von Hand gestricktes ist Wirkware von Natur aus dehnbar; idR quer stärker als längs.

 

Badeanzug-Stoff ist demnach eine Wirkware. Um die Maschen solcher Stoffe nicht zu verletzen, verwendet man meist Nadeln, die eine etwas abgerundete Spitze haben (Kugelspitze) und durch die Maschen hindurch gleiten, ohne die Fäden zu zerschneiden (Jersey-/Stretch-/Superstretch-Nadeln.). Standardnadeln, Jeans und Leder haben demgegenüber eine "normale", scharfe Spitze, und Microtex meines Wissens nach ebenso.

 

(Es gibt zu dem allem jetzt noch tausend Einzelheiten und ein paar Ausnahmen, aber das mal so als grober Überblick.)


Super, das hilft ne Menge. Dann war mein sofortiger Wechsel auf Stretchnadeln in allen Maschinen also richtig. Ich habe mir jedoch vorgemerkt, auf Standardnadeln zu wechseln wenn ich Hosenkürzungen mache - weil das ist ja dann Webware. 

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vor 2 Stunden schrieb Scrunchy:


Super, das hilft ne Menge. Dann war mein sofortiger Wechsel auf Stretchnadeln in allen Maschinen also richtig. Ich habe mir jedoch vorgemerkt, auf Standardnadeln zu wechseln wenn ich Hosenkürzungen mache - weil das ist ja dann Webware. 

 

Meistens ja. Allerdings haben heute viele Stoffe auch einen Anteil an Elasthan drin, viele Jeans zum Beispiel, oder so ziemlich alles, was irgendwie skinny ist. Da empfiehlt sich dann trotzdem eine Stretch-/Superstretch-Nadel, weil die so gebaut ist, dass sie die Elasthanfasern nicht zerschneidet. Wegen der Dicke muss man dann schauen, ich meine, die gibt es aber auch bis Stärke 90. (Je dicker der Stoff, desto dicker sollte auch die Nadel sein.)

 

(Je nach Hersteller heißen die Nadeln Jerseynadel für Maschenware und Stretch-Nadel für alles mit Elasthan drin. Es gibt aber auch bei mind. einem Hersteller die Bezeichnung Stretchnadel für Maschenware und Superstretch-Nadel für Stoffe mit Elasthan. Da muss man jeweils gucken, was der Hersteller genau meint.)

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vor 28 Minuten schrieb Capricorna:

Allerdings haben heute viele Stoffe auch einen Anteil an Elasthan drin, viele Jeans zum Beispiel, oder so ziemlich alles, was irgendwie skinny ist. Da empfiehlt sich dann trotzdem eine Stretch-/Superstretch-Nadel, weil die so gebaut ist, dass sie die Elasthanfasern nicht zerschneidet. Wegen der Dicke muss man dann schauen, ich meine, die gibt es aber auch bis Stärke 90. (

Dafür hat Schmetz die Jeansnadeln mit Kugelspitze.

 

Wer klassische spitze Jeansnadeln braucht, nimmt die von Organ.

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