corvuscorax Geschrieben 19. November 2009 Teilen Geschrieben 19. November 2009 Nein, ich habe nicht Janosch gelesen. Bei einem dänischen Anbieter sind verschiedene Stoffe mit der Bezeichnung Panama bzw. Halbpanama im Angebot. Dekostoffe. Ist das irgendwas Dickeres? LG Andrea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jane E. Geschrieben 19. November 2009 Teilen Geschrieben 19. November 2009 Bei Alfatex habe ich diese Beschreibung gefunden: "Baumwolle- oder Chemiefaserstoff in Panamabindung Verwendung: Sporthemden, Sommerkleidung" Tante Wikipedia sagt zur Panamabindung folgendes (Auszug): "Dabei handelt es sich um eine Variante der Leinwandbindung. Im Unterschied zur Leinwandbindung werden in einem Fach nicht nur einzelne, sondern zwei oder auch mehrere jeweils parallel verlaufende Kett- und Schussfäden verwebt. Das Gewebe hat ein durch die Webart entstehendes Schachbrett- oder Würfelmuster." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gabidi Geschrieben 19. November 2009 Teilen Geschrieben 19. November 2009 Halli Hallo, damit ist wohl die Bindung des Materials gemeint, also wie er gewebt ist. Gib mal Panamabindung bei Google ein, da findest Du so einiges darüber. Ich kann leider keine Links setzen:p Liebe Grüße, Gabi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
katinka´s Geschrieben 21. November 2009 Teilen Geschrieben 21. November 2009 Genau. Panama ist eine "doppelte" Leinwandbindung. Die Leinwandbindung wird bei sehr vielen einfachen Baumwollstoffen verwendet. (z. B. Vichykaro, PW-Stoffe usw.). Ein Kettfaden trifft auf einen Schußfaden. Bei Panama sind das überlicherweise zwei und zwei Fäden. (Es gibt zwar auch andere Variationen, aber so ist es üblich.) Bezugsstoffe aus Chenille z. B. sind häufig in Panamabindung zu finden. Liebe Grüße! claudia (deren Studium sich wohl doch gelohnt hat...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 21. November 2009 Teilen Geschrieben 21. November 2009 Hi! Wie die Vorschreiberinnen shreiben, wird beim Weben nicht wie bei der herkömmlichen Leinwandbindung 'eins rauf - eins runter' gewebt sondern immer paarweise 'zwei rauf - zwei runter'. Auf den Bildern siehst Du in rot/schwarz die Leinwandbindung (immer einzeln rauf-runter gewebt) dann in schwarz/weiß die Panamabindung (paarweise leinwandbindig: jeweils zweifach rauf-runter) Gruß, Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
corvuscorax Geschrieben 21. November 2009 Autor Teilen Geschrieben 21. November 2009 Danke, dann bin ich schon etwas schlauer. Und wozu macht man das? Ist der Stoff dadurch fester, robuster? Oder hängt das allein von der Fadenstärke ab? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 21. November 2009 Teilen Geschrieben 21. November 2009 Man erhält dadurch eine rauhere Oberfläche, das wird gern für sehr sommerliche Kleidungsstücke gemacht. Weil der Stoff nicht so eine große Auflagefläche auf der Haut hat, klebt er nicht so schnell darauf, und durch die dazwischenliegende Luft wird eine besserer Temperaturausgleich ereicht. M. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
corvuscorax Geschrieben 22. November 2009 Autor Teilen Geschrieben 22. November 2009 Immerwieder toll, was man hier alles lernt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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