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Nähmaschine(n) für Pferd/Reitsport bezogene Sachen


Chipp

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Hallo,

 

bisher habe ich sehr viel bei euch und auch anderswo gelesen, mir auch schon ein zwei Maschinen angeschaut, war aber noch nichts dabei, was mich überzeugt hätte.

Mein Problem: sowohl mein Pferd als auch ich sind etwas grösser geraten, passende Sachen zu finden ist zum Teil sehr schwer bis garnicht möglich und/oder dann sehr teuer.

 

Ich würde gerne folgende Sachen nähen wollen:

 

1. Weidedecke

Cordura 600 bis über 1000D jenachdem, was ich bekommen kann, beschichtet. Fleece-Futter, Gurtband, Einfassband, ggf. auch wattiertes Futter. Die einzige Decke, die bisher weitestgehend gepasst hat, bescherte dem Pferd eine offene Stelle am Widerrist (sehr hoch, dazu sehr breite Schultern und dafür keinen Hintern, so dass alles nach Hinten rutscht). Zwei Händler meinten, eine Haushaltsmaschine könnte für das Material ausreichen, andere meinten, das wäre eher was für eine Industrienähmaschine mit mindestens zweifachem, besser Dreifachtransport.

 

2. Zaumzeug

Auch hier stossen die normalen Grössen an ihre Grenzen. Zu verarbeiten wäre ca. 3 mm dickes Blankleder, teilweise doppelt. Alternativ dünneres Leder mit Gurtband als Zwischenlage. Auch hierfür wurde mir Dreifachtransport empfohlen.

 

3. Reithose

Warum sollte es mir besser gehen, als meinem Pferd? Es scheint geradezu anmassend zu sein, als grossgewachsener Mann eine Reithose von der Stange haben zu wollen. Gr. 110 ist für die Figur Spargelbeine mit Bierbauch geschnitten, wenn überhaupt vorrätig. Für eine Reithose würde ich bielastischen Stretchstoff oder Softshell haben wollen, dazu Lederbesatz. Die gekauften Hosen scheinen entweder mit einer Overlock mit Safetynaht genäht oder aber mit Doppelkettstich. Muss es eine Overlock/Coverlock/Coverstich-Maschine sein oder kann man elastische (Geradstich-) Nähte auch mit einer normalen (Haushalts-)Nähmaschine nähen? Zick-Zack würde mir im Sichtbaren Bereich nicht gefallen.

 

4. Sonstige Kleidung, Bettbezug

Wenn man schon mal dabei ist...Zumindest Bettbezug, weil schweizer Übermass, dass man in Deutschland nur als Massanfertigung für sehr viel Geld bekommt.

 

Für normale Näharbeiten könnte ich vielleicht eine ältere Husqvarna von meiner Mutter bekommen, wobei es da immer wieder Probleme mit dem Unterfaden gab, trotz mehrmaligem Aufenthalt beim Mechaniker. Es gab immer einen Knäuel, auch wenn man Ober- und Unterfaden am Nahtanfang in Transportrichtung weggehalten hat.

 

Mit Overlock o.ä. habe ich mich noch nicht grossartig auseinandergesetzt. Gestern bin ich auf einer Kleinanzeigenseite über eine Pfaff Hobbylock 4762 gestolpert. Was wäre davon zu halten?

 

Maschinen mit Dreifachtransport hätte ich momentan eine Adler 69 (Freiarm, Unterklasse nicht bekannt, eine Anschiebetisch zu bauen, dürfte nicht das Problem sein) oder eine Singer 211 G 156 im Auge, mit leichter Tendenz zur Adler.

 

Würde man mit einer Pfaff 138 auch mal o.g. Lederarbeiten durchführen können? (Die Maschine gefällt mir schon sehr gut, so optisch)

Bezugsquellen für die Stoffe habe ich dank dieses Forums bereits gefunden.

 

Ich würde mich freuen, wenn jemand etwas zu den o.g. Maschinen sagen könnte. Bei den Anforderungsprofilen fürchte ich, dass es mindestens 2 Nähmaschinen sein müssten.

 

Vielen Dank schon mal im Voraus für Antworten.

 

Gruss, Felix

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Hallo Gilowyn,

 

wie so oft, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, das habe ich durchaus recht schnell gemerkt.

 

Ursprünglich sollte es auch nur die Weidedecke werden, dafür sprang mir eine günstige Dürkopp 211 ins Auge. Dann habe ich mir überlegt, schon wenn man auch noch andere Sachen nähen könnte, daher der Gedanke, zusätzlich eine Overlock. Wenn ich schon mal dabei bin...Zaumzeug.

 

Die Janome 1600P wäre mir jetzt doch zu teuer. Schafft die denn die genannte Lederstärke? Eine alte Phoenix Universa Zick-Zack-Industriemaschine nähte 5 mm Blankleder mit normaler Nadel ohne mit der Wimper zu zucken.

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So ähnlich wird es wohl kommen. Bleibt bezüglich einer Industriemaschine nur die Frage, muss es ein Dreifachtransport sein, recht einfacher Untertransport oder wäre ein zweifacher Transport (Nadel- oder besser Obertransport) sinnvoll. Dreifachtransport alleine treibt den Preis schon in die Höhe, vom Händler ist eine solche Maschine wohl nicht unter 1000 € zu bekommen. Eine "einfache" Doppelsteppstich- oder Zickzackmaschine wäre wahrscheinlich schon das universellste.

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hey Felix,

saach ma, wieso braucht dein Pferd denn eine Weidedecke? alt und gebrechlich?

Ich halte und züchte sein15 jahren pferde, aber eine DECKE hat noch nie eins von meinen Rössern draufgehabt (hab allerdings eine im Schrank liegen, falls mal jemand krank ist - das war aber bisher nie der Fall, trotz "keine Decke" ;).

 

Reithosen selber nähen hab ich allerdings auch noch auf der Agenda....

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Hallo Devil's Dance,

 

Gewohnheit? "Gruppenzwang"? Übliche Fragen von Stallkollegen: "Der hat aber schon ordentlich Fell, willst Du nicht mal langsam eine Decke drauflegen?", "wenn er nach dem Reiten verschwitzt ist, braucht er erwig um trocken zu werden, sonst erkältet er sich noch" usw. Man muss schon weniger putzen.

 

@Gilowyn

Ohne Transportprobleme?

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Hallo Devil's Dance,

 

Gewohnheit? "Gruppenzwang"? Übliche Fragen von Stallkollegen: "Der hat aber schon ordentlich Fell, willst Du nicht mal langsam eine Decke drauflegen?", "wenn er nach dem Reiten verschwitzt ist, braucht er erwig um trocken zu werden, sonst erkältet er sich noch" usw. Man muss schon weniger putzen.

 

@Gilowyn

Ohne Transportprobleme?

 

also ich kann dir nicht helfen bei der maschinensuche...

ich habe schon öfters gehört dass ein weidedeckengruppenzwang enstehen kann....

meine beiden damen bekommen nach dem reiten immer abschwitzdecken drüber...erst eine und wenn die feucht ist die zweite...weil ich auch das problem habe dass sie mit winterfell so lange brauchen um wieder trocken zu werden.

 

 

aber du willst ja auch zaumzeug bzw halfter selber nähen.

warum?

hab ich richtige gelesen und behalten dass du nichts passendes findest?

pasend von der größe oder eher unpassend weil es dir nicht gefällt?

also pferdekopf zubehör gibt es doch auch in riiiiesig :D

wäre auch nicht schlecht wenn du mir mal verraten würdest was dein pferd für eine rasse ist.....bin ja mal gespannt...

ich hab übringens zwei noriker

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Decken hab ich bisher mit meiner Pfaff Freestyle 1522 genäht, aber sie stößt dabei schon an ihre Grenzen.

 

Trensen würde ich mit dem entsprechenden Werkzeug mit der Hand nähen, das sind doch nur kurze Nähte.

 

Reithosen nähe ich auch mit der Pfaff, die Zierstiche für den Besatz mit der Brother 1500, die Ace schafft es auch. (siehe auch meinen WIP hier für Jodhpurhosen)

 

Für allgemeine Overlockarbeiten reicht mir meine kleine Hobbylock. Ich habe gerade 100 MA-Kostüme genäht und noch die größere Pfaff im Einsatz, die kleine war eindeutig die zuverlässigere.

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@ ösideutsche

Gruppenzwang ohne Anführungszeichen wäre zu scharf formuliert. Da der Stall neu ist und sich dort alle dabei sind, zu finden, wäre das eher weniger dramatisch, keine Decke aufzulegen. Der Winter soll ja auch wieder so kalt werden.

 

Bezüglich des Halfters habe ich ein eigentlich sehr schönes einer französichen Firma mit ausschliesslich Direktvertrieb, wurde sogar von dem Vertreter selbst gemessen, trotzdem sind der Stirnriemen und auch das anatomisch geformte Genickstück etwas zu klein. Und das was mir sonst so gefällt ist leider meistens ziemlich bis sehr teuer.

 

Mein Pferd ist ein lettisches Warmblut, Stockmass min. 185 cm, sehr breit vorne, sehr ausgeprägter Widerrist und wie schon erwähnt, kein Hintern. Die Rückenlinie steigt fast nicht an zum Becken.

 

 

@jeanette

So eine 165 cm Decke ist schon reichlich breit und ich müsste mit Nähten über den Rücken (beidseits mit etwas Abstand zur Wirbelsäule) arbeiten oder zumindest einen recht langen Keil über dem Widerrist einsetzen. Da kommt glaube ich reichlich an Material zusammen, das man rechts der Nadel unterbringen müsste. Hast Du schon mal beschichtetes Cordura genäht?

 

Wenn man meint, so wie beim Vorbild, den Genick- und Nasenriemen polstern zu wollen, sind die Nähte nicht mehr so kurz.

 

Eine Reithose sollte hoffentlich kein Hindernis für eine Haushaltsnähmaschine darstellen. Welche Stichart benutzt Du denn für das Stretchmaterial? Ist der normale Geradstich dafür ausreichend? Meine Näherfahrungen beschränken sich auf nicht elastisches Material.

 

Mit der Overlock versäuberte Kanten sehen einfach nett aus, sieht natürlich kein Mensch von aussen.

 

Dein WIP Jodhpurhose werde ich mir gleich mal anschauen.

Bearbeitet von Chipp
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jeanette, Du hast Dir aber ein haufen hübsche Sachen genäht.

Ich glaube, ich nehme mir mit diesen ganzen Projekten eh zuviel vor, bei der begrenzten Zeit eines normal arbeitenden Pferdebesitzers. Trotzdem fallen mir immer weitere Sachen ein, die man mal ganz nebenbei machen könnte.

 

@ösideutsche

Heisst das nicht "Das Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde"??

 

Gruss Felix

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Hallo Felix,

 

habe bei meiner (allerdings ungefütterten) Rambo Wug (1000D Ballistic Nylon Outer) den Schweiflatz kürzen müssen (Fohli hat ihn als Knabberlatz benutzt), war mit meiner normalen Haushaltsmaschine gar kein Problem.

 

Normale Nylon-Halfter habe ich ebenfalls mit der normalen Haushaltsmaschine umgenäht, auch die Neopren-Unterlagen dabei verkürzt und/oder neu festgenäht.

Bei einem Hamilton-Halfter stößt meine Maschine allerdings ziemlich an ihre Grenzen (da z.T. 3-lagiges Nylon).

 

Was die Trense betrifft: eine Möglichkeit wäre mit einer Lederahle alles händisch zu nähen. Eine andere Möglichkeit (allerdings mehr für Westernreiter) die Lederenden umschlagen und mit (Zügel)-Schiffchen fixieren.

Wenn Du nicht zu "streng englisch" bist, könntest Du Dir einen Stirnriemen aus Lederriemen flechten, mit ein paar (m.o.w. dezenten) Perlen aufgepeppt sind die chick! (Wenn Du magst, stelle ich Dir gerne ein Foto ein).

 

LG, Risha

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Leider kann ich dir maschinentechnisch nicht helfen, aber für die Trense schonmal an Biothane gedacht?

 

(Ich finde Leder auch optisch und haptisch angenehmer, aber eine gute alternative ist es schon...)

 

Liebe Grüße!

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Hallo Risha,

 

es scheint mir auch weniger das Material der Decken selbst das Problem zu sein, als der Durchlass. Ein Nähmaschinen- und Stoffhändler kramte einen dickeren Nylonstoff und ein Gurtband hervor, fing mit einer mechanischen Bernette (ca. 350 €) an und zeigte als zweites eine elektronische Juki (ca. 650 €). Erstere schien weniger Probleme, auch bei doppelt Gurtband und 3fach Nylon zu haben, als die Juki, die sich etwas gequälter anhörte. Ich habe mich auch an beide Maschinen gesetzt und fand die Bernette angenehmer.

 

Das Handling eines ca. 1x2,3 m grossen Stück Stoffs, das ein etwa gleich grosses genäht werden müsste, stelle ich mir etwas schwierig vor. Diese Decken sind ja auch nicht gerade leicht.

 

Halfter sind nicht so das Problem.

 

Bei Trensen mag ich es schlicht. Der Sattel ist schwarz, also Trense auch schwarz. Gib mal "sellier et artisan" bei google ein, ersten Link, Sprache ändern. Bei Trensen erste links oben. davon hab ich schon die grösste. So ähnlich, und dafür bin ich glaue ich zu faul, das alles von Hand zu nähen. Oder aber "alles für Ihren Hund, Katze oder Pferd! Trense" eingeben, die Trensen bestehen aus 2 Lagen Leder mit Nylon dazwischen, wenn ich mich recht entsinne. Noch mehr zu nähen, aber leichteres Material.

 

Gruss Felix

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Hallo maigruen,

 

Biothane kannte ich noch nicht. Sieht aber sehr künstlich aus und käme daher nicht in Frage.

 

Aus einem Halsstück Blankleder, das ca. 3,5 mm dick und ca. 1x1,1 bis 1,4 m gross ist, könnte ich mehrere Sachen machen, die mir noch so vorschweben.

 

Gruss Felix

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Hallo Felix!

 

Biothane kannte ich noch nicht. Sieht aber sehr künstlich aus und käme daher nicht in Frage.

 

Das kommt auf das Biothane an (es gibt da mehrere Sorten). Beta-Biothane kommt optisch wie haptisch schon nah an Leder ran. Vielleicht lässt Du Dir mal ein Musterstückchen davon schicken, um genauer entscheiden zu können?

Allerdings ist das Nähen von Biothane genauso aufwändig, wie das Nähen von Leder, insofern wäre es letztlich egal, wofür Du Dich entscheidest.

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Hallo Felix,

 

habe Deine Anfangsfrage zu den Decken dann wohl falsch interpretiert ;) aber das Handling mit großen Stoffen dürfte doch wohl bei allen Maschinen ähnlich schwierig sein, oder? (Ich oute mich abermals als absoluter Nähmaschinen-Laie).

Da Du eine Outdoor-Decke (evtl. sogar Regen?) nähen möchtest, würde ich Dir aber raten, die Decke nicht aus zwei sondern 3 Teilen zu nähen (sofern das mit dem hohen Widerrist möglich ist) und somit die Naht vom Rücken weg auf die Seiten zu verlagern - Nähte regendicht zu bekommen ist nämlich schwierig bis nahezu unmöglich...

Das "Rutschproblem" könntest Du dadurch lösen, indem Du die Decke in "Pulliform" passformgenau nähst (mit evtl. Gehfalten an den Schultern oder -wie jetzt neu bei Horseware- auf Bauchgurthöhe).

 

Die Trense bei "sellier et artisan" habe ich gesehen - was ist das bitte am Genickriemen??? Das habe ich noch nie gesehen?

Naja, im Grunde ist die ganz schlicht... das sind häufig die aufwendigsten...

Sabro kenne ich, habe meinen Longiergurt da gekauft und bin sehr zufrieden damit. Das Nylonband was da zwischen die Lederlagen eingefügt wird, dient in erster Linie aber dazu, daß sich das Leder nicht "verlängert" (wie es bei Steigbügelriemen gerne mal passiert, wenn man nur von einer Seite aufsteigt), die Frage ist halt, ob das bei Trensen notwendig ist?

 

LG, Risha

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sd10.gif im forum

 

hab eure disskussion eben mal so überflogen

 

bei den "Reiter-sachen" liegt doch das hauptproblem teilweise darin, daß wegen der haltbarkeit schwerere materialien verarbeitet werden und wegen der größe der tiere auch in größeren teilen/stücken

stärkere fäden und dickere nadeln sind ebenfalls angesagt

 

durch das daraus resultierende gewichtsproblem scheiden fast alle haushaltmaschinen von vorneherein aus

 

kommt dann noch häufigeres nähen (auch reparaturen an den angefertigten stücken) dazu, gibt es nur eine richtige entscheidung :

 

beschaffung einer industriemaschine mit 3-fach-transport

flachbett-versionen lassen arbeiten an ebenen stücken zu

freiarm-versionen ermöglichen das arbeiten an rundgeschlossenem, wobei entsprechende anschiebetische solche maschinen wie flachbett arbeiten lassen

 

entsprechend kräftige motoren sollten kein thema sein

 

allerdings sollte man/frau sich dabei nicht auf windige ebay-verkäufer verlassen und zu exotisch sollte der maschinen-hersteller auch nicht sein

 

gruß josef

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Ich war den ganzen Tag unterwegs, daher bin ich erst jetzt wieder hier im Forum. Vielen Dank für die vielen Antworten.

 

@Risha

Genau so ähnlich hatte ich das vor. Ein schmaleres Mittelteil, das zum Widerrist hin deutlich keilförmig auseinander geht und mit den Seitenteilen vernäht würde. Nahtdichtband ist ja zu bekommen oder alternativ ein Zeug, das man auf die Nähte schmiert. Die Abdichtung wäre ja durch das Fleece vor Abrieb geschützt, stelle ich mir vor.

 

Der Genickriemen der Trense ist, ähnlich wie bei Sabro, anatomisch geformt und mit weichem Leder gefüttert, Wulst zu den Ohren hin. Der Riemen, der zur Trense läuft, wird auf Höhe des Stirnriemens durch ein rechteckiges Loch nach aussen geführt. Dann sind da noch Schlaufen, ich meine für eine Unterlegtrense bei Verwendung einer Kandare.

 

Hallo Josef,

ist Singer, bzw. dieses Modell 211 ein Exot in Deutschland? Wären noch Ersatzteile zu bekommen? Die Adler 69 mit Freiarm wäre so wie Du die Anwendungen beschreibst, wohl eher nicht die richtige. Wahrscheinlich ist ein passgenauer Anschiebetisch auch nicht mal so eben gebaut.

Was hälst Du von einer Pfaff 543?

 

Gruss Felix

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...

Hallo Josef,

ist Singer, bzw. dieses Modell 211 ein Exot in Deutschland? Wären noch Ersatzteile zu bekommen? Die Adler 69 mit Freiarm wäre so wie Du die Anwendungen beschreibst, wohl eher nicht die richtige. Wahrscheinlich ist ein passgenauer Anschiebetisch auch nicht mal so eben gebaut.

Was hälst Du von einer Pfaff 543?

 

Gruss Felix

 

sd14.gif

 

wenn du keine pfaff willst, notfalls die adler

 

gruß josef

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@ösideutsche

Heisst das nicht "Das Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde"??

 

Gruss Felix

 

:D so kannte ich es auch noch nicht.....aber danke...jetzt bin ich wieder schlauer

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Nochmals vielen Dank für die vielen Antworten.

 

Thema "Schwere Materialien" hat sich heute mit dem Kauf einer Pfaff 545 erledigt. Soweit beim Verkäufer zu sehen war, funktionierte sie einwandfrei. Scheint mir eine gute Wahl zu sein. Der Motor, Kobold Kupplungsmotor, muss dann mal von einem Elektriker auf 220 V umgebaut werden. Wie hier gelesen habe, soll das ja kein allzugrosser Aufwand sein.

Hat die Aufschrift auf dem Typenschild 220/380 V etwas damit zu tun, dass der Motor je nach verdrahtung mit beiden Spannungen betrieben werden kann? (Mir ist bekannt, dass zwischen den Phasen eine Spannung von 380 V und zwischen Nullleiter und Phase 220 V abgegriffen werden können [Dreieck- bzw. Sternschaltung, wenn ich mich recht entsinne])

 

Wie in einem anderen Thread zu entnehmen war, könne man die Bedienungsanleitung der 1245 anwenden? Gilt das auch für die Justieranleitung? Haben die 545 und die 1245 die gleichen Innereien?

 

Dann fehlt nur noch was für die leichteren Materialien. Die älteren Maschinen scheinen es mir schon etwas angetan zu haben. Bei dem Händler, bei dem ich die Phoenix Universa angeschaut hatte, stand auch eine sehr hübsche Pfaff 130. So ein bisschen habe ich mich ja in dieses Maschinchen verguckt.

 

@ösideutsche

Die Version des Spruches hab ich auch erst in den letzten Tagen gehört, fand ich doch sehr lustig.

 

Gruss Felix

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Nochmals vielen Dank für die vielen Antworten.

 

1. Thema "Schwere Materialien" hat sich heute mit dem Kauf einer Pfaff 545 erledigt. Soweit beim Verkäufer zu sehen war, funktionierte sie einwandfrei. Scheint mir eine gute Wahl zu sein.

2. Der Motor, Kobold Kupplungsmotor, muss dann mal von einem Elektriker auf 220 V umgebaut werden. Wie hier gelesen habe, soll das ja kein allzugrosser Aufwand sein.

3. Hat die Aufschrift auf dem Typenschild 220/380 V etwas damit zu tun, dass der Motor je nach verdrahtung mit beiden Spannungen betrieben werden kann? (Mir ist bekannt, dass zwischen den Phasen eine Spannung von 380 V und zwischen Nullleiter und Phase 220 V abgegriffen werden können [Dreieck- bzw. Sternschaltung, wenn ich mich recht entsinne])

 

4. Wie in einem anderen Thread zu entnehmen war, könne man die Bedienungsanleitung der 1245 anwenden? Gilt das auch für die Justieranleitung? Haben die 545 und die 1245 die gleichen Innereien?

 

5. Dann fehlt nur noch was für die leichteren Materialien. Die älteren Maschinen scheinen es mir schon etwas angetan zu haben. Bei dem Händler, bei dem ich die Phoenix Universa angeschaut hatte, stand auch eine sehr hübsche Pfaff 130. So ein bisschen habe ich mich ja in dieses Maschinchen verguckt.

 

6. @ösideutsche

Die Version des Spruches hab ich auch erst in den letzten Tagen gehört, fand ich doch sehr lustig.

 

Gruss Felix

 

sd14.gif

 

zu 1.) Glückwunsch zu dieser wahl, bei fragen dazu bitte neuen thread eröffnen und bilder des problems dazu anhängen

 

zu 2.) elektriker ist anzuraten, es geht immerhin um starkstrom

allenfalls einen industriemaschinen-mechaniker fragen

 

zu 3.) das ist richtig, es wird ein betriebskondensator in entsprechenden dimensionen benötigt

 

zu 4.) die 1245 ist die neuere version mit größerem greifer und spule

einige teile sind ein bisserl anders

 

zu 5.) mit den pfaff 130 , 230 oder 260 kannst du auch mal auf ne pferdedecke ...

freiarmversionen waren 330, 332, 360 und 362

 

zu 6.) ti9.gif

 

gruß josef

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zu 1.: Danke. Die Maschine war günstig, da hab ich nicht lange überlegen müssen. Mal schauen, was ich mir da aufgehalst habe. Bin aber zuversichtlich.

 

zu 2.: werde ich nicht selbst machen.

 

zu 6.: einmal mit Krankenhaus reicht.

 

Gruss Felix

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