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Welches Füßchen für Applikationen?


stephie

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OK,ich frag dann mal bei der Beethovenhalle nach, wann sie den großen Saal noch frei haben :rolleyes:

 

Ach, wer wird denn gleich so tiefstapeln? Die Festhalle ist uns doch grad groß genug. :p

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Also Mädels - der Fisch war lecker soll ich Euch sagen... Lukas tat sich nur schwer ihn dann zu essen..

 

ja Füßchenkurs - ich kann hier bei uns das Theater mieten - da würde dann nur die Unterkunft und ein kleiner Beitrag pro Person dazu kommen.

 

Das ist vielleicht günstiger als die Festhalle in Bonn???

 

Also oder ennertblume kommt zu mir - Unterkunft gibt es Gratis, Essen auch und du machst dir hier ein paar schöne Heidetage :D

 

Schnuppe

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Na, da klinke ich mich doch aus aktuellem Anlass - Näh-Frischling mit einer activa 240, aber gleich tolle Projekte im Kopf - mal hier rein:

Ich möchte Tatütas nähen. Diese bestehen - von oben / außen betrachtet - aus drei Schichten Material:

 

1. Schicht: Tüll (wird zusammen mit Tatf und H630 versäubert)

2. Schicht: Crash-Taft

3. Schicht: Vlieseline H 630 (wird auf die linke Seite des Crash-Tafts aufgebügelt)

 

Das Tatüta wird nicht überlappend genäht, sondern die Öffnung wird links und rechts mit Satin-Schrägband 20 mm eingefasst (wie hier beschrieben). Das Schrägband will ich aber nicht einfach so aufsteppen, sondern mit einem netten Zierstich aufbringen (Oberfaden: Stickgarn Gütermann Sulky Rayon 40).

Jetzt haben mich erste Probenähte gestern zum Verzweifeln gebracht: ich habe das Gefühl, die Maschine kann den Stoff nicht richtig verarbeiten, wenn ich auf das H630 verzichte (was ich eientlich vorhatte), vor allem wenn ich diesen Herzchen-Zierstich No. 55 (gefüllte Herzen) nehmen will. Die Maschine transportiert nicht so gut, so dass Garnknubbel auf dem Satinschrägband, aber keine Herzchen entstehen. Also wieder mit dem H630 gearbeitet, und siehe da: schöne Stiche, wahrscheinlich fungiert das H630 auch als eine Art Stickvlies, oder?

Ich bin am Schwanken, welchen Nähfuss ich brauchen könnte :-D, der mir das Aufbringen des Schrägbands einfacher macht (und mir vielleicht das Feststecken mit Stecknadeln erspart?) und mir gleichzeitig das Arbeiten mit Zierstichen ermöglicht, ohne das allzuviel verrutscht oder sich verzieht (ist mir passiert, als ich während des Nähens peu à peu die Stecknadeln entfernt habe).

Ich dachte da an den Bandeinfasser nr. 85 plus Fußverlängerung Nr. 75 - wäre der für mein Projekt die richtige Wahl? Muss ich viel üben, bis ich das Nähen mit diesem Fuß beherrsche - Zitat Bernina-HP: "Häufiges Anwenden erleichtert den Umgang mit diesem Nähfuss."?

 

Danke für eure Hilfe!

 

LG Palim

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Du hast dir eine Kombination von äußerst schwierigen Stoffen ausgesucht. es ist rutschig und durch den Crash gleichzeitig uneben

Ich würde das kurze Stückchen Satin-Einfassband zuerst mal von Hand anheften, dann kannst du versuchen es zu übersticken. Das Problem sehe ich darin, dass das Band evtl. so schmal ist, so dass es nicht ganz unter dem Fuß liegt. Das alles zusammengenommen behindert einen sauberen Transport, den man für perfekte Zierstiche braucht.

Der Einfassapparat wird dir da auch nicht viel weiterhelfen, denn der mags auch am liebsten eben und griffig.

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ich seh das wie Ulla und würde mir in diesem Fall so behelfen, daß ich das Schrägband, entsprechend vorbereitet, separat bezierstichen würde und dann erst als Einfassung verwenden. Wie weit Dein Wunschstich zur Geltung kommt, ist abhängig von der Breite des Stichs, von der Breite des Schrägband und dementsprechend von der Breite des Falzes. Spendier 10 cm Schrägband und mach einen Testlauf.

Entsprechend vorbereitet heißt:

- gefalztes Schrägband soweit aufbügeln, daß der Falz erkennbar ist, aber beim zierstichen nicht unter's Füßchen gerät und somit stört.

- Den mittleren Falz (für's einschlagen) ein- und wieder ausgebügelt oder sonstwie markiert

- und einen schmalen Streifen Stickvlies untergeheftet (erwas mehr als Füßchenbreite)

 

Gruß

Kerstin

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Ich sehe schon, da gibts für mich viel Handlungsbedarf :rolleyes:. Mit Füßchen und Spannungsvariationen ist bei diesem Problem wohl wenig "Land zu gewinnen". Ich kenn da noch ein paar "Zaubersrüche": 1. Sprühfixierer, 2. Soluweb. Beides macht die Sache bestimmt leichter. Aber bevor ich mir hier die Finger wund schreibe und ihr eh nur "Bahnhof" versteht, macht euch mal auf nach Bonn, dann zeig ich euch die Tricks :rolleyes::rolleyes:

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Danke für eure ehrliche Meinung. Ich hab auch schon Planrevision gemacht - Tüll weggelassen und Crash Taft durch Satin ersetzt. Das Ergebnis - um Welten besser als vorher. Der Tüll und der Crash Taft machten die Tatütas leider auch ein bissel steif. Da die Dinger evtl. bei einer - großen! - kirchlichen Hochzeit zum Einsatz kommen sollen, habe ich keine Muße, meterweise Schrägband umzubügeln (ich würde für ca. 50% der Gäste ein Tatüta nähen, die Taütas nur an die Frauen ausgeben). Wäre aber für Einzelexemplare eine gute Idee, die ich gerne im Hinterkopf behalte.

Anbei die Muster, einmal mit und einmal ohne Blitz (das TaTüTa in der Mitte ist - das schönste, aus Satin, ohne Tüll gearbeitet).

 

Vielen Dank nochmal!

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Aber bevor ich mir hier die Finger wund schreibe und ihr eh nur "Bahnhof" versteht, macht euch mal auf nach Bonn, dann zeig ich euch die Tricks :rolleyes::rolleyes:

 

Sehr gern. Wann? ;)

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Mädels, ich will/brauch so einen Füßchenkurs.

 

Ich nähe seit über 20 Jahren (mal mehr, mal weniger....oft weniger *g*) auf einer Bernina 1030. Die gehörte bis kurz vor Weihnachten meiner Mutter und stand auch bei meinen Eltern im Keller im Nähschrank meiner Mutter umgeben von allem Nähkram von ihr. Und mir fehlte komplett der Überblick, was da jetzt noch an Zubehör dabei war und vor allem, was das alles kann. Daher habe ich fast alle Sachen mit dem Standard-Nähfuß genäht. Nur Reißverschlüsse nicht. Und das, obwohl die NäMa schon mit einem ganzen Haufen Füßchen kam.

Nu ja, mittlerweile darf ich mich stolzer Besitzer eben dieser NäMa nennen. Jetzt steht sie bei mir in meinem Kram und ich habe endlich Überblick. Zu Weihnachten habe ich mir dann den Feetures-Ordner gegönnt und mich mal mit den Füßchen und vor allem den Sohlen auseinander gesetzt.

Da kam das erste Aha-Erlebnis. "Ach, deswegen gibt es den Fuß...".

 

Gestern habe ich dann endlich mal wieder genäht. Einen BH. Nicht meinen ersten. Und ich habe ein bißchen mit den Füßchen rum gespielt. Denn Stickfuß für die Raupennaht zum Verbinden der Laminat-Teile ("Oh, ist die schön regelmäßig geworden. Und der Fuß ist gar nicht hängen geblieben"), den Blindstichfuß als Schmalkantfuß-Ersatz ("Wow, so toll gleichmäßig der Abstand").

Ich fühl mich wie im Kindergarten, wie ich gerade mit den Händen in der Fingerfarbe stecke und die Farben entdecke.

Ich weiß, ich habe da eine gute Maschine stehen. Aber die ist ja noch viel toller, wenn man das richtige Arbeitsmaterial hat! In der Theorie war mir das ja klar (deswegen ja auch dieser Thread), aber gestern hat mich die praktische Umsetzung quasi vom Stuhl gehauen.

 

Mein größtes Problem ist jetzt, daß noch mehr Füßchen auf meine haben-will-Liste gewandert sind. Glücklicherweise kam gestern die Umlagenabrechnung für letztes Jahr....und ich krieg Geld zurück. :D

Bearbeitet von stephie
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..........ich krieg Geld zurück. :D

 

Das hätte ich gerne :D, denn es gibt Dinge auch in meinem Leben, die ich nur noch für Geld mache ;);) Schau mal, was unter meinem Nickname steht ;) Mein Herr Finanzamt weiss übrigens davon.

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nun hab auch ich es ausprobiert und ich bin vom Füßchen nr. 20 total begeistert was das anbringen von Applikationen angeht. Gestern hab ich es erst mit dem Applikationsfuß und dann mit dem offenen Stickfuß probiert und für mich fühlt sich der offene Stickfuß super an zum arbeiten. Man sieht wirklich genau wo und wie man gerade arbeitet.

Gut, dass es für unsere Maschinen so herrlich viele gute Füßchen gibt!!!:)

Gruß, Lu

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  • 2 Jahre später...

Ich schwanke auch gerade zwischen Fuß 20 (offener Stickfuß) und 23 (Applikationsfuss) und hab mir jetzt mal alles, was es dazu an Infos gibt, angeschaut.

Was ist denn eine "Fadenfreistellung"?:confused:

 

Und wo ist denn nun genau der Unterschied in der Handhabung? Ich möchte (zumindest noch) nicht sticken, sondern applizieren.

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Gut, dass man manchen Dinge wohl überlegt. Habe heute entdeckt, dass ich das Füßchen Nr. 20 habe....:klatsch:

Kommt wohl daher, dass ich so auf Nr. 23 fixiert war und erst hier gesehen habe, dass die Nr. 20 auch möglich wäre.

Aber es bleibt meine Frage, was denn die Fadenfreistellung ist...:confused:

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Achso...

 

Ich habe übrigens festgestellt, dass so ein Füßchen Nr. 23 gar nicht so schlecht wäre, weil ich mir dann einen besseren Andruck vom Füßchen auf den Stoff erwarte. Durch die große Lücke (ist das vielleicht die Fadenfreistellung?) im Füßchen ist die Auflagefläche sehr klein und irgendwie war das nicht so optimal.

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