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Eine kleine Knopflochgeschichte......


Gast Kristina

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Wie bekommt man den Dreh für Paspelknopflöcher raus?

Möchte mir einen Hosenanzug mit Paspelknopfloch nähen, aber eben das Knopfloch und da gibt es auch noch eine Paspeltasche. Z.Zt. bin ich am zweifeln ob es der richtige Anzug ist. Doch ohne Paspel sieht er eben nach nichts aus.

 

Üben, üben, üben...

 

Hört sich aber schlimmer an, als es ist. Suche dir eine für dich gut verständliche Anleitung, im Nähbuch, Internet, etc. Ich meine hier müßte auch irgendwo ein WIP dazu sein.

 

Dann nimmst du dir ein großes Stück Übungsstoff, am besten feste Baumwolle. Die ersten ein, zwei oder auch drei Knopflöcher machst du am besten dreimal so groß wie das eigentliche Knopfloch. Auf diese Weise kann man sich sehr gut verinnerlichen wie so ein Knopfloch aufgebaut ist und es ist auch gleichzeitig eine Übung für Paspelstaschen. Danach wirst du immer kleiner mit den Knopflöchern und machst das so lange, bis du für die letzten drei bis vier Knopflöcher schaffst, ohne in die Anleitung zu schauen. Aber blos nicht aufhören, wenn das zweite Knopfloch perfekt aussieht, das dritte oder vierte haut nämlich gerne mal überhaupt nicht hin.

 

Es ist auch nicht verkehrt, nach ein paar Tagen nochmals ein paar Knopflöcher zu üben. Mag sein, dass dies für manche unsinnig erscheint, aber viele Wege führen nach Rom! Ich habe auf diese Weise immer gute Erfahrungen gemacht, sowohl bei mir selbst, als auch beim Beibringen. Zumindest reicht so ein kurzer Blick in eine Anleitung, wenn man lange keins mehr genäht hat.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Eine Frage an Johanna:

So eine Schiene habe ich noch von meiner Virtuosa 153 und kam da schon nicht zurecht. Gedacht ist sie ja dafür, dass der Schlittenfuß waagrecht steht und nicht durch die dicke Kante schräg nach oben gedrückt wird. In der Theorie weiß ich es, in der Praxis funktionierte es doch nie, da hat der Sensor nie mitgespielt.

 

LG

Inge

 

@ Inge: Ich verwende diese Schiene zusammen mit der Artista 640. Der Sensor reicht, von mir gesehen rechts über die Schiene hinaus. Ich habe da keine Probleme. Es funktioniert und ist wirklich eine Hilfe.

Gruß Johanna

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bei beiden links scheinen die Löchlein erst nach dem beziehen in den Stoff geschnitten worden zu sein. Der Stoff franst, klar, er ist ja dort nicht gesäumt. Die kleinen Franseln stehen raus. Ich finde, das sieht unansehnlich aus. Ich schneide die Löchlein ein, bevor ich den Stoff auf den Druckknopf nähe. Und zwar kleiner im Durchmesser als Manderl und Weiberl brauchen.

Der Stoff dehnt sich etwas beim überziehen des Stöpsels, ich kann von der Rückseite her die Fransen nach unten holen und mit einer Minidosis Kleber auf einer Nadel- oder Zahnstocherspitze am Stoff festkleben. Das hält.

Beim Weiberl schneide ich sternförmig von der Mitte das Löchlein auf, lege den Stoff flach auf den Tisch und kann dann auch die Sternspitzen mit Kleber betupfen und umlegen. Dann den Stoff auflegen, Löchlein auf Löchlein - ein kleiner Tupfer Kleber (wasserlöslicher Bastelkleber, Pritt oder sowas) hilft gegen das verrutschen und kann dann problemlos die beiden Druckknopfteile um- und aufnähen.

 

Kerstin

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