*.eps - mit welcher sw bearbeiten

weiß da jemand Rat? Es sind offensichtlich Vorlagen für Stickmotive - redwork oder auch Satinstich, je nachdem, wie man's gerne hätte. Eine Art pdf Katalog. Ich finde aber bis jetzt keine passende sw, um die Dinger zu öffnen, ich kann sie nur begucken.

höchst neugierig

Kerstin

.eps ist "extended post script". Man kann es mit jedem .ps-viewer öffnen, z.B. Ghostview.

Die meisten Grafikprogramme können .eps exportieren, allerdings können es zumindest die beiden die ich hier laufen hab nicht öffnen (Dia und Inkscape).

Hilft dir das?

Ich verwende .eps übrigens dazu, um irgendwelche Grafiken unter LaTeX einzubinden

Grüße,

Benedicta

Es sind offensichtlich Vorlagen für Stickmotive - redwork oder auch Satinstich, je nachdem, wie man's gerne hätte.

Nein, eps sind einfach Vektordateien, wie cdr, ai oder andere.

Da Vektordateien bspw. verlustfrei skalierbar sind eignen sie sich für viele Ver-/Anwendungen gut als Vorlage, nicht nur für Stickmuster.

Logos werden auch häufig als eps abgespeichert.

Und ja, manche (Vektor-)Programme tun sich mit eps etwas schwer, ich muss manchmal auch ein wenig tricksen.

Danke Euch beiden. Das befriedigt ja meine Neugierde ungemein

Ich hatte auf meinem PC keine Möglichkeit gefunden, die Dateien irgendwie zum bearbeiten zu öffnen. Die Vorlagen sind recht hübsch und ob man jeweils einzeln sie zum sticken weiter nutzen will oder sie ausdruckt und über's Bett hängt spielt im Endeffekt keine Rolle. Nur ging weder das eine noch das andere, von daher hat mich interessiert, welche Grafikprogramme dazu gebraucht werden. Ich muß mal ein bisschen tüfteln.

Schönen Tag und nochmals danke

Kerstin

...eignen sie sich für viele Ver-/Anwendungen gut als Vorlage, nicht nur für Stickmuster....

Hallo,

mein Mann hat als Hobby eine CNC-gesteuerte Oberfräse und verwendet manchmal solche (Stickmuster)-Vorlagen für Fräsarbeiten in Holz oder Metall. Dafür müssen EPS-Dateien ins benötigte Maschinenformat umwandelt werden, was mit der Import-Export-Funktion im CorelDraw hervorragend klappt.

Beim Sticken gibt es auch keine grossen Probleme, da die Bernina SW direkt EPS erkennt und automatisch digitaliseren kann.

... mein Mann hat als Hobby eine CNC-gesteuerte Oberfräse und verwendet manchmal solche (Stickmuster)-Vorlagen für Fräsarbeiten in Holz oder Metall ...

Eben. Vorlagen zum schablonieren, zum stempelschneiden, Stoffdruck, handsticken, maschinesticken in allen Vairanten ...

... da die Bernina SW direkt EPS erkennt und automatisch digitaliseren kann ...

wenn man mal "automatisch" weglässt - an Bernina hab ich überhaupt nicht gedacht

Ellen, Du bist ein Schatz.

Herzliche Grüße

Kerstin

Embird kann's auch ... nicht direkt eps, aber emf und wmf.

Umwandeln/Öffnen/Bearbeiten kann man halt mit entsprechenden Programmen z.B. mit Corel Draw oder Adobe Illustrator.

Das ist ja eben: an *.eps haben sich Sticksoftware und vorhandene Grafik-/ Bildbearbeitungsw die Zähne ausgebissen. Und Corel/ Adobe hab ich nicht

Ich werde eine Lösung finden, ich bin hartnäckig

Grüßchen

Kerstin

Hallo,

wie wäre es mit Gimp? Ein wunderbares kleines Graphikprogramm, das man kostenlos herunterladen kann. Ich habe damit aber bisher auch nur .eps-Datein erstellt (brauche ich für LaTeX).

Das schöne an den .eps-Dateien ist, dass man sie mit einem Editor öffnen und direkt drin rumschreiben kann (z.B. Beschriftungen ändern).

Viele Grüße,

Nadine

Das wird ja immer interessanter

ich will die Dateien öffnen, eventuell bearbeiten und dann als *.jpg beispielsweise speichern können. Sollte ich mich mal mit Gimp befassen?

Danke für den Hinweis

Kerstin

Zumindest mein gimp kann nur ps, kein eps. eps mache ich immer mit xfig, aber keine Ahnung, ob es das auch für Windows gibt.

Kerstin, such mal nach einem Programm für Vektorgrafik, ich bin mir sicher, ein einfaches gibt es auch entweder gratis oder in einer veralteten Version für 10 EUR oder so. Und meistens können die es dann zumindest in tif oder gif oder so umwandeln... und das kann dann gimp wieder einlesen.

Ich glaube Inkskape ist kostenlos... was es genau kann weiss ich nicht.

Ansonsten kosten auch ältere Corel-Versionen nicht die Welt, z.B. mal bei pearl vorbeigucken.

Hallo,

was vielleicht auch hilfreich wäre, ist Xara Xtreme, da gibt es auch eine 30 Tage Testversion.

Und, JA, Inkscape ist kostenlos und gibt es auch für Windows. U. a. hier

So, Zwischenbericht. Falls es wen interessiert

Als erstes (weil's nix kost' *g) über Ellen's link inkscape für Windows geladen, Virenscanner drüber und die *.exe aufgemacht.

Das sah schon mal alles recht vielversprechend und sehr interessant aus.

*.eps waren zwar keine angegeben, weder zum erstellen noch zum öffnen und editieren, aber man probiert ja gerne. Es ging auch nicht mit dem Hinweis auf "Artista kann". Kann nicht, zumindest auf die mir kurzzeitig zugängliche Version. Aber ich sah, daß bei der Artista*.emf geöffnet werden kann und diese inkscape Version kann als *.emf speichern. Kribbeln im Bauch und verhaltene Freude.

Pustekuchen und ällerbätsch - nix ging.

Als nächstes mein schlichtes "Paint" gecheckt: was kann geöffnet und demzufolge bearbeitet werden. Keine *.eps!

Live search brachte mich auch nicht weiter. Die website, von der ich runtergeladen hatte, brachte mich erst recht nicht weiter.

Also hab ich den mit den einzelnen *eps runtergeladenen Katalog (*.pdf) geöffnet, mir voller Bedauern die hübschen Vorlagen (viel Blumiges *gg) angeguckt und wollte schon alles löschen, merke dabei, daß die einzelnen Motive dieser *.pdf markiert, also auch kopiert werden können. Hah!

Also testen: eine kopiert, im paint eingefügt, als *.jpg gespeichert und siehe da: ich hab bildschöne, saubere Vorlagen für's erstellen von Stickmotiven, schablonieren, stempeln, applizieren und was weiß ich noch alles.

Danke Euch allen für Eure Tips, alle brachten den Schubs in die richtige, brauchbare Richtung.

Grüße an alle

Kerstin

Hallo liebe Kerstin,

ja, so wird frau immer auf Trab gehalten

Artista kann, aber leider nur V5, hab ich leider nicht geschrieben.

Aber Du hast ja einen trickreichen Umweg gefunden, super!

EPS ist ein 'bescheidenes' Format, denn es gibt kein einheitliches EPS sondern viele 'selbstgestrickte' Unterversionen. Ich finde diese ganzen Bildformate fast so schlimm wie die zig Videoformate auf dem Markt, daran kann man sich stundenlang mit wachsendem Zorn austoben. Highly powerful tools to waste time ....

... Highly powerful tools to waste time ....: (

waste of time: sicher, wenn man Konkretes sucht, um sich irgendeine Arbeit zu erleichtern. Es dauert of ewig, bis man am Ziel ist.

no waste of time: man lernt 'ne ganze Menge dabei. Über seinen Rechner, über diverse Anwendungen, deren Funktionen und jede Menge fiese Tricks

Insofern sind solche Dinge auch, innerhalb eines gewissen Zeitrahmens, Lernstunden.

Aber ich denke mir manchmal, in diesem ganzen Programmier-Bereich sind mindestens so viele Zocker tätig wie in unserer Branche und so fehlt dann eine einheitliche Linie.

Herzliche Grüße

Kerstin

Ach ja, V5 hatte ich mir schon gedacht, ich hatte einen Zugriff über V3 fast nicht erwartet

Hi Kerstin,

Als erstes (weil's nix kost' *g) über Ellen's link inkscape für Windows geladen, Virenscanner drüber und die *.exe aufgemacht.

Das sah schon mal alles recht vielversprechend und sehr interessant aus.

*.eps waren zwar keine angegeben, weder zum erstellen noch zum öffnen und editieren, aber man probiert ja gerne. Es ging auch nicht mit dem Hinweis auf "Artista kann". Kann nicht, zumindest auf die mir kurzzeitig zugängliche Version. Aber ich sah, daß bei der Artista*.emf geöffnet werden kann und diese inkscape Version kann als *.emf speichern. Kribbeln im Bauch und verhaltene Freude.

Pustekuchen und ällerbätsch - nix ging.

Ööööhm, ich will ja nun nicht oberlehrerhaft sein oder so, aber:

Die meisten Grafikprogramme können .eps exportieren, allerdings können es zumindest die beiden die ich hier laufen hab nicht öffnen (Dia und Inkscape).

(ja, ich hab es ausprobiert )

Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass xfig eps öffnen kann, kanns allerdings grade nicht testen (hängt mit der Aufhängung von xfig am Linux-Emulator, dessen Aufhängung in meinem Nutzerprofil unter Windows und dessen Aufhängung am Institutsnetzwerk zusammen - die im Großen und Ganzen recht verkorkst ist).

Viel mehr als .eps nervt mich im Moment übrigens .graffle. .graffle ist ein Apple-Ausgabeformat. Das zugehörige Tool ist wohl wirklich sehr gut, läuft aber - richtig - nur auf Apfel-Rechnern. Da mein Kollege der einzige mit einem solchen ist, und er alle anderen Grafikformate regelmäßig madig macht, führt das zwangsläufig dazu, dass er allein die entsprechenden Grafiken editieren kann... *schimpf*

Grüße,

Benedicta

Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass xfig eps öffnen kann,

Kann es, weil damit arbeite ich immer.

Aber ich glaube, das schrieb ich auch schon...

(Gibt es xfig auch für Windows?)

Hi Kerstin,

Ööööhm, ich will ja nun nicht oberlehrerhaft sein oder so, aber: ...

Grüße,

Benedicta

empfinde ich nicht so

ich hätte der Reihe nach durchprobiert, kam aber schon früher zum Ziel. Mit DEN Möglichkeiten, die ich eh auf meinem Rechner hab. Ich finde es aber interessant, herauszufinden, was für Möglichkeiten in den einzelnen Programmen stecken. Manches ist brauchbar, vielleicht für ganz anderes als ursprünglich geplant, manches bietet für meine Zwecke absolut nichts verwertbares.

Winkegrüße

Kerstin

Sorry, Benedicta, als es dann an die kostenlosen Programme ging, war dein Hinweis schon vergessen ...

(Gibt es xfig auch für Windows?)

Naja, auf Umwegen.

Bei mir läuft CYGWIN, ein Linux-Emulator für Windows. Dieser kann alle netten Dinge die ich an Linux normalerweise so schätze (mit Ausnahme von valgrind).

Cygwin wiederum besitzt eine graphische Oberfläche (aufzurufen mit startx, so sie denn installiert ist), und unter dieser läuft xfig (so es denn installiert ist - Cygwin hat 1001 Möglichkeit ).

Was bei mir hakt, ist das Starten der graphischen Oberfläche, da ich im Büro mit einem externen Bildschirm arbeite. Außerdem bin ich im Büro automatisch am Institutsnetz angemeldet - und das Cygwin schreibt irgendwelche Nutzerprofildaten auf das Netzlaufwerk. Einerseits bedeutet das, dass weg vom Uninetz mein Xemacs-Profil futsch ist und auch nicht neu angelegt werden kann (AARGH!), andererseits funktioniert OHNE Uninetz plötzlich die graphische Oberfläche.

Woran das liegt... keine Ahnung... auch unser Admin hat mit einem Achselzucken abgewinkt.

Aber ich glaube, das schrieb ich auch schon...

Schuldig im Sinne der Anklage *schäm*

@Sticki: ich bin nicht sauer (und brauch auch keine Entschuldigung ), ich dachte nur, dass ich mir auch schon viiieeel unnütze Arbeit gemacht hab weil ich nicht genau gelesen hab

Außerdem: Inkscape ist ein schönes Zeichenwerkzeug, das wunderschöne Kurven zeichnen kann. Ich beherrsche es nur leider nicht perfekt... was im übrigen auch für gimp gilt (allerdings hab ich einen Kumpel, der ein echter gimp-Guru ist - wenn man ihn lässt, quasselt er einem die Ohren weg mit genialen gimp-Tricks, die zumindest ich nur staunend betrachte und in keinster Weise verstehe )

Grüße,

Benedicta

Also auf Mac OS X laeuft xfig problemlos , obwohl die Bildchen, die ich damit so produziere sicherlich niemand sticken will.

Liebe Gruesse

Andrea

Sorry, Benedicta, als es dann an die kostenlosen Programme ging, war dein Hinweis schon vergessen ...

:D :D

sticki, vergessen war nix. Der stand halt am Schluß und ich hatte ihn beim von oben nach unten lesen sozusagen vor der Nase

Ich hatte bisher mit separaten Grafikprogrammen nicht viel am Hut. Ihr habt mich neugierig gemacht und schaden tut's keinem, sich mit Neuem auseinanderzusetzen.

Schönen Tag

Kerstin

Hallo zuckerpuppe,

kannste mal einen Link reinsetzen wo du den "Vorlagen-Katalog" als pdf-Datei runtergeladen hast bzw. wo ich ihn finden kann?

Herzlichen Dank für deine Mühe und warte ungeduldig auf deine Antwort!

roeschen