izi Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Ich nähe mir gerade für den Fasching ein Neckholderkleid mit V-Ausschnitt. Da der Stoff ein weisser ist, will ich das Kleid komplett füttern, dh ich habs mir einfach zweimal genäht. Jetzt hab ich es rechts auf rechts gesteckt und vorne am Ausschnitt zusammengenäht. So: Das rote ist die Naht. Beim umdrehen musste ich dann feststellen, dass es im Bereich vom V überhaupt nicht geht. Da bildet sich eine grosse Wulst und verzieht sich. Sehr sehr unschön. Vom V ist da gar nichts mehr vorhanden. Ich hab es mal etwas unorthodox gelöst, dh im V-Bereich aufgetrennt, das Kleid umgedreht (auf die richtige Seite) und dann den V-Bereich nur ganz wenig eingeschlagen, soviel wie es gerade noch ging ohne wieder solche Falten zu werfen. Und dann in dem Bereich von Aussen abgesteppt. Geht zwar vom Ausschaun so einigermassen, aber da muss es doch bessere Lösungen geben. Oder würde da Rückschneiden der Nahtzugabe was bringen ? Zu kurz kann ich es da nicht machen, da der Stoff sehr stark ausfranzt. Aber das Grundsatzproblem des auf den Kopf gestellten Vs bleibt vermutlich, nur nicht so ausgeprägt. Oder kann man V-Auschnitte einfach nicht doppeln ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Canvas Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Du musst die NZ zurückschneiden und unten in der Spitze des Vs knipst du die NZ bis zur Naht ein - dann sollte es sich eigentlich drehen lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 unten in der Spitze des Vs knipst du die NZ bis zur Naht ein - dann sollte es sich eigentlich drehen lassen. Genau so. Schau mal: an der grünen Linie mit einer scharfen Schere einschneiden bis knapp vor der Steppnaht. Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eva-Maria Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Am besten vorher noch ein Stück Einlage über die Spitze bügeln, damit nichts ausreißt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hebika Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Ich habe in dem Zusammenhang noch eine Frage: Gebe ich an den Belegen eine Nahtzugabe dazu? Wenn ja wie viel? Gibt es eine "Faustregel" an welchen Schnittteilen ich wie viel Nahtzugabe gebe? Vielen Dank für Eure Antwort LG Birgit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Erklär mal, wie Du das meinst Überall, wo später eine Naht ist, brauchst Du eine Nahtzugabe (sonst würdest Du ja auf der Schnittkante nähen). "Normal" nimmt man 1cm an Armkugeln, Armausschnitten, Halsausschnitten, Bundkanten und allem was verstürzt wird, 1,5cm an Nähten, die auseinandergebügelt werden. Das ist aber nur eine Faustregel. Wenn ich einen Schnitt das erste Mal nähe, nehme ich z.B. gerne mehr Nahtzugabe, damit ich noch Spielraum für Anpassungen habe. Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hebika Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Ich glaube Lea, Du hast mich richtig verstanden:o Wie mache es an der Armkugel? 1cm reicht dann dort, oder lieber etwas mehr? Aber an der Ärmelnaht dann wieder 1,5cm? Wenn das alles so richtig ist, dann könnte ich ja glatt heute Abend die Tunika zuschneiden, aber es ist so herrlich gemütlich auf dem Sofa/Kamin LG Birgit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndreaS. Geschrieben 24. Januar 2015 Teilen Geschrieben 24. Januar 2015 Wenn Du Dir sicher bist, dass alles passt, dann kannst Du die Tunika so zu schneiden. Wenn Du noch anpassen willst/musst, dann ist auch in diesem Bereich ein wenig mehr NZG von Vorteil. Der kann ja hinterher zurückgeschnitten werden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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